DE3513203C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3513203C2
DE3513203C2 DE19853513203 DE3513203A DE3513203C2 DE 3513203 C2 DE3513203 C2 DE 3513203C2 DE 19853513203 DE19853513203 DE 19853513203 DE 3513203 A DE3513203 A DE 3513203A DE 3513203 C2 DE3513203 C2 DE 3513203C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
guide rail
slide rail
chain guide
mounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853513203
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513203A1 (de
Inventor
Harry 7141 Benningen De Gresens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brueckner Trockentechnik & Co Kg 7250 Leonberg De GmbH
Original Assignee
Brueckner Trockentechnik & Co Kg 7250 Leonberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brueckner Trockentechnik & Co Kg 7250 Leonberg De GmbH filed Critical Brueckner Trockentechnik & Co Kg 7250 Leonberg De GmbH
Priority to DE19853513203 priority Critical patent/DE3513203A1/de
Publication of DE3513203A1 publication Critical patent/DE3513203A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513203C2 publication Critical patent/DE3513203C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/025Driving or guiding means for stenter chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenführungsschiene für endlos umlaufende Transportketten von Waren­ bahn-Spannmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit Hilfe von endlos umlaufenden Transportketten werden Warenbahnen (z. B. Textilbahnen, Kunst­ stoffbahnen und dergleichen) zwecks entsprechender Behandlungsarten (z. B. Trocknen, Fixieren, Stec­ ken oder dergleichen) durch Spannmaschinen hin­ durchgefördert, indem die Warenbahnen von je einer Transportkette an ihren Längsrändern ein­ gespannt gehalten wird. Die Transportketten werden dazu entlang Kettenführungsschienen geführt, wobei jede Kette oder zumindest einige ihrer Elemente an Kohlegleitschienen entlanggleiten, die einen praktisch schmierungsfreien Gleitein­ griff mit den entsprechenden Transportkettenele­ menten und dadurch auch relativ hohe Kettentrans­ portgeschwindigkeiten gestatten, wobei über diese Kohlegleitschienen sowohl die Gewichte der Kette selbst als auch horizontale Spannkräfte auf die Kettenführungsschiene übertragen werden. Aus diesem Grunde werden die beispielsweise aus Kunstkohle oder dergleichen hergestellten Kohlegleitschienen bei aus der Praxis bekannten Ausführungsformen in mit Boden und Seitenwänden ausgebildeten, kanal­ förmigen Gleitschienenfassungen aufgenommen und gehalten.
Diese bekannten Kettenführungsschienen (DE 33 33 938 A1) sind nun so ausgebildet, daß sie Tragschienen aufweisen, an die die Gleitschienenfassungen mitsamt den von ihnen gehaltenen Kohlegleitschienen ange­ schraubt sind. Für diese Schraubverbindung werden aus einer Kunststoff-Kunstkohlemischung hergestellte, gesinterte Schraubenmuttern ver­ wendet, die den gleichen Querschnitt wie die Kohlegleitschienen aufweisen und in bestimmten Längsabständen voneinander zwischen relativ kurzen Kohlegleitschienenstücken derart eben­ falls in den Gleitschienenfassungen aufgenom­ men werden, daß sich eine möglichst durchgehen­ de (ununterbrochene) Gleitfläche ergibt, wobei im Boden der Gleitschienenfassungen im Bereich jeder Spezialmutter ein ausreichend großes Loch vorhanden sein muß, durch das eine Befestigungs­ schraube in die Spezialmutter eingeschraubt werden kann.
