DE3512188A1 - Verfahren zur verkleidung von fassaden, zugehoerige paneele und davon gebildete verkleidungen - Google Patents

Verfahren zur verkleidung von fassaden, zugehoerige paneele und davon gebildete verkleidungen

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DE3512188A1 DE19853512188 DE3512188A DE3512188A1 DE 3512188 A1 DE3512188 A1 DE 3512188A1 DE 19853512188 DE19853512188 DE 19853512188 DE 3512188 A DE3512188 A DE 3512188A DE 3512188 A1 DE3512188 A1 DE 3512188A1
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  • Architecture (AREA)
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Description

  • "Verfahren zur Verkleidung von Fassaden, zugehörige
  • Paneele und davon gebildete Verkleidungen" Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Dabei sind die Träger in der Regel aus Aluminium und die Isolierschicht besteht aus einem Polyurethanschaum. Bisher ist man so vorgegangen, daß derartige Paneele an einer Tragkonstruktion angehängt oder ähnlichem befestigt (angenagelt) wurden. Die Tragkonstruktion war ihrerseits am Gebäude befestigt. Herstellen und Anbringen der Tragkonstruktion und auch Anbringen der Paneele an der Tragkonstruktion sind sehr aufwendig, d.h.
  • entsprechend teuer. Hinzu kommt die zusätzliche Gewichtsbelastung durch die Tragkonstruktion. Aus der DE-OS 21 36 584 sind Paneele, jedoch ohne Isolierschicht,bekannt, die in einer konstruktiv recht aufwendigen Ausgestaltung der Paneelränder miteinander verbunden werden. Auch bei dieser vorbekannten Anordnung sollen die Paneele durch Nageln an einer Tragkonstruktion befestigt werden.
  • Hinzu kommt bei dem erläuterten Stand der Technik als wesentlicher Nachteil, daß sich in dem Zwischenraum zwischen der Paneelinnenfläche (hierunter wird die im montierten Zustand der Fassade zugewandte Fläche des Pnaeels verstanden) und der ihr zugewandten Fassadenoberfläche Kondenswasser bilden kann.
  • Außerdem - und dies ist ein besonders schwerwiegender Nachteil -hat im Brandfall dieser Zwischenraum Kaminwirkung, d.h. er führt der Brandstelle durch den Sog des Kamins zusätzliche Luft zu.
  • Im Zwischenraum sich bildendes Wasser kann bei Frost zu Beschädigungen der Tragkonstruktion und der Verkleidung selber füh- ren. Ferner kann bei starkem Wind dieser unter ungünstigen Umständen in den genannten Zwischenraum eindringen und dort Windgeräusche hervorrufen. Schließlich erfordert das Traggerüst einen zusätzlichen Aufwand und belastet darüber hinaus durch sein Gewicht die Außenwand des Gebäudes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu. verbessern, daß bei einwandfreiem Halt der Verkleidung an der Fassade die Verkleidung unmittelbar und ohne schädlichen (siehe oben) Zwischenraum auf dieser aufliegt, so daß insbesondere eine Kondenswasserbildung und Kaminwirkung (Sogwirkung) nicht mehr gegeben ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst durch die Kombination der Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Das Verkleben ergibt eine dichte, etwa noch vorhandene Hohlräume ausfüllende Verbindung zwischen Fassade und Innenfläche der Paneele. Hierdurch sind die zum Stand der'Technik erläuterten Nachteile vermieden. Eine derartige Verkleidung kommt damit auch in eine höhere Brand klasse als die zum Stand der Technik erläuterten Verkleidungen, die an Tragkonstruktionen befestigt sind. Zugleich wird hiermit eine mechanische Verbindung der Paneele mit dem Bauwerk erreicht.
  • Die mechanische Verbindung der Paneele mit dem Bauwerk (Außenwand eines Gebäudes, Außenwand einer Mauer und dergleichen) sichert den Halt der Verkleidung am Bauwerk zusätzlich. Wenn nämlich der Halt zwischen den Paneelen und dem Bauwerk allein durch das Klebemittel bewirkt würde, so könnte dies unter ungünstigen Umständen im Laufe der Zeit aufgrund des Gewichtes der Paneele (insbesondere bei Verwendung von metallischen Trägern) und bei zusätzlichen mechanischen Belastungen durch einen Sturm zum Ablösen der Paneele führen. Die beiden Kombinationsmerkmale ergänzen sich also hinsichtlich der Beseitigung eines schädlichen Zwischenraumes einerseits und der Erzielung eines festen mechanischen Haltes andererseits. Es ist zwar bekannt, aus Schaumkunststoff bestehende Platten auf Gebäuden aufzukleben und deren Außenfläche (Sichtfläche) mit einem Verputz zu versehen.
