DE3514125A1 - Einstroemtopf fuer reinwasser in schwimmbecken oder dergleichen - Google Patents

Einstroemtopf fuer reinwasser in schwimmbecken oder dergleichen

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DE3514125A1 DE19853514125 DE3514125A DE3514125A1 DE 3514125 A1 DE3514125 A1 DE 3514125A1 DE 19853514125 DE19853514125 DE 19853514125 DE 3514125 A DE3514125 A DE 3514125A DE 3514125 A1 DE3514125 A1 DE 3514125A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
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    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters

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Description

  • Einströmtopf für Reinwasser in Schwimmbecken
  • oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf einen Einströmtopf für Reinwasser in Schwimmbecken oder dergleichen mit einer Grundplatte, welche zahlreiche Durchlaßöffnungen für das Reinwasser aufweist.
  • Es ist bekannt, die Grundplatte solcher Einströmtöpfe mit zahlreichen Durchtrittsbohrungen für das Reinwaser zu versehen und diese in mehreren konzentrischen ringförmigen Reihen so anzuordnen, daß das Reinwasser in einzelnen Strahlen und unter unterschiedlichen Ausströmwinkeln aus der Grundplatte austritt. Da diese bekannten Einströmtöpfe hinsichtlich der Reinwasser-Durchflußmenge nicht regulierbar sind, ist es zur Erzielung einer gleichmäßigen Beflutung eines Schwimmbeckens erforderlich, die Einströmtöpfe an ein entsprechend aufwendiges Rohrverteilungsnetz für das Reinwaser anzuschließen. Mit anderen Worten, durch ein und dieselbe Reinwasser-Zuleitung dürfen nur einige wenige Einströmtöpfe versorgt werden, um etwa gleiche Reinwasser-Zulaufmengen zu erhalten, was jedoch unwirtschftlich ist, wenn man berücksichtigt, daß in größeren Schwimmbecken eine Vielzahl von Einströmtöpfen (1 Stck. pro 5 qm Bodenfläche) erforderlich ist. Weitere Nachteile der bekannten Einströmtöpfe bestehen darin, daß infolge der aus der Grundplatte austretenden einzelnen Wasserstrahlen und der herstellungsbedingten relativ steilen Ausströmwinkel ein ungenügender Wasseraustausch zwischen dem einströmenden Reinwasser und dem Beckenwasser stattfindet. Bei relativ geringen Wassertiefen macht sich dieser Nachteil besonders stark bemerkbar.
  • Außerdem lassen sich die bekannten Einströmtöpfe nicht individuell absperren, so daß sich im Zuge der Schwimmbeckensäuberung verwendete Reinigungsmittel in den Einströmtöpfen sammeln bzw. zurückbleiben können, die dann bei einer folgenden Beflutung des Beckens in unerwünschter Weise in das Beckenwasser gelangen. Die fehlende Absperrmöglichkeit für die einzelnen Einströmtöpfe führt darüber hinaus zu Problemen bei der Einwinterung von Schwimmbädern, da die Gefahr besteht, daß bei entleertem Becken sich Oberflächenwasser in den Einströmtöpfen sammeln und bei Frostperioden gefrieren kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einströmtopf zu schaffen, welcher durchflußmengenregulierbar und im Bedarfsfall vollkommen absperrbar ist sowie im Vergleich zum Stand der Technik auch einen intensiveren Wasseraustausch gewährleistet.
  • Obige Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß a) auf der Grundplatte eine Regulierplatte dreh- und feststellbar angeordnet ist, welche in bezug auf die Durchlaßöffnungen in der Grundplatte deckungsgleich angeordnete Durchlaßöffnungen für das Reinwasser enthält und b) die Durchlaßöffnungen in der Regulierplatte in wenigstens eine Verteilerkammer münden, aus der das Reinwasser unter einem bestimmten Ausströmwinkel durch einen Düsenspalt in das Becken strömt.
