DE3514481A1 - Speicher- und hol- bzw. wiederauffindsystem mit pruefeinrichtung fuer die gespeicherten teile - Google Patents
Speicher- und hol- bzw. wiederauffindsystem mit pruefeinrichtung fuer die gespeicherten teileInfo
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L/p 11.879
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Date
17. April 1985 W/Ja
Anmelder:
Litton Systems, Inc.
Industrial Road, Florence, Kentucky,
USA
Titel:
Speicher- und Hol- bzw Wiederauffindsystem mit Prüfeinrichtung für die gespeicherten
Teile
Priorität:
USA
Nr. 603
vom 24. April 1984
Speicher- und Hol- bzv7. Wiederauffindsystem mit
Prüfeinrichtung für die gespeicherten Teile
Die Erfindung bezieht sich auf Speicher- und Hol- bzw.
Wiederauffindssteme (storage and retrieval systems), insbesondere
auf solche Systeme, die Stationen enthalten, an denen
ausgewählte Arbeitsvorgänge an Teilen bzw. Bauteilen Geräten oder Geräteteilen vorgenommen werden können, die gespeichert
(bzw. gelagert) sind oder die gespeichert werden.
Speicher- und Hol- bzw. Wiederauffindsysteme für die Handhabung
von Bauteilen, Geräteteilen und dgl. werden mehr und mehr verwendet, um das Plazieren bzw. Einführen von Gegenständen
in eine bestimmte Speicherstelle und das anschließende Wiederauffinden bzw. Holen des gespeicherten Teiles zu
erleichtern. Viele dieser Systeme werden verwendet, um Einzelteile, Montageuntergruppen, Gerätegruppen und ganze
funktionsfertige Einheiten von Geräten in Speicher zu plazieren, bis sie zur weiteren Verarbeitung, zur Auslieferung
oder dgl. benötigt werden. Derartige Systeme können entweder automatisch arbeitende, halbautomatisch arbeitende
oder mannbediente Stapelkrane, Stapel-Wiederauffindvorrichtungen
oder andere Materialhandhabungseinrichtungen verwenden, die die Gegenstände zwischen einer ausgewählten Stelle
in einem gestellartigen Speicherbereich und einer Bearbeitungs- oder Verarbeitungsstation in der Nähe des Gestellspeicherbereiches
oder entfernt davon bewegen.
Die Bearbeitungsstation kann eine Aufnahme- und/oder eine Abgabestation sein, in der die Gegenstände durch ein anderes
Gerät oder eine Person aufgenommen und aus dem Speicher bzw. Lager entfernt werden, oder aber in der der jeweilige
Gegenstand in eine bestimmte Stelle innerhalb des Systems gebracht werden kann. Die Bearbeitungsstation kann auch eine
Stelle sein, an die ein Gegenstand bzw. Bauteil transportiert und dort belassen wird, so daß ein bestimmter Bearbeitungsoder Zusammenbauvorgang an dem Bauteil durchgeführt wird, und
-- von welchem das Bauteil nach einem Bearbeitungsvorgang
entfernt und wieder in den Speicher bzw. das Lager zurückgebracht
wird.
Manche der Speicher- und Wiederauffindsysterne arbeiten unter
vollständiger oder weitgehend vollständiger automatisierter Steuerung eines Computers oder Mikroprozessors. Dies schließt
I das Einsetzen bzw. Plazieren des Bauteiles bzw. Gegenstandes j in den Speicher an einer bestimmten Adresse oder Stelle und
j das Entfernen des Bauteiles oder Gegenstandes aus dieser
f Speicheradresse oder Speicherstelle an einen anderen Teil des
i Systems, aus dem System, oder an eine Bearbeitungsstation und ? im Anschluß daran zurück in dieses System mit ein.
j Eine bestimmte Art von Speicher- und Wiederauffindsystem ist
I als flexibles Montagesystem bekannt; es weist einen gestell-I"
■ ■ artigen Speicher- bzw. Lagerbereich auf, der in der Nähe von
I, Arbeitestationen angeordnet ist oder der sonst derartige
Bearbextungsstationen einschließt. Bedienungspersonen oder Roboter oder beides verwenden an den Bearbextungsstationen
Computerbefehle und Steuerungen zum Ordern von Teilen oder
Gegenständen (z.B. Einzelteilen, Montageuntergruppen, Gerätegruppen usw.) aus dem Speicher und zur Rückführung der
Bauteile bzw. Gegenstände in den Speicher oder an eine andere
1 Bearbeitungsstation. Ein Stapelkran oder eine Stapel-I
Wiederauffindvorrichtung fährt computergesteuert an die
Adressenstelle innerhalb des Systems heran, in der der
Gegenstand bzw. das Bauteil gespeichert ist, findet, holt oder entnimmt den Gegenstand bzw. das Bauteil aus dem
I Speicher und bringt es in die Bearbeitungsstation, wo die I Bedienungsperson bzw. ein Roboter einen oder mehrere Bearbei-I
tungsvorgänge an dem Gegenstand bzw. Bauteil ausführt. 1 Derartige Bearbeitungsvorgänge können ein Bohren, Aufreiben,
j Schneiden, Schweißen, Zusammenbauen anderer Bauteile mit dem
j Bauteil oder beliebige andere Arbeitsvorgänge mit ein-I
schließen, die zur Herstellung bestimmter Gegenstände oder I Teile erforderlich sind. Der Gegenstand bzw. das Bauteil wird
.! im Anschluß daran wieder in den Speicher bzw. das Lager
5 zurückgebracht.
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Der Transport des Bauteiles bzw. Gegenstandes wird üblicherweise dadurch vereinfacht, daß der Gegenstand bzw. das
Bauteil in einem Aufnahmebehälter oder Kasten, oder auf einer Palette oder einem anderen Träger angeordnet wird. Das
Materialhandhabungs- oder -bewegungsfahrzeug (Stapelkran,
Stapel-Wiederauffindvorrichtung usw.) seinerseits weist in
der Regel eine Aufnahmevorrichtung in Form z.B. eines Pendelförderers (d.h. eines hin und hergehenden Förderers
-shuttle), einer Hubgabel oder dgl. auf, die mit dem das Bauteil bzw. den Gegenstand aufnehmenden Träger so zusammenwirkt,
daß der Träger in das System hineinbewegt, der Träger und der Gegenstand in eine bestimmte Speicherstelle plaziert
oder der Gegenstandsträger aus einer solchen Speicherstelle geholt wird. Um dies zu erreichen, ist die Aufnahmevorrichtung
häufig auf die eine oder andere Seite des Fahrzeuges zum Aufnehmen und Absetzen ausfahrbar und in bezug auf das
Aufnahmefahrzeug während der Bewegung des Fahrzeuges innerhalb
des Systems zentriert.
Auf diese Weise können viele derartige flexible Montagesysteme verwendet werden, um Einzelteile, Montageuntergruppen,
Gerätegruppen oder dgl. in eine vollständig montierte Vorrichtung, ein Geräteteil oder ein Gerät zusammenzubauen.
Wenn der Gegenstand vollständig zusammengebaut ist, kann er in den Speicher bzw. das Lager innerhalb des Systems
zurückgeführt werden. In vielen Fällen jedoch kann das Einzelteil, die Montageuntergruppe, die Gerätegruppe oder
dgl. oder das Teil eines Gerätes zur Qualitätskontrolle oder für andere Zwecke geprüft werden. Für elektrische und
elektronische Bauteile ist es üblich, das Bauteil einzubrennen. Das Prüfen (und/oder Einbrennen) des Bauteiles bzw.
Gegenstandes erfordert üblicherweise, daß der Gegenstand bzw. das Bauteil mit einer Energiequelle und/oder mit einer
Speisequelle verbunden wird, aus der Steuereingänge erhalten werden können. Die Energiequelle kann eine elektrische, eine
mechanische, eine hydraulische, eine pneumatische oder dgl.