  • Doch wird hierdurch nicht die vorgenannte Kombination vorweggenommen und insbesondere auch nicht im Hinblick auf die dazugehörigen Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 Außerdem besteht der Nachteil, daß bei einem nicht ebenen Untergrund die Oberflächen der Platten nicht genau in einer Ebene liegen, sondern die Platten etwas schräg stehen. Dies kann durch den Verputz nur teilweise ausgeglichen werden.
  • Auch dieser Nachteil ist bei Paneelen vermieden, da diese aufgrund ihrer Länge etwaige Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche -der zu verkleidenden Wand überbrücken bzw. ausgleichen.
  • Mit der Erfindung wird also gegenüber dem Stand der Technik ein stabiler Fassadenschutz und zugleich eine alle erforderlichen Funktionen aufweisende Vollwärmedämmung geschaffen.
  • Besonders bei Altbauten, deren Außenwände durch jahrzehntelangen Witterungseinfluß brüchig geworden sind, ist der Vorteil wichtig, daß somit unter Wegfall des Gewichtes einer Tragkonstruktion Paneele gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 insbesondere mit metallischem Träger, noch daran gehalten werden können und eine ebene Oberfläche bilden.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 ergeben einen zusätzlichen Halt der Paneele untereinander.
  • Die Merkmale des Anspruches 3 stellen eine bevorzugte Ausführung der Verklebung dar.
  • Die Erfindung hat sich ferner die Aufgabe gestellt, Paneele zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zu schaffen. Sie sieht hierzu zunächst die Merkmale des Anspruches 4 vor. Die plane Fläche ermöglicht das Ankleben. Sie kann gemäß Anspruch 5, aber auch gemäß Anspruch 6 ausgebildet sein.
  • Eine bevorzugte Paneelausbildung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ist Inhalt des Anspruches 7. Der Kleber dringt in diese Vertiefungen ein. Damit wird die aktiv genutzte Klebefläche bei gleichbleibenden Außenabmessungen der Paneele wesentlich größer. Außerdem bildet der in die Vertiefungen eingedrungene Kleber nach seinem Erhärten bzw. Abbinden ein Raster von Vorsprüngen, das sich von der Gebäudeaussenwand oder dergleichen her in das Innere der Paneele erstreckt und dadurch diese an einem Verschieben parallel zur Gebäudewand oder dergleichen hindert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Paneelausbildung gemäß Anspruch 7 ist Gegenstand des Anspruches 8.
  • Hiermit ist jede Vertiefung durch den sie umgebenden Rand abgeschlossen, d. h. ein etwa noch vorhandener Luftrest in einer Vertiefung kann nicht mit einem etwa noch vorhandenen Luftrest in einer anderen Vertiefung oder etwa mit der Außenluft korrespondieren. Die Ränder bilden das alleinige Auflager des jeweiligen Paneeles an der Wand oder dergleichen des Bauwerkes. Diese Auflagefläche ist relativ klein (sie kann z. B. gemäß Anspruch 13 nur 5 % der gesamten Rückenfläche ausmachen). Hierdurch ist die sonst unter Umständen bestehende Gefahr, daß durch Unebenheiten an der Wand oder dergleichen die Paneele nicht völlig parallel zur Wand verlaufen, nahezu ausgeschlossen. Trotz dieser kleinen Auflagefläche der Ränder wird aber, wie zum Anspruch 7 erläutert, die gesamte aktive Klebefläche gegenüber einer planen und glatten Innenfläche wesentlich vergrößert. Durch die erläuterte PaVallelität und -den Umstand, daß der Kleber die Vertiefungen ganz oder zumindest im wesentlichen ausfüllt, ist bei dieser Ausführung der Erfindung insbesondere bei größeren mit einem Paneel abzudeckenden Flächen gesichert, daß sich zwischen dem Paneel und der Außenseite der Fassade keine schädlichen Luftpolster und damit auch keine Luftzirkulation und auch kein Kondenswasser bildet. Die Andruckkraft für die Verteilung des Klebers (mit diesem Wort ist auch der Klebemörtel gemäß Anspruch 3 eingeschlossen) ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung relativ gering.
  • Die Vertiefungen sind bevorzugt gemäß Anspruch 9 ausgebildet, da hierdurch eine besonders innige Haftung der Abdeckungen über den Kleber an der Wand oder dergleichen entsteht. Auch kann hierdurch die Fläche der Ränder zwischen der Vertiefungen sehr klein gehalten werden.
  • Schließlich stellt auch Anspruch 12 eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung dar.