  • Durch entsprechende Drehung der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte kann die Reinwasser-Durchflußmenge durch den Einströmtopf in relativ weiten Grenzen eingestellt werden, wobei auch eine vollkommene Absperrung des Einströmtopfes möglich ist. In letzterem Fall stehen dann den Durchlaßöffnungen in der Grundplatte die vollen Abschnitte der Regulierplatte gegenüber. Aufgrund der Durchflußmengen-Regulierbarkeit des Einströmtopfes ist es möglich, ein im Vergleich zum Stand der Technik einfacheres Rohrnetz für die Reinwasserzufuhr zu verwenden, d.h., man kann an ein und dasselbe Zuleitungsrohr nunmehr eine Vielzahl von Einströmtöpfen anschließen, wobei der Grad der Überlappung der Durchlaßöffnungen bei den einzelnen Einströmtöpfen so eingestellt wird, daß die erwünschte gleichmäßige Beflutung des Beckens erzielt wird. Die Kontrolle dieser Beflutung kann einfach mit Hilfe eines Farbversuches durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in dem verbesserten Wasseraustausch. Das Reinwasser verläßt nämlich den Düsenspalt in einer mantelförmigen Strömung, wobei auch flache Ausströmwinkel vorgesehen werden können, was besonders bei relativ geringen Wassertiefen in dem jeweiligen Schwimmbecken von Vorteil ist. Durch entprechende Verstellung der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte kann schließlich der Einströmtopf vollkommen abgesperrt werden. Dieses Merkmal ist z.B. dann von Bedeutung, wenn das Schwimmbecken im entleerten Zustand gereinigt werden soll. Bei abgesperrten Einströmtöpfen kann dann nämlich kein Reinigungsmittel in die Töpfe gelangen und sich dort sammeln. Die Absperrung der Einströmtöpfe ist ferner auch dann von großem Vorteil, wenn die betreffende Schwimmbadanlage einzuwintern ist. Bei abgesperrten Einströmtöpfen ist nämlich verhindert, daß Oberflächenwasser in die Töpfe gelangen und bei Frostperioden in diesen Schäden verursachen kann.
  • Andererseite kann bei im Winter gefüllten Becken die Rohrleitung zur Aufbereitungsanlage durch Absperren der Einströmtöpfe entleert und somit frostsicher gemacht werden. Dies erlaubt eine vereinfachte Verlegung der Rohrleitungen. Das Absperr-Merkmal der Einströmtöpfe ermöglicht ferner bei der Montage der Anlage vorteilhaft das sog. Abdrücken des Reinwasser-Rohrleitungssystems, um evtl. Leckstellen zu ermitteln, bevor das Rohrleitungssystem endgültig einbetoniert wird. Die erforderlichen Verstellungen der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte können beim erfindungsgemäßen Einströmtopf vorteilhaft auch bei gefülltem Schwimmbecken durchgeführt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So ist die Regulierplatte zweckmäßig auswechselbar angeordnet. Durch diese Austauschöglichkeit der Regulierplatte ist es möglich, die Ausströmgeschwindigkeit und/oder den Ausströmwinkel des Reinwassers zu verändern. Auch das Auswechseln der Regulierplatten kann bei gefülltem Schwimmbecken erfolgen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und Regulierplatte mit mehreren, entlang konzentrisch angeordneten Kreisen verlaufenden Reihen von Durchlaßöffnungen für das Reinwasser versehen sind und jede Reihe von Durchlaßöffnungen in der Regulierplatte an eine ringförmige, sich radial schräg nach oben und außen erstreckende Verteiler- und Entspannungskammer angeschlossen ist. Das aus den Düsenspalten dieser Kammern ausströmende Reinwasser gelangt in unterschiedlichen trichterförmigen Strömungsbildern in das Becken, wodurch ein besonders intensiver Austausch zwischen Reinwasser und Beckenwasser stattfindet.
  • Der oben erwähnte Wasseraustausch wird weiter begünstigt, wenn nach noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die ringförmigen Verteilerkammern konzentrisch angeordnet sind und ihre Neigungen gegenüber der Regulierplattenebene von innen nach außen größer werden.
  • Wenn nach noch einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Querschnitt der Verteilerkammern unterschiedlich ist und von innen nach außen zunimmt, erhält man vorteilhaft unterschiedliche Ausströmgeschwindigkeiten für das Reinwasser.
  • Zweckmäßig weisen die Verteilerkammern sich nach oben verjüngende Querschnitte, z.B. in Dreieckform auf.
  • Dreieckförmige Querschnitte der Verteilerkammern vereinfachen die Fertigung.
  • Wenn die Regulierplatte nach noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung in einer muldenförmigen Ausnehmung in der Grundplatte versenkt angeordnet ist, erhält der Einströmtopf eine ebenflächige Oberseite, die bündig an den Beckenboden angeschlossen werden kann.