Energiequelle sein, während der Steuereingang hydraulisch, pneumatisch, elektronisch, faseroptisch oder dgl. ausgelegt
j sein kann.
Das Verbinden eines Bauteiles oder Gegenstandes mit der
Energiequelle und Steuereingängen an der Montagestation macht nicht nur erforderlich, daß solche Verbindungen an der
Bearbeitungsstation zur Verfügung stehen, sondern daß auch ausreichend Platz ist, um den Gegenstand bzw. das Bauteil
während des Prüfens zu positionieren. Manche Prüfvorgänge
erfordern einen erheblichen Zeitaufwand, wodurch an der Bearbeitungsstation nicht nur der zur Verfügung stehende
Platz für andere Bearbeitungsvorgänge fehlt, sondern die Bearbeitungsstation für andere Zwecke während des Prüfvorganges
des Gegenstandes oder Bauteiles nicht verfügbar ist. Der Transport des Gegenstandes bzw. Bauteiles an eine
Prüfstelle entfernt von der Montagebearbeitungsstation
erfordert andererseits zusätzliche Materialhandhabungsgeräte, Raum zur Speicherung der Gegenstände bzw. Bauteile während
des Prüfens sowie ein Herauslösen des Gegenstandes bzw.
Bauteiles aus den computerabhängigen und anderen Steuerungen des Systems.
■ ' Aufgabe der Erfindung ist deshalb, ein Speicher- und HoI-
! bzw. Wiederauffindsystem zu schaffen, das vollautomatisch
oder halbautomatisch und flexibel arbeitet, bei dem eine
.
! . Prüfung der gespeicherten Bauteile bzw. Gegenstände möglich
j ist, einerseits während der Gegenstand bzw. das Bauteil
:. gespeichert oder gelagert ist, oder andererseits, während er
^ über ein Speicher- und Hol-bzw. Wiederauffindsystem gesteuert
wirdi Ferner ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und
! ein Verfahren zu schaffen, um Bearbeitungsvorgänge, z.B. ein
!" Einbrennen, in einem elektronischen Bauteil oder dgl.
' vorzunehmen, während dieses Bauteil in einer Speicherstelle
eines flexiblen Montagesystems gespeichert bzw. gelagert ist.
j Gemäß der'Erfindung wird diese Aufgäbe, mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen j der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
i. ■ . . ■ ■
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Das Speicher- und Hol- bzw. Wiederauffindsystem nach der ■
Erfindung weist vorzugsweise Bauteile- bzw. Gegenstands-Speichergestelle und Materialhandhabungsfahrzeuge auf, die
eine Bewegung der Bauteile bzw. Gegenstände in den Speicher an ausgewählten Stellen im Gestellspeicherbereich erleichtern
und die die Bauteile bzw. Gegenstände aus den ausgewählten Speicherstellen abrufen, wiederauffinden oder holen. Die
Bauteile bzw. Gegenstände, die gespeichert und wieder aufgefunden werden sollen, sind in Aufnahmebehältern, auf
Paletten oder anderen Trägern angeordnet, die so ausgelegt sind, daß das Zusammenwirken zwischen dem Träger, dem
Fahrzeug und dem Gestell vereinfacht wird. Der Gegenstandsträger ist so ausgelegt, daß der Gegenstand bzw. das Bauteil
mit Energie- und Steuereingängen verbindbar ist und die
Übertragung der Energie- und Steuersignale durch den Gegenstandsträger
in eine übertragungsvorrichtung zur Aufnahme der Energie- und Steuereingänge erleichtert wird. Ferner sieht
die Erfindung vor, daß an vorbestimmten Stellen innerhalb des GestellSpeicherbereiches eine Energiequelle und Steuerungen
oder entsprechende Verbindungen mit einer entfernt liegenden Energiequelle und Steuerungen geschaffen werden, die mit der
die Energie- und Steuereingänge enthaltenden Vorrichtung des Gegenstandsträgers ausgerichtet sind. Das Materialhandhabungsfahrzeug
und seine Steuerungen sind so ausgelegt, daß eine Ausrichtung des Gegenstandsträgers und des von diesem
aufgenommenen Gegenstandes bzw. Bauteiles mit den Energie- und Steuereingängen beim Plazieren des Gegenstandes bzw.
Bauteils im Speicher verwendet wird und eine Trennvorrichtung des Gegenstandsträgers und des von ihm aufgenommenen Gegenstandes
bzw. Bauteiles geschaffen wird, die den Träger von den Energie- und Steuereingängen beim Wiederauffinden bzw.
Holen des Gegenstandes oder Bauteiles aus dem Speicher trennt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand von AusfOhrungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Speicher- und
Hol- bzw. Wiederäuffindsystems, das eine Stapel- und
Hol- bzw. Wiederauffindvorrichtung nach der Erfindung aufweist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform eines Gegen-[
Standsträgers für das Speicher- und Holsystem nach
» Fig. 1, der Strom- und Steuerverbindungen für einen
j auf den Träger aufgenommenen Gegenstand und zum
\ Verbinden des Gegenstandsträgers mit Energie-und
Steuereingängen, sowie einen davon aufgenommenen
j Gegenstand und die Verbindung mit den Strom- und
Steuereingängen, nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Endansicht des Gegenstandsträgers nach Fig. 2,
Fig. 4a und 4b schematisch in verkleinertem Maßstab die
Beziehung zwischen einem Gegenstandsprüfträger, einem
fahrbaren Pendeltisch und einem Prüfspeichergestellplatz
vor (bzw. nach) einer Speicherung eines Gegenstandsträgers und Gegenstandes nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5a und 5b eine Darstellung ähnlich der nach den Fig. 4a
und 4b, wobei der Gegenstandsträger und der darauf angeordnete Gegenstand sich an einer ausgewählten
; Prüfspeicherstelle befinden,
Fig. 6a und 6b ähnlich der Darstellung nach Fig. 5a und 5b
' die Beziehung des Gegenstandsprüfträgers, des beweglichen
Pendeltisehes und des Prüfspeichergestellplatzes nach dem Abziehen des Pendeltisehes,
Fig* 7a und 7b ähnlich den Fig. 6a und 6b den Pendeltisch,
der mit dem Gegenstandsträger so zusammenwirkt, daß er
■ ihn an den Strom- und Steuereingangsverbinder anschließt, der an der ausgewählten Prüfspeicherstelle
vorgesehen ist,
Fig. 8a und 8b ähnlich den Fig. 7a und 7b den Pendeltisch,
der mit dem Strom- und Steuereingangsverbinder zusammenwirkt, um die Verbindung zwischen dem Tisch
und dem Gegenstandsträger zu lösen,
Fig. 9a und 9b ähnlich den Fig. 4a und 4b eine abgeänderte
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10a und 10b ähnlich den Fig. 9a und 9b den Gegenstandsprüfträger
im Anschluß an ein Plazieren durch den Pendeltisch an einen Prüfspeichergestellplatz,
Fig. 11a und 11b ähnlich der Darstellung nach den Fig. 10a und 10b den Pendeltisch, der mit dem Gegenstandsprüfträger
so zusammenwirkt, daß er ihn an einen Strom- und Steuereingangsverbinder am PrüfSpeicherplatz
anschließt,
Fig. 12a und 12b ähnlich der Darstellung nach den Fig. lla
und 11b den Pendeltisch, der mit dem Gegenstandsprüfträger so zusammenwirkt, daß er ihn von dem Strom- und
Steuereingangsverbinder am PrüfSpeicherplatz abschaltet,
