DE3513203C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/02—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
- D06C3/025—Driving or guiding means for stenter chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenführungsschiene
für endlos umlaufende Transportketten von Waren
bahn-Spannmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Mit Hilfe von endlos umlaufenden Transportketten
werden Warenbahnen (z. B. Textilbahnen, Kunst
stoffbahnen und dergleichen) zwecks entsprechender
Behandlungsarten (z. B. Trocknen, Fixieren, Stec
ken oder dergleichen) durch Spannmaschinen hin
durchgefördert, indem die Warenbahnen von je
einer Transportkette an ihren Längsrändern ein
gespannt gehalten wird. Die Transportketten
werden dazu entlang Kettenführungsschienen geführt,
wobei jede Kette oder zumindest einige ihrer
Elemente an Kohlegleitschienen entlanggleiten,
die einen praktisch schmierungsfreien Gleitein
griff mit den entsprechenden Transportkettenele
menten und dadurch auch relativ hohe Kettentrans
portgeschwindigkeiten gestatten, wobei über diese
Kohlegleitschienen sowohl die Gewichte der Kette
selbst als auch horizontale Spannkräfte auf die
Kettenführungsschiene übertragen werden. Aus diesem
Grunde werden die beispielsweise aus Kunstkohle
oder dergleichen hergestellten Kohlegleitschienen
bei aus der Praxis bekannten Ausführungsformen
in mit Boden und Seitenwänden ausgebildeten, kanal
förmigen Gleitschienenfassungen aufgenommen und
gehalten.
Diese bekannten Kettenführungsschienen (DE 33 33 938 A1) sind nun
so ausgebildet, daß sie Tragschienen aufweisen,
an die die Gleitschienenfassungen mitsamt den
von ihnen gehaltenen Kohlegleitschienen ange
schraubt sind. Für diese Schraubverbindung
werden aus einer Kunststoff-Kunstkohlemischung
hergestellte, gesinterte Schraubenmuttern ver
wendet, die den gleichen Querschnitt wie die
Kohlegleitschienen aufweisen und in bestimmten
Längsabständen voneinander zwischen relativ
kurzen Kohlegleitschienenstücken derart eben
falls in den Gleitschienenfassungen aufgenom
men werden, daß sich eine möglichst durchgehen
de (ununterbrochene) Gleitfläche ergibt, wobei
im Boden der Gleitschienenfassungen im Bereich
jeder Spezialmutter ein ausreichend großes Loch
vorhanden sein muß, durch das eine Befestigungs
schraube in die Spezialmutter eingeschraubt
werden kann.
Da bei dieser bekannten Ausführung die eigentliche
Kohlegleitschiene bevorzugt aus reiner Kunstkohle,
die Spezialmutter dagegen aus der genannten Kunst
stoff-Kunstkohlemischung hergestellt ist, er
geben sich unterschiedliche Gleitreibungsfaktoren,
die die Haltbarkeit und den Gleiteingriff mit den
Transportkettenelementen beeinträchtigen. Als ein
weiterer Nachteil dieser bekannten Kettenführungs
schienen sind die relativ hohen Kosten für die
Herstellung und Montage der einzelnen Teile an
zusehen, da zum einen die Schraubenmuttern -
wie erwähnt - aus einem besonderen, entsprechend
stabilen Gleitmaterial hergestellt werden müssen
und da zum andern eine äußerst große Anzahl re
lativ kurzer Kohlegleitschienenstücke vorge
sehen sein muß, wenn die Verschraubungsabstände
- aus Gründen einer ausreichenden Steifigkeit
von Kohlegleitschienen und Gleitschienenfassung -
nur relativ kurz gewählt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Kettenführungsschiene der im Oberbegriff
des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen,
die bei beliebiger Länge von Kohlegleitschienen
und Gleitschienenfassung eine zuverlässige Hal
terung dieser Kohlegleitschiene in der Gleit
schienenfassung sowie eine einfache, dauerhafte
und doch leicht austauschbare Befestigung der
Gleitschienenfassung an der Tragschiene gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merk
male gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gleit
schienenfassung mit nach außen vorstehenden,
offenen Aufnahmen am Fassungsboden können die
zum Befestigen dieser Gleitschienenfassung an
der Tragschiene erforderlichen Schraubenmuttern
auf einfache Weise von der Außenseite der Gleit
schienenfassung her in diese Aufnahmen eingelegt
werden, wodurch der kanalförmige Innenraum der
Gleitschienenfassung nur nach der Aufnahme und
Halterung der Kohlegleitschiene dient. In den
Boden der Gleitschienenfassung kann eine belie
bige Anzahl solcher offener Aufnahmen mit Längs
abständen eingeformt sein, die eine zuverlässige
und durchbiegungsfreie Halterung dieser Gleit
schienenfassung (einschl. Kohlegleitschiene)
auf der zugehörigen Tragschiene gewährleistet.
