DE3513203A1 - Kettenfuehrungsschiene - Google Patents

Kettenfuehrungsschiene

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DE3513203A1 DE19853513203 DE3513203A DE3513203A1 DE 3513203 A1 DE3513203 A1 DE 3513203A1 DE 19853513203 DE19853513203 DE 19853513203 DE 3513203 A DE3513203 A DE 3513203A DE 3513203 A1 DE3513203 A1 DE 3513203A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/025Driving or guiding means for stenter chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Kettenführungsschiene
Die Erfindung betrifft eine Kettenführungsschiene für endlos umlaufende Transportketten von Warenbahn-Spannmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit Hilfe von endlos umlaufenden Transportketten werden Warenbahnen (z.B. Textilbahnen, Kunst-Stoffbahnen und dergleichen) zwecks entsprechender Behandlungsarten (z.B. Trocknen, Fixieren, Strekken oder dergleichen) durch Spannmaschinen hindurchgefördert, indem die Warenbahnen von je einer Transportkette an ihren Längsrändern eingespannt gehalten wird. Die Transportketten werden dazu entlang Kettenführungsschienen geführt, wobei jede Kette oder zumindest einige ihrer Elemente an Kohlegleitschienen entlanggleiten, die einen praktisch schmierungsfreien Gleiteingriff mit den entsprechenden Transportkettenelementen und dadurch auch relativ hohe Kettentransportgeschwindigkeiten gestatten, wobei über diese Kohlegleitschienen sowohl die Gewichte der Kette selbst als auch horizontale Spannkräfte auf die Kettenführungsschiene übertragen werden. Aus diesem Grunde■werden die beispielsweise aus Kunstkohle oder dergleichen hergestellten Kohlegleitschienen bei aus der Praxis bekannten Ausführungsformen in mit Boden und Seitenwänden ausgebildeten, kanalförmigen Gleitschienenfassungen aufgenommen und
gehalten.
Diese bekannten Kettenführungsschienen sind nun so ausgebildet, daß sie Tragschienen aufweisen, an die die Gleitschienenfassungen mitsamt den von ihnen gehaltenen Kohlegleitschienen angeschraubt sind. Für diese Schraubverbindung werden aus einer Kunstoff-Kunstkohlemischung hergestellte, gesinterte Schraubenmuttern verwendet, die den gleichen Querschnitt wie die Kohlegleitschienen aufweisen und in bestimmten Längsabständen voneinander zwischen relativ kurzen Kohlegleitschienenstücken derart ebenfalls in den Gleitschienenfassungen aufgenom-
•^ men werden, daß sich eine möglichst durchgehende (ununterbrochene) Gleitfläche ergibt, wobei im Boden der Gleitschienenfassungen im Bereich jeder Spezialmutter ein ausreichend großes Loch vorhanden sein muß, durch das eine Befestigungs-
^ schraube in die Spezialmutter eingeschraubt werden kann.
Da bei dieser bekannten Ausführung die eigentliche Kohlegleitschiene bevorzugt aus reiner Kunstkohle,
die Spezialmutter dagegen aus der genannten Kunststoff-Kunstkohlemischung hergestellt ist, ergeben sich unterschiedliche Gleitreibungsfaktoren, die die Haltbarkeit und den Gleiteingriff mit den Transportkettenelementen beeinträchtigen. Als ein
weiterer Nachteil dieser bekannten Kettenführungs-
■--■■'"*«„
schienen sind die relativ hohen Kosten für die Herstellung und Montage der einzelnen Teile anzusehen, da zum einen die Schraubenmuttern wie erwähnt - aus einem besonderen,entsprechend stabilen Gleitmaterial hergestellt werden müssen und da zum andern eine äußerst große Anzahl relativ kurzer Kohlegleitschienenstücke vorgesehen sein muß, wenn die Verschraubungsabstände - aus Gründen einer ausreichenden Steifigkeit von Kohlegleitschienen und Gleitsch*pnenfassunq nur relativ kurz gewählt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenführungsschiene der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die bei beliebiger Länge von Kohlegleitschienen und Gleitschienenfassung eine zuverlässige Halterung dieser Kohlegleitschiene in der Gleitschienenfassung sowie eine einfache, dauerhafte und doch leicht austauschbare Befestigung der Gleitschienenfassung an der Tragschiene gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gleitschienenfassung mit nach außen vorstehenden, offenen Aufnahmen am Fassungsboden können die zum Befestigen dieser Gleitschienenfassung an der Tragschiene erforderlichen Schraubenmuttern
— «4* —
auf einfache Weise von der Außenseite der Gleitschienenfassung her in diese Aufnahmen eingelegt werden, wodurch der kanalförmige Innenfaum der Gleitschienenfassung nur nach der Aufnahme und Halterung der Kohlegleitschiene dient. In den Boden der Gleitschienenfässung kann eine beliebige Anzahl solcher offener Aufnahmen mit Längsabständen eingeformt sein, die eine zuverlässige und durchbiegungsfreie Halterung dieser Gleitschienenfassung (einschl. Kohlegleitschiene) auf der zugehörigen Tragschiene gewährleistet.