Fig. 13 eine Aufsicht auf einen Teilabschnitt in vergrößerter Darstellung mit Details der Trennvorrichtung nach der
Ausführungsform nach den Fig. 4-8, und
Fig. 14 eine Aufsicht auf die Darstellung nach fig. 13, wobei Teile herausgebrochen dargestellt sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen anhand eines automatisierten Speicher- und
Hol- bzw. Wiederauffindsystems (automated storage and retrieval system) mit flexiblem Zusammenbau erläutert, wobei
eine Einheit eines elektrischen Gerätes (z.B. ein Drucker, eine Tastatur oder dgl.) von einer Bedienungsperson an einer
Montagestelle zusammengebaut und anschließend automatisch über Computersteuerung an einen ausgewählten PrüfSpeicherplatz
innerhalb des Speicherregales zurückgeführt wird. An der Prüfstelle wird eine Übertragungsvorrichtung (transmission
device) auf dem Gegenstandsprüfträger (item test carrier), auf dem der Gegenstand zusammengebaut wurde, in
bezug auf eine Übertragungsvorrichtung am Prüfspeicherplatz positioniert. Die Computersteuerungen geben dann Strom- und
Steuersignale an den Gegenstand über die Übertragungsvorrichtung und den Gegenstandsprüfträger, und während der
Gegenstand gespeichert wird, läuft ein computergesteuerter PrüfVorgang ab. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, daß
die Einrichtung und die Methode nach der Erfindung in einem beliebigen automatisierten, halbautomatisierten oder anderen
Gegenstandsspeicher- und Hol- bzw. Wiederauffindsystem
verwendet werden können, daß die Strom- und Steuereingänge über Fluide, Faseroptik, Pneumatik, aber auch mechanisch oder
in beliebiger anderer Weise übertragen werden können, daß die Gegenstandsprufträger und Verbinder (connectors) auf dem
Gegenstandsprüfträger und auf dem Speichergestellprüfplatz so ausgewählt werden können, daß sie die Art und Form von
Energie- und Steuereingängen aufnehmen können, und daß der zu prüfende Gegenstand ein Einzelbestandteil, eine Montageunter-
■ gruppe, eine Gerätegruppe oder dgl. sein kann.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Stapel- Hol- bzw. Wiederauffindeinrichtung
dargestellt, die in Richtung der Pfeile A-B in einem Mittelgang 12 zwischen einer ersten Gestellanordnung
und einer zweiten Gestel!anordnung 16 bewegbar ist. Eine
untere Führungsschiene 18 und eine obere Führungsschiene 20 bilden die Führung für eine solche Bewegung der Einrichtung
10 im Mittelgang. Die Gestellanordnungen 14, 16 zusainmen mit
der Stapel-Holeinrichtung 10 stellen ein automatisch arbeitendes
Speicher- und Hol- bzw. Wiederauffindsystem für (nicht dargestellte) Gegenstände dar, die entweder in Aufnahmebehältern
13 oder auf Prüfträgern (test carriers) 31 (Fig. 1, 2 und 3) angeordnet sein können, wobei die Gegenstände Teile,
Montageuntergruppen, Gerätegruppen, Einzelbestandteile, Einheiten von Geräten oder dgl. sind.
Die Gestel!anordnungen 14, 16 sind in ihrem Aufbau von
; . konventioneller Art und weisen vertikale Träger 32 (Fig. 1)
' und horizontale Träger 34 mit zugeordneten Abstützteilen 36
auf, die miteinander zu den Gestellanordnungen zusammengebaut
*, sind, so daß eine Anzahl von Speicherstellen oder Speicherplätzen
40 entstehen, deren jede so dimensioniert ist, daß sie einen Aufnahmebehälter 30 oder einen Gegenstandspruf-
' träger 31 und von diesem aufgenommene Gegenstände 42 aufnehmen.
Die Gestellanordnung 16 weist eine Anzahl von
Prüfspeicherstellen oder -platzen 44 (Fig. 1, 4 und 9) auf.
Das Gestell 16 besitzt zusätzlich eine Anzahl von Zugriffspositionen 50, die in herkömmlicher Weise mit Förderrollen
(nicht dargestellt) arbeiten, so daß dann, wenn ein Aufnahme-
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behälter 30 in einer Position 50 abgestellt wird, er nach vorne in die Nähe oder auf eine Arbeitsstation 52 rollt, wo
eine Bedienungsperson 5 4 Zugang zu dem Aufnahmebehälter 30 hat, um entweder Gegenstände 5 6 daraus zu entnehmen oder
solche Gegenstände 56 in die Aufnahmebehälter 30 einzusetzen. Der Aufnahmebehälter 30 wird dann durch eine Stapel-Hol- bzw.
Wiederauffindeinrichtung 10 geholt und in seinen ursprünglichen Platz 40 in eine der Gestellanordnungen 14 oder 16,
oder aber in einen PrüfSpeicherplatz 44 zurückgebracht.
Die Stapel- und Hol- bzw. Wiederauffindeinrichtung 10 weist
eine Hubfördervorrichtung 7 0 (Fig. 1) auf, die vertikal (in Richtung der Pfeile C-D nach Fig. 1) beweglich angeordnet
und in einer solchen Bewegung durch zwei ü-förmige Stützträger 72, 7 4 (Fig. 1) geführt ist. Eine Pendeltischanordnung
(shuttle table assembly)80, die in die Hubschlittenanordnung
70 eingebaut ist, weist einen oberen Pendeltisch 82 und entsprechende Antriebe und Steuerungen, die nachstehend
beschrieben werden, auf, um den oberen Pendeltisch 82 in Richtung der Pfeile G-H (Fig. 1) zu bewegen. Eine derartige
Bewegung ermöglicht, daß der obere Pendeltisch 82 einen Behälter 3 0 oder Träger aus einem bestimmten Speicher- oder
Prüfplatz 40, 44 unterfährt und aufnimmt, damit ein ausgewählter Aufnahmebehälter 30 oder Träger 31 von seinem
Speicherplatz 40, 44 entfernt und in eine zentrierte Position auf der Hubfördervorichtung 7 0 gebracht wird. In dieser
Position kann die Hubfördervorriehtung 7 0 aufwärts und abwärts (in Richtung der Pfeile C-D nach Fig. 1) bewegt
v/erden; die Stapel- und Hoheinrichtung 10 ist längs des Mittelganges 12 verschiebbar, bis die Hubfördervorriehtung
entweder mit einem anderen Speicherplatz 40, einem Gestellspeicherprüfplatz
44 oder einem Zugriffsplatz 5 0 ausgerichtet ist. Eine derartige Bewegung der Stapel-Holeinrichtung 10
erfolgt unter dem Einfluß der Steuerungen 58, die in einem Schrank 6 0 der Stapel-Holeinrichtung 10 untergebracht sind
und die ferner die Pendeltischanordnung 80 so betätigen, daß der Pendeltisch 8 2 ausgefahren und der Aufnahmebehälter 30
oder der Prüfträger 31 an einer gewünschten Stelle abgesetzt
i . wird. Die Steuerungen 58 können ihrerseits vollständig oder
[■■■ teilweise computergesteuert (oder in anderer Weise gesteuert)
j - sein.
j Die vertikale Bewegung der Hubfördervorrichtung 70 wird durch
eine vertikale Antriebsanordnung (nicht dargestellt) erzielt,
i die auf dem oder im Schrank 60 angeordnet ist und die über
Leiter 94 (Fig. 1 und 2) mit der Hubfördervorrichtung 70 so
j ·" verbunden ist, daß die Position der Hubfördervorrichtung 7 0
[ in ausgewählte Stellungen entsprechend einem Speicherplatz
I 40, einem PrüfSpeicherplatz 44 oder einem Zugriffsplatz 50
angehoben, abgesenkt und auf ausgewählten Positionen gehalten
wird; es können auch Zwischenpositionen ausgewählt werden.