Gleichzeitig ermöglicht diese erfindungsgemäße Ausbildung
jedoch auch, daß in äußerst vorteilhafter Weise
beliebig lange Kohlegleitschienen zu einer
kontinuierlichen, ununterbrochenen Gleitfläche
zusammengebaut werden können, so daß diese
Gleitfläche dann durchgehend aus dem gleichen Ma
terial mit entsprechend günstigem Gleitreibungs
faktor besteht. Hierzu eignen sich in besonders
vorteilhafter Weise stranggepreßte Kohlegleit
schienen.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung und Befestigungs
art der Gleitschienenfassung auf der Tragschiene
wird in günstiger Weise noch dadurch unterstützt,
daß die offenen Aufnahmen in Aussparungen ein
greifen, die in Form, Größe und Abständen mit
den offenen Aufnahmen der Gleitschienenfassung
übereinstimmen. Das Verschrauben der die Kohle
gleitschienen halternden Gleitschienenfassungen
mit den zugehörigen Tragschienen stellt dann
lediglich eine einfache Montageaufnahme dar, die
eine große Sicherheit und Formstabilität der ge
samten Kettenführungsschiene gewährleistet und
dabei auch - beispielsweise zum Austauschen von
Kohlegleitschienen - ein leichtes und schnelles
Lösen der Verschraubung gestattet.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Bei zum Teil vereinfach
ter Darstellung zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch
eine Ausführungsform einer
Kettenführungsschiene mit an
gedeuteter Transportkette;
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Längsan
sicht eines Teiles einer Gleit
schienenfassung;
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittan
sicht vom Endabschnitt einer
Gleitschienenfassung (Ausschnitt
III in Fig. 2);
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang
der Linie IV-IV in Fig. 3, bei
eingeschobener Kohlegleitschiene;
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Längsschnitt
ansicht im Bereich einer Schrauben
verbindungsstelle zwischen Gleit
schienenfassung und Tragschiene;
Fig. 6 eine gleichartige Längsschnittan
sicht in Fig. 5, jedoch bei einer
anderen Ausführungsvariante der
Tragschiene.
Die Querschnittansicht in Fig. 1 zeigt ein
Konstruktionsbeispiel der Kettenführungsschiene
1 in der bzw. auf der der eine Strang einer
endlos umlaufenden Transportkette 2 geführt
ist. Diese Transportkette 2 kann in üblicher
Weise ausgebildet sein und auf ihrer einen
Seite Transportkluppen 2 a (wie angedeutet)
oder auch Nadelleisten tragen. Kettenführungs
schiene 1 und endlos umlaufende Transport
kette 2 bilden Teile einer an sich bekannten
und daher nicht näher veranschaulichten Waren
bahn-Spannmaschine.
Die Kettenführungsschiene 1 und der veranschau
lichte Strang der Transportkette 2 erstrecken
sich - wie an sich bekannt - senkrecht zur
Zeichenebene. Die Kettenschiene 1 enthält da
bei eine Tragschiene 3, die in beliebiger
Weise aus verschiedenen Teilen (wie in Fig. 1
z. B. veranschaulicht) aufgebaut sein kann.
Die Tragschiene 3 trägt wenigstens eine mit
Transportkettenelementen in Gleiteingriff
stehende Kohlegleitschiene sowie wenigstens
eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende,
mit Boden- und Seitenwänden ausgebildete
kanalförmige Gleitschienenfassung. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Beispiel zeigt die
Tragschiene 3 zwei kanalförmige Gleitschienen
fassungen 4 mit darin gehalterten Kohlegleit
schienen 5, wobei die eine Anordnung aus
Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene 5
auf der einer nicht veranschaulichten Waren
bahn zugewandten Seite der Transportkette 2
zum Gleiteingriff (Gleitabstützung) der Trans
portkluppe 2 a und die zweite Anordnung aus
Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene 5
auf der entgegengesetzten Längsseite der Kette
2 zur Gleitabstützung eines nach hinten vor
stehenden Kettenelements 2 b angeordnet ist.
