DE3513641C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/041—Releasable devices
- F16B37/042—Releasable devices locking by rotation
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/02—Adjustable feet
- A47B91/022—Adjustable feet using screw means
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- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stellfußmutter für einen Möbel- oder Hausgeräterahmen
zur Aufnahme eines Verstellfußes, aus einem in eine Öffnung des Rahmens einsetz
baren Kopfteil, einem am Rahmen anliegenden, flanschartigen Fußteil mit Schlüssel
fläche, einer sich durch Kopf- und Fußteil erstreckenden Gewindebohrung und einem
zwischen Kopf- und Fußteil liegenden, den Geräterahmen aufnehmenden Abschnitt,
in den nach einer Verdrehung der Stellfußmutter der Rahmen verrastbar ist, wobei
das Kopf- und Fußteil den Öffnungsrand der Rahmenöffnung über- bzw. untergreift.
Eine solche Stellfußmutter für einen Hausgeräterahmen ist aus der DE-OS 29 29
222 bekannt. Diese bekannte Stellfußmutter weist eine Kunststoffhülse mit koni
schem Innengewinde auf, die in eine Aufnahmeöffnung des Bodenbleches eines Haus
haltgerätes unter Bildung eines Bajonettverschlusses einsetzbar ist. Hierzu sind an
der Aufnahmeöffnung des Bodenbleches seitlich versetzte Aussparungen vorgesehen
und an die Kunststoffhülse in zwei Reihen übereinander und versetzt angeordnete
Nasen angeformt. Zur Verrastung ist eine Nase verlängert und trägt eine Raste, die
in eine zusätzliche Bohrung oder in gesonderte Rasten des Bodenbleches einschnappt.
Eine derartige, durch das konische Gewinde und die Anformungen nur aus Kunststoff
günstig herstellbare Hülse ist bei großen Haushaltgeräten nur bedingt einsetzbar.
Es sind ferner Stellfußmuttern aus Kunststoff bekannt, die zweiteilig ausgebildet und
in eine Trägeröffnung eines Möbel- oder Geräterahmens einsetzbar sind. Zur Hö
henverstellbarkeit des Möbels bzw. des am Rahmen ruhenden Gerätes ist in die
Stellfußmutter ein Verstellfuß mit seinem Gewindebolzen einschraubbar, der einen
mit einer Ummantelung versehenen Fußteller und eine Schlüsselfläche aufweist. Die
bekannten Kunststoff-Stellfußmuttern haben den Nachteil, daß sie in der Fertigung
teuer und in der Montage aufwendig sind, was gerade für einen Massenartikel dieser
Art kostenmäßig erhebliche Bedeutung hat. Da außerdem die Verbindung der Stell
fußmutter am Rahmen, z. B. durch die Beanspruchung beim Transport des Gerätes,
äußerst solide sein soll, werden anstelle von Kunststoff-Stellfußmuttern am Rahmen
anzuschweißende Metall-Gewindemuttern vorgesehen, wodurch sich der Montageauf
wand noch weiter erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellfußmutter für einen Möbel-
oder Hausgeräterahmen zu schaffen, die bei geringen Herstellkosten für die Stell
fußmutter sich durch eine einfache Montage und in der montierten Anordnung am
Rahmen sich durch eine hoch belastbare Verbindung auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Stellfußmutter der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß der Abschnitt als ein in einer Mehrkant- oder Ovalkontur
umlaufender, keilförmiger oder sich durch einen schrägen Wandabschnitt verengender
Einstich ausgebildet ist, daß die Öffnung des Rahmens eine der Einstichkontur ent
sprechende Mehrkant- bzw. Ovalkontur oder eine von der Einstichkontur abweichende
Mehrkant- bzw. Ovalkontur aufweist, daß beim Verdrehen um einen Winkel der
Stellfußmutter gegen den Rahmen zwischen ihrer Einstichkontur und der Randkontur
der Rahmenöffnung in radialer und axialer Richtung Preßstellen gebildet werden und
daß der Öffnungsrand des Rahmens wenigstens einen Anschlag als Drehbegrenzung
für das in die Öffnung einsetzbare Kopfteil der Stellfußmutter aufweist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Stellfußmutter bei der Montage lediglich
mit dem Kopfteil in die Öffnung des Rahmens gesteckt wird, bis das flanschartige
Fußteil am Rahmen anliegt. Die Verbindung wird durch eine Teildrehung des Fuß
teils, z. B. um 45°, erreicht. Dabei ergibt sich in radialer Richtung wenigstens eine
Pressung zwischen der Mehrkant- oder Ovalform des Rahmen-Öffnungsrandes und
der Mehrkant- oder Ovalform des Einstichs der Stellfußmutter, die bei der so am
Rahmen montierten Stellfußmutter den erforderlichen Halt am Rahmen sichert. Fer
ner ergibt sich bei der Montage der Stellfußmutter neben der radialen Pressung -
zwischen der Einstichkontur der Stellfußmutter und der Randkontur der Rahmenöff
nung - eine weitere Pressung in axialer Richtung durch den keilförmigen bzw. abge
schrägten Einstich und den Randbereich der Rahmenöffnung.
