DE3412745C1 - Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft

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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft, mit einem Einlaß- und Auslaßöffnungen für die Luft aufweisenden Gehäuse, mit an getrennten Achsen gelagerten Plattenstapeln, die mit einem Teil ihrer Oberfläche in eine Flüssigkeit eintauchen, und mit einem Ventilator zum Fördern des die Plattenstapel nacheinander durchsetzenden Luftstromes, wobei der Antriebsmotor für den Ventilator und für die Plattenstapel an einem abnehmbaren Gehäuseoberteil angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung gehört nach der deutschen Patentanmeldung 33 08 871 und nach der DE-OS 32 43 080 zum nicht vorveröffentlichten Stand der Technik. Mit dieser Anordnung kann man jedoch nicht verschiedenartige Schadstoffe durch Einsatz unterschiedlicher Absorptionsmittel neutralisieren, ganz abgesehen davon, daß eine intensivere Luftbefeuchtung wünschenswert wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art auch für den Einsatz von untereinander unverträglichen Absorptionsmitteln auszubilden, mit deren Hilfe man verschiedenartige Schadstoffe unschädlich machen kann, wobei gleichzeitig die Effektivität der Vorrichtung erhöht und eine intensivere Befeuchtung der Luft ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Flüssigkeit in wenigstens zwei voneinander getrennten Wannen für je einen der Plattenstapel angeordnet ist, wobei für je zwei einander zugeordnete Plattenstapel eine eigene Auslaßöffnung ausgebildet ist.
Durch die Erfindung wird eine mehrstufige Vorrichtung mit kaskadenartig hintereinanderliegenden Reinigungs- und/oder Befeuchtungsstationen für die Luft geschaffen, wobei verschiedenartige Absorptionsmittel in einer Vorrichtung verwendet werden können. Hierdurch ist es möglich, unter geringem Aufwand bei hohem Luftdurchsatz die Luft noch effektiver von Schadstoffen zu befreien und/oder stärker mit Feuchtigkeit anzureichern. Die verschiedenen Wannen können beispielsweise Absorptionsmittel enthalten, die sich nicht zusammen in Lösung bringen lassen, z. B. weil sie miteinander reagieren. Des weiteren kann man die Flüssigkeit in der ersten Wanne mit einem Absorptionsmittel versetzen, um hier bevorzugt eine Schadstoffbindung zu
ίο erzielen, während man in der zweiten Wanne eine Befeuchtung durchführt und die Luft gegebenenfalls mit Duftstoffen o. ä. anreichert. Die Befeuchtungs- und Reinigungsmittel können jeweils separat ausgewechselt bzw. ausgetauscht werden. Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine besonders kompakte Bauweise aus.
Die Wannen der verschiedenen Reinigungs- und/oder Befeuchtungsstationen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mit derselben Flüssigkeit gefüllt werden. Insbesondere kommt Wasser in Betracht, dem zur besseren Benetzung der Plattenstapel ein Entspannungsmittel zugesetzt sein kann. Durch die erfindungsgemäße Hintereinanderanordnung mehrerer Reinigungsstufen erzielt man in diesem Fall eine zunehmende Befreiung der Luft von Schadstoffen und eine immer stärkere Anreicherung mit Feuchtigkeit bis hin zu Sättigung.
Die Flüssigkeit in den Wannen kann aber auch in den einzelnen Reinigungsstationen eine unterschiedliche Zusammensetzung haben. Man kann beispielsweise in einer der Wannen eine Reaktionsflüssigkeit ansetzen, die zur Schadstoffabsorption dient. Eine zweite Wanne kann ein Absorptionsmittel enthalten, das mit dem ersten unverträglich ist und deshalb nicht zusammen in einer Lösung angesetzt werden kann, z. B. weil die beiden Absorptionsmittel miteinander reagieren. Weiterhin kann man einer in erster Linie zur Reinigung der Luft dienenden, ersten Reaktionsstufe eine zweite Reaktionsstufe nachschalten, in der die Luft mit Feuchtigkeit gesättigt und evtl. mit einem Duftstoff versetzt wird. Es ergeben sich so vielfältige Kombinationen für eine höchst wirkungsvolle Aufbereitung der Luft.