Da bei dieser bekannten Ausführung die eigentliche Kohlegleitschiene bevorzugt aus reiner Kunstkohle, die Spezialmutter dagegen aus der genannten Kunst­ stoff-Kunstkohlemischung hergestellt ist, er­ geben sich unterschiedliche Gleitreibungsfaktoren, die die Haltbarkeit und den Gleiteingriff mit den Transportkettenelementen beeinträchtigen. Als ein weiterer Nachteil dieser bekannten Kettenführungs­ schienen sind die relativ hohen Kosten für die Herstellung und Montage der einzelnen Teile an­ zusehen, da zum einen die Schraubenmuttern - wie erwähnt - aus einem besonderen, entsprechend stabilen Gleitmaterial hergestellt werden müssen und da zum andern eine äußerst große Anzahl re­ lativ kurzer Kohlegleitschienenstücke vorge­ sehen sein muß, wenn die Verschraubungsabstände - aus Gründen einer ausreichenden Steifigkeit von Kohlegleitschienen und Gleitschienenfassung - nur relativ kurz gewählt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenführungsschiene der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die bei beliebiger Länge von Kohlegleitschienen und Gleitschienenfassung eine zuverlässige Hal­ terung dieser Kohlegleitschiene in der Gleit­ schienenfassung sowie eine einfache, dauerhafte und doch leicht austauschbare Befestigung der Gleitschienenfassung an der Tragschiene gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merk­ male gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gleit­ schienenfassung mit nach außen vorstehenden, offenen Aufnahmen am Fassungsboden können die zum Befestigen dieser Gleitschienenfassung an der Tragschiene erforderlichen Schraubenmuttern auf einfache Weise von der Außenseite der Gleit­ schienenfassung her in diese Aufnahmen eingelegt werden, wodurch der kanalförmige Innenraum der Gleitschienenfassung nur nach der Aufnahme und Halterung der Kohlegleitschiene dient. In den Boden der Gleitschienenfassung kann eine belie­ bige Anzahl solcher offener Aufnahmen mit Längs­ abständen eingeformt sein, die eine zuverlässige und durchbiegungsfreie Halterung dieser Gleit­ schienenfassung (einschl. Kohlegleitschiene) auf der zugehörigen Tragschiene gewährleistet. Gleichzeitig ermöglicht diese erfindungsgemäße Ausbildung jedoch auch, daß in äußerst vorteilhafter Weise beliebig lange Kohlegleitschienen zu einer kontinuierlichen, ununterbrochenen Gleitfläche zusammengebaut werden können, so daß diese Gleitfläche dann durchgehend aus dem gleichen Ma­ terial mit entsprechend günstigem Gleitreibungs­ faktor besteht. Hierzu eignen sich in besonders vorteilhafter Weise stranggepreßte Kohlegleit­ schienen.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung und Befestigungs­ art der Gleitschienenfassung auf der Tragschiene wird in günstiger Weise noch dadurch unterstützt, daß die offenen Aufnahmen in Aussparungen ein­ greifen, die in Form, Größe und Abständen mit den offenen Aufnahmen der Gleitschienenfassung übereinstimmen. Das Verschrauben der die Kohle­ gleitschienen halternden Gleitschienenfassungen mit den zugehörigen Tragschienen stellt dann lediglich eine einfache Montageaufnahme dar, die eine große Sicherheit und Formstabilität der ge­ samten Kettenführungsschiene gewährleistet und dabei auch - beispielsweise zum Austauschen von Kohlegleitschienen - ein leichtes und schnelles Lösen der Verschraubung gestattet.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Bei zum Teil vereinfach­ ter Darstellung zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch eine Ausführungsform einer Kettenführungsschiene mit an­ gedeuteter Transportkette;
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Längsan­ sicht eines Teiles einer Gleit­ schienenfassung;
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittan­ sicht vom Endabschnitt einer Gleitschienenfassung (Ausschnitt III in Fig. 2);
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, bei eingeschobener Kohlegleitschiene;
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Längsschnitt­ ansicht im Bereich einer Schrauben­ verbindungsstelle zwischen Gleit­ schienenfassung und Tragschiene;
Fig. 6 eine gleichartige Längsschnittan­ sicht in Fig. 5, jedoch bei einer anderen Ausführungsvariante der Tragschiene.