Nach weiterer Ausführung kann die Anordnung der Stellfußmutter am Rahmen eine
Rastung als Rückdreh- und Überdrehsicherung in axialer oder radialer Drehrichtung
aufweisen. Eine Rastung in axialer Drehrichtung kann ein Hinterschnitt an der
Rahmenöffnung bilden. Eine Rastung in radialer Drehrichtung ergibt sich durch eine
geformte Rahmenöffnung, die ein erhöhtes Eindrehmoment der Stellfußmutter er
fordert und einen Anschlag bildet.
Die Preßverbindung zwischen der Stellfußmutter und dem Rahmen ist durch die
Mehrkant- oder Ovalkontur der Verbindungsteile erreichbar. Die Stellfußmutter be
steht aus Metall, vorzugsweise Zinkdruckguß und wird in den Stahlblechrahmen eines
höhenverstellbaren Haushaltgerätes, eines Regals, Möbels und dergleichen eingesetzt.
Werden an die Verbindung der Stellfußmutter am Geräterahmen geringere Festig
keitsanforderungen gestellt, so kann die Mutter und/oder der Rahmen auch aus
Kunststoff bestehen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Stellfußmutter in
einer Rahmenöffnung eines nicht dargestellten Gerä
tes,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Linie I-I nach Fig. 1.
Die gezeigte Stellfußmutter wird in eine Öffnung 2 eines Geräte
rahmens 1 eingesetzt. Sie weist ein Kopfteil 3, ein flanschartiges Fußteil 4 und dazwischen ei
nen Einstich 5 auf. Das Kopfteil 3 ist bis zum Anschlag des Fußteiles 4 am Rahmen
1 durch die Öffnung 2 steckbar. Zur Befestigung der Stellfußmutter am Rahmen 1
wird die Stellfußmutter über eine Schlüsselfläche 6 des Fußteiles 4 um einen Winkel
von z. B. 45° gegen den feststehenden Rahmen 1 verdreht. Aufgrund der im Ausfüh
rungsbeispiel gezeigten Mehrkantkonturen 7 und 8 des Einstichs 5 bzw. des Randes
der Öffnung 2 entsteht in radialer Richtung eine Preßstelle 9. Da der Einstich 5
keilförmig bzw. mit einem schräg verlaufenden Wandabschnitt 10 sich verengend aus
gebildet ist, entsteht bei der Montage der Stellfußmutter eine zweite Preßstelle 11
in axialer Eindrehrichtung der Stellfußmutter gegen den Öffnungsrandbereich 12 des
Rahmens 1. Mit 13 ist eine sich durch Kopf- und Fußteil der Stellfußmutter er
streckende Gewindebohrung für den Einsatz eines nicht dargestellten Verstellfußes
bezeichnet. Der Montagewinkel 14 beträgt etwa 45°, wobei in Fig. 2 die Lage des
Kopfteils 3 der montierten Stellfußmutter gestrichelt eingezeichnet ist. Als Rück
dreh- und Überdrehsicherung weist der Rahmen wenigstens einen durch einen Hin
terschnitt der Öffnung 2 gebildeten Anschlag 15 auf.
Claims (3)
1. Stellfußmutter für einen Möbel- oder Hausgeräterahmen zur Aufnahme eines
Verstellfußes, aus einem in eine Öffnung des Rahmens einsetzbaren Kopfteil,
einem am Rahmen anliegenden, flanschartigen Fußteil mit Schlüsselfläche, ei
ner sich durch Kopf- und Fußteil erstreckenden Gewindebohrung und einem
zwischen Kopf- und Fußteil liegenden, den Geräterahmen aufnehmenden Ab
schnitt, in den nach einer Verdrehung der Stellfußmutter der Rahmen verrast
bar ist, wobei das Kopf- und Fußteil den Öffnungsrand der Rahmenöffnung
über- bzw. untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
schnitt als ein in einer Mehrkant- oder Ovalkontur (7) umlaufender, keilförmi
ger oder sich durch einen schrägen Wandabschnitt (10) verengender Einstich
(5) ausgebildet ist, daß die Öffnung (2) des Rahmens (1) eine der Einstichkon
tur entsprechende Mehrkant- bzw. Ovalkontur oder eine von der Einstichkontur
abweichende Mehrkant- (8) bzw. Ovalkontur aufweist, daß beim Verdrehen um
einen Winkel (14) der Stellfußmutter gegen den Rahmen (1) zwischen ihrer
Einstichkontur und der Randkontur der Rahmenöffnung in radialer und axialer
Richtung Preßstellen (9, 11) gebildet werden und daß der Öffnungsrand des
Rahmens (1) wenigstens einen Anschlag (15) als Drehbegrenzung für das in die
Öffnung (2) einsetzbare Kopfteil (3) der Stellfußmutter aufweist.
2. Stellfußmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(15) eine Überdreh- und Rückdrehsicherung zum Kopfteil (3) bildet.
3. Stellfußmutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hin
terschnitt an der Rahmenöffnung (2), wenigstens ein Zahn oder dergleichen eine
Rastung als Rückdreh- und Überdrehsicherung für die aus Metall bestehende
Stellfußmutter bildet.
Priority Applications (1)
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DE19853513641 DE3513641A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Anordnung einer stellfussmutter an einem moebel- oder hausgeraeterahmen zur aufnahme eines verstellfusses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853513641 DE3513641A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Anordnung einer stellfussmutter an einem moebel- oder hausgeraeterahmen zur aufnahme eines verstellfusses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3513641A1 DE3513641A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513641C2 true DE3513641C2 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6268207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513641 Granted DE3513641A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Anordnung einer stellfussmutter an einem moebel- oder hausgeraeterahmen zur aufnahme eines verstellfusses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513641A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3805580A4 (de) * | 2018-05-14 | 2022-01-26 | Toyoda Iron Works Co., Ltd. | Harzkomponente |
Families Citing this family (4)
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FR2833394B1 (fr) * | 2001-12-10 | 2004-03-19 | Store Electronic Systems Techn | Support d'etiquette destine a etre fixe a une etagere a chant etroit |
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DE102006044074A1 (de) * | 2006-09-20 | 2008-03-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Befestigungseinrichtung mit einem Befestigungselement |
DE102018131763A1 (de) * | 2018-12-11 | 2020-06-18 | Profil Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Funktionselement, Zusammenbauteil und Verfahren zur Herstellung des Zusammenbauteils |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2929222C2 (de) * | 1979-07-19 | 1985-11-28 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Höhenverstellbarer Standfuß für Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschinen und dgl. |
-
1985
- 1985-04-16 DE DE19853513641 patent/DE3513641A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3805580A4 (de) * | 2018-05-14 | 2022-01-26 | Toyoda Iron Works Co., Ltd. | Harzkomponente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3513641A1 (de) | 1986-10-16 |
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