DE552294C - Mauerduebelhuelse - Google Patents

Mauerduebelhuelse

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DE552294C
DE552294C DER71694D DER0071694D DE552294C DE 552294 C DE552294 C DE 552294C DE R71694 D DER71694 D DE R71694D DE R0071694 D DER0071694 D DE R0071694D DE 552294 C DE552294 C DE 552294C
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DE
Germany
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dowel sleeve
dowel
sheet
sleeve
sheet metal
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Expired
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DER71694D
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English (en)
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Rawlplug Co Ltd
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Rawlplug Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • F16B13/025Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft of rolled sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf aus Blech gebogene röhrenförmige Mauerdübelhülsen, deren Längskanten an der Längsfuge einander überlappen.
S Es ist bei rohrförmigen Dübelhülsen, die aus einem Blechstreifen gebogen sind, bekannt, die Längskanten an den Längsfugen zu überlappen und die äußere überlappende Längskante nach außen zu biegen, um das Drehen der Hülse beim Eindrehen der Dübelschraube zu verhindern. Man hat auch rohrförmige, mit einer offenen Längsfuge versehene Dübelhülsen auf der Außenseite mit Aufrauhungen versehen, um eine feste Verankerung der Hülse in der Bohrung zu erzielen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Hülsenblech einer röhrenförmigen Dübelhülse, deren Längskanten an der Längs-
ao fuge einander überlappen, auf der Außenseite mit Aufrauhungen versehen ist.
Beim Eintreiben einer Schraube, eines Nagels o. dgl. in die erfindungsgemäß ausgebildete Dübelhülse werden die einander überläppenden Längskanten der Hülse veranlaßt, sich einander dicht zu nähern, während die äußeren Aufrauhungen, insbesondere an der Uberlappungsstelle, zum Teil zusammengequetscht und zum Teil in das Mauerwerk eingedrückt werden. Das Zusammenquetschen der Aufrauhungen ändert sich je nach der Größe der eingetriebenen Schraube oder des Nagels, so daß für eine Mauerwerksbohrung von gegebener Größe beliebige Dübel, insbesondere Schrauben, von verschiedener Größe innerhalb weiter Grenzen benutzt werden können, indem eine größere Schraube beispielsweise eine größere Formänderung der Aufrauhungen verursacht als eine Schraube von geringerer Größe.
Durch die Erfindung wird also eine erhöhte Nachgiebigkeit bzw. Zusammendrückbarkeit der Hülse erreicht, ohne daß der feste Sitz des Dübels im Mauerwerk beeinträchtigt wird. Diese vorteilhafte Wirkung kann noch erhöht werden, indem durch Anordnung von zwei oder mehr einander überlappenden bzw. stufenartig ineinandergeschobenen, bogenförmigen Blechstreifen die Zahl der Überlappungsstellen vermehrt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß auch bei unregelmäßiger Form der Wandungen der Mauerwerksbohrung die Bohrung voll ausgefüllt wird und die Hülse allseitig· fest anliegt.
Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt
Abb. ι ein Metallblech, welches mit ausgestanzten Löchern versehen ist, wodurch rauhe Stellen auf der Oberfläche des Bleches gebildet werden.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Abb. i.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie y-y der Abb. i.
Abb. 4, 5, 6 und 7 sind ähnliche Ansichten wie Abb. 2 und veranschaulichen die Querschnitte verschiedenartiger Formen von Metallblech, welche Wanddübel gemäß der Erfindung bilden können.
Abb. 8 und 9 sind ähnliche Ansichten wie Abb. ι und zeigen Teile von Metallblechen, die mit ausgestanzten Mustern versehen sind, welche sich für die Herstellung verbesserter Wanddübel eignen. Abb. 10, 11, 12 und 13 sind Endansichten von Wanddübeln gemäß der Erfindung.
Abb. 14 ist eine Endansicht eines Wanddübels, der mit einer inneren Papierverkleidung versehen ist.
In Abb. ι und 2 bezeichnet α ein Metallblech, welches mit Löchern b versehen ist, die so ausgestanzt sind, daß auf einer Seite des Bleches α Vorsprünge entstehen, die von den vorragenden und rauhen Kanten e um das ausgestanzte Loch b herum gebildet werden (Abb. 3). Wird das so zu einem Wanddübel gebogene Blech α in ein geeignet geformtes Loch im Mauerwerk, Putz 0. dgl. eingesetzt und wird eine Schraube, ein Nagel o. dgl. in den Dübel hineingetrieben, so dehnt sich der Dübel aus und füllt das Loch \rollständig aus, indem die Vorsprünge b zusammengequetscht, abgeflacht oder sonstwie geformt werden. Der neue Wanddübel kann aus einem.Metallblech hergestellt werden, welches mit Wellen versehen ist, die in irgendeinem geeigneten Muster angeordnet sein können und beliebige Form besitzen können, wie z. B. die in Abb. 4, 5, 6 und 7 veranschaulichten Formen f, g, h und i.
Eine weitere geeignete Form eines Metallbleches ist in Abb. 8 veranschaulicht, wo das Blech j nach irgendeinem geeigneten Muster ausgestanzt ist, so daß Vorsprünge k entstehen, die auf einer Seite des Bleches vorragen und entsprechende Aushöhlungen auf der entgegengesetzten Seite des Bleches aufweisen. Beispielsweise ist in Abb. 8 das Metallblech mit einer Anzahl unzusammenhängender Rillen versehen, die in Längsrichtung verlaufen, und in Abb. 9 sind die Linien der Vorsprünge k in schräger Richtung angeordnet.