Die Querschnittansicht in Fig. 1 zeigt ein Konstruktionsbeispiel der Kettenführungsschiene 1 in der bzw. auf der der eine Strang einer endlos umlaufenden Transportkette 2 geführt ist. Diese Transportkette 2 kann in üblicher Weise ausgebildet sein und auf ihrer einen Seite Transportkluppen 2 a (wie angedeutet) oder auch Nadelleisten tragen. Kettenführungs­ schiene 1 und endlos umlaufende Transport­ kette 2 bilden Teile einer an sich bekannten und daher nicht näher veranschaulichten Waren­ bahn-Spannmaschine.
Die Kettenführungsschiene 1 und der veranschau­ lichte Strang der Transportkette 2 erstrecken sich - wie an sich bekannt - senkrecht zur Zeichenebene. Die Kettenschiene 1 enthält da­ bei eine Tragschiene 3, die in beliebiger Weise aus verschiedenen Teilen (wie in Fig. 1 z. B. veranschaulicht) aufgebaut sein kann. Die Tragschiene 3 trägt wenigstens eine mit Transportkettenelementen in Gleiteingriff stehende Kohlegleitschiene sowie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende, mit Boden- und Seitenwänden ausgebildete kanalförmige Gleitschienenfassung. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel zeigt die Tragschiene 3 zwei kanalförmige Gleitschienen­ fassungen 4 mit darin gehalterten Kohlegleit­ schienen 5, wobei die eine Anordnung aus Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene 5 auf der einer nicht veranschaulichten Waren­ bahn zugewandten Seite der Transportkette 2 zum Gleiteingriff (Gleitabstützung) der Trans­ portkluppe 2 a und die zweite Anordnung aus Gleitschienenfassung 4 und Kohlegleitschiene 5 auf der entgegengesetzten Längsseite der Kette 2 zur Gleitabstützung eines nach hinten vor­ stehenden Kettenelements 2 b angeordnet ist. Die Gleitschienenfassungen 4 sind durch Schrau­ ben und Schraubenmuttern (in Fig. 1 nur durch strichpunktierte Linien angedeutet) auf der Tragschiene 3 befestigt.
Es sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich betont, daß die Konstruktion der Tragschiene selbst und der Transportkette sowie die Zu­ sammenordnung von Transportkette 2 und Trag­ schiene 3 und die Anzahl der Kohlegleitschienen beliebig und jedem einzelnen Bedarfsfall ange­ paßt sein kann.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die erfindungsgemäße Konstruktion der Gleitschienenfassung 4 näher veranschaulicht.
Die Gleitschienenfassung 4, die grundsätzlich aus jedem geeigneten Material bestehen kann, vorzugsweise jedoch aus relativ dünnem Stahl­ blech hergestellt ist, besitzt einen Boden 6 sowie zwei Seitenwände 7. Diese Gleitschienen­ fassung 4 kann mit ihrem Kanalquerschnitt aus einem Stück hergestellt sein, indem die Sei­ tenwände 7 gegenüber dem Boden 6 derart ab­ gekantet sind, daß sie jeweils mit der Boden­ innenfläche einen spitzen Winkel einschließen und daher einen lichten Fassungsquerschnitt bilden, der dem bevorzugten trapezförmigen Querschnitt der stranggepreßten Kohlegleit­ schiene 5 (vgl. Fig. 4) angepaßt ist. Die Höhe der Kohlegleitschiene 5 ist deutlich größer als die Höhe der Seitenwände 7 von der Gleit­ schienenfassung 4. Die Kohlegleitschiene 5 ist in der Gleitschienenfassung 4 gegenüber einer relativen Längsverschiebung bevorzugt durch ein einfaches Abbiegen der Enden vom Boden 6 der Gleitschienenfassung 4 festge­ legt (vgl. Endabbiegung 8 in Fig. 3). Anstelle dieser Endabbiegung 8 wäre es jedoch auch möglich, die Kohlegleitschiene zumindest mit dem Boden der Gleitschienenfassung zu verkleben, wo­ zu jedoch ein Kleber verwendet werden müßte, der relativ unempfindlich gegenüber höheren Tempera­ turen ist. Das Festlegen der Kohlegleitschiene 5 mittels der Endabkantung 8 ermöglicht jedoch eine schnellere und einfachere Montage.