ermöglicht
GleichzeitigVdiese erfindungsgemäße Ausbildung jedoch auch, daß in äußerst vorteilhafter Weise beliebig lange Kohleg.leitschienen zu einer kontinuierlichen, ununterbrochenen Gleitfläche zusammengebaut werden können, so daß diese Gleitfläche dann durchgehend aus dem gleichen Material mit entsprechend günstigem Gleitreibungsfaktor besteht. Hierzu eignen sich in besonders vorteilhafter Weise stanggepreßte Kohlegleitschienen.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung und Befestigungsart der Gleitschienenfassung auf der Tragschiene
wird in günstiger Weise noch dadurch unterstützt, daß die offenen Aufnahmen in Aussparungen eingreifen, die in Form, Größe und Abständen mit den offenen Aufnahmen der Gleitschienenfassung übereinstimmen. Das Verschrauben der die Kohle-
gleitschienen halternden Gleitschienenfassungen mit den zugehörigen Tragschienen stellt dann
lediglich eine einfache Montagemaßnahme dar, die eine große Sicherheit und Formstabilität der gesamten Kettenführungsschiene- gewährleistet und dabei auch - beispielsweise zum Austauschen von Kohlegleitschienen - ein leichtes und schnelles Lösen der Verschraubung gestattet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
10
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Bei zum Teil vereinfachter Darstellung zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch
eine Ausführungsform einer Kettenführungsschiene mit angedeuteter Transportkette;
OQ
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Längsansicht eines Teiles einer Gleitschienenfassung;
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittan-
25
sieht vom Endabschnitt einer Gleitschienenfassung (Ausschnitt III in Fig.2);
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, bei
eingeschobener Kohlegleitschiene;
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Längsschnittansicht im Bereich einer Schraubenverbindungsstelle zwischen Gleit
schienenfassung und Tragschiene;
Fig. 6 eine gleichartige Längsschnittansicht in Fig. 5, jedoch bei einer anderen Ausführungsvariante der
Tragschiene.
Die Querschnittsansicht in Fig. 1 zeigt ein Konstruktionsbeispiel der Kettenführungsschiene 1 in der bzw. auf der der eine Strang einer
endlos umlaufenden Transportkette 2 geführt ist. Diese Transportkette 2 kann in üblicher Weise ausgebildet sein und auf ihrer einen Seite Transportkluppen 2a (wie angedeutet)
oder auch Nadelleisten tragen. Kettenführungsschiene 1 und endlos umlaufende Transportkette 2 bilden Teile einer an sich bekannten und daher nicht näher veranschaulichten Warenbahn- Spannmaschine .