Der Gegenstand der Enfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung von drei Ausführungsbeispielen erläutert. Schematisch zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Innere der Vorrichtung gemäß F i g. 2 bei abgehobenem Gehäuseoberteil und
F i g. 4 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Die Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft besitzt ein Gehäuse 1, das rotierende Plattenstapel 10 und 11 enthält. Die Plattenstapel 10 und 11 tauchen jeweils mit einem Teil ihrer Oberfläche in eine zugehörige, flüssigkeitsgefüllte Wanne 20 bzw. 21. Ein komplementärer Bereich der Plattenstapel 10, 11 steht aus der Flüssigkeit in der Wanne 20,21 heraus und wird von einem Luftstrom durchsetzt, den ein in dem Gehäuse 1 angeordneter Ventilator 2 fördert. Die Luft strömt durch eine Einlaßöffnung 3 in das Gehäuse 1 ein und sie streicht an einem ersten Plattenstapel 10 und anschließend an einem weiteren Plattenstapel 11 vorbei, bevor sie das Gehäuse 1 durch eine Auslaßöffnung 4 verläßt. Der Luft werden hierbei an der flüssigkeitsbenetzten Plattenoberfläche Schadstoffe entzogen und sie
wird mit Feuchtigkeit angereichert. Die Wannen 20,21, in denen die im Luftstrom hintereinanderliegenden Plattenstapcl 10,11 umlaufen, kommunizieren nicht miteinander, so daß in dem Gehäuse 1 zwei oder mehr unabhängige Reinigungs- und/oder Befeuchtungsstationen vorhanden sind.
Wie man in F i g. 3 erkennt, besteht jeder Plattenstapel 10 und 11 aus einer Anzahl von Platten 5, die in Axialrichtung fluchtend auf eine gemeinsame Achse 6 aufgezogen sind. Die Platten 5 stehen mit der Achse 6 in fester Verbindung, so daß sie gemeinsam rotieren. Zwischen den Platten 5 besteht ein Durchtrittsspalt für die aufzubereitende Luft. Die Platten 5 können aus Kunststoff bestehen, eine Dicke von ca. 1 mm und einen Durchmesser von ca. 150 mm haben und in einem etwa 4 mm betragenden Abstand auf der Achse 6 angeordnet sein.
Die Plattenstapel 10 und 11 werden von einem Antriebsmotor 7 mit 5 bis 10 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Der Antriebsmotor 7 dient zugleich dem Antreiben des Ventilators 2, der den Luftstrom fördert.
Der Antriebsmotor 7 ist vollständig gekapselt in einem abnehmbaren Gehäuseoberteil 8 angeordnet, das überdies einen Ventilator 2 enthält. Die Plattenstapel 10,11 sind mit den zugehörigen Wannen 20,21 in einem Gehäuseunterteil 9 angeordnet. Beim Abheben des Gehäuseoberteils 8 wird die Antriebsverbindung der Plattenstapel 10,11 aufgehoben. Für ein Wechseln der Flüssigkeit, das alle zwei bis vier Wochen erforderlich ist, wird das Gehäuseoberteil 8 mit dem Antriebsmotor 7 und der nicht dargestellten elektrischen Schaltung abgehoben, wodurch die Wannen 20, 21 bequem zugänglich werden.