  • Sowohl die Regulierplatte als auch die Grundplatte des Einströmtopfes können vorteilhaft als einfache Drehteile hergestellt werden, wenn nach noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung zwei Verteilerkammern vorgesehen sind, die radial außen liegende Wand der äußeren Verteilerkammer durch einen ringförmigen schrägen Wandabschnitt der Grundplatte und die radial innen liegende Wand der inneren Verteilerkammer durch die Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Kopfes einer Senkkopfschraube gebildet sind, die mit ihrem Gewindeschaft in eine mittige Gewindebohrung in der Grundplatte eingedreht ist, und die übrigen seitlichen Wände der Verteilerkammern an der Regulierplatte ausgebildet sind.
  • Eine bauliche Vereinfachung ergibt sich ferner dadurch, daß die Senkkopfschraube zugleich das Befestigungselement und Drehlager für die Regulierplatte bildet.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Einströmtopfes gemäß der Erfindung im eingebauten Zustand, wobei der Einströmtopf an Fliesen angeschlossen ist, die den Boden des Schwimmbeckens bilden; Fig. 2 eine Draufsicht des Einströmtopfes der Fig. 1, ohne den Fliesenanschluß, wobei im rechten oberen Viertel der Draufsicht die Regulierplatte und Senkkopfschraube weggelassen sind, um die Grundplatte zu veranschaulichen, während der restliche Teil der Draufsicht drei verschiedene Einstellagen der Regulierplatte gegenüber der Grundplatte zeigt. In der unteren Hälfte der Draufsicht der Fig. 2 sind ferner Befestigungsmittel für eine in Fig. 3 gezeigte Kunststoff-Folie angedeutet, die sich bei Verwendung der Kunststoffolie zur Abdeckung des Schwimmbeckenbodens um volle 360" erstrecken und Fig. 3 eine Schnittansicht über die mögliche Ausbildung des Randes der Grundplatte, wenn der Boden des Beckens mit Folie ausgekleidet ist.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Einströmtopf 10 für Reinwasser ist vorzugsweise zum Einbau in den Boden von Schwimmbecken konzipiert, er kann jedoch auch z.B. im Boden von Trinkwasserbehältern angeordnet werden. Der Einströmtopf 10 weist im einzelnen ein Bodenteil 11, einen zylinderförmigen Mantel 12 und eine Grundplatte 13 auf.
  • Diese Teile sind beim Ausführungsbeispiel alle aus Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid hergestellt und fest miteinander verbunden, z.B. durch Klebung. Am Außenumfang des Bodenteils 11 sind in gleichen gegenseitigen Abständen voneinander drei U-förmige Laschen 14 angeordnet, in welche Fußstützen 15 eingesteckt und durch Schrauben 16 fixiert sind. Bei gelösten Schrauben 16 ist eine evtl. erforderliche Nivellierung des Einströmtopfes 10 möglich. Die Fußstützen 15 sind am Rohrboden 17 des Schwimmbeckens mittels Verankerungsbolzen 18 befestigt.
  • In den Hohlraum 20 des Einströmtopfes 10 mündet ein Rohrstutzen 19, mittels dessen der Einströmtopf 10 an einer Rohrleitung 21 für die Zufuhr des Reinwassers angeschlossen ist.
  • Die Grundplatte 13 weist zwei Reihe von Durchlaßöffnungen (Bohrungen) 22, 23 für das einströmende Reinwasser auf, die entlang konzentrisch angeordneten Kreisen 24, 25 in jeweils gleichen gegenseitigen Abständen vorgesehen sind. An der Oberseite der Grundplatte 13 ist eine kreisrunde muldenförmige Ausnehmung 26 ausgebildet, in welche eine Regulierplatte 27 derart versenkt angeordnet ist, daß ihre Oberseite 28 seitlich mit der Oberseite 29 der Grundplatte 13 fluchtet. Diese Regulierplatte 27 ist zweckmäßig aus dem gleichen Kunststoff wie die übrigen Teile des Einströmtopfes 10 hergestellt, und sie kann nach abgeschlossener Einstellung bzw.
  • Drehung relativ zur Grundplatte 13 um die Längsachse 31 mittels einer Senkkopfschraube 30 an der Grundplatte 13 befestigt werden.
  • Die Regulierplatte 27 enthält in bezug auf die Durchlaßöffnungen 22, 23 in der Grundplatte 13 deckungsgleich angeordnete Durchlaßöffnungen 32 bzw. 33, die jeweils in ringförmige Verteilerkammern 35 und 36 münden. Diese Verteilerkammern 35, 36 weisen unterschiedliche dreieckförmige Querschnitte auf und erstrecken sich radial schräg nach oben und außen, wobei die Neigung der Verteilerkammer 35 zur Regulierplattenebene größer ist als die Neigung der Verteilerkammer 36. Außerdem hat die Verteilerkammer 35 eine größere Höhe als die Verteilerkammer 36. Beide Verteilerkammern 35, 36 enden oben an einem ringförmigen Düsenspalt 37 bzw. 38.
