DE1807063C - Wassermassage-Badeeinrichtung - Google Patents

Wassermassage-Badeeinrichtung

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Publication number
DE1807063C
DE1807063C DE1807063C DE 1807063 C DE1807063 C DE 1807063C DE 1807063 C DE1807063 C DE 1807063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
drain
pump
nozzle
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Roy A. Oakland Calif. Jacuzzi (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jacuzzi Research Inc
Original Assignee
Jacuzzi Research Inc
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wassermassage-Badeeinrichtung mit einem Behälter mit vertikaler Wandung und einer darin angebrachten Überlauföffnung sowie einer Ablauföffnung im Behälterboden, die mit einer Ablaufleitung in Verbindung steht, wie es bei einer üblichen Badewanne der Fall ist. Es sind bisher verschiedene Versuche unternommen worden, eine herkömmliche Badewanne durch den Einbau zusätzlicher Elemente zu einer Wassermassage-Badeeinrichtung auszubauen. Die Erfindung geht von einer solche Einrichtung aus, bei der mittels einer Pumpe das Wasser in der Badewanne über deren Ablauföffnung angesaugt und über eine Druckleitung in das Innere der Wanne mittels Düsen eingepumpt werden kann (USA.-Patentschrift 3 288 134). Bei dieser Einrichtung ist ferner ein Ablaufventil zur wahlweisen Abtrennung der Ablaufleitung von der Ablauföffnung und dem Pumpenkreislauf vorgesehen. Auf diese Weise kann, wie es aus Gründen der Hygiene erforderlich ist, das Ablaufwasser aus der Badewanne nicht in den Pumpenkreislauf gelangen.
Bei der bekannten Einrichtung ist die Düse in störender Weise am Ende eines von oben in die Badewanne hineinragenden Zuleitungsrohres vorgesehen. Diese Installation wirkt nicht nur ästhetisch unbefriedigend, sondern stellt auch eine Verletzungsquellc für den Badenden dar.
Gegenüber dieser bekannten Einrichtung strebt die Erfindung eine Lösung an, bei der ohne Beeinträchtigung der hygienische Anforderungen und ohne erheblichen Montageaufwand erreicht wird, daß die Düsen nicht störend in Erscheinung treten, keine Verlel/ungsgcfahren bedeuten und in einer optimalen Weise in bezug auf das Behandlungsobjckt an-L".L-'rdnel sind.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in den Ebenen der vertikalen Wandung des Behälters einander diagonal gegenüberliegend zwei Düsen angeordnet sind, deren zugeordnete Druckleitungen außerhalb des Behälters verlegt sind, wobei der Behälter so geformt ist, daß mindestens ein Innenwandungsteil im Bereich einer Düse .näher zur vertikalen Längsmittelebene des Behälters verläuft als der senkrecht zu dieser Ebene gegenüberliegende
ίο Innenwandungsteil.
Durch die letztgenannte Bedingung wird eine Lagerung des Behandlungsobjektes längs der anderen, iiicht durch die diagonal gegenüberliegenden Düsen verlaufenden Diagonalen begünstigt.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Wassermassage-Badeeinrichtung,
ίο Fig. 2 eine Draufsicht auf die Badeeinrichtung nach F i g. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Badeeinrichtung nach Fig. 1,
F i g. 4 eine te?'weise geschnittene Ansicht einer
as Düsenanordnung nach F i g. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Ebene V-V der Fig. 2.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Badewanne 1 mit vertikalen Seitenwänden 3,5 und Stirnwänden 7,9 sowie einem Boden 11. In der Stirnwand 7 ist eine Überlauföffnung 13 und im Boden eine Ablauföffnung 15 vorgesehen.
Die Badewanne weist eine Form auf, die den Benuuer veranlaßt, sich längs einer Diagonalen in die Wanne zu legen, wobei an diagonal gegenüberliegenden Ecken längs der anderen Diagonalen ebene Flächenbereiche 17 und 19 vorgesehen sind, in die je eine Düsenanordnung 25 eingebaut ist.
Jede dieser Düsenanordnungen 25 besteht aus einer an sich bekannten Form, z. B. nach der USA.-Patentschrift 3 297 025 und enthält im allgemeinen ein Gehäuse 27 mit einer offenen vorderen Stirnseite, die in einem am Umfang verlaufenden Flansch 29 endet, wobei das Gehäuse in eine entsprechend geformte öffnung in der Wand der Wanne eingesetzt ist und der Umfangsflansch dicht an der Wand der Wanne anliegt.
Die hintere Seite des Gehäuses 27 ist geschlossen mit Ausnahme der Durchgänge 33 und 35, wobei der Durchgang 33 mit einer Leitung oder einem Rohr 37 verbunden ist, das der Düse 39 Wasser zuführt. Die Düse ist in die hintere Wand des Gehäuses eingeschraubt und endet in einer Auslaßseite 41 an der offenen Seite des Gehäuses. Der andere Durchgang 35 dient der Belüftung der Düse 39.
Auf einer Seite der Gehäuserückwand außerhalb der Wanne und in Verbindung mit dem Luftdurchlaß zur Düse ist ein schnorchelähnliches Rohr 45 angebracht, dessen freies Ende in der Nähe des Gehäuses 27 die Wannenwand durchdringt. Das freiliegende Ende des Rohres 45 weist ein Innengewinde auf und ist mit einer Liiftrcguliervorrichlung47 versehen, um den Lufteinlaß zur Düse zu steuern. Eine solche Luftreguliervorrichtung hat die Form einer öffnung 49 im Hals einer .Schraubkappe 51, die in das freie Ende des Rohres 45 cigeschraubt isl.
Bezüglich der Einzelheiten der Konstruktion der
3 4
Düse und ihrer Schraubbefestigung in dem Gehäuse laufventil 75, durch welches der Durchlaß zum Absei auf die oben angegebene USA.-Patentschrift laufrohr gesteuert werden kann. Dieses yeniuj\, 3297025 von Jacuzzi verwiesen. wie ein herkömmliches Ablaufventil einer rauc-
Durch eine motorgetriebene Flügelrad-Pumpe 55 wanne manuell betätigt. Zu diesem Zweck ist ei
mit einer Einlaßseite 57 und einer Auslaßseite 59 5 Hebel 77 in der Überlauföffnung 13 angeordnet, aer
wird jeder Düse 25 Wasser zugeführt, wobei die Aus- über ein Gestänge, das sich längs des herkommncnen
Iaßseite der Pumpe durch eine auf der Außenseite Überlaufrohres 79 und der Leitung 71 erstrecKt' "Γ
der Wanne verlaufende Leitung oder ein Rohr 61 mit dem Ventil verbunden ist, wobei das Uberiaurronr
jeder Düse verbunden ist. Der Rücklauf von der über den dritten Arm der T-Verbindung an die ad-
Wanne zur Einlaßseite der Pumpe erfolgt über die io laufleitung angeschlossen ist. ·
Ablauföffnung 15 und das Verbindungsrohr 63 um Die Pumpe ist in einer Stellung angebracht, in der
den Kreislauf, der alle Strömungen zwischen der sie höher liegt als das Ablaßventil, wobei ihre fcin-
Pumpe und den Düsen 25 umfaßt, in sich zu schlie- laß- oder Ansaugleitung 63 an einer Stelle mit dem
ßen. Rohrstück 69 verbunden ist, die ebenfalls hoheF liegt
Da das Wasser in der Wanne durch die Ablauf- 15 als das Ablaßventil, so daß das gesamte Kreislauf-Öffnung Ib' in eine Ablaufleitung 65 fließen muß, rohrsystem über dem Ablaßventil angeordnet ist. s,owenn die Wanne nach Beendigung eines Bades ge- mit wird eine vollständige Leerung der Watl"f urr leert werden soll, ergibt sich das Problem der wahl- des Kreislaufsystems nur durch öffnen des Ablaiiweisen Verbindung der Pumpeneinlaßseite oder der ventils bewirkt, und eine solche erhöhte Anordnung Ablaufleitung mit dei Ablauföffnung 15, wobei je- 20 stellt auch die sanitäre Trennung aer Ablaufleitung weils eine der beiden Verbindungen geschlossen sein von dem Düsen-Kreislaufsystem sicher, weil namsoll, so daß die sanitäre Trennung der Ablaufleitung lieh das Ablaufventil 75 geschlossen ist, %>enn das von dem Pumpen-Kreislaufsystem gewährleistet ist, Pumpen-Kreislaufsystem arbeitet. Das vollständige wenn die Wassermassageanlage in Betrieb ist, um Entleeren des Systems wird durch das notige Uejede Möglichkeit des Ansaugens von Ablaufwasser a5 fälle der Rohrleitungen von den Düsen 25 zu der und Bodensatz von der Ablaufleitung in dem Pum- Pumpenauslaßseite noch verbessert. ρ pen-Kreislaufsystem auszuschließen. Sollte die Ahlauflüftung 15 beispielsweise durch
Zur Lösung dieses Problems ist ein wahlv/eise, einen Waschlappen verstopft sein, wobei sich durch
beide Fließwege ermöglichendes Verbindungsteil 67 das Saugen der Pumpe die Gefahr ergibt dall das
vorgesehen, das aus einem Rohrstück 69 besteht, wel- 30 Ablaufventil 75 geöffnet wird, wird der Luftemlali
ches mit der Ablauföffnung 15 der Wanne verbun- durch die Überlauföffnung 13 das Entstehen eines
den ist. An seiner Unterseite ist das Rohrstück 69 Vakuums verhindern. Abwasser aus der Ablautleidurch eine Leitung 71 und eine T-Verbindung 73 mit tung kann unter diesen Umstanden nicht m das dem Ablaufrohr verbunden, und es enthält ein Ab- Pumpen-Kreislaufsystem gesaugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wassermassage-Badeeinrichtung mit einem langgestreckten Behälter, in dessen vertikaler Wandung eine Überlauföffnung und in dessen Boden eine mit einer Ablaufleitung in Verbindung stehende Ablauföffnung angebracht ist, mit einer Pumpe, durch die Wasser über die Ablauföffnung angesaugt und über eine Druckleitung in das Innere des Behälters mittels Düsen eingepumpt werden kann, sowie mit einem Ablaufventil zur wahlweisen Abtrennung der Ablaufleitung von der Ablauföffnung und dem Pumpenkreislauf, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ebenen der vertikalen Wandung (7, 9) des Behälters (1"I einander diagonal gegenüberliegend zwei Düsen (29) angeordnet sind, deren zugeordnete Druckleitungen (61) außerhalb des Behälters (1) verlegt sind, wobei der Behälter (1) so geformt ist, daß mindestens ein Innenwandungsteil im Bereich einer Düse (19) näher zur vertikalen Längsmittelebene des Behälters verläuft als der senkrecht zu dieser Ebene gegenüberliegende Innenwandungsteil.

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