Von besonderer Bedeutung ist, daß in den Boden 6 mit angemessenen Längsabständen eine Anzahl von nach außen (in der Zeichnung nach unten) vorstehen­ den, seitlich offenen Aufnahmen 9 eingeformt sind, die - wie anhand Fig. 5 noch näher erläutert wird - zum passenden Einlegen von Schraubenmuttern ausge­ bildet sind.
Diese offenen Aufnahmen 9 sind durch Herausdrückun­ gen entsprechender Bodenabschnitte der Gleitschie­ nenfassung 4 so gebildet, daß sie eine von den beiden Schienenlängsseiten her zugängliche Ein­ legeöffnung 10 für die genannten Schraubenmuttern aufweisen. Jede offene Aufnahme 9 wird dadurch ge­ bildet, daß der Fassungsboden 6 an seinem entspre­ chenden Längsabschnitt durch Schnitte mit zwei sich in Längsrichtung der Fassung gegenüberliegen­ den Zungen oder Lappen 9 a, 9 b ausgebildet wird, die beide zweifach rechtwinklig nach außen ge­ bogen werden, so daß deren äußere Schenkel 9 a′, 9 b′ etwa parallel zum Boden 6 der Gleitschie­ nenfassung 4 verlaufen und sich mit einem Ab­ stand einander gegenüberliegen, der zumindest et­ was größer ist als der Durchmesser der veren­ deten und noch zu erläuternden Befestigungsschrau­ be.
Wie sich zusätzlich aus Fig. 5 ergibt, sind die zum Befestigen der Gleitschienenfassung 4 auf der Tragschiene 3 bestimmten Schraubenmuttern 11 mit einer relativ flachen Rechteckform ausgebil­ det, deren Außenabmessungen 9 sowie der seitlichen Einlegeöffnungen 10 in der Weise angepaßt sind, daß eine in diese Aufnahme 9 eingelegte Schrau­ benmutter 11 unverdrehbar in dieser Aufnahme 9 gehalten wird, wenn eine zugehörige Befestigungs­ schraube 12 von der der Gleitschienenfassung 4 ent­ gegengesetzten Seite der Tragschiene 3 in die Schraubenmutter 11 eingeschraubt wird.
Es ist weiterhin von Bedeutung, daß die Tragschiene 3 Aussparungen 13 aufweist, in die die durch Her­ ausdrückungen gebildeten offenen Aufnahmen 9 der Gleitschienenfassung 4 von der einen Trag­ schienenseite her passend eingesetzt sind (vgl. Fig. 5). Diese Aussparungen 13 sind in einer Größe und Anzahl vorgesehen, die der Größe, der Anzahl und auch der Formgebung der offenen Auf­ nahmen 9 entsprechen.
Im Beispiel der Fig. 5 gehen die Aussparungen 13 gleichförmig durch die ganze Dicke der Tragschiene 3 hindurch. Hierbei ist auf der der Gleitschienen­ fassung 4 entgegengesetzten Seite der Tragschiene 3 jeweils eine den Kopf 12 a der Befestigungs­ schraube 12 abstützende Zwischenlagscheibe 14 angeordnet. Diese Zwischenlagscheibe 14 weist - wie Fig. 5 deutlich zeigt - im Querschnitt eine Abstufung 14 a auf, die passend in die Aus­ sparung 13 eingreift, während der übrige Teil der Zwischenlagscheibe 14 sich auf dieser Außen­ seite der Tragschiene 3 stützt. Hierbei ist es günstig, wenn zwischen der nach innen weisenden Fläche 14 a′ der Zwischenlagscheiben-Abstufung 14 a und den äußeren Schenkeln 9 a′, 9 b′ der Aufnahme 9 noch ein ausreichender lichter Abstand vorhanden ist, durch den ein stets zuverlässiges Verschrau­ ben und somit Anziehen der Gleitschienenfassung 4 gegen die Tragschiene 3 gewährleistet ist.