  • Die radial außen liegende Wand der Verteilerkammer 35 ist durch einen ringförmigen abgeschrägten Wandabschnitt 39 an der Grundplatte 13 gebildet, während die radial innere Wand 40 der Verteilerkammer 35 an der Regulierplatte 27 augebildet ist. Auch die radial äußere Wand 41 der Verteilerkammer 36 ist an der Regulierplatte 27 ausgebildet, während die radial innere Wand der Verteilerkammer 36 durch den oberen Teil der Mantelfläche 42 des kegelstumpfförmigen Kopfes 43 der Senkkopfschraube 30 gebildet ist. Die Senkkopfschraube 30 erstreckt sich ferner mit ihrem Kopf 43 passend durch eine entsprechend abgeschrägte mittige Öffnung 46 in der Regulierplatte 27 und ist mit ihrem Gewindeschaft 44 in eine zentrale Gewindebohrung 45 in der Grundplatte 13 eingedreht. Hieraus ergibt sich, daß die Senkkopfschraube 30 zugleich ein Befestigungselement und ein Drehlager für die Regulierplatte 27 bildet, wenn diese bei gelöster Senkkopfschraube 30 relativ zur Grundplatte 13 gedreht wird, um die Reinwasser-Durchflußmenge, welche den Einströmtopf 10 passieren soll, einzustellen. Durch Drehung der Regulierplatte 27 bei gelöster Senkkopfschraube 30 relativ zur Grundplatte 13 können der Grad der Überlappung der Durchlaßöffnungen 22, 32 bzw. 23, 33 und damit die Reinwasser-Durchflußmenge wahlweise eingestellt werden. Nach erfolgter Einstellung wird die Senkkopfschraube 30 festgezogen, um die Regulierplatte 27 an der Grundplatte 13 zu fixieren. Dabei kommen die in radialen Erweiterungen am oberen Ende der Durchlaßöffnungen 22, 23 angeordneten O-Ringdichtungen 47 in dichtender Anlage mit der Unterseite der Regulierplatte 27.
  • Aus Fig. 2 gehen verschiedene Einstellagen der Regulierplatte 27 hervor. Im linken oberen Viertel der Fig. 2 sind die Durchlaßöffnungen 22, 23 von den Durchlaßöffnungen 32, 33 völlig getrennt, was bedeutet, daß in diesem Zustand der Einströmtopf 10 abgesperrt ist.
  • Im linken unteren Viertel der Draufsicht der Fig. 2 sind die Durchlaßöffnungen 22, 32 und 23, 33 in der Grundplatte 13 bzw. Regulierplatte 27 vollkommen achsgleich aufeinander ausgefluchtet. Dies ist die Einstellung für eine maximale Reinwasser-Durchströmmenge. Im rechten unteren Viertel der Draufsicht der Fig. 2 überlappen sich die Durchlaßöffnungen 22, 32 bzw. 23, 33 etwa zur Hälfte, was zur Folge hat, daß auch nur die Hälfte der maximal möglichen Durchflußmenge den Einströmtopf 10 passieren kann. Die oben beschriebenen Einstellagen der Regulierplatte 27 sind nur beispielhaft und es sind zahlreiche andere unterschiedliche Einstellagen zwischen den zwei Endpositionen der Regulierplatte 27 möglich, die in der oberen Hälfte der Fig. 2 gezeigt sind.
  • Das aus dem Hohlraum 20 durch die Durchlaßöffnungen 22, 32 bzw. 23, 33 in die Vertreilerkammern 35 bzw. 36 einströmende Reinwasser verläßt diese Kammern durch die Ringspaltdüsen 37 bzw. 38 in jeweils einem trichterförmigen Strömungsmuster von unterschiedlicher Neigung.
  • Die Regulierplatte 27 kann im Bedarfsfall auch gegen eine andere ausgewechselt werden, um z.B. verschiedene Ausströmgeschwindigkeiten und/oder Ausströmwinkel für das Reinwasser zu erzielen.