I ■' Entsprechende Steuerungen und Vorrichtungen sind im Schrank
j 60 und auf der Hubfördervorrichtung 7 0 untergebracht, um das
Positionieren der Fördervorrichtung 70 zu erleichtern.
Die Pendelanordnung 80 arbeitet teleskopartig und kann
beispielsweise so ausgeführt sein, wie in der US-Anmeldung Nr. 504 416 der Anmelderin beschrieben und dargestellt.
-i Jeder Gegenstandsprüfträger 31 weist einen Verbinder 100
I (Fig. 2 und 3) zum Anschluß an einen Verbinder 102 (Fig. 4a,
\ 5a und 14) auf, der fest an jeder Stelle 44 der Gestellanord-
ι nung 14, 16 angeordnet ist. Bei der beschriebenen Ausfüh-
J rungsforra sind die Verbinder 100 und 102 elektrische Ver-
I binder, die in ihrer Größe und Gestalt zueinander passend
I ausgelegt sind. Der Verbinder 102 ist über (nicht darge-
S stellte) elektrische Leitungen mit einer elektrischen
j ' Energiequelle und mit Computersteuerungen verbunden, die
■j Strong oder Steuersignale an den Verbinder 100 geben.
S" -
j Der Verbinder 102 ist in einer festen Position an der Stelle
I .44 durch eine entsprechende Festlegung an der Befestigungs-
1 vorrichtung 103 (Fig. 4) angeordnet, und zwar in der Weise,
'] daß der Verbinder 102 vertikal und horizontal mit dem
ι Verbinder 101 ausrichtbar ist, wenn der Träger 31 an der
I Stelle 4 4 angeordnet ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Verbinder 100 im wesentlichen Seite an Seite
und Oberseite auf Unterseite an einer Rückwand 37 (Fig. 2 und
3) des Trägers 31 zentriert. Der Verbinder 102 ist entsprechend an der Stelle 4 4 angeordnet. Der Verbinder 100 kann
jedoch auch an einer beliebigen anderen Stelle auf dem Träger 31 positioniert sein, soweit seine Anordnung einen Anschluß
an einen Verbinder 102 ermöglicht, der entsprechend an der Stelle 44 angeordnet ist und in der vorbeschriebenen Weise
zusammenpassend in Eingriff bringbar ist.
Eine Verbindertrennanordnung 104 (Fig. 4a, 13 und 14) ist an jeder Prüfstelle 44 angeordnet, indem sie mit einer Befestigungsvorrichtung
103 in einer solchen Position befestigt ist, daß sie mit der Rückwand 37 des Trägers 31 und einer führenden
Kante 84 der Pendeltischanordnung 80 zusammenwirkt. Die Trennanordnung 104 weist zwei Arme 105, 105a auf, die
scherenartig um einen Schwenkpunkt in Form einer Schraubbolzenanordnung 106 verschwenkbar sind, welche die Trennanordnung
104 mit der Befestigungsvorrichtung 103 befestigt. Jeder der Arme 105, 105a ist identisch ausgebildet und weist
einen horizontal verlaufenden Körperteil 109, eine nach unten gerichtete (107, 107a) und eine nach oben gerichtete Klemme
bzw. Öse (ear)(108, 108a) auf.
Horizontale Bauteile 34 sind im Abstand angeordnet und so ausgebildet, daß ein darauf angeordneter Träger 31 zentriert
wird und der Verbinder 100 des Trägers 31 mit dem Verbinder 102, der innerhalb einer Stelle 44 angeordnet ist, ausgerichtet wird.
Der Verbinder 100 ist über entsprechende elektrische Leiter 110 (Fig. 2) mit enera elektrischen Verbinder 112 verbunden,
der in entsprechender Weise auf dem oder innerhalb des Gegenstandsprüfträgers 31 angeordnet ist. Ein zusammenpassender
elektrischer Verbinder 114 ist über ein entsprechendes Leiterkabel 116 mit dem Gegenstand 42 verbunden. Wenn der
Verbinder 114 an den Verbinder 112 angeschlossen ist, gelangen Strom- und Steuereingangssignale, die von dem
I . ■ ■ . . 21 *** ■ " -■ -~
ί "
Verbinder 102 an den Verbinder 100 gegeben werden, über j."- Leiter 110 und ein Kabel 116 und betätigen und steuern den j · Gegenstand 4 2 nach einem vorgegebenen PrüfVorgang.
Verbinder 102 an den Verbinder 100 gegeben werden, über j."- Leiter 110 und ein Kabel 116 und betätigen und steuern den j · Gegenstand 4 2 nach einem vorgegebenen PrüfVorgang.
"{ Ein Computer, ein Mikroprozessor oder dgl. Gerät 140 für das
j Speicher- und Holsystem (Fig. 1) ist beispielsweise an der
j- Bearbeitungsstatiori 5 2 angeordnet. Der Computer 140 kann aber
I auch innerhalb des Schrankes der Stapel-Holeinrichtung 10
Γ oder an einer beliebigen anderen nahegelegenen oder ent-
\ fernten Stelle angeordnet sein. Zusätzlich zu seinen anderen
j Funktionen ist der Computer 140 in herkömmlicher Weise so
programmiert, daß er entsprechende Steuersignale erzeugt, die bewirken, daß der Gegenstand 42 einen oder mehrere vorgei
gebene Prüfvorgänge durchläuft und den Stromeingang zum I Gegenstand 42 zu dessen Betätigung während des PrüfVorganges
I ergibt.
Während die Verbinder 100, 102, 112 und 114 elektrische
Verbinder sind, können entsprechende Verbinder auch hydraulisch oder pneumatisch ausgelegt sein und entsprechende
I. Steuereingänge in den Träger 31 und den Gegenstand 42
ί ergeben. Andererseits kann ein mechanischer Antrieb, z.B. ein
Motor, mit dem Träger 31 und über entsprechende Wellen und Verbinder mit den Gegenständen 4 2 verbunden sein, wobei
entsprechende Steuereingänge geschaffen werden. Es können aber auch andere Signalübertragungsvorrichtungen verwendet
werden, und zwar entweder anstelle der Verbinder 100, 102
oder in Verbindung damit. Vorrichtungen für das Übertragen -.-■'■
~-\ von Signalen auf faseroptischem Wege oder zur Übertragung von " Signalen durch HF, Infrarotstrahlen, Laserstrahlen oder dgl. j liegen ebenfalls im Rahmen vorliegender Erfindung. Der Rechner 140 erhält entsprechend hierfür geeignete Steuer-Vorrichtungen.
~-\ von Signalen auf faseroptischem Wege oder zur Übertragung von " Signalen durch HF, Infrarotstrahlen, Laserstrahlen oder dgl. j liegen ebenfalls im Rahmen vorliegender Erfindung. Der Rechner 140 erhält entsprechend hierfür geeignete Steuer-Vorrichtungen.
• An der Bearbeitungsstation 52 ist eine Tastatur 142 (Fig. 1)
oder eine andere entsprechende Eingabevorrichtung vorgesehen und mit dem Computer 140 in entsprechender Weise verbunden.
Die Bedienungsperson 54 braucht somit nach Beendigung des ί Zusammenbaues eines Gegenstandes 42, wenn dieser Gegenstand
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anschließend einen vorgegebenen PrüfVorgang durchlaufen soll,
nur den Verbinder 114 des Gegenstandes 42 mit dem Verbinder 112 des Trägers 31 zu verbinden. Die Bedienungsperson 54
hätte möglicherweise den Gegenstand 4 2 nicht zusammengebaut oder auf den Träger 31 gesetzt, wenn er nicht entweder
unmittelbar im Anschluß an den Zusammenbau oder zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden sollte. Die Bedienungsperson
54 gibt die entsprechenden Befehle in den Computer durch die Eingabevorrichtung 142 ein.
