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Einströmtopf für Reinwasser in Schwimmbecken
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oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf einen Einströmtopf
für Reinwasser in Schwimmbecken oder dergleichen mit einer Grundplatte, welche zahlreiche
Durchlaßöffnungen für das Reinwasser aufweist.
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Es ist bekannt, die Grundplatte solcher Einströmtöpfe mit zahlreichen
Durchtrittsbohrungen für das Reinwaser zu versehen und diese in mehreren konzentrischen
ringförmigen Reihen so anzuordnen, daß das Reinwasser in einzelnen Strahlen und
unter unterschiedlichen Ausströmwinkeln aus der Grundplatte austritt. Da diese bekannten
Einströmtöpfe hinsichtlich der Reinwasser-Durchflußmenge nicht regulierbar sind,
ist es zur Erzielung einer gleichmäßigen Beflutung eines Schwimmbeckens erforderlich,
die Einströmtöpfe an ein entsprechend aufwendiges Rohrverteilungsnetz für das Reinwaser
anzuschließen. Mit anderen Worten, durch ein und dieselbe Reinwasser-Zuleitung dürfen
nur einige wenige Einströmtöpfe versorgt werden, um etwa gleiche Reinwasser-Zulaufmengen
zu erhalten, was jedoch unwirtschftlich ist, wenn man berücksichtigt, daß in größeren
Schwimmbecken eine Vielzahl von Einströmtöpfen (1 Stck. pro 5 qm Bodenfläche) erforderlich
ist. Weitere
Nachteile der bekannten Einströmtöpfe bestehen darin,
daß infolge der aus der Grundplatte austretenden einzelnen Wasserstrahlen und der
herstellungsbedingten relativ steilen Ausströmwinkel ein ungenügender Wasseraustausch
zwischen dem einströmenden Reinwasser und dem Beckenwasser stattfindet. Bei relativ
geringen Wassertiefen macht sich dieser Nachteil besonders stark bemerkbar.
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Außerdem lassen sich die bekannten Einströmtöpfe nicht individuell
absperren, so daß sich im Zuge der Schwimmbeckensäuberung verwendete Reinigungsmittel
in den Einströmtöpfen sammeln bzw. zurückbleiben können, die dann bei einer folgenden
Beflutung des Beckens in unerwünschter Weise in das Beckenwasser gelangen. Die fehlende
Absperrmöglichkeit für die einzelnen Einströmtöpfe führt darüber hinaus zu Problemen
bei der Einwinterung von Schwimmbädern, da die Gefahr besteht, daß bei entleertem
Becken sich Oberflächenwasser in den Einströmtöpfen sammeln und bei Frostperioden
gefrieren kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einströmtopf
zu schaffen, welcher durchflußmengenregulierbar und im Bedarfsfall vollkommen absperrbar
ist sowie im Vergleich zum Stand der Technik auch einen intensiveren Wasseraustausch
gewährleistet.
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Obige Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß a) auf
der Grundplatte eine Regulierplatte dreh- und feststellbar angeordnet ist, welche
in bezug auf die Durchlaßöffnungen in der Grundplatte deckungsgleich angeordnete
Durchlaßöffnungen für das Reinwasser enthält und
b) die Durchlaßöffnungen
in der Regulierplatte in wenigstens eine Verteilerkammer münden, aus der das Reinwasser
unter einem bestimmten Ausströmwinkel durch einen Düsenspalt in das Becken strömt.
