DE3513972A1 - Arbeitsplatz - Google Patents

Arbeitsplatz

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DE3513972A1
DE3513972A1 DE19853513972 DE3513972A DE3513972A1 DE 3513972 A1 DE3513972 A1 DE 3513972A1 DE 19853513972 DE19853513972 DE 19853513972 DE 3513972 A DE3513972 A DE 3513972A DE 3513972 A1 DE3513972 A1 DE 3513972A1
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DE
Germany
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storage device
work stations
worktop
tools
work station
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Application number
DE19853513972
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English (en)
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DE3513972C2 (de
Inventor
Franz 8000 München Gauser
Johann 8060 Dachau Zurawski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication of DE3513972C2 publication Critical patent/DE3513972C2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Arbeitsplatz
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsplatz der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
  • Es ist gerade in der Fahrzeugindustrie bekannt, daß zur Kompletierung der Fahrzeuge verschiedene Bauelemente bereits vormontiert angeliefert werden. Hierzu gehören beispielsweise Sicherungskästen mit Sicherungen und Relais in Kraftfahrzeugen, Brems- und Kupplungshebel mit Lager an Krafträdern und Armaturentafel für Krafträder.
  • Das Vormontieren dieser Teile wird an separaten Einzelvormontagearbeitsplätzen durchgeführt. Diese Vormontage wird oft nur einige Stunden oder Tage durchgeführt, da in dieser Zeit ein ausreichender Vorrat für die Endmontage geschaffen werden kann. Dadurch sind diese Arbeitsplätze nur geringfügig ausgelastet. Aufgrund der zur Vormontage notwendigen Fügewerkzeuge gibt es keinen Universalvormontagearbeitsplatz, auf dem unterschiedliche Einheiten vormontiert werden können. Daraus resultiert, daß für die Vormontage ein sehr hoher Aufwand an Arbeitsfläche benötigt wird. Dadurch sind diese Vormontagearbeitsplätze sehr kostenintensiv bei äußerst geringer Auslastung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und den benötigten Aufwand an Bodenfläche so gering wie möglich zu halten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemãß durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Durch die Anordnung der Arbeltsplatten mit den individuell benötigten Fugevorrichtungen und Fügewerkzeugen in einer Lagervorrichtung mit Paternoster können auf der Bodenfläche von im wesentlichen einen bisherigen Arbeitsplatz mehrere Arbeitsplätze untergebracht werden, die zeitlich nacheinander belegt werden, indem die entsprechenden Arbeitsplatten aus der Lagervorrichtung abgerufen werden.
  • Insbesondere in Werkhallen, die oft mehrere Meter Höhe haben, können so zehn und mehr Arbeitsplätze untergebracht werden.
  • Stellt man die Lagervorrichtung an ihren Längsseiten frei auf, so können auf der Vorder- und Rückseite Entnahmeöffnungen vorgesehen werden, so daß auch an zwei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet werden kann. Die Verwendung des Paternosters hat den Vorteil, daß kein Kippen der Arbeitsplatten bei ungleichmäßiger Belastung eintritt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, die einzelnen Arbeitsplatten aus der Lagervorrichtung herauszuheben, sondern diese können über fluchtende Führungen innerhalb und außerhalb der Lagervorrichtung aus der Lagervorrichtung herausgezogen werden. Sobald eine Arbeitsplatte herausgenommen ist, kann eine weitere Arbeitsplatte zur evtl. vorhandenen rückwärtigen Entnahmeöffnung abgerufen werden.
  • Da an den meisten Arbeitsplätzen eine Anzahl von gleichen Fugewerkzeugen, beispielsweise Druckluftschrauber, und evtl. auch Bohrwerkzeuge benötigt werden, schlägt die Weiterbildung nach Anspruch 3 vor, diese von außen in den Greifbereich des Werkers anzuordnen.