Die Bearbeitungsstationen 52 können Bearbeitungsstationen
sein, in denen eine Endmontage vorgenommen wird, oder aber ein Montagevorgang, nach welchem der Gegenstand 42 einen
PrüfVorgang durchläuft. Wenn die Bearbeitungsstation 52 so
ausgelegt ist, wird der Computer 140 in der Weise programmiert, daß er selbsttätig einen Träger 31 transportiert, der
aus einer vorbestimmten Bearbeitungsstation aufgenommen und an eine Prüfstation 44 gebracht wird. Das Programm für den
Computer 140 kann auch so geschrieben sein, daß der Prüfvorgang, der durchgeführt werden soll, selbsttätig eingeleitet
wird und sich eine Aufnahme an einem Prüfträger 31 aus
einer bestimmten Bearbeitungsstation 52 anschließt.
Die Bedienungsperson braucht in solchen Fällen lediglich die
Eingabevorrichtung 142 zu bedienen, um anzuzeigen, daß ein Prüfträger 41 zur Aufnahme bereit ist. Andernfalls kann eine
Abfüllvorrichtung 111 (Fig. 1) an jeder Zugriffsstelle 50
angeordnet sein, um das Vorhandensein eines Trägers 31 an dieser Stelle anzuzeigen. Geeignete Verbindungen von der
Abfühlvorrichtung 111 zum Computer 14 0 zeigen an, daß ein
Träger bereit ist, von der Stapel-Holvorrichtung 10 aufgenommen
und in einen ausgewählten Prüfplatz 44 für einen bestimmten Prüfvorgang transportiert zu werden. Beim Abfühlen
des Trägers 31 leitet der Computer 140 die Aufnahme, den Transport und die Abgabe am Träger 31 ein.
Die Abfühlvorrichtung 111 kann ein herkömmlicher Näherungsschalter
(z.B. Mikroschalter oder dgl.), oder aber eine Fotozelle oder eine Vorrichtung zum Auslesen eines Codes
■ . (über eine Schiene, magnetisch oder in sonstiger Weise) sein,
: der von dem Träger 31 aufgenommen ist. Der Code leitet
[ seinerseits bei einer Interpretation durch den Computer
die entsprechende Aufnahme, den Transport, die Abnahme und
den PrüfVorgang ein.
Die Stapel-Ho!vorrichtung (10) fährt aufgrund der entsprechenden
Eingaben in den Computer 140 und damit in die Steuerungen 58 fort, den Gegenstandsprüfträger 31 und den
Gegenstand 42 an einer der Bearbeitungsstationen 52 oder i. einer ausgewählten Position 50 aufzunehmen. Nach einem
einwandfreien Lokalisieren des Trägers 31 und des Gegeni*-
Standes 42 auf der Pendeltischanordnung 80 und einer Zentrierung
des Pendeltisches 80 wird die Stapel-Holvorrichtung
) 10 so gesteuert, daß sie sich im Mittelgang 12 in Richtung
■j des Pfeiles A oder des Pfeiles B bewegt (Fig. 1).. Dann wird
ι die Pendeltischanordnung 80 angehoben oder abgesenkt und
bewegt sich entweder in Richtung des Pfeiles C oder des Pfeiles D (Fig. 1 und 4b), bis sie mit einer ausgewählten
Gestellspeicherprüfstelle 44 an einer ausgewählten Bucht und
Höhenstellung der Gestellanordnung 14 oder 16 ausgerichtet ist. Der Computer steuert die Auswahl der entsprechenden
leeren Stelle 44, nachdem der Bedienende 54 eingegeben hat, daß ein Gegenstandsprüfträger 31 in einen PrüfVorgang
eingeführt werden soll.
Die Pendeltischanordnung 80 wird, wenn sie einmal mit einer Prüfposition 44 ausgerichtet ist, so betätigt, daß sie ihre
Tischoberseite 82 in Richtung des Pfeiles T (Fig. 4b)
ausfährt, bis der Gegenstandsprüfträger 31 und der Gegenstand
42 in die Stelle 44 um einen vorbestimmten Abstand eingeführt worden sind (Fig. 5a und 5b). Dann wird die Pendeltischanordnung
80 in Richtung des Pfeiles D (Fig. 5b) bewegt, bis der Träger 31 auf den horizontalen Bauteilen 34 aufsitzt.
Anschließend wird die Pendeltischanordnung 80 so betätigt,
daß sie ihre Oberseite 82 in Richtung des Pfeiles S bewegt und bis sie vollständig aus dem Bereich unterhalb des Trägers
31 zurückgezogen ist (Fig. 6a und 6b).
351U81
Im Anschluß daran wird die Pendeltischanordnung 80 (in
Richtung des Pfeiles C (Fig. 6a) angehoben, bis die Tischoberseite 8 2 in unmittelbarer Nähe der Mitte einer Vorderwand
38 des Trägers 31 (Fig. 7b) ausgerichtet ist; anschließend wird der Pendeltisch 80 so betätigt, daß er seine Oberseite
82 zuerst in Eingriff mit dem Träger 31 bringt und anschließend
um einen Abstand bewegt, der so groß ist, daß der Träger 31 soweit verschoben wird, daß der Verbinder 100 in
Anpassungseingriff mit dem Verbinder 104 an der Stelle 44
bewegt. Wenn der Träger 31 in die Stelle 4 4 bewegt wird,
kommt die Rückwand 37 des Trägers 31 in Eingriff mit den nach oben gerichteten Ansätzen, Klemmen, Ösen oder dergl. 108,
108a der Arme 105, 105a der Trennanordnung 104. Dies geschieht, bevor der Verbinder 100 vollständig in Eingriff mit
dem Verbinder 102 kommt. Eine weitere Bewegung des Trägers
in die Stelle 4 4 (in Richtung des Pfeiles P Fig. 7b und 13)
bewirkt, daß der Arm 105 sich in Uhrzeigerrichtung um den
Schwenkzapfen 106 (Fig. 13) und der Arm 105a sich im Gegenuhrzeigersinn
um den Schwenkzapfen 106 (Fig. 13) dreht. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Träger 31 so verschoben worden ist,
daß sein Verbinder 10 0 vollständig mit dem Verbinder 102 verbunden ist, sind die Arme 105, 105a aus ihren Trennstellungen
I, Ia (strichpunktiert in Fig. 13 gezeigt) in ihre Verbindungsstellungen II, ITa (fest ausgezogen in Fig. 13
gezeigt) gedreht worden.
Eine Abfühlvorrichtung 113 (Fig. 7a) in Form eines Stößelbetätigers
(oder eines Mikroschalters, eines Leseschalters oder einer anderen Näherungsschaltvorrichtung) ist mit der
Befestigungsvorrichtung 10 3 so befestigt, daß sie mit der Rückwand 37 des Trägers 31 zusammenwirkt. Die Vorrichtung
ist mit dem Computer 14 0 so verbunden, daß dann, wenn der
Verbinder 100 vollständig mit dem Verbinder 102 verbunden
ist, dem Computer 140 signalisiert wird, anzuzeigen, daß die Verbindung geschlossen ist und daß der PrüfVorgang beginnen
kann. Die Pendeltischanordnung 80 wird dann durch Verschieben
in Richtung des Pfeiles S (Fig. 7b) zurückgezogen, und die Stapel-Holvorrichtung 10 kann dann frei für andere Zwecke
verwendet werden.