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Durch entsprechende Drehung der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte
kann die Reinwasser-Durchflußmenge durch den Einströmtopf in relativ weiten Grenzen
eingestellt werden, wobei auch eine vollkommene Absperrung des Einströmtopfes möglich
ist. In letzterem Fall stehen dann den Durchlaßöffnungen in der Grundplatte die
vollen Abschnitte der Regulierplatte gegenüber. Aufgrund der Durchflußmengen-Regulierbarkeit
des Einströmtopfes ist es möglich, ein im Vergleich zum Stand der Technik einfacheres
Rohrnetz für die Reinwasserzufuhr zu verwenden, d.h., man kann an ein und dasselbe
Zuleitungsrohr nunmehr eine Vielzahl von Einströmtöpfen anschließen, wobei der Grad
der Überlappung der Durchlaßöffnungen bei den einzelnen Einströmtöpfen so eingestellt
wird, daß die erwünschte gleichmäßige Beflutung des Beckens erzielt wird. Die Kontrolle
dieser Beflutung kann einfach mit Hilfe eines Farbversuches durchgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in dem verbesserten Wasseraustausch.
Das Reinwasser verläßt nämlich den Düsenspalt in einer mantelförmigen Strömung,
wobei auch flache Ausströmwinkel vorgesehen werden können, was besonders bei relativ
geringen Wassertiefen in dem jeweiligen Schwimmbecken von Vorteil ist. Durch entprechende
Verstellung der Regulierplatte gegenüber
der Grundplatte kann schließlich
der Einströmtopf vollkommen abgesperrt werden. Dieses Merkmal ist z.B. dann von
Bedeutung, wenn das Schwimmbecken im entleerten Zustand gereinigt werden soll. Bei
abgesperrten Einströmtöpfen kann dann nämlich kein Reinigungsmittel in die Töpfe
gelangen und sich dort sammeln. Die Absperrung der Einströmtöpfe ist ferner auch
dann von großem Vorteil, wenn die betreffende Schwimmbadanlage einzuwintern ist.
Bei abgesperrten Einströmtöpfen ist nämlich verhindert, daß Oberflächenwasser in
die Töpfe gelangen und bei Frostperioden in diesen Schäden verursachen kann.
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Andererseite kann bei im Winter gefüllten Becken die Rohrleitung zur
Aufbereitungsanlage durch Absperren der Einströmtöpfe entleert und somit frostsicher
gemacht werden. Dies erlaubt eine vereinfachte Verlegung der Rohrleitungen. Das
Absperr-Merkmal der Einströmtöpfe ermöglicht ferner bei der Montage der Anlage vorteilhaft
das sog. Abdrücken des Reinwasser-Rohrleitungssystems, um evtl. Leckstellen zu ermitteln,
bevor das Rohrleitungssystem endgültig einbetoniert wird. Die erforderlichen Verstellungen
der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte können beim erfindungsgemäßen Einströmtopf
vorteilhaft auch bei gefülltem Schwimmbecken durchgeführt werden.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So ist die Regulierplatte zweckmäßig auswechselbar angeordnet. Durch diese
Austauschöglichkeit der Regulierplatte ist es möglich, die Ausströmgeschwindigkeit
und/oder den Ausströmwinkel des Reinwassers zu verändern. Auch das Auswechseln der
Regulierplatten kann bei gefülltem Schwimmbecken erfolgen.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Grund- und Regulierplatte mit mehreren, entlang konzentrisch angeordneten
Kreisen verlaufenden Reihen von Durchlaßöffnungen für das Reinwasser versehen sind
und jede Reihe von Durchlaßöffnungen in der Regulierplatte an eine ringförmige,
sich radial schräg nach oben und außen erstreckende Verteiler- und Entspannungskammer
angeschlossen ist. Das aus den Düsenspalten dieser Kammern ausströmende Reinwasser
gelangt in unterschiedlichen trichterförmigen Strömungsbildern in das Becken, wodurch
ein besonders intensiver Austausch zwischen Reinwasser und Beckenwasser stattfindet.
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Der oben erwähnte Wasseraustausch wird weiter begünstigt, wenn nach
noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die ringförmigen Verteilerkammern
konzentrisch angeordnet sind und ihre Neigungen gegenüber der Regulierplattenebene
von innen nach außen größer werden.