Das Metallblech kann auch mit kugelförmigen Vorsprüngen versehen sein.
Die mit äußeren Aufrauhungen versehenen Blechstreifen können so gebogen werden, daß Dübelhülsen entstehen (Abb. 10), deren Längskanten h, 0 einander überlappen. Die Röhrenform kann auch aus zwei oder mehr Metallteilen bestehen, die zu einem Bogen gebogen sind, der sich beispielsweise in einem Winkel von etwa 270 ° erstreckt. Auf diese Weise kann der Wanddübel Teile p, q umfassen (Abb. 11), welche ineinander angeordnet sind, wobei einzelne Teile die anderen außen übergreifen und wobei die einander übergreifenden Teile vorteilhaft im wesentlichen einander gleich sind.
In manchen Fällen, wie z. B. in Abb. 12, kann das Rohr aus einer Anzahl Bleche zusammengesetzt werden, die in der oben beschriebenen Weise die Gestalt von bogenförmigen Blechstreifen erhalten, welche sich im Winkel von mehr als i8o° erstrecken oder, wie aus Abb. 13 ersichtlich, in einem Winkel von weniger als i8o°.
In Abb. 12 sind die Teile s, t, r der Reihe nach ineinandergeschachtelt und die Abstufungen erfolgen entweder rechtsgängig oder linksgängig, je nach dem Schraubengang der Schraube, welche eingesetzt werden soll. In Abb. 13 befinden sich die Teilen innerhalb der Teilen. Bei Wanddübeln, die aus getrennten Teilen hergestellt sind, wie aus Abb. 11 bis 14 ersichtlich, können die verschiedenen Teile durch Drähte, durch Vorsprünge, die auf den einzelnen Teilen der bogenförmigen Blechstreifen gebildet sind, durch die Federung der letzteren, durch Anbringung der Teile auf einem hohlen Kern oder Rohr, wie z. B. einem Rohr w, oder durch einen Klebestoff, wie Pech, Harz o. dgl., zusammengehalten werden.
In allen genannten Fällen kann das Metall auf einer oder auf beiden Seiten mit Pech, Bitumen, Harz o. dgl. mit oder ohne Beimischung eines Fasermaterials verkleidet werden.
Es hat sich auch in verschiedenen Fällen als vorteilhaft erwiesen, den metallischen Wanddübel s mit einer inneren Verkleidung w aus Papier o. dgl. zu versehen, wie in Abb. 14 veranschaulicht. Eine Schicht eines geeigneten Schmiermaterials kann auf die genannte Verkleidung w aufgebracht werden, oder die letztere kann mit dem Schmiermaterial getränkt werden.
Wie ersichtlich, können diese röhrenförmigen Gebilde durch eingesetzte Schrauben, Nägel o. dgl. ausgedehnt werden, wobei die Vorsprünge, Rillen o. dgl. bis zu einem Maße zusammengedrückt werden, welches sich je nach der Größe der Schraube oder des Nagels ändert, so daß für eine Mauerwerksbohrung von gegebener Größe beliebige Dübel, insbesondere Schrauben, von verschiedener Größe innerhalb gewisser Grenzen benutzt werden können, wobei eine größere Schraube beispielsweise eine größere Zusammendrückung der Vorsprünge verursacht als eine Schraube von geringerer Größe.
Die metallischen Dübelhülsen werden vorteilhaft aus einem verhältnismäßig weichen oder schmiedbaren Metall, wie Hartblei, Zink, Kupfer oder Legierungen ähnlicher Natur, die unter der Einwirkung des Druckes bis zu einem größeren oder geringeren Maße zum Fließen gebracht werden können, hergestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus Blech gebogene röhrenförmige Mauerdübelhülse mit an der Längsfuge einander überlappenden Längskanten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Hülsenbleches der miteinander überlappenden Längskanten versehenen DübelhülseAuf rauhungen vorgesehen sind.
  2. 2. Dübelhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse aus zwei oder mehr einander überlappenden, im Querschnitt bogenförmigen Blechstreifen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Dübelhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Streifen in der Richtung des Schraubenganges der Befestigungsschraube stufenartig ineinandergeschoben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER71694D 1926-07-24 1927-07-09 Mauerduebelhuelse Expired DE552294C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB552294X 1926-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE552294C true DE552294C (de) 1932-06-13

Family

ID=10473313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER71694D Expired DE552294C (de) 1926-07-24 1927-07-09 Mauerduebelhuelse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE552294C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3093216A (en) * 1959-05-12 1963-06-11 Aurora Equipment Co Perforated non-skid panel
DE1167509B (de) * 1957-10-19 1964-04-09 Ernst Jordan Aus einem Metallstreifen gefertigter Duebel mit Laengsfaltungen
DE3102187A1 (de) * 1981-01-23 1982-08-19 Hilti AG, 9494 Schaan Spreizduebel
US4606156A (en) * 1983-08-04 1986-08-19 C-Tec, Inc. Access flooring panel
DE3515137A1 (de) * 1985-04-26 1986-11-06 Hilti Ag, Schaan Aufnahmehuelse fuer befestigungselemente
DE102009004921A1 (de) * 2009-01-16 2010-07-22 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Ankerhülse

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