Fig. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Gleitschienenfassung 4, die daran ge­ halterte Kohlegleitschiene 5 und die eingeformten Aufnahmen 9 sowie außerdem die Schraubenmutter 11 und die Befestigungsschraube 12 gleichartig ausge­ führt sein können, wie es anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert ist.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles (Fig. 6) gegenüber den vorhergehenden besteht in der Haupt­ sache in der Ausbildung der Tragschiene 3′ und insbesondere in der Gestaltung der darin zum Ein­ griff für die Aufnahmen 9 eingeformten Aussparun­ gen 15. Während im vorhergehenden Beispiel die Aussparungen 13 durch die ganze Dicke der Trag­ schienen 3 hindurchgehen, sind im Falle der Fig. 6 die Aussparungen 15 durch kanalförmige Ausfrä­ sungen gebildet, deren lichter Kanalquerschnitt den Außenabmessungen der offenen Aufnahmen 9 ange­ paßt ist, so daß letztere zuverlässig und sicher in diese Aussparungen eingesetzt und darin ge­ halten werden können.
Durch diese Art der Aussparungen 15 weisen diese auf der der Gleitschienenfassung 4 entgegenge­ setzten Seite der Tragschiene 3′ Böden 16 mit Bohrungen 17 auf, so daß auf diese Weise der Kopf 12 a der Befestigungsschrauben 12 von den Bö­ den 16 abgestützt und die Befestigungsschraube 12 durch die Bohrung 17 hindurchgreifen und mit der zugehörigen Schraubenmutter 11 in Schraubeingriff gebracht werden kann.

Claims (7)

1. Kettenführungsschiene für endlos umlaufende Transportketten von Warenbahn-Spannmaschinen, enthaltend eine Tragschiene (3, 3′), wenigstens eine mit Transportkettenelementen in Gleit­ eingriff stehende Kohlegleitschiene (5) so­ wie wenigstens eine diese Kohlegleitschiene aufnehmende, mit Boden- und Seitenwänden aus­ gebildete, kanalförmige Gleitschienenfassung (4), die durch Schrauben (12) und Schrauben­ muttern (11) auf der Tragschiene befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (6) der Gleitschienenfassung (4) mit Längsabständen eine Anzahl von nach außen vorstehenden, zum Einlegen der Schraubenmuttern (11) ausgebildeten offenen Aufnahmen (9) ein­ geformt ist und die Tragschiene (3, 3′) Aussparun­ gen (13, 15) aufweist, in die die offenen Auf­ nahmen (9) der Gleitschienenfassung (4) mit den eingelegten Schraubenmuttern (11) von der einen Tragschienenseite her passend eingesetzt sind, während die Befestigungsschrauben (12) von der anderen Tragschienenseite her in die Schrauben­ muttern eingreifen.
2. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen­ fassung (4) aus abgekantetem Blech hergestellt ist und die offenen Aufnahmen (9) durch Her­ ausdrückungen entsprechender Bodenabschnitte dieser Gleitschienenfassung derart gebildet sind, daß sie von den beiden Schienenlängs­ seiten her zugängliche Einlegeöffnungen (10) für die Schraubenmuttern (11) aufweisen.
3. Kettenführungsschiene nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schranken­ muttern (11) eine relativ flache Rechteckform aufweisen, deren Außenabmessungen den lichten Abmessungen der offenen Aufnahmen (9) sowie der seitlichen Einlegeöffnungen (10) angepaßt sind.
4. Kettenführungsschiene nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß jede offene Auf­ nahme (9) durch zwei zweifach rechtwinklig nach außen gebogene Herausdrückungen (9 a, 9 b) gebildet ist, deren äußere Schenkel (9 a′, 9 b′) etwa parallel zum Boden (6) der Gleitschienen­ fassung (4) verlaufen und sich mit einem Ab­ stand voneinander gegenüberliegen, der wenig­ stens etwas größer ist als der Durchmesser der Befestigungsschrauben (12).
5. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aussparungen (13) gleichförmig durch die ganze Dicke der Tragschiene (3) hindurch­ gehen, wobei auf der der Gleitschienenfassung (4) entgegengesetzten Tragschienenseite jeweils eine den Kopf (12 a) der Befestigungsschraube (12) ab­ stützende Zwischenlagescheibe (14) angeordnet ist.