Wenn der Träger 31 in dieser Weise an den Verbinder 102
angeschlossen ist, v/erden Strom- und Steuereingänge aus dem Computer 140 bereitgestellt, die den Gegenstand 42 durch
einen PrüfVorgang oder Bearbeitungsvorgang führen. Nach Beendigung des Prüfvorganges oder zu einem beliebigen anderen
j Zeitpunkt erfolgt ein Zugriff zum Computer 40, um die Stapel-Holvorrichtung 10 so zu instruieren, daß der Träger
und der Gegenstand 42 wiederaufgefunden und in die Bearbei-[■
tungsstation 52 oder eine andere gewünschte Stelle bewegt I- werden.
j Die Stapel-Holvorrichtung 10 wird entsprechend bewegt und die
j Pendeltischanordnung 80 so betätigt, daß die Tischoberseite
j 82 über den Träger 31 hinausbewegt wird (Fig. 8a und 8b). Die
■ 'y Tischoberseite 82 wird soweit ausgefahren, bis eine führende
[ Kante 109 in Eingriff mit den nach abwärts gerichteten
j. Ansätzen, Ösen oder dergl. 107, 107a der Arme 105, 105a in
j Eingriff kommt. Eine fortgesetzte Bewegung der Tischoberseite
82 in Richtung des Pfeiles T (Fig. 8b) bewirkt eine Drehung
des Armes 105 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 106
(Fig. 13) und des Armes 105a im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 106 (Fig. 3), bis die Arme 105, 105a sich von ihren
Verbindungsstellen II, Ha in ihre Trennstellungen I, Ia
bewegt haben. Wenn die Arme 105, 105a auf diese Weise bewegt
werden, werden die nach oben gerichteten Ansätze, Ösen oder dergl. 108, 108a gegen die Rückwand 37 des Trägers 31 bewegt.
Eine weitere Drehung der Arme 105, 105a (aufgrund des Zusammenwirkens zwischen der sich bewegenden Tischoberseite
82 und den nach abwärts gerichteten Ansätzen 107, 107a) bewegt den Träger 31 in Richtung des Pfeiles S (Fig. 8b und
13), bis der Verbinder 100 von dem Verbinder 102 getrennt wird.
Die Pendeltischanordnung 80 wird im Anschluß daran so betätigt, daß die Tischoberseite 82 in Richtung des Pfeiles S
(Fig. 8b) bewegt wird, bis ihre führende Kante 109 sich von dem Verbinder 102 und den nach oben gerichteten Ansätzen,
Ösen öder dergl. 108, 108a löst. Das anschließende Anheben
der Pendeltischanordnung 180 hebt den Träger 81 von den
horizontalen Bauteilen 34 ab. Der Träger 81 wird im Anschluß daran in die Stapel-Holvorrichtung 10 zurücktransportiert;
wenn die Pendeltischanordnung 80 in geeigneter Weise angeordnet ist, kann die Stapel-Holvorrichtung 10 so betätigt
werden, daß sie den Träger 81 in die nächste Bestimmungsstelle transportiert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 9a und 9b bis Fig. 12a und 12b dargestellt. Bei dieser abgeänderten
Ausführungsform ist die Stapel-Holvorrichtung 10 identisch mit der nach den Fig. 1 bis 8b und wird im wesentlichen
auf identische Weise gesteuert und betätigt, mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Merkmale.
Es ist eine Pendeltischanordnung 180 für die Stapel-Holvorrichtung
10 nach den Fig. 9a und 9b vorgesehen, die im wesentlichen identisch mit der Pendeltischanordnung 80 ist
und die ebenso wie die Pendeltischanordnung 8 0 betätigt werden kann. Es ist jedoch eine Tischoberseite 182 für die
Pendeltischanordnung 180 vorgesehen, die nach oben gerichtete Lippen 184 und 186 besitzt. Der Träger 31 ist identisch mit
dem Träger 31 der Figuren 1 - 8b und weist einen identischen
Verbinder 100 auf. Der Verbinder 100 seinerseits paßt mit
einem Verbinder 102 zusammen, der an der Prüfstelle 44a vorgesehen ist. Der Verbinder 102 ist identisch mit dem
Verbinder 102 der Figurenl - 8b und ist an der Gestellanordnung
14 oder 16 innerhalb der Position 44a so positioniert, wie für den Verbinder 102 nach den Figuren 1 - 8b
beschrieben. Eine Trennanordnung (wie die Anordnung 104 der Figuren 1 - 8b und 13 sowie 14) ist jedoch an einer jeden
derartigen Prüfstelle nicht vorgesehen.
Nachdem der Bedienende durch entsprechende Eingabe in den Computer 114 die Aufnahme eines Prüfträgers 31 und zu
prüfenden Gegenstandes 42 gestartet (oder in sonstiger Weise eingeleitet) hat, wird die Stapel-Holvorrichtung 10 in
entsprechender Weise betätigt. Die Pendeltischanordnung nimmt einen Träger 31 und einen Gegenstand 4 2 auf und bewegt
■ ihn in Ausrichtung mit einer ausgewählten Gestellspeicher-[
prüf stelle 44a (Fig. 9a und 9b), wie weiter oben beschrieben.
Die Pendeltischanordnung 180 wird im Anschluß daran so betätigt, daß sie ihre Oberseite 182 ausfährt und den Träger
j 31 in die Stelle 44a bewegt (Fig. 10a und 10b). Die Pende1-
I tischanordnung 180 wird dann abgesenkt und setzt den Träger
j 31 auf die Bauteile 34 auf.
I . Im Anschluß daran wird die Pendeltischanordnung 180 so
! betätigt, daß sie die Tischoberseite 182 weiter in Richtung
l - -
1 des Pfeiles T (Fig. 10b) ausfährt, bis die Lippe 184 der
j Tischoberseite 182 in Eingriff mit der Vorderwand 38 des
Trägers 31 kommt (Fig. 11a und lib). Eine fortgesetzte Bewegung der Tischoberseite 18 2 (in Richtung des Pfeiles T)
j bewegt den Träger 31, bis sein Verbinder 100 mit dem Ver-[ binder 102 zusammenpaßt. Die Pendeltischanordnung 180 wird
j -■" anschließend abgesenkt und von der Stelle 44a in die Position
j nach Fig. 9a abgezogen. Der Prüf- oder dgl. Vorgang kann anschließend durchgeführt werden.
I Wenn der Computer 140 der Stapel-Holvorrichtung 10 signali-
I ' siert, daß der Träger 31 wiederaufgefunden bzw. geholt werden
; soll, werden die Stapel-Holvorrichtung 10 und ihre Pendel-
: tischanordnung 180 in entsprechender Weise betätigt, derart,
I daß sie mit der Stelle 44a ausgerichtet werden (wie vorbe-I
schrieben). Die Pendeltischanordnung 180 wird jedoch so I ausgerichtet, daß ihre Tischoberseite 18 2 so angeordnet ist,
daß die oberen Ränder der Lippen 184 und 186 unter den Träger
31 reichen. Die Pendeltischoberseite 18 2 wird anschließend so
ausgefahren, daß ihre Lippe 186 zwischen der Rückwand 37 des Trägers 31 (Fig. 12a und 12b) und der Befestigungsvorrichtung
103 für den Verbinder 102 angeordnet ist. Die Pendeltischanordnung
180 wird soweit angehoben, bis sie gerade mit dem Boden des Trägers 38 in Berührung kommt, und wird anschließend
so betätigt, daß die Oberseite 182 in Richtung des Pfeiles S (Fig. 12b) bewegt wird, bis die Lippe 186 mit der
Rückwand 37 des Trägers 31 in Eingriff kommt. Eine weitere Bewegung der Tischoberseite 182 in Richtung des Pfeiles S
aufgrund des Zusammenwirkens zwischen Lippe 186 und Rückwand
35U481 .::!.::! "ü:ivv">
3 7 verschiebt den Träger 31 in Richtung des Pfeiles S und
trennt den Verbinder 100 von dem Verbinder 102. Die Pendeltischanordnung 18 0 wird dann so betätigt, daß sie den Träger
31 von den horizontalen Bauteilen 3 4 abhebt und den Träger
in Richtung des Pfeiles S aus der Stelle 44a bewegt. Die Pendeltischanordnung 130 wird im Anschluß daran erneut auf
der Stapel-Holvorrichtung 10 positioniert und die Stapel-Holvorrichtung
10 so betätigt, daß sie den Träger 31 in die nächste Bestimmungsstelle transportiert.