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Wenn nach noch einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Querschnitt
der Verteilerkammern unterschiedlich ist und von innen nach außen zunimmt, erhält
man vorteilhaft unterschiedliche Ausströmgeschwindigkeiten für das Reinwasser.
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Zweckmäßig weisen die Verteilerkammern sich nach oben verjüngende
Querschnitte, z.B. in Dreieckform auf.
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Dreieckförmige Querschnitte der Verteilerkammern vereinfachen die
Fertigung.
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Wenn die Regulierplatte nach noch einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung in einer muldenförmigen Ausnehmung in der Grundplatte versenkt angeordnet
ist, erhält der
Einströmtopf eine ebenflächige Oberseite, die bündig
an den Beckenboden angeschlossen werden kann.
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Sowohl die Regulierplatte als auch die Grundplatte des Einströmtopfes
können vorteilhaft als einfache Drehteile hergestellt werden, wenn nach noch einer
anderen Ausgestaltung der Erfindung zwei Verteilerkammern vorgesehen sind, die radial
außen liegende Wand der äußeren Verteilerkammer durch einen ringförmigen schrägen
Wandabschnitt der Grundplatte und die radial innen liegende Wand der inneren Verteilerkammer
durch die Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Kopfes einer Senkkopfschraube gebildet
sind, die mit ihrem Gewindeschaft in eine mittige Gewindebohrung in der Grundplatte
eingedreht ist, und die übrigen seitlichen Wände der Verteilerkammern an der Regulierplatte
ausgebildet sind.
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Eine bauliche Vereinfachung ergibt sich ferner dadurch, daß die Senkkopfschraube
zugleich das Befestigungselement und Drehlager für die Regulierplatte bildet.
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Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Einströmtopfes gemäß der
Erfindung im eingebauten Zustand, wobei der Einströmtopf an Fliesen angeschlossen
ist, die den Boden des Schwimmbeckens bilden;
Fig. 2 eine Draufsicht
des Einströmtopfes der Fig. 1, ohne den Fliesenanschluß, wobei im rechten oberen
Viertel der Draufsicht die Regulierplatte und Senkkopfschraube weggelassen sind,
um die Grundplatte zu veranschaulichen, während der restliche Teil der Draufsicht
drei verschiedene Einstellagen der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte zeigt.
In der unteren Hälfte der Draufsicht der Fig. 2 sind ferner Befestigungsmittel für
eine in Fig. 3 gezeigte Kunststoff-Folie angedeutet, die sich bei Verwendung der
Kunststoffolie zur Abdeckung des Schwimmbeckenbodens um volle 360" erstrecken und
Fig. 3 eine Schnittansicht über die mögliche Ausbildung des Randes der Grundplatte,
wenn der Boden des Beckens mit Folie ausgekleidet ist.
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Der in Fig. 1 gezeigte Einströmtopf 10 für Reinwasser ist vorzugsweise
zum Einbau in den Boden von Schwimmbecken konzipiert, er kann jedoch auch z.B. im
Boden von Trinkwasserbehältern angeordnet werden. Der Einströmtopf 10 weist im einzelnen
ein Bodenteil 11, einen zylinderförmigen Mantel 12 und eine Grundplatte 13 auf.
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Diese Teile sind beim Ausführungsbeispiel alle aus Kunststoff, z.B.
Polyvinylchlorid hergestellt und fest miteinander verbunden, z.B. durch Klebung.
Am Außenumfang des Bodenteils 11 sind in gleichen gegenseitigen Abständen voneinander
drei U-förmige Laschen 14 angeordnet,
in welche Fußstützen 15 eingesteckt
und durch Schrauben 16 fixiert sind. Bei gelösten Schrauben 16 ist eine evtl. erforderliche
Nivellierung des Einströmtopfes 10 möglich. Die Fußstützen 15 sind am Rohrboden
17 des Schwimmbeckens mittels Verankerungsbolzen 18 befestigt.