Die Gleitschienenfassungen 4 sind durch Schrau
ben und Schraubenmuttern (in Fig. 1 nur durch
strichpunktierte Linien angedeutet) auf der
Tragschiene 3 befestigt.
Es sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich
betont, daß die Konstruktion der Tragschiene
selbst und der Transportkette sowie die Zu
sammenordnung von Transportkette 2 und Trag
schiene 3 und die Anzahl der Kohlegleitschienen
beliebig und jedem einzelnen Bedarfsfall ange
paßt sein kann.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die erfindungsgemäße
Konstruktion der Gleitschienenfassung 4 näher
veranschaulicht.
Die Gleitschienenfassung 4, die grundsätzlich
aus jedem geeigneten Material bestehen kann,
vorzugsweise jedoch aus relativ dünnem Stahl
blech hergestellt ist, besitzt einen Boden 6
sowie zwei Seitenwände 7. Diese Gleitschienen
fassung 4 kann mit ihrem Kanalquerschnitt aus
einem Stück hergestellt sein, indem die Sei
tenwände 7 gegenüber dem Boden 6 derart ab
gekantet sind, daß sie jeweils mit der Boden
innenfläche einen spitzen Winkel einschließen
und daher einen lichten Fassungsquerschnitt
bilden, der dem bevorzugten trapezförmigen
Querschnitt der stranggepreßten Kohlegleit
schiene 5 (vgl. Fig. 4) angepaßt ist. Die Höhe
der Kohlegleitschiene 5 ist deutlich größer
als die Höhe der Seitenwände 7 von der Gleit
schienenfassung 4. Die Kohlegleitschiene 5
ist in der Gleitschienenfassung 4 gegenüber
einer relativen Längsverschiebung bevorzugt
durch ein einfaches Abbiegen der Enden vom
Boden 6 der Gleitschienenfassung 4 festge
legt (vgl. Endabbiegung 8 in Fig. 3). Anstelle
dieser Endabbiegung 8 wäre es jedoch auch
möglich, die Kohlegleitschiene zumindest mit dem
Boden der Gleitschienenfassung zu verkleben, wo
zu jedoch ein Kleber verwendet werden müßte, der
relativ unempfindlich gegenüber höheren Tempera
turen ist. Das Festlegen der Kohlegleitschiene 5
mittels der Endabkantung 8 ermöglicht jedoch eine
schnellere und einfachere Montage.
Von besonderer Bedeutung ist, daß in den Boden 6
mit angemessenen Längsabständen eine Anzahl von
nach außen (in der Zeichnung nach unten) vorstehen
den, seitlich offenen Aufnahmen 9 eingeformt sind,
die - wie anhand Fig. 5 noch näher erläutert wird -
zum passenden Einlegen von Schraubenmuttern ausge
bildet sind.
Diese offenen Aufnahmen 9 sind durch Herausdrückun
gen entsprechender Bodenabschnitte der Gleitschie
nenfassung 4 so gebildet, daß sie eine von den
beiden Schienenlängsseiten her zugängliche Ein
legeöffnung 10 für die genannten Schraubenmuttern
aufweisen. Jede offene Aufnahme 9 wird dadurch ge
bildet, daß der Fassungsboden 6 an seinem entspre
chenden Längsabschnitt durch Schnitte mit zwei
sich in Längsrichtung der Fassung gegenüberliegen
den Zungen oder Lappen 9 a, 9 b ausgebildet wird,
die beide zweifach rechtwinklig nach außen ge
bogen werden, so daß deren äußere Schenkel 9 a′,
9 b′ etwa parallel zum Boden 6 der Gleitschie
nenfassung 4 verlaufen und sich mit einem Ab
stand einander gegenüberliegen, der zumindest et
was größer ist als der Durchmesser der veren
deten und noch zu erläuternden Befestigungsschrau
be.