F i g. 1 illustriert ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Luft seitlich in das Gehäuse 1 einströmt, zwei rotierende Plattenstapel 10,11 durchsetzt und auf der anderen Seite des Gehäuses 1 austritt. Die Plattenstapel 10,11 rotieren in Wannen 20, 21, die räumlich nebeneinanderstehend angeordnet sind. Es werden so zwei in Strömungsrichtung der Luft hintereinander liegende Reinigungsstationen geschaffen. Der Antriebsmotor 7, der die Plattenstapel 10, 11 sowie den Ventilator 2 treibt, ist im Bereich zwischen den Reinigungsstationen am Gehäuseoberteil 8 befestigt. Der Antriebsmotor 7 sitzt auf einer Welle 30, die sich horizontal und durch das Motorgehäuse hindurch erstreckt. Auf dieser Welle 30 ist in der Nachbarschaft des Antriebsmotors 7, d. h. im Bereich zwischen den Plattenstapeln 10, 11 das Laufrad des Ventilators 2 aufgezogen. An den axialen Enden der Welle 30 befindet sich je ein Schneckenrad 31, das mit dem oberen Rand eines Zahnrads 32 an den Plattenstapeln 10,11 kämmt. Die Antriebsverbindung der Plattenstapel 10, 11 wird hergestellt, indem man das den Antriebsmotor 7, den Ventilator 2 und die Welle 30 enthaltende Gehäuseoberteil 8 auf das Gehäuseunterteil 9 aufsetzt, wobei die Schneckenräder 31 mit den Zahnrädern 32 zum Eingriff kommen.
F i g. 2 zeigt eine Bauform, bei der der Luftstrom mittig von oben in das Gehäuse 1 eintritt und dieses seitlich wieder verläßt. Der Luftstrom wird dabei in einen linken und einen rechten Zweig aufgeteilt. Die von oben her einströmende Luft gelangt zunächst in einen zentralen Plattenstapel 10. Dieser wird beidseits von peripheren Plattenstapeln 11 flankiert, die von je einem Teilstrom der Luft durchsetzt werden, bevor diese eine der beiden Austrittsöffnungen 4 erreicht. Der zentrale Plattenstapel 10 wird motorisch angetrieben, während die peripheren Plattenstapel 11 eine abgeleitete Drehung ausführen. Der Antriebsmotor 7 ist mittig an dem Gehäuseoberteil 8 befestigt.
Die Welle 30 des Antriebsmotors 7 ist vertikal orientiert. Sie trägt das Laufrad des Ventilators 2, der die Luft durch die Eintrittsöffnung 3 in dem Gehäuseoberteil 8 ansaugt. Am freien Ende der Welle 30 befindet sich ein Kegelzahnrad 40, das mit einer Stirnverzahnung an dem zentralen Plattenstapel 10 kämmt. Hierdurch wird eine Antriebsverbindung hergestellt, die sich durch einfaches ίο Abheben des Gehäuseoberteils 8 lösen läßt. Auf dem Mantel des zentralen Plattenstapels 10 laufen zwei Reibräder 33, die zugleich mit dem Mantel der peripheren Plattenstapel 11 in Berührung stehen und diese antriebsmäßig an den zentralen Plattenstapel 10 koppeln. Als Reibräder 33 lassen sich Gummirollen verwenden, die in vertikaler Richtung nachgiebig gelagert sind. Die Reibräder 33 sind an dem Gehäuseoberteil 8 gehaltert. Die zu den peripheren Plattenstapeln 11 gehörenden Wannen 21 sind miteinander verbunden, so daß sie einen durchgehenden Behälter mit einer gemeinsamen Flüssigkeitsfüllung bilden. Zwischen diesem Behälter und der Wanne 20 des zentralen Plattenstapels 10 besteht dagegen keine Verbindung. Anders als in Fig. 1, sind die Wannen 20,21 aber nicht räumlich nebeneinandergestellt, sondern sind miteinander verzahnt, so daß sie sich in der seitlichen Ansicht gemäß F i g. 2 teilweise überdecken. Hierdurch läßt sich eine platzsparende Anordnung verwirklichen, in der die Platten 5 des einen Plattenstapels 10 bzw. 11 in die Lücken zwischen den Platten 8 des jeweils anderen Plattenstapels 11 bzw. 10 hineinragen. Um diese Bauform bei in verschiedenen Wannen 20, 21 laufenden Plattenstapel 10, 11 zu verwirklichen, erstreckt sich im Überlappungsbereich der Plattenstapel 10, 11 eine die Wannen 20, 21 abteilende Trennwand 34, die im Grundriß ein Wellenprofil hat (vgl. F i g. 3). Die Stirnflächen 35 der