Wenn Übertragungsvorrichtungen, die nicht räumlich miteinander verbunden sein müssen, eingesetzt v/erden, verläuft
der Betrieb der Pendelanordnung unter Steuerung des Computers 14 0 so, daß der Gegenstandsträger in der Weise positioniert
wird, daß seine Übertragungsvorrichtung so positioniert und ausgerichtet 'wird, daß die Signale, die von der Übertragungsvorrichtung
übertragen werden, an der Prüfstelle empfangen werden.
Aus vorstehender Beschreibung ergeben sich neue und verbesserte Speicher- und Hol- bzw. Wiederauffindsysteme, die eine
Verbindung von Gegenstandsprüfträgern mit Energie- und Steuereingängen während der Speicherung solcher Träger
bewirken, um das Prüfen von Gegenständen, die von den Prüfträgern aufgenommen werden, zu erleichtern, und die ein
Trennen der Gegenstandsprufträger von Energie- und Steuereingängen
beim Wiederauffinden des Gegenstandsprüfträgers und des Gegenstandes aus dem Speicher bewirken-.
Claims (27)
1. Speicher- und Hol- bzw. Wiederauffindsystem für Gegenstaridsträger
und von diesen aufgenommene Gegenstände, gekennzeichnet durch
a) eine Gestellspeichervorrichtung (14, 16) mit einer
a) eine Gestellspeichervorrichtung (14, 16) mit einer
Vielzahl von Speicherplätzen (40, 44), deren jeder eine
solche Größe und Gestalt hat, daß ein Gegenstandsträger ■ , (31) und ein davon aufgenommener Gegenstand (42)
j aufgenommen und gespeichert werden kann,
b) eine Stapler-Wiederauffindvorrichtung (10), die in
bezug auf die Gestellspeichervorrichtung (14, 16) beweglich ist und eine Pendeltischvorrichtung (80)
aufweist, die in unmittelbarer Nähe von und ausgerichtet mit ausgewählten der Speicherplätze (40, 44)
positionierbar ist und die eine solche Größe und Form hat, daß sie mit einem Gegenstandsträger (31) und einem
davon aufgenommenen Gegenstand (42) zusammenwirkt und sowohl Träger als Gegenstand trägt,
c) mindestens ein Teil der Pendeltischvorrichtung (80) ist
in einen ausgewählten der Speicherplätze (40, 44) --.-#
bringbar und wirkt mit einem Gegenstandsträger (31) so \
zusammen, daß in einer ersten vorbestimmten Weise der ·■**
Gegenstandsträger an einem ausgewählten Speicherplatz gespeichert und/oder aus einem ausgewählten Speicherplatz
abgenommen wird, und in einer zweiten vorbestimmten Weise der Gegenstandsträger aus einem ausgewählten
[ Speicherplatz wiederaufgefunden bzw. geholt wird,
\ d) eine Steuervorrichtung (58) wirkt mit der Stapel-
Wiederauffindvorrichtung (10) und der Pendeltisch-
Vorrichtung (80) so zusammen, daß die Stapel-Wiederauffindvorrichtung
(10) verschoben und der Teil der
Pendeltischvorrichtung (80) positioniert, ausgefahren
und zurückgezogen wird,
e): vorbestimmte der Speicherplätze (40, 44) sind Prüfspeicherplätze (44) und weisen eine erste Übertragungsvorrichtung auf, die mit einer von einem Gegenstandsträger aufgenommenen zweiten Übertragungsvorrichtung zusammenwirkt, ,.
e): vorbestimmte der Speicherplätze (40, 44) sind Prüfspeicherplätze (44) und weisen eine erste Übertragungsvorrichtung auf, die mit einer von einem Gegenstandsträger aufgenommenen zweiten Übertragungsvorrichtung zusammenwirkt, ,.
35U481
f) die Steuervorrichtung (58) ist so steuerbar, daß sie nicht nur mit der Stapel-Wiederauffindvorrichtung (10)
und der Pendeltischvorrichtung (80) zusammenwirkt, um einen Gegenstandsträger (.31) an einem ausgewählten
PrüfSpeicherplatz zu speichern, sondern auch eine Übertragungsausrichtung zwischen der ersten Übertragungsvorrichtung
und der zweiten Übertragungsvorrichtung bewirkt, wenn die Steuervorrichtung die Speicherung
eines Gegenstandsträgers bewirkt,
g) die Steuervorrichtung (58) ist ferner so steuerbar, daß
sie nicht nur mit der Stapelvorrichtung (10) und der Pendeltischvorrichtung (80) in der Weise zusammenwirkt,
daß ein Gegenstandsträger (31) aus einem ausgewählten PrüfSpeicherplatz abgezogen wird, sondern daß auch eine
Bewegung der ersten Übertragungsvorrichtung weg von der
zweiten Übertragungsvorrichtung erzielt wird,
h) die erste Übertragungsvorrichtung ist mit mindestens einer Quelle von Steuersignalen verbindbar, und
i) die zweite Übertragungsvorrichtung ist mit einem Gegenstand, der von dem Gegenstandsträger aufgenommen
ist, zur Übertragungsausrichtung mit einer Übertragungsvorrichtung
verbindbar.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Übertragungsvorrichtung Signale durch
die Luft senden und empfangen.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale Infrarotsignale sind.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die erste und die zweite Übertragungsvorrichtung Verbinder mit einer Größe und Form sind, die in
passendem Eingriff miteinander verbindbar sind,
b) die Pendeltischvorrichtung beim Speichern eines Gegenstandsträgers an einem ausgewählten PrüfSpeicherplatz
einen zusammenpassenden Eingriff Verbinder ergibt, und
' c) die Pendeltischvorrichtung nach dem Abziehen eines
Gegenstandsträgers aus einem ausgewählten PrüfSpeicherplatz
eine Trennung der Verbindungsvorrichtung bewirkt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Verbindervorrichtung sowohl mit einer Antriebsquelle
. . als auch mit einer Steuersignalquelle verbunden ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
! Steuervorrichtung eine Computersteuervorrichtung aufweist,
ι und daß die Computersteuervorrichtung mit der ersten
Verbindervorrichtung und der Quelle für die Antriebsenergie und die Steuersignale in der Weise zusammenwirkt,
daß die Übertragung zur ersten Verbindervorichtung gesteuert wird.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
j -
ι Computersteuerung mit der ersten Verbindervorrichtung
l zusammenwirkt und dadurch die zweite Verbindervorrichtung
einen Gegenstand, der von einem Prüfträger aufgenommen f
ist, einen vorbestimmten Prüfvorgang durchlaufen läßt. .<,
8* System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorbestimmte Prüfvorgang ein Einbrennvorgang an dem von j dem Prüfträger aufgenommenen Gegenstand ist.
I
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
! erste Verbindervorrichtung elektrischen Verbindung von
ι elektrischen Leitern bestimmt ist.