  • Dadurch ist es nicht erforderlich, auf jeder Arbeitsplatte diese Werkzeuge vorzusehen.
  • Um die Energieversorgung jedes Arbeitsplatzes sicherzustellen, wird die Weiterbildung nach Anspruch 4 vorgeschlagen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert.
  • In der einzigen Figur ist schematisch die erfindungsgemäße Lagervorrichtung 1 mit ihrem Föderer nach dem Paternostersystem dargestellt. Die Lagervorrichtung 1 hat im wesentlichen einen rechteckigen Grundriß und weist auf ihrer Vorderseite 3 eine Entnahmeöffnung 4 sowie auf ihrer Rückseite 5 eine Entnahmeöffnung 6 auf. An jeder Entnahmeöffnung sind Führungsschienen 7 von außen angebracht, die sich über Beine 8 auf dem Boden abstützen. Oberhalb jeder Entnahmeoffnung sind ebenfalls an der Außenseite der Lagervorrichtung 1 Schienen 9 angeordnet, in denen ein längsverschiebbarer Wagen 10 geführt ist. An dem Wagen 10 sind hohenverstellbar und querverschiebbar Fügewerkzeuge 11, z. B. Druckluftschrauber, sowie andere Werkzeuge, beispielsweise Bohrmaschine angebracht.
  • Ebenso sind an den Schienen 7 und 9 nicht mehr dargestellte Steckdosen zur Energieversorgung der auf den einzelnen Arbeitsplatten angebrachten Fugevorrichtungen/-werkzeugen vorgesehen.
  • Die einzelnen Arbeitsplatten 2 werden in der Lagervorrichtung 1 in nicht näher dargestellten Haltevorrichtungen 12 herausschiebbar gehalten. Diese Haltevorrichtungen 12 sind an einem Aufzug 2 nach dem Paternostersystem befestigt. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei einer ungleichmäßigen Belastung der einzelnen Arbeitsplatten diese nicht kippen. Der Antrieb und die Steuerung des Paternosters sind aligemein bekannt und werden deshalb nicht näher erläutert. Zur Erhöhung der betrieblichen Sicherheit ist jede Entnahmeöffnung verschließbar. Nur im geschlossenen Bestand ist ein Arbeiten des Förderers möglich. Dadurch kann gefahrlos beispielweise an dem Arbeitsplatz auf der Vorderseite 3 der Lagervorrichtung gearbeitet werden, während auf ihrer Rückseite 5 gerade eine Arbeitsplatte 2 zur Entnahmeöffnung 6 abgerufen wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Arbeitsplatz zur Montage von aus mehreren Einzelteilen zusammensetzbaren Werksstücken, bestehend im wesentlichen aus einer Arbeitsplatte mit Fügevorrichtungenl-werkzeugen sowie eine Anzahl von Entnahmebehältern mit den benötigten Einzelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Arbeitsplatten (2) in einer Lagervorrichtung (1) mit einem Förderer (1,1) nach dem Paternostersystem durch mindestens eine Entnahmeöffnung (4 bzw. 6) herausnehmbar und abrufbar gespeichert sind.
  2. 2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatten (2) verschiebbar gelagert sind und an der Außenseite des Gehäuses der Lagervorrichtung (1) auf Höhe der Entnahmeöffnung (4 bzw.
    6) Führungen (7) zur Aufnahme einer Arbeitsplatte (2) vorgesehen sind.
  3. 3. Arbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäuses der Lagervorrichtung (1) eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, an der im Greifbereich einer an der Arbeitsplatte (2) arbeitenden Person Fügewerkzeuge (11) hängend angeordnet sind.
  4. 4. Arbeitsplatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltevorrichtung Energieversorgungsleitungen mit Anschlüssen vorgesehen sind.
DE19853513972 1985-04-18 1985-04-18 Montagewerktisch Expired DE3513972C2 (de)

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DE3513972A1 true DE3513972A1 (de) 1986-10-30
DE3513972C2 DE3513972C2 (de) 1987-03-12

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Citations (5)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Transport u. Lagertechnik 4/78 *

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DE3513972C2 (de) 1987-03-12

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