Trennwand 34 können überdies schräg geneigt oder dem Radius der Plattenstapel 10, 11 entsprechend gekrümmt sein, um eine platzsparende Trogform zu schaffen. F i g. 3 zeigt eine Anordnung, bei der eine innere, den zentralen Plattenstapel 10 aufnehmende Wanne 20 in einer äußeren, die beiden peripheren Plattenstapel 11 enthaltenden Wanne 21 enthalten ist, wobei die innere Wanne 20 insgesamt von der Flüssigkeit in der äußeren Wanne 21 umspült wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 wird die Luft mittig von oben in das Gehäuse 1 eingesaugt und in zwei Teilströme aufgeteilt, die beidseits aus dem Gehäuse 1 austreten. Es ist eine zentrale, erste Aufbereitungsstation vorgesehen, die zwei Plattenstapel 10 enthält. Die Plattenstapel 10 laufen in einer gemeinsamen Wanne 20, wobei sie einander überlappen. Die Platten 8 des einen Plattenstapels 10 greifen also in die Lücken zwischen den Platten 5 des anderen Plattenstapels 10 ein, Die zwei Plattenstapel 10 enthaltende erste Aufbereitungsstation wird seitlich von zwei weiteren Aufbereitungsstationen flankiert, die je einen Plattenstapel 11 enthalten und von einem Teilstrom der Luft durchsetzt werden, bevor diese das Gehäuse 1 durch die seitlichen Austrittsöffnungen 4 verläßt. Die Plattenstapel 11 rotieren in Wannen 21, die von der 20 der zentralen Aufbereitungsstation getrennt sind. Die Wannen 21 sind in F i g. 4 seitlich versetzt neben der zentralen Wanne 20 gezeichnet. Die Plattenstapel 10 der zentralen Aufbereitungsstation sind motorisch angetrieben. Der Antriebsmotor 7 ist mit der vertikal orientierter Welle 30 an dem Gehäuseoberteil 8 befestigt. Die Welle 30 trägt das Laufrad des Ventilators 2, der die Luft durch die Ein-
5
trittsöffnung 3 in das Gehäuse 1 einsaugt. Der Antriebs- ",
motor 7 liegt mittig in der Einlaßöffnung 3. **
Am freien Ende der Welle 30 ist ein Schneckenrad 31 angeordnet, das mit Zahnkränzen 36 an zwei Antriebsreibrädern 37 kämmt, die mit einem Innenring 38 reib- 5 schlüssig mit je einem der Plattenstapel 10 in Anlage stehen. Die Antriebsreibräder 37 sind am Gehäuseoberteil 8 gehaltert, so daß sie mit diesem zusammen abgenommen werden können, worauf die Plattenstapel 10 freikommen. io
Von den Plattenstapeln 10 wird die Drehung der Plattenstapel 11 abgeleitet. Hierzu dienen, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 und 3, die Reibräder 33, die sich zugleich auf dem Mantel benachbarter Plattenstapel 10,11 abwälzen. Auch für die Reibräder 33 emp- 15 fiehlt sich eine federnde Lagerung an dem Gehäuseoberteil 8.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen und/oder zum Befeuchten von Luft, mit einem Einlaß- und Auslaßöffnungen (3,4) für die Luft aufweisenden Gehäuse (1), mit an getrennten Achsen gelagerten Plattenstapeln (10,11), die mit einem Teil ihrer Oberfläche in eine Flüssigkeit eintauchen, und mit einem Ventilator (2) zum Fördern des die Plattenstapel (10,11) nacheinander durchsetzenden Luftstromes, wobei der Antriebsmotor (7) für den Ventilator (2) und für die Plattenstapel (10, 11) an einem abnehmbaren Gehäuseoberteil (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in wenigstens zwei voneinander getrennten Wannen (20, 21) für je einen der Plattenstapel (10,11) angeordnet ist, wobei für je zwei einander zugeordnete Plattenstapel (10, 11) eine eigene Auslaßöffnung (4) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit überlappend ineinandergreifenden Plattenstapeln (10, 11), dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (34) zwischen je zwei der Wannen (20,21) im Überlappungsbereich der Plattenstapel (10,11) wellenförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannen (20,21) mit unterschiedlichen Flüssigkeiten füllbar sind.
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