Die Kettenführungsschiene 1 und der veranschaulichte Strang der Transportkette 2 erstrecken sich - wie an sich bekannt - senkrecht zur Zeichenebene. Die Kettenschiene 1 enthält dabei eine Tragschiene 3, die in beliebiger
Weise aus verschiedenen Teilen (wie in Fig. z.B. veranschaulicht) aufgebaut sein kann. Die Tragschiene 3 trägt wenigstens eine mit Transportkettenelementen in Gleiteingriff stehende Kohlegleitschiene sowie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende, mit Boden- und Seitenwänden ausgebildete kanalförmige Gleitschienenfassung. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel zeigt die
IQ Tragschiene 3 zwei kanalförmige Gleitschienenfassungen 4 mit darin gehalterten Kohlegleitschienen 5, wobei die eine Anordnung aus Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene auf.der einer nicht veranschaulichten Warenbahn zugewandten Seite der Transportkette 2
zum Gleiteingriff (Gleitabstützung) der Transportkluppe 2a und die zweite Anordnung aus Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene auf der entgegengesetzten Längsseite der Kette 2 zur Gleitabstützung eines nach hinten vorstehenden Kettenelements 2b angeordnet ist. Die Gleitschienenfassungen 4 sind durch Schrauben und Schraubenmuttern (in Fig. 1 nur durch strichpunktierte Linien angedeutet) auf der Tragschiene 3 befestigt.
Es sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich betont, daß die Konstruktion der Tragschiene selbst und der Transportkette sowie die Zusammenordnung von Transportkette 2 und Tragschiene 3 und die Anzahl der Kohlegleitschienen
^ beliebig und jedem einzelnen Bedarfsfall angepaßt sein kann.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Konstruktion der Gleitschienenfassung 4 näher veranschaulicht.
Die Gleitschienenfassung 4, die grundsätzlich aus jedem geeigneten Material bestehen kann, ^0 vorzugsweise jedoch aus relativ dünnem Stahlblech hergestellt ist, besitzt einen Boden 6 sowie zwei Seitenwände 7. Diese Gleitschienenfassung 4 kann mit ihrem Kanalquerschnitt aus einem Stück hergestellt sein, indem die Seitenwände 7 gegenüber dem Boden 6 derart abgekantet sind, daß sie jeweils mit der Bodeninnenfläche einen spitzen Winkel einschließen und daher einen lichten Fassungsquerschnitt bilden, der dem bevorzugten trapezförmigen Querschnitt der stranggepreßten Kohlegleitschiene 5 (vgl. Fig.4) angepaßt ist. Die Höhe der Kohlegleitschiene 5 ist deutlich größer als die Höhe der Seitenwände 7 von der Gleitschienenfassung 4. Die Kohlegleitschiene 5 ist in der Gleitschienenfassung 4 gegenüber
einer relativen Längsverschiebung bevorzugt durch ein einfaches Abbiegen der Enden vom Boden 6 der Gleitschienenfassung 4 festgelegt (vgl. Endabbiegung 8 in Fig. 3). Anstelle dieser Endabbiegung 8 wäre es jedoch auch
]_ möglich, die Kohlegleitschiene zumindest mit dem Boden der Gleitschienenfassung zu^rkleben, wozu jedoch ein Kleber verwendet werden müßte, der relativ unempfindlich gegenüber höheren Temperatüren ist. Das Festlegen der Kohlegleitschiene 5 mittels der Endabkantung 8 ermöglicht jedoch eine schnellere und einfachere Montage.
Von besonderer Bedeutung ist, daß in den Boden 6 ^0 mit angemessenen Längsabständen eine Anzahl von nach außen (in der Zeichnung nach unten) vorstehenden, seitlich offenen Aufnahmen 9 eingeformt sind, die - wie anhand Fig. 5 noch näher erläutert wird zum passenden Einlegen von Schraubenmuttern ausgebildet sind.
Diese offenen Aufnahmen 9 sind durch Herausdrückungen entsprechender Bodenabschnitte der Gleitschienenfassung 4 so gebildet, daß sie eine von den beiden Schienenlangssexten her zugängliche Einlegeöffnung 10 für die genannten Schraubenmuttern aufweisen. Jede offene Aufnahme 9 wird dadurch gebildet, daß der Fassungsboden 6 an seinem entsprechenden Längsabschnitt durch Schnitte mit zwei sich in Längsrichtung der Fassung gegenüberliegenden Zungen oder Lappen 9a, 9b ausgebildet wird, die beide zweifach rechtwinklig nach außen gebogen werden, so daß deren äußere Schenkel 9a1 9b' etwa parallel zum Boden (6) der Gleitschienenfassung 4 verlaufen und sich mit einem Ab-
stand einander gegenüberliegen, der zumindest etwas größer ist als der Durchmesser der verwendeten und noch zu erläuternden Befestigungsschraube.
Wie sich zusätzlich aus Fig. 5 ergibt, sind die zum Befestigen der Gleitschnienenfassung 4 auf der Tragschiene 3 bestimmten Schraubenmuttern mit einer relativ flachen Rechteckform ausgebildet, deren Außenabmessungen den lichten Abmessungen der offenen Aufnahmen 9 sowie der seitlichen Einlegeöffnungen 10 in der Weise angepaßt sind, daß eine in diese Aufnahme 9 eingelegte Schraubenmutter 11 unverdrehbar in dieser Aufnahme 9 gehalten wird, wenn eine zugehörige Befestigungsschraube^ von der der Gleitschienenfassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene 3 in die Schraubenmutter 11 eingeschraubt wird.
Es ist weiterhin von Bedeutung, daß die Tragschiene 3 Aussparungen 13 aufweist, in die die durch Herausdrückungen gebildeten offenen Aufnahmen 9 der Gleitschienenfassung 4 von der einen Tragschienenseite her passend eingesetzt sind (vgl.
Fig.5). Diese Aussparungen 13 sind in einer Größe und Anzahl vorgesehen, die der Größe, der Anzahl und auch der Formgebung der offenen Aufnahmen 9 entsprechen.
Im Beispiel der Fig. 5 gehen die Aussparungen gleichförmig durch die ganze Dicke der Tragschiene
*· ♦
hindurch. Hierbei ist auf der der Gleitschienenfassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene 3 jeweils eine den Kopf 12a der Befestigungsschraube 12 abstützende Zwischenlagscheibe 14 angeordnet. Diese Zwischenlagscheibe 14 weist wie Fig. 5 deutlich zeigt - im Querschnitt eine Abstufung 14a auf, die passend in die Aussparung 13 eingreift, während der übrige Teil der Zwischenlagscheibe 14 sich auf dieser Außenseite der Tragschiene 3 stützt. Hierbei ist es günstig, wenn zwischen der nach innen weisenden Fläche 14a1 der Zwischenlagscheiben-Abstufung 14a und den äußeren Schenkeln 9a', 9b1 der Aufnahme 9 noch ein ausreichender lichter Abstand vorhanden ist, durch den ein stets zuverlässiges Verschrauben und somit Anziehen der Gleitschienenfassung 4 gegen die Tragschiene 3 gewährleistet ist.
Fig. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Gleitschienenfassung 4, die daran gehalterte Kohlegleitschiene 5 und die eingeformten Aufnahmen 9 sowie außerdem die Schraubenmutter 11 und die Befestigungsschraube 12 gleichartig ausgeführt sein können, wie es anhand der Fig. 1 bis 5
erläutert ist.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles (Fig. 6) gegenüber den vorhergehenden besteht in der Hauptsache in der Ausbildung der Tragschiene 31 und
insbesondere in der Gestaltung der darin zum Ein-
riff für die Aufnahmen 9 eingeformten Aussparungen 15. Während im vorhergehenden Beispiel die Aussparungen 13 durch die ganze Dicke der Tragschienen 3 hindurchgehen, sind im Falle der Fig. die Aussparungen 15 durch kanalförmige Ausfräsungen gebildet, deren lichter Kanalquerschitt den Außenabmessungen der offenen Aufnahmen 9 angepaßt ist, so daß letztere zuverlässig und sicher in diese Aussparungen eingesetzt und darin gehalten werden können.
» Durch diese Art der Aussparungen 15 weisen diese auf der der Gleitschienenfassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene 3* Böden 16 mit Bohrungen 17 auf, so daß auf diese Weise der Kopf 12a der Befestigungsschrauben 12 von den Boden 16 abgestützt und die Befestigungsschraube 12 durch die Bohrung 17 hindurchgreifen und mit der zugehörigen Schraubenmutter 11 in Schraubeingriff gebracht werden kann.