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In den Hohlraum 20 des Einströmtopfes 10 mündet ein Rohrstutzen 19,
mittels dessen der Einströmtopf 10 an einer Rohrleitung 21 für die Zufuhr des Reinwassers
angeschlossen ist.
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Die Grundplatte 13 weist zwei Reihe von Durchlaßöffnungen (Bohrungen)
22, 23 für das einströmende Reinwasser auf, die entlang konzentrisch angeordneten
Kreisen 24, 25 in jeweils gleichen gegenseitigen Abständen vorgesehen sind. An der
Oberseite der Grundplatte 13 ist eine kreisrunde muldenförmige Ausnehmung 26 ausgebildet,
in welche eine Regulierplatte 27 derart versenkt angeordnet ist, daß ihre Oberseite
28 seitlich mit der Oberseite 29 der Grundplatte 13 fluchtet. Diese Regulierplatte
27 ist zweckmäßig aus dem gleichen Kunststoff wie die übrigen Teile des Einströmtopfes
10 hergestellt, und sie kann nach abgeschlossener Einstellung bzw.
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Drehung relativ zur Grundplatte 13 um die Längsachse 31 mittels einer
Senkkopfschraube 30 an der Grundplatte 13 befestigt werden.
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Die Regulierplatte 27 enthält in bezug auf die Durchlaßöffnungen 22,
23 in der Grundplatte 13 deckungsgleich angeordnete Durchlaßöffnungen 32 bzw. 33,
die jeweils in ringförmige Verteilerkammern 35 und 36 münden. Diese Verteilerkammern
35, 36 weisen unterschiedliche dreieckförmige
Querschnitte auf
und erstrecken sich radial schräg nach oben und außen, wobei die Neigung der Verteilerkammer
35 zur Regulierplattenebene größer ist als die Neigung der Verteilerkammer 36. Außerdem
hat die Verteilerkammer 35 eine größere Höhe als die Verteilerkammer 36. Beide Verteilerkammern
35, 36 enden oben an einem ringförmigen Düsenspalt 37 bzw. 38.
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Die radial außen liegende Wand der Verteilerkammer 35 ist durch einen
ringförmigen abgeschrägten Wandabschnitt 39 an der Grundplatte 13 gebildet, während
die radial innere Wand 40 der Verteilerkammer 35 an der Regulierplatte 27 augebildet
ist. Auch die radial äußere Wand 41 der Verteilerkammer 36 ist an der Regulierplatte
27 ausgebildet, während die radial innere Wand der Verteilerkammer 36 durch den
oberen Teil der Mantelfläche 42 des kegelstumpfförmigen Kopfes 43 der Senkkopfschraube
30 gebildet ist. Die Senkkopfschraube 30 erstreckt sich ferner mit ihrem Kopf 43
passend durch eine entsprechend abgeschrägte mittige Öffnung 46 in der Regulierplatte
27 und ist mit ihrem Gewindeschaft 44 in eine zentrale Gewindebohrung 45 in der
Grundplatte 13 eingedreht. Hieraus ergibt sich, daß die Senkkopfschraube 30 zugleich
ein Befestigungselement und ein Drehlager für die Regulierplatte 27 bildet, wenn
diese bei gelöster Senkkopfschraube 30 relativ zur Grundplatte 13 gedreht wird,
um die Reinwasser-Durchflußmenge, welche den Einströmtopf 10 passieren soll, einzustellen.
Durch Drehung der Regulierplatte 27 bei gelöster Senkkopfschraube 30 relativ zur
Grundplatte 13 können der Grad der Überlappung der Durchlaßöffnungen 22, 32 bzw.
23, 33 und damit die Reinwasser-Durchflußmenge wahlweise eingestellt werden. Nach
erfolgter Einstellung
wird die Senkkopfschraube 30 festgezogen,
um die Regulierplatte 27 an der Grundplatte 13 zu fixieren. Dabei kommen die in
radialen Erweiterungen am oberen Ende der Durchlaßöffnungen 22, 23 angeordneten
O-Ringdichtungen 47 in dichtender Anlage mit der Unterseite der Regulierplatte 27.
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Aus Fig. 2 gehen verschiedene Einstellagen der Regulierplatte 27 hervor.
Im linken oberen Viertel der Fig. 2 sind die Durchlaßöffnungen 22, 23 von den Durchlaßöffnungen
32, 33 völlig getrennt, was bedeutet, daß in diesem Zustand der Einströmtopf 10
abgesperrt ist.
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Im linken unteren Viertel der Draufsicht der Fig. 2 sind die Durchlaßöffnungen
22, 32 und 23, 33 in der Grundplatte 13 bzw. Regulierplatte 27 vollkommen achsgleich
aufeinander ausgefluchtet. Dies ist die Einstellung für eine maximale Reinwasser-Durchströmmenge.
Im rechten unteren Viertel der Draufsicht der Fig. 2 überlappen sich die Durchlaßöffnungen
22, 32 bzw. 23, 33 etwa zur Hälfte, was zur Folge hat, daß auch nur die Hälfte der
maximal möglichen Durchflußmenge den Einströmtopf 10 passieren kann. Die oben beschriebenen
Einstellagen der Regulierplatte 27 sind nur beispielhaft und es sind zahlreiche
andere unterschiedliche Einstellagen zwischen den zwei Endpositionen der Regulierplatte
27 möglich, die in der oberen Hälfte der Fig. 2 gezeigt sind.
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Das aus dem Hohlraum 20 durch die Durchlaßöffnungen 22, 32 bzw. 23,
33 in die Vertreilerkammern 35 bzw. 36 einströmende Reinwasser verläßt diese Kammern
durch die Ringspaltdüsen 37 bzw. 38 in jeweils einem trichterförmigen Strömungsmuster
von unterschiedlicher Neigung.
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Die Regulierplatte 27 kann im Bedarfsfall auch gegen eine
andere
ausgewechselt werden, um z.B. verschiedene Ausströmgeschwindigkeiten und/oder Ausströmwinkel
für das Reinwasser zu erzielen.
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Wenn sämtliche Einströmtöpfe 10 in einem Schwimmbecken mittels ihrer
Fußstützen 15 am Rohboden 17 befestigt und an das Rohrleitungsnetz für die Reinwasserzufuhr
angeschlossen sind, wird auf dem Rohboden 17 eine Betonschicht 48 aufgebracht, in
welche die Einströmtöpfe 10 eingebettet werden. Auf der Betonschicht 48 werden dann
bündig mit den Einströmtöpfen 10 bzw. deren Oberseiten 29 Fliesen 49 verlegt, wie
in Fig. 1 rechts angedeutet ist.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Alternative ist die Oberseite der
Betonschicht 48 mit einer Kunststoffolie 50 abgedeckt, die im Bereich eines jeden
Einströmtopfes 10 mit einer kreisförmigen Öffnung versehen ist, deren Durchmesser
größer als jener der Düsenspalten 37 ist.
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Mittels eines Ringes 51 und Schrauben 52 wird die Kunststoffolie 50
an der Oberseite 29 der Grundplatten 13 der Einströmtöpfe 10 abgedichtet befestigt.
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Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform können vorteilhaft
sowohl die Grundplatte 13, als auch die Regulierplatte 27 einfach als Drehteile
hergestellt werden. An der Unterseite der Grundplatte 13 ist beim Ausführungsbeispiel
ein ringförmiger Vorsprung 53 ausgearbeitet, der passend mit dem oberen Rand des
Mantels 12 des Einströmtopfes 10 verklebt werden kann. In ähnlicher Weise ist beim
Ausführungsbeispiel die Bodenplatte 11 mit einem Ringbund 54 versehen, mittels dessen
die Boden platte 11 passend am unteren Rand des Mantels 12 des Einströmtopfes 10
angeklebt wird.
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