10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
1 erster Teil der Pendeltischvorrichtung zuerst in einen
f ausgewählten der Speicherplätze bewegt wird, um einen
I d%rin angeordneten Gegenstandsträger in eine erste
f vorbestimmte Position zu bringen, und daß im Anschluß
' daran ein zweiter, vorbestimmter Teil der Pendeltisch-
! vorrichtung mit dem so plazierten Gegenstandsträger in
Γ der Weise zusammenwirkt, daß der Gegenstandsträger weiter
in den ausgewählten Speicherplatz bewegt wird und ein zusammenpassender Eingriff der ersten Verbindervorrich
tung und der zweiten Verbindervorrichtung erzielt
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite vorbestimmte Teil des Teiles der Pendeltischvozrichtung
eine führende Kante des Teiles der Pendeltischvorxichtung
ist, die in Eingriff mit einer vorbestimmten Oberfläche eines Gegenstandsträgers bewegt wird, um den :
Gegenstandsträger zu verschieben.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teil der Pendeltischvorrichtung beim Zusammenwirken mit einem Gegenstandsträger zum Abziehen des Gegenstandsträgers aus einem ausgewählten Prüfplatz zuerst eine
Trennung der ersten und der zweiten Verbindungsvorrichtung ergibt und dann den Gegenstandsträger aus dem
ausgewählten Prüfplatζ abzieht.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennvorrichtung an jedem der beiden Prüfplätze vorgesehen
ist, die mit dem Teil der Pendeltischvorrichtung während deren Bewegung zum Plazieren eines Gegenstandsträgers an einem ausgewählten Prüfplatz so zusammenwirkt,
daß sie von einem Trennzustand in einen Verbindungszustand
betätigt wird, und daß die Trennvorrichtung mit dem Teil der Pendeltischvorrichtung während deren Bewegung
zum Abziehen eines Gegenstandsträgers aus einer ausgewählten Prüfposition so zusammenwirkt, daß sie dadurch
aus dem Verbindungszustand in den Trennzustand gebracht
wird und dabei mit einem Gegenstandsträger so zusammenwirkt, daß eine Trennung der ersten und der zweiten
Verbindungsvorrichtung erzielt wird.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung zwei scherenartige Arme aufweist, die
miteinander gelenkig gelagert sind, und daß jeder Arm
eine erste, rait dem Teil der Pendeltischvorrichtung
zusammenwirkenden Klemme (ear) und eine zweite mit einem Gegenstandsträger zusammenwirkende Klemme aufweist.
15. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite vorbestimmte Teil der Pendeltischvorrichtung eine nach oben gerichtete Lippe ist, die in Eingriff mit einem
ersten vorbestimmten Teil eines Gegenstandsträgers bewegt
wird, um den Gegenstandsträger zu verschieben.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teil der Pendeltischvorrichtung, der die Trennung der ersten und der zweiten Verbindungsvorrichtung (100, 102)
bewirkt, eine zweite, nach oben gerichtete Lippe ist, die
s in Eingriff mit einem zweiten vorbestimmten Teil eines
Gegenstandsträgers vor dessen Abziehen aus einem ausgewählten Prüfplatz bewegt wird, um eine Trennung der
! ersten und der zweiten Verbindungsvorrichturig zu erzie-
! len.
17. Verfahren, um einen Gegenstand einem PrüfVorgang auszusetzen,
während der Gegenstand in einem Speicher-und Holbzw. Wiederauffindsystern gespeichert wird, das eine
Geste11anordnung besitzt, die eine Vielzahl von Speicherplätzen
aufweist, deren jeder eine solche Größe und Form hat, daß ein Gegenstandsträger aufgenommen werden kann,
und mit einer verfahrbaren Vorrichtung einschließlich einer Pendelvorrichtung, die Gegenstandsträger in
ausgewählte Speicherplätze bringt und in dieser Weise
f plazierte Gegenstandsträger entfernt und holt bzw.
j wiederauffindet, dadurch gekennzeichnet,
! a) daß ein oder mehrere Gegenstandsprüfträger so
\ ausgebildet werden, daß sie einen zu prüfenden
Gegenstand aufnehmen und daß jeder Prüfträger eine
erste Übertragungsvorrichtung besitzt,
j b) daß die zweite Übertragungsvorrichtung auf vorbe-
j ' stimmten Speicherplätzen angeordnet wird,
"I C;) daß Signaleingänge an die zweite Übertragungsvorrich-
-; >; tung gegeben werden,
35H481
d) daß die verfahrbare Vorrichtung so betrieben wird, daß
sie einen Gegenstandsprüfträger und einen davon aufgenommenen, zu prüfenden Gegenstand an einem
ausgewählten der vorbestimmten Speicherplätze plaziert und dabei die erste und die zweite Übertragungsvorrichtung
positioniert und diese aufeinander ausrichtet,
e) daß eine Steuervorrichtung vorgesehen wird, die auf
die Positionierung und die Ausrichtung der ersten und
der zweiten Übertragungsvorrichtung anspricht, um einen Signalfluß dazwischen aufzubauen und einen
vorbestimmten PrüfVorgang durchzuführen,
f) daß die verfahrbare Vorrichtung so betrieben wird, daß
sie einen Gegenstandsprüfträger aus ausgewählten Speicherplätzen wiederauffindet bzw. holt und dabei
die erste von der zweiten Übertragungsvorrichtung
trennt, und
g) daß eine Steuervorrichtung für die verfahrbare Vorrichtung vorgesehen ist, die die Steuervorgänge
ausführt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Übertragungsvorrichtung und die zweite Übertragungsvorrichtung
Signale über die Luft senden und empfangen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signale Infrarotsignale sind.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signale HF-Signale sind.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Übertragungsvorrichtung eine erste Verbindungsvorrichtung
und die zweite Übertragungsvorrichtung eine zweite Verbindungsvorrichtung aufweist, und daß jede der
Verbindungsvorrichtungen eine solche Größe und Form
besitzt, daß sie mit der anderen zusammenpaßt und mit ihr
verbindbar ist, und daß jede Übertragungsvorrichtung Leistung und Steuereingänge aufnehmen kann.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungs- und Steuereingänge elektrischer Art sind, und daß die ersten und die zweiten Verbindungsvorrichtun-
gen elektrische Verbinder sind.
{
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die verfahrbare Vorrichtung so betrieben wird, daß die r Pendelvorrichtung mit dem Gegenstandsträger so zusammen-
.{ wirkt, daß der Gegenstandsträger in einen ausgewählten
j Speicherplatz gebracht wird und daraus ein Gegenstands-
träger wiederaufgefunden bzw. geholt wird.
;
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
! die Pendelvorrichtung so betätigt wird, daß sie zuerst
j einen Gegenstandsträger einer ersten vorbestimmten
[ Position in einen ausgewählten Speicherplatz bewegt und
dann den Gegenstandsträger weiter in den ausgewählten
Speicherplatz führt und dabei die erste Verbindungsvorrichtung
mitder zweiten Verbindungsvorrichtung verbunden wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pendelvorrichtung so betätigt wird, daß sie einen Gegenstandsträger aus einem ausgewählten Speicherplatz
wiederauffindet bzw. holt und dabei zuerst so betätigt
wird, daß eine Trennung der ersten Verbindungsvorrichtung von der zweiten Verbindungsvorrichtung erzielt wird und
dann der Gegenstandsträger aus dem ausgewählten Speicherplatz geholt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbestimmter Teil der Pendelvorrichtung in Eingriff
mit einem ersten vorbestimmten Teil des Gegenstands-
trägers gebracht wird, um den Gegenstandsträger so zu bewegen, daß er die erste Verbindungsvorrichtung mit der
zweiten Verbindungsvorrichtung verbindet.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenstandsträger-Trennvorrichtung an jedem der. vorbestimmten Speicherplätze vorgesehen wird, und daß die
Trennvorrichtung mit einem Gegenstandsträger so zusammenwirkt,
daß der Gegenstandsträger verschoben wird und die erste Verbindungsvorrichtung von der zweiten Verbindungsvorrichtung
in Abhängigkeit vom Zusammenwirken zwischen der Pendelvorrichtung und der Trennvorrichtung getrennt
wird.
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