Claims (10)

Dr.-Ing. Dr. jur. YOlKtAAR TETZfNER"' ' ' v^m*«*» 3513203 RECHTSANWALT „a PATBNTANWA.T ^"„l" Telegramme: „Tetznerpatent München" Telex: 5 212 282 pate d Br 5849 Patentansprüche
1. Kettenführungsschiene für endlos umlaufende Transportketten von Warenbahn-Spannmaschinen, enthaltend eine Tragschiene (3, 31) wenigstens eine mit Transportkettenelementen in Gleiteingriff stehende Kohlegleitschiene (5) sowie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende, mit Boden- und Seitenwänden ausgebildete, kanalförmige Gleitschienenfassung (4), die durch Schrauben (12) und Schraubenmuttern (11) auf der Tragschiene befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Boden (6) der Gleitschienenfassung (4) mit Längsabständen eine Anzahl von nach außen vorstehenden, zum Einlegen der Schraubenmuttern (11) ausgebildeten offenen Aufnahmen (9) eingeformt ist und die Tragschiene(3, 3') Aussparungen (13, 15) aufweist, in die die offenen Aufnahmen (9) der Gleitschienenfassung (4) mit den eingelegten Schraubenmuttern (11) von der einen Tragschienenseite her passend eingesetzt sind, während die Befestigungsschrauben (12) von der anderen Tragschienenseite her in die Schraubenmuttern eingreifen.
2. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienenfassung (4) aus abgekantetem Blech hergestellt ist und die offenen Aufnahmen (9) durch Herausdrückungen entsprechender Bodenabschnitte dieser Gleitschienenfassung derart gebildet sind, daß sie von den beiden Schienenlängsseiten her zugängliche Einlegeöffnungen (10) für die Schraubenmuttern (11) aufweisen. 10
3. Kettenführungschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennezeichnet, daß die Schraubenmuttern (11) eine relativ flache Rechteckform aufweisen, deren Außenabmessungen den lichten
* 15 Abmessungen der offenen Aufnahmen (9) sowie
der seitlichen Einlegeöffnungen (10) angepaßt sind.
4. Kettenführungschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede offene Aufnahme (9) durch zwei zweifach rechtwinklig nach außen gebogene Herausdrückungen (9a,9b) gebildet ist, deren äußere Schenkel (9a',9b') etwa parallel zum Boden (6) der Gleitschienenfassung (4) verlaufen und sich mit einem Abstand voneinander gegenüberliegen, der wenigstens etwas größer ist als der Durchmesser der Befestigungsschrauben (12).
5. Kettenführungsschiene nach Anspruch 2, da-
durch gekennzeichnet, daß die Gleitschienenfassung (4) mit den Seitenwänden (7) und dem Boden (6) in ihrem Querschnitt dem etwa trapezförmigen Querschnitt der stranggepreßten Kohlegleitschiene (5) formflüssig angepaßt und letztere gegenüber einer Längsverschiebung zur Gleitschienenfassung festgelegt ist.
6. Kettenführungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlegleitschiene (5) durch wenigstens eine Endabbiegung (8) der Gleitschienenfassung (4) in Längsrichtung festgelegt ist.
7. Kettenführungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlegleitschiene zumindest mit dem Boden der Gleitschienenfassung verklebt ist.
8. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) gleichförmig durch die ganze Dicke der Tragschiene (3) hindurchgehen, wobei auf der der Gleitschienenfassung (4) entgegen
gesetzten Tragschienenseite jeweils eine den Kopf (12a) der Befestigungsschraube (12) abstützende Zwischenlagscheibe (14) angeordnet ist.
9. Kettenführungsschiene nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Zwischenlagscheibe (14) eine Abstufung (14a) aufweist, die passend in die Aussparung (13) der Tragschiene (3) eingreift.
10. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (15) in der Tragschiene (3) durch kanalförmige Ausfräsungen gebildet sind, durch deren Boden (16) die Befestigungsschrauben (12) hindurchgreifen.
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