DE3516656A1

DE3516656A1 - Pumpenaggregat fuer badewannen und dergl.

Info

Publication number: DE3516656A1
Application number: DE19853516656
Authority: DE
Inventors: Emil 6330 Wetzlar Grumbach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-05-09
Filing date: 1985-05-09
Publication date: 1986-11-13

Description

Pumpenaggregat für Badewaznewn an rq!*
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum automatischen Abpumpen des Wassers, z.B. aus Badewannen, wenn der Abflußanschluß des Kanals höher liegt als die Wannenunterkante.
Es sind Pumpen dieser Art bekannt auch solche, welche z.B. bei Fertigduschen direkt unter der Wanne angebracht werden und über eine Steuereinrichtung automatisiert werden. Diese bestehen aber ausnahmslos aus 2 oder mehr Aggregaten und müssen von Fachleuten entsprechend verdrahtet und verrohrt werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Pumpenaggregat gemäß dem gekennzeichneten Teil des Anspruches 1 gelöst.
Vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde anstatt dem bei niedrig genug liegenden Kanalanschluß üblichen Ablauf mit Sifon, ein komplett funktionsfähiges, automatisch gesteuertes, Pumpenaggregat unterzuhängen, wobei dann nur noch Ablaufrohr oder Schlauch und Elektroanschluß hergestellt werden muß. Um z.B.
bei Badewannen einen Überlaufschutz zu haben, wenn der Wannenauslauf verschlossen ist und Wasser in die Wanne gefüllt wird, muß das Überlaufrohr auch angeschlossen werden können. Das ganze Aggregat muß einen relativ großen Wasserbehälter haben, um ohne Rückflußverhinderer arbeiten zu können. Für die oft nicht mögliche pflegliche Handhabung beim Einbau muß es außerdem entsprechend robust ausgelegt und auch preiswert sein. Alle bisher oekannten Geräte weisen hier Schwachstellen auf.
Fig. 1 zeigt ein Pumpenaggregat eingebaut unter einer Badewanne. Daran angeschlossen ist hier außer dem Wannenablauf der Überlauf derselben sowie beispielsweise ein Waschbecken.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Aggregates mit Pumpe und Ventil, Gehäuse teilweise aufgeschnitten.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht gesamt Fig. 4 die Draufsicht mit eingestrichelten Wänden.
Das erfindungsgemäße Aggregat Fig 1-2-3-4 weist einen Flüssigkeitsbehälter 1 aus, welcher an seinem Deckel 2 mit einem Anschluß 3 passend auf eine Bade-bzw. Brausewanne 4 versehen ist, der wiederum mittels eines Wannenventiloberteiles 5 und einer Schraube 6 mit Dichtung 7 direkt untergehängt werden kann. Im Aggregat integriert ist das Steuerteil 8 bestehend aus einer elektronischen Steuereinrichtung 9, welche abhängig vom Wasserstand im Flüssigkeitsbehälter 1 die Impulse über Fühler 10 + 11 für die Elektropumpe 12 erhält, die direkt am Gehäuse 13 angebracht ist.
Das Steuerteil 8 ist mit einem Deckel 14 verschlossen.
Das ganze Gehäuse 13 besteht vorzugsweise aus einem Guß, wobei vorzugsweise Kunststoff oder Spritzguß eingesetzt wird. Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist noch mit einem oder mehreren vorgerichteten Anschlüssen 15 versehen, an welche z.B. der überlauf 16 und/oder weitere Ablaufstellen angeschlossen werden können.
Das ganze Aggregat ist soweit anschlußfertig vorgerichtet, daß nur noch elektroseitig die beiden Phasen Plus + Minus 17 sowie der notwendige Potentialausgleich 18 und abwasserseitig der Druckschlauch 19 bzw. das Druckrohr anzuschließen ist. Die Pumpe 12 ist mit einem Schutz 20 versehen.
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Claims

Ansprüche 1. Automatik-Pumpenaggregat 13 der Figuren 1-2-3-4, welches direkt an eine Badewanne 4 anstatt der Ablaufgarnitur angebracht werden kann.

Dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gehäuse 13 aus einem Wasserbehälter 1 besteht, an welchen eine Pumpe 12 direkt angeschlossen und ein Steuergehäuse 8 mit Elektrosteuereinrichtung 9 angeformt bzw. integriert ist. Oberseitig ist das Gehäuse 13 mit Anschlußvorrichtung 3 für die Badewanne 4 versehen, auf welche die Befestigungsteile 5, 6 + 7 passen. Für weitere Anschlüsse wie Überlauf und Beckenanschluß 16 sind vorgerichtete Anschlüsse 15 an 3 Seiten enthalten, welche beliebig bei Bedarf durchgebrochen werden können. Im Wasserbehälter befinden sich zwei Impulsgeber 10 + 11 für die automatische Steuerung der Pumpe. Ein nach außen ragender Anschluß 18 dient dem Potentialausgleich. Pumpe 12, Steuerung 9 und Impulsgeber 10 + 11 sind betriebsfertig miteinander verbunden, so daß am Aggregat elektroseitig nur noch die Zuleitung 17 anzuschließen ist.
2. Automatikpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil 8 auch als extra Teil außen am Wasserbehälter befestigt ist.
3. Automatikpumpe nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ablaufanschluß in Form einer Muffe ausgebildet ist.