  • Wenn sämtliche Einströmtöpfe 10 in einem Schwimmbecken mittels ihrer Fußstützen 15 am Rohboden 17 befestigt und an das Rohrleitungsnetz für die Reinwasserzufuhr angeschlossen sind, wird auf dem Rohboden 17 eine Betonschicht 48 aufgebracht, in welche die Einströmtöpfe 10 eingebettet werden. Auf der Betonschicht 48 werden dann bündig mit den Einströmtöpfen 10 bzw. deren Oberseiten 29 Fliesen 49 verlegt, wie in Fig. 1 rechts angedeutet ist.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Alternative ist die Oberseite der Betonschicht 48 mit einer Kunststoffolie 50 abgedeckt, die im Bereich eines jeden Einströmtopfes 10 mit einer kreisförmigen Öffnung versehen ist, deren Durchmesser größer als jener der Düsenspalten 37 ist.
  • Mittels eines Ringes 51 und Schrauben 52 wird die Kunststoffolie 50 an der Oberseite 29 der Grundplatten 13 der Einströmtöpfe 10 abgedichtet befestigt.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform können vorteilhaft sowohl die Grundplatte 13, als auch die Regulierplatte 27 einfach als Drehteile hergestellt werden. An der Unterseite der Grundplatte 13 ist beim Ausführungsbeispiel ein ringförmiger Vorsprung 53 ausgearbeitet, der passend mit dem oberen Rand des Mantels 12 des Einströmtopfes 10 verklebt werden kann. In ähnlicher Weise ist beim Ausführungsbeispiel die Bodenplatte 11 mit einem Ringbund 54 versehen, mittels dessen die Boden platte 11 passend am unteren Rand des Mantels 12 des Einströmtopfes 10 angeklebt wird.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Einströmtopf für Reinwasser in Schwimmbecken oder dergleichen mit einer Grundplatte, welche zahlreiche Durchlaßöffnungen für das Reinwasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß a) auf der Grundplatte (13) eine Regulierplatte (27) dreh- und feststellbar angeordnet ist, welche in bezug auf die Durchlaßöffnungen (22, 23) in der Grundplatte (13) deckungsgleich angeordnete Durchlaßöffnungen (32, 33) für das Reinwasser enthält und b) die Durchlaßöffnungen (32, 33) in der Regulierplatte (27) in wenigstens eine Verteilerkammer (35,36) münden, aus der das Reinwasser unter einem bestimmten Ausströmwinkel durch einen Düsenspalt (37, 38) in das Becken strömt.
  2. 2. Einströmtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierplatte (27) auswechselbar angeordnet ist.
  3. 3. Einströmtopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und Regulierplatte (13, 27) mit mehreren, entlang konzentrisch angeordneten Kreisen (24, 25) verlaufenden Reihen von Durchlaßöffnungen (22, 23; 32, 33) für das Reinwasser versehen sind und jede Reihe von Durchlaßöffnungen (32, 33) in der Regulierplatte (27) an eine ringförmige, sich radial schräg nach oben und außen erstreckende Verteiler- und Entspannungskammer (35, 36) angeschlossen ist.
  4. 4. Einströmtopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Verteilerkammern (35, 36) konzentrisch angeordnet sind und ihre Neigungen gegenüber der Regulierplattenebene von innen nach außen größer werden.
  5. 5. Einströmtopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Verteilerkammern (35, 36) unterschiedlich ist und von innen nach außen zunimmt.
  6. 6. Einströmtopf nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkammern (35, 36) sich nach oben verjüngende Querschnitte,z.B. in Dreieckform aufweisen.
  7. 7. Einströmtopf nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierplatte (27) in einer muldenförmigen Ausnehmung (26) in der Grundplatte (13) versenkt angeordnet ist.
  8. 8. Einströmtopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verteilerkammern (35, 36) vorgesehen sind, daß die radial außen liegende Wand der äußeren Verteilerkammer (35) durch einen ringförmigen schrägen Wandabschnitt (39) der Grundplatte (13) und die radial innen liegende Wand der inneren Verteilerkammer (36) durch die Mantelfläche (42) des kegelstumpfförmigen Kopfes (43) einer Senkkopfschraube (30) gebildet sind, die mit ihrem Gewindet schaft (44) in eine mittige Gewindebohrung (45) in der Grundplatte (13) eingedreht ist, und daß die übrigen seitlichen Wände (40, 41) der Verteilerkammern (35, 36) an der Regulierplatte (27) ausgebildet sind.
  9. 9. Einströmtopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkkopfschraube (30) zugleich das Befestigungselement und Drehlager für die Regulierplatte (27) bildet.
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DE2237489A1 (de) * 1971-09-01 1973-03-08 Luft U Kaeltetechnik Veb K Verfahren und vorrichtung zur verteilung von gasfoermigen oder fluessigen medien, vorzugsweise von luft

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