Wie sich zusätzlich aus Fig. 5 ergibt, sind die
zum Befestigen der Gleitschienenfassung 4 auf
der Tragschiene 3 bestimmten Schraubenmuttern 11
mit einer relativ flachen Rechteckform ausgebil
det, deren Außenabmessungen 9 sowie der seitlichen
Einlegeöffnungen 10 in der Weise angepaßt sind,
daß eine in diese Aufnahme 9 eingelegte Schrau
benmutter 11 unverdrehbar in dieser Aufnahme 9
gehalten wird, wenn eine zugehörige Befestigungs
schraube 12 von der der Gleitschienenfassung 4 ent
gegengesetzten Seite der Tragschiene 3 in die
Schraubenmutter 11 eingeschraubt wird.
Es ist weiterhin von Bedeutung, daß die Tragschiene
3 Aussparungen 13 aufweist, in die die durch Her
ausdrückungen gebildeten offenen Aufnahmen 9
der Gleitschienenfassung 4 von der einen Trag
schienenseite her passend eingesetzt sind (vgl.
Fig. 5). Diese Aussparungen 13 sind in einer
Größe und Anzahl vorgesehen, die der Größe, der
Anzahl und auch der Formgebung der offenen Auf
nahmen 9 entsprechen.
Im Beispiel der Fig. 5 gehen die Aussparungen 13
gleichförmig durch die ganze Dicke der Tragschiene 3
hindurch. Hierbei ist auf der der Gleitschienen
fassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene
3 jeweils eine den Kopf 12 a der Befestigungs
schraube 12 abstützende Zwischenlagscheibe 14
angeordnet. Diese Zwischenlagscheibe 14 weist -
wie Fig. 5 deutlich zeigt - im Querschnitt eine
Abstufung 14 a auf, die passend in die Aus
sparung 13 eingreift, während der übrige Teil
der Zwischenlagscheibe 14 sich auf dieser Außen
seite der Tragschiene 3 stützt. Hierbei ist es
günstig, wenn zwischen der nach innen weisenden
Fläche 14 a′ der Zwischenlagscheiben-Abstufung 14 a
und den äußeren Schenkeln 9 a′, 9 b′ der Aufnahme 9
noch ein ausreichender lichter Abstand vorhanden
ist, durch den ein stets zuverlässiges Verschrau
ben und somit Anziehen der Gleitschienenfassung 4
gegen die Tragschiene 3 gewährleistet ist.
Fig. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel,
bei dem die Gleitschienenfassung 4, die daran ge
halterte Kohlegleitschiene 5 und die eingeformten
Aufnahmen 9 sowie außerdem die Schraubenmutter 11
und die Befestigungsschraube 12 gleichartig ausge
führt sein können, wie es anhand der Fig. 1 bis 5
erläutert ist.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles (Fig. 6)
gegenüber den vorhergehenden besteht in der Haupt
sache in der Ausbildung der Tragschiene 3′ und
insbesondere in der Gestaltung der darin zum Ein
griff für die Aufnahmen 9 eingeformten Aussparun
gen 15. Während im vorhergehenden Beispiel die
Aussparungen 13 durch die ganze Dicke der Trag
schienen 3 hindurchgehen, sind im Falle der Fig. 6
die Aussparungen 15 durch kanalförmige Ausfrä
sungen gebildet, deren lichter Kanalquerschnitt den
Außenabmessungen der offenen Aufnahmen 9 ange
paßt ist, so daß letztere zuverlässig und sicher
in diese Aussparungen eingesetzt und darin ge
halten werden können.
Durch diese Art der Aussparungen 15 weisen diese
auf der der Gleitschienenfassung 4 entgegenge
setzten Seite der Tragschiene 3′ Böden 16 mit
Bohrungen 17 auf, so daß auf diese Weise der
Kopf 12 a der Befestigungsschrauben 12 von den Bö
den 16 abgestützt und die Befestigungsschraube 12
durch die Bohrung 17 hindurchgreifen und mit der
zugehörigen Schraubenmutter 11 in Schraubeingriff
gebracht werden kann.