6. Kettenführungsschiene nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zwischenlagscheibe (14) eine Abstufung (14 a) aufweist, die passend in die Aus­ sparung (13) der Tragschiene (3) eingreift.
7. Kettenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aussparungen (15) in der Trag­ schiene (3) durch kanalförmige Ausfräsungen gebildet sind, durch deren Boden (16) die Befestigungsschrau­ ben (12) hindurchgreifen.
DE19853513203 1985-04-12 1985-04-12 Kettenfuehrungsschiene Granted DE3513203A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513203 DE3513203A1 (de) 1985-04-12 1985-04-12 Kettenfuehrungsschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513203 DE3513203A1 (de) 1985-04-12 1985-04-12 Kettenfuehrungsschiene

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3513203A1 DE3513203A1 (de) 1986-10-16
DE3513203C2 true DE3513203C2 (de) 1989-03-09

Family

ID=6267877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853513203 Granted DE3513203A1 (de) 1985-04-12 1985-04-12 Kettenfuehrungsschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3513203A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832221C2 (de) * 1988-09-22 1995-03-30 Babcock Textilmasch Spannkette für einen Spannrahmentrockner
DE3925737A1 (de) * 1989-08-03 1991-02-07 Brueckner Trockentechnik Gmbh Warenbahn-transportkette fuer spannmaschinen
DE4307231A1 (de) * 1993-03-08 1994-09-15 Brueckner Trockentechnik Gmbh Spannkettenanordnung
CN102535073A (zh) * 2012-02-08 2012-07-04 江苏小太阳机械科技有限公司 一种改进的布铗链条座

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813040C (de) * 1950-06-15 1951-09-06 Karl Gernandt G M B H Schienenbefestigung mit zwischen Schienenfuss und Schwelle angeordneter Unterlegplatte und mit Klemmplatte
DE3333938C2 (de) * 1983-09-20 1987-02-05 Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg Transportkette für Spannmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3513203A1 (de) 1986-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633972C3 (de) Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile
DE2647235C2 (de) Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre
DE2417284C2 (de) Rahmen zur Aufnahme von gedruckte Schaltungen aufweisenden Karten
DE2622598A1 (de) Halterung fuer eine leiterplatte
CH459062A (de) Rollenfördereinrichtung
DE10007268C2 (de) Karde
EP3171081B1 (de) Beleuchtungsprofil und regalbeleuchtung mit einem derartigen beleuchtungsprofil
DE69308797T2 (de) Geräteträger anzubringen auf einen Kabelkanal mit einander gegenüberliegenden Vorsprüngen
DE3513203C2 (de)
DE2545971C3 (de) Vorrichtung zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen
EP3721100B1 (de) Verbindungsanordnung
DE69812244T2 (de) Sektionale Rolleneinheit für Förderlinien
EP0416201A1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Einzugsspalten an Bandförderern
DE102009020052A1 (de) Bausatz einer Möbelauszugsführung
DE1728026A1 (de) Einstellbare Haltevorrichtung
DE202004012462U1 (de) Gehäuse und Gehäuseanordnung
DD149239A5 (de) Vorrichtung zum befestigen eines nadelstreifens in einem u-foermigen nadeltraeger bei nadeltragenden textilmaschinen
DE2727616A1 (de) Ordner zum abheften von schriftstuecken
AT337807B (de) Anordnung zur festlegung von schalterelementen an einer tragschiene mit u-profil
DE4244143C2 (de) Rahmengestell aus Rahmenschenkeln für einen Schaltschrank
DE1927833A1 (de) Fassung fuer Bilder,Dokumente u.dgl.
DE2046433C3 (de) Abdeckplatte für mit elektrischen, pneumatischen hydraulischen o.dgl. Geräten bestückte Verteilungen
DE2049509B2 (de) Halterung für Anschlußelementeträger
DE1246193B (de) Verbindungsanordnung zum Aufstellen von Regalen
DE3105051A1 (de) Vorrichtung zur klemmenden befestigung von gegenstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee