DE3515137C2 - - Google Patents

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DE3515137C2
DE3515137C2 DE19853515137 DE3515137A DE3515137C2 DE 3515137 C2 DE3515137 C2 DE 3515137C2 DE 19853515137 DE19853515137 DE 19853515137 DE 3515137 A DE3515137 A DE 3515137A DE 3515137 C2 DE3515137 C2 DE 3515137C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit radialen Durchtrittsöff­ nungen versehene Aufnahmehülse zur Verankerung von Befesti­ gungselementen in Hohlräume aufweisenden Aufnahmematerialien mittels aushärtender Massen.
Für Befestigungen in nicht genau definierbaren Aufnahmema­ terialien, beispielsweise bei Sanierungen von Altbauten, wer­ den sehr oft aushärtende Massen verwendet. Solche Befesti­ gungen haben gegenüber konventionellen Klemm- und Spreizdü­ beln den Vorteil, daß sie kein genau dimensioniertes Bohr­ loch benötigen und daß im Aufnahmematerial kein Spreizdruck erzeugt wird. Um ein ungehindertes Wegfließen der noch nicht ausgehärteten Masse in Hohlräume zu verhindern, ist es bekannt, vor dem Einführen des Befestigungselementes eine mit radialen Durchtrittsöffnungen versehene Aufnahmehülse in die Bohrung des Aufnahmematerials einzusetzen. Die aushär­ tende Masse wird dann zunächst in die Aufnahmehülse einge­ bracht und zum Teil erst beim Eintreiben eines Befestigungs­ elementes in die Aufnahmehülse durch die Durchtrittsöffnun­ gen herausgepreßt. Die aushärtende Masse schafft dann im Bereich der Hohlräume einen Formschluß mit dem Aufnahmema­ terial (DE 32 24 820 A1).
Ein erhebliches Problem bei diesen Befestigungen besteht darin, daß die genauen Daten der einzelnen Befestigungen, wie Durchmesser und Länge, sehr oft erst an Ort und Stelle anhand von Sondierbohrungen festgelegt werden können. Dies ergibt jedoch entweder eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Erstellen dieser Sondierbohrungen und dem effektiven Beginn der Sanierungsarbeiten. Falls dies aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist, muß auf der Baustelle ein gro­ ßer Lagerbestand an unterschiedlichen Befestigungselementen und Aufnahmehülsen vorhanden sein. Dies ist jedoch sehr um­ ständlich, aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmehülse zu schaffen, die in einfacher Weise auf der Baustelle den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Aufnahmehülse aus einer mit Rastvorsprüngen versehenen, ge­ rollten Folie gebildet ist, deren Längsränder sich unter druckknopfartigem Verschluß der Rastvorsprünge in Rastöffnungen überlappen.
Das Ausgangsmaterial für die Aufnahmehülsen, d.h. die ebene oder aufgewickelte Folie, kann problemlos auch auf der Bau­ stelle auf Lager gehalten werden. Wenn der erforderliche Durchmesser und die Länge einer Aufnahmehülse festgelegt sind, so wird das entsprechende Material von der Folie ab­ getrennt, gerollt und in der gewünschten Stellung mittels der Rastvorsprünge an den sich überlappenden Längsrändern miteinander verbunden. Da es sich um eine Rastverbindung handelt, kann diese erforderlichenfalls auch wieder gelöst und in einer anderen Stellung eingerastet werden.
An sich genügt es, Rastvorsprünge auf einer Seite der Folie vorzusehen. Für die Verrastung der Aufnahmehülse spielt es dabei keine Rolle, ob die Rastvorsprünge im Endzustand sich auf der Innen- oder auf der Außenseite der Aufnahmehülse befinden. Da die Aufnahmehülse jedoch zusätzlich der Zen­ trierung des Befestigungselementes im Bohrloch dient, ist es zweckmäßig, die Rastvorsprünge beidseitig der Folie anzu­ ordnen. Die sich im Endzustand auf der Außenseite der Auf­ nahmehülse befindenden Rastvorsprünge dienen dabei der Zen­ trierung der Aufnahmehülse im Aufnahmematerial, und die sich im Innern der Aufnahmehülse befindenden Rastvorsprünge die­ nen der Zentrierung des Befestigungselementes in der Auf­ nahmehülse.
Um eine feine Abstufung des Durchmessers der Aufnahmehülse zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß in Umfangsrichtung der Aufnahmehülse abwechslungsweise Rastvorsprünge und Rast- bzw. der Verrastung dienende Durchtrittsöffnungen angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Rastvorsprünge wird bei je­ der zweiten Teilung in Umfangsrichtung eine Verrastung mög­ lich. Die Rastöffnungen dienen zusammen mit den Rastvor­ sprüngen der Bildung des druckknopfartigen Verschlusses. Die Rastöffnungen müssen daher nicht durchgehend sein, sondern können beispielsweise als Sacklöcher ausgebildet werden. Die Rastöffnungen können außerdem zusätzliche Haltemittel, wie Ringwulste, Sperrzungen etc, aufweisen, welche die Haltekraft des Verschlusses erhöhen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Teil der Durchtrittsöffnungen der Verrastung dient. Zu diesem Zweck werden die Durchtrittsöffnungen in Abstand, Form und Querschnitt auf die Rastvorsprünge abge­ stimmt. In diesem Fall können die Durchtrittsöffnungen auch mit zusätzlichen Haltemitteln versehen werden.
An sich können die Rastvorsprünge in Längsrichtung der Auf­ nahmehülse direkt nebeneinander angeordnet werden. Dies ist jedoch für die Festigkeit des Rastverschlusses an sich nicht erforderlich. Zu nahe nebeneinanderliegende Rastvorsprünge sind auch für die Zentrierung der Aufnahmehülse im Bohrloch sowie des Befestigungselementes in der Aufnahmehülse nicht notwendig. Es ist daher zweckmäßig, in Längsrichtung der Aufnahmehülse abwechslungsweise Rastvorsprünge und Rast- bzw. der Verrastung dienende Durchtrittsöffnungen anzuordnen. Eine solche Verteilung der Rastvorsprünge ist auch herstel­ lungstechnisch vorteilhaft. Auch in Längsrichtung können zwischen den Rastvorsprüngen spezielle Rastöffnungen vorge­ sehen oder die Durchtrittsöffnungen entsprechend ausgebildet werden. Werden gleichzeitig in Umfangsrichtung und in Längs­ richtung der Aufnahmehülse abwechslungsweise Rastvorsprünge und Rast- bzw. der Verrastung dienende Durchtrittsöffnungen angeordnet, so ergibt dies eine gleichmäßige Verteilung der Rastvorsprünge und Rast- bzw. Durchtrittsöffnungen über die gesamte Folie. Somit gibt es praktisch keine bevorzugte Längs- oder Querrichtung und Reststücke der Folie können in Längs- oder Querrichtung gerollt und verwendet werden.
Eine genaue Abstimmung der Aufnahmehülse auf das Bohrloch im Aufnahmematerial sowie auf den Außendurchmesser des Befesti­ gungselementes ist meist nicht möglich. Für eine gute beid­ seitige Anpassung ist es daher vorteilhaft, daß die Rastvor­ sprünge elastisch verformbar sind. Eine solche elastische Verformbarkeit besteht vorzugsweise in einer geringen Biege­ festigkeit der Rastvorsprünge.
Die Folie wird vorzugsweise erst vom Anwender entsprechend den Erfordernissen auf das gewünschte Maß abgetrennt. Um dies zu erleichtern, ist es zweckmäßig, zwischen den Rast­ vorsprüngen und den Rast- bzw Durchtrittsöffnungen das Rol­ len sowie ein Abtrennen der Folie erleichternde Material­ verjüngungen anzuordnen. Solche Materialverjüngungen können beispielsweise zum Führen eines Messers oder einer Schere dienen. Bei genügend groß dimensionierten Materialverjün­ gungen und geeigneten Materialien für die Folie ist auch ein Abbrechen ohne Verwendung zusätzlicher Werkzeuge möglich.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aufnahmehülse, in ge­ rolltem Zustand, in perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 2 eine abgewickelte Folie zur Herstellung einer Aufnahmehülse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemä­ ßen Folie, in abgewickeltem Zustand;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Folie gemäß Fig. 2, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Aufnahmehülse gemäß Fig. 1 in einem Aufnahmematerial, mit eingesetztem Befesti­ gungselement;
Fig. 6 eine Möglichkeit zum Verschließen einer er­ findungsgemäßen Aufnahmehülse;
Fig. 7 eine weitere Ausführung einer erfindungsge­ mäßen, aus Blech bestehenden Folie, in per­ spektivischer Darstellung.
Die aus den Fig. 1, 2 und 4 bis 6 ersichtliche, insgesamt mit 1 bezeichnete Aufnahmehülse besteht aus einer Folie 1a, welche mit Durchtrittsöffnungen 1b versehen ist. Die Folie 1a weist außerdem beidseitig abstehende, zapfenförmige Rastvorsprünge 1c auf. Die Durchtrittsöffnungen 1b sowie die Rastvorsprünge 1c sind sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung der Aufnahmehülse 1 abwechslungsweise angeordnet. Die Folie 1a ist außerdem beidseitig mit in Längs- und Querrichtung verlaufenden Materialverjüngungen 1d versehen. Die Material­ verjüngungen 1d erleichtern einerseits das Rollen der Folie 1a zu einer Aufnahmehülse 1. Bei der in Fig. 1 dargestellten Aufnahmehülse 1 verlaufen die Materialverjüngungen 1d auf der Innenseite in Längsrichtung und auf der Außenseite in Um­ fangsrichtung der Aufnahmehülse 1. Wie aus Fig. 1 ersicht­ lich ist, überlappen sich die Längsränder 1e der Folie 1a und werden mittels der Rastvorsprünge 1c sowie Rast- bzw. Durchtrittsöffnungen 1b miteinander verrastet. Die an den Längsrändern 1e einander gegenüberliegenden Rastvorsprünge 1c und Rast- bzw. Durchtrittsöffnungen 1b greifen dabei ge­ genseitig ineinander ein.
Aus der in Fig. 2 dargestellten, abgewickelten Aufnahmehülse 1 ist die Verteilung der Rastvorsprünge 1c sowie der Rast- bzw. Durchtrittsöffnungen 1b deutlich ersichtlich. Fig. 2 zeigt auch die beidseitig der Folie 1a angeordneten, als Kerben ausgebildeten Materialverjüngungen 1d. Diese Mate­ rialverjüngungen 1d dienen neben dem Erleichtern des Rollens der Folie 1a zu einer Aufnahmehülse 1 außerdem dem leich­ teren Abtrennen eines Teils der Folie 1a zur Anpassung so­ wohl des Durchmessers als auch der Länge der Aufnahmehülse 1 an die örtlichen Verhältnisse im Bohrloch.
Aus Fig. 3 ist eine weitere Ausführung einer erfindungsge­ mäßen, insgesamt mit 10 bezeichneten Aufnahmehülse in abge­ wickeltem Zustand ersichtlich. Diese Ausführung unterscheidet sich gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Ausführung darin, daß die Rast- bzw. Durchtrittsöffnungen 10b und die Rastvor­ sprünge 10c lediglich in Umfangsrichtung der Aufnahmehülse 10 abwechslungsweise angeordnet sind, während sie in Längs­ richtung der Aufnahmehülse 10 direkt nebeneinander angeord­ net sind. Außerdem sind die Materialverjüngungen 10d ledig­ lich auf einer Seite der Folie 10a angebracht. Diese Folie 10a ist im Unterschied zu derjenigen gemäß Fig. 2 praktisch nur in einer Richtung verwendbar. Durch die einfachere Form und geringeren Werkstoffbedarf kann diese Folie 10a jedoch unter Umständen preisgünstiger hergestellt werden als die­ jenige gemäß Fig. 1 und 2.
Die aus Fig. 4 ersichtliche, vergrößerte Darstellung der Aufnahmehülse 1 zeigt die mit Durchtrittsöffnungen 1b ver­ sehene Folie 1a, welche beidseitig Rastvorsprünge 1c auf­ weist. Zwischen den Durchtrittsöffnungen 1b und den Rast­ vorsprüngen 1c sind jeweils die Materialverjüngungen 1d deutlich sichtbar.
Fig. 5 zeigt die Aufnahmehülse 1 gemäß Fig. 1 im Längs­ schnitt. Die Aufnahmehülse 1 ist mittels eines Stopfens 2 am vorderen Ende verschlossen. Die Aufnahmehülse 1 ist in ein Bohrloch 3a eines insgesamt mit 3 bezeichneten Aufnahme­ materials eingesetzt. Dabei stützen sich die Rastvorsprünge 1c auf der Außenseite der Aufnahmehülse 1, welche sich im Bereich von Stegen 3b des Aufnahmematerials 3 befinden, an der Wandung des Bohrloches 3a ab. Die sich im Bereich der Hohlräume 3c befindenden Rastvorsprünge 1c sind nicht ver­ formt, bzw. können sich nach einer allfälligen Verformung beim Einführen der Aufnahmehülse 1 in das Bohrloch 3a wieder entspannen. Nach dem Einsetzen der Aufnahmehülse 1 in das Aufnahmematerial 3 wird eine nicht dargestellte, aushärtende Masse in die Aufnahmehülse 1 eingebracht. Beim anschließen­ den Eintreiben einer Ankerstange 4 in die Aufnahmehülse 1 wird die aushärtende Masse durch die Durchtrittsöffnungen 1b wenigstens teilweise aus der Aufnahmehülse 1 verdrängt. Die im Bereich der Hohlräume 3c austretende Masse schafft dabei einen Formschluß mit dem Aufnahmematerial 3. Die ins Innere der Aufnahmehülse 1 ragenden Rastvorsprünge 1d dienen der Zentrierung und Halterung der Ankerstange 4 bis zum Aus­ härten der Masse. Durch die Verformbarkeit der Rastvor­ sprünge 1c können sich diese ebenfalls dem Querschnitt der Ankerstange 4 anpassen.
In Fig. 6 ist eine weitere Möglichkeit zum Verschließen der Aufnahmehülse 1 an ihrem vorderen Ende dargestellt. Dabei wird die Aufnahmehülse 1 flachgedrückt und durch gegenseitiges Eingreifen der Rastvorsprünge 1c in die Durchtrittsöffnun­ gen 1b in dieser Stellung fixiert. Ein zusätzlicher Stopfen zum Verschließen der Aufnahmehülse 1 ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Fig. 7 zeigt eine Variante einer insgesamt mit 20 bezeich­ neten Aufnahmehülse, in abgewickeltem Zustand. Eine Folie 20a besteht aus Blech und ist mit Durchtrittsöffnungen 20b und Rastvorsprüngen 20c versehen. Die Rastvorsprünge 20c werden durch teilweises Herausstanzen aus der Folie 20a bzw. dem Blech hergestellt. Zwischen den Durchtrittsöffnungen 20b und den Rastvorsprüngen 20c sind ebenfalls Materialverjün­ gungen 20d angeordnet. Die Materialverjüngungen 20d sind als Einprägungen ausgebildet.

Claims (6)

1. Mit radialen Durchtrittsöffnungen versehene Aufnahme­ hülse zur Verankerung von Befestigungselementen in Hohl­ räume aufweisenden Aufnahmematerialien mittels aushärten­ der Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (1) aus einer mit Rastvorsprüngen (1c, 10c, 20c) versehenen, gerollten Folie (1a, 10a, 20a) gebildet ist, deren Längsränder (1e) sich unter druck­ knopfartigem Verschluß der Rastvorsprünge (1c, 10c, 20c) in Rastöffnungen (1b, 10b, 20b) überlappen.
2. Aufnahmehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (1c) beidseitig der Folie (1a) angeordnet sind.
3. Aufnahmehülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Umfangsrichtung der Aufnahmehülse (1) abwechslungsweise Rastvorsprünge (1c, 10c, 20c) und Rast- bzw. der Verrastung dienende Durchtrittsöffnungen (1b, 10b, 20b) angeordnet sind.
4. Aufnahmehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Aufnahmehülse (1) abwechslungsweise Rastvorsprünge (1c, 20c) und Rast- bzw. der Verrastung dienende Durchtrittsöffnungen (1b, 20b) angeordnet sind.
5. Aufnahmehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (1c, 10c, 20c) elastisch verformbar sind.
6. Aufnahmehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rastvorsprüngen (1c, 10c, 20c) und den Rast- bzw Durchtrittsöffnungen (1b, 10b, 20b) das Rollen sowie ein Abtrennen der Folie (1a, 10a, 20a) erleichternde Materialverjüngungen (1d, 10d, 20d) angeordnet sind.
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