Claims (7)
1. Kettenführungsschiene für endlos umlaufende
Transportketten von Warenbahn-Spannmaschinen,
enthaltend eine Tragschiene (3, 3′), wenigstens
eine mit Transportkettenelementen in Gleit
eingriff stehende Kohlegleitschiene (5) so
wie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene
aufnehmende, mit Boden- und Seitenwänden aus
gebildete, kanalförmige Gleitschienenfassung
(4), die durch Schrauben (12) und Schrauben
muttern (11) auf der Tragschiene befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Boden (6) der Gleitschienenfassung (4)
mit Längsabständen eine Anzahl von nach außen
vorstehenden, zum Einlegen der Schraubenmuttern
(11) ausgebildeten offenen Aufnahmen (9) ein
geformt ist und die Tragschiene (3, 3′) Aussparun
gen (13, 15) aufweist, in die die offenen Auf
nahmen (9) der Gleitschienenfassung (4) mit den
eingelegten Schraubenmuttern (11) von der einen
Tragschienenseite her passend eingesetzt sind,
während die Befestigungsschrauben (12) von der
anderen Tragschienenseite her in die Schrauben
muttern eingreifen.
2. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen
fassung (4) aus abgekantetem Blech hergestellt
ist und die offenen Aufnahmen (9) durch Her
ausdrückungen entsprechender Bodenabschnitte
dieser Gleitschienenfassung derart gebildet
sind, daß sie von den beiden Schienenlängs
seiten her zugängliche Einlegeöffnungen (10)
für die Schraubenmuttern (11) aufweisen.
3. Kettenführungsschiene nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schranken
muttern (11) eine relativ flache Rechteckform
aufweisen, deren Außenabmessungen den lichten
Abmessungen der offenen Aufnahmen (9) sowie
der seitlichen Einlegeöffnungen (10) angepaßt
sind.
4. Kettenführungsschiene nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß jede offene Auf
nahme (9) durch zwei zweifach rechtwinklig
nach außen gebogene Herausdrückungen (9 a, 9 b)
gebildet ist, deren äußere Schenkel (9 a′, 9 b′)
etwa parallel zum Boden (6) der Gleitschienen
fassung (4) verlaufen und sich mit einem Ab
stand voneinander gegenüberliegen, der wenig
stens etwas größer ist als der Durchmesser
der Befestigungsschrauben (12).
5. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aussparungen (13) gleichförmig
durch die ganze Dicke der Tragschiene (3) hindurch
gehen, wobei auf der der Gleitschienenfassung (4)
entgegengesetzten Tragschienenseite jeweils eine
den Kopf (12 a) der Befestigungsschraube (12) ab
stützende Zwischenlagescheibe (14) angeordnet ist.
6. Kettenführungsschiene nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zwischenlagscheibe (14) eine
Abstufung (14 a) aufweist, die passend in die Aus
sparung (13) der Tragschiene (3) eingreift.
7. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aussparungen (15) in der Trag
schiene (3) durch kanalförmige Ausfräsungen gebildet
sind, durch deren Boden (16) die Befestigungsschrau
ben (12) hindurchgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513203 DE3513203A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Kettenfuehrungsschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513203 DE3513203A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Kettenfuehrungsschiene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513203A1 DE3513203A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513203C2 true DE3513203C2 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6267877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513203 Granted DE3513203A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Kettenfuehrungsschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513203A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832221C2 (de) * | 1988-09-22 | 1995-03-30 | Babcock Textilmasch | Spannkette für einen Spannrahmentrockner |
DE3925737A1 (de) * | 1989-08-03 | 1991-02-07 | Brueckner Trockentechnik Gmbh | Warenbahn-transportkette fuer spannmaschinen |
DE4307231A1 (de) * | 1993-03-08 | 1994-09-15 | Brueckner Trockentechnik Gmbh | Spannkettenanordnung |
CN102535073A (zh) * | 2012-02-08 | 2012-07-04 | 江苏小太阳机械科技有限公司 | 一种改进的布铗链条座 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE813040C (de) * | 1950-06-15 | 1951-09-06 | Karl Gernandt G M B H | Schienenbefestigung mit zwischen Schienenfuss und Schwelle angeordneter Unterlegplatte und mit Klemmplatte |
DE3333938C2 (de) * | 1983-09-20 | 1987-02-05 | Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg | Transportkette für Spannmaschinen |
-
1985
- 1985-04-12 DE DE19853513203 patent/DE3513203A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513203A1 (de) | 1986-10-16 |
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