  • SchlieBlich betrifft die Erfindung auch eine Verkleidung gemäß Anspruch 14.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Paneels nach der Erfindung in der Rückansicht, Fig. 1a: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Paneels nach der Erfindung in der Rückansicht, Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3: im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4: in perspektivischer Ansicht einen Teil einer an einem Mauerwerk angebrachten Verkleidung nach der Erfindung.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten von Paneelen nach den Fig. 1 und la sind in ihrem Aufbau am besten aus dem Schnitt gemäß Fig. 2 zu erkennen. Sie bestehen aus einer metallischen Trägerplatte 2, welche die Außenfläche 2' bildet oder dort eine gesonderte Außenfläche (z. B. eine Kunststoffolie) trägt, aus einer die Innenfläche bildenden dünnen Metallfolie, bevorzugt Aluminiumfolie 3 und aus einer zwischen der Trägerplatte 2,bevorzugt Aluminium, und der Folie 3 befindlichen Dämmschicht 4, bevorzugt Polyurethanschaum, die der Wärme- und Schallisolierung dient.
  • Wie Fig. 1 und la zeigen, ist die Innenfläche 3 mit Vertiefungen versehen, die gemäß Fig. 1 die Form einer vierseitigen Pyramide 5 und gemäß Fig. la die Form von Einwölbungen, z. B. kugelförmigen Einwölbungen 7 haben.
  • In den Rückansichten gemäß den Fig. 1 und la sieht man also in diese Vertiefungen bzw. Einwölbungen hinein.
  • Die Vertiefungen 6, 7 sind in die Folie 3 eingedrückt.
  • Sie können 3 bis 10 mm tief sein.
  • Fig. 2 zeigt, wie die Klebeschicht 8, die sich über die gesamte Fläche der Abdeckung erstreckt, gemäß Ziffer 8' in die Vertiefungen 6 (bzw. 7) eindringt. Dabei ist es für den sicheren und guten Halt wesentlich, daß die von den Vertiefungen 6 (bzw. 7) bedeckte Fläche den größeren Teil der gesamten Innenfläche der Paneele ausmacht. Die Fig. 1 und la zeigen ferner, daß jede Vertiefung von einem Rand 9, 10 völlig umgeben ist. Die Ränder jedes Paneels sind miteinander bündig und bilden sein Auflager auf der Wand, dem Mauerwerk oder dergleichen 18 (siehe Fig. 2, in der die Klebschicht 8 aus zeichnerischen Gründen dicker gezeichnet ist als in Wirklichkeit vorhanden). Es genügt, wenn die Ränder nur einen relativ geringen Teil der gesamten Abdeckungsfläche ausmachen, z. B. 5 %. Es versteht sich aber, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt ein Paneel mit einer bevorzugt ebenfalls metallischen/Trägerplatte 11 und einer Isolierschicht 12. Hierbei umgibt die Trägerplatte 11 seitlich gemäß 11' eine Steckleiste 13 der Isolierschicht. Auf der anderen Seite umgibt die Trägerplatte 11 gemäß Ziff. 11" eine dort von ihr und der Isolier- schicht 12 gebildete Ausnehmung 14. Die Teile 11'> 13' passen in die Ausnehmung 14, d.h. in deren Auskleidung 11" hinein. Die Isolierschicht 12 ragt auf der Seite der Ausnehmung 14 weiter nach außen gemäß 15 vor. Sie ist dort wie mit 16 angedeutet am Bauwerk 17 anschraubbar (insbesondere, wenn die Anlagefläche des Bauwerkes bzw. der Fassade aus Holz besteht) oder annagelbar. Dieser vorspringende Teil 15 paßt in den freien Raum 17 der gegenüberliegenden Seite des benachbarten Paneels. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden also die Paneele nicht nur durch die Nagelung, Verschraubung der dergleichen gemäß Ziffer 16 am Mauerwerk oder dergleichen gehalten, sondern sie halten sich auch untereinander dadurch, daß die Steckleisten 13 in die Ausnehmungen 14 und die Leisten 15 in die entsprechenden Räume 17 eingreifen. In der dargestellten Ausführungsform ist über den Teilbereich a der Gesamtdicke b des Paneels kein metallischer Träger vorgesehen, d.h. dort wird eine Kältebrücke vermieden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenfläche 12' von der Rückseite der Isolierschicht 12 gebildet, d.h. es ist keine Metallfolie vorgesehen. Diese Innenfläche kann mit Vertiefungen gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 1a versehen sein. Sie kann aber auch glattflächig sein. Auch kann diese Innenfläche 12' von einer Metallfolie mit Vertiefungen gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 1a versehen sein. Außerdem erfaßtdie Erfindung auch Paneele, deren Innenfläche von einer glattflächigen Metallfolie gebildet ist (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Fig. 4 zeigt das Bauwerk 18 mit teilweise dargestellten drei Paneelen 19. Sie sind an ihrer in der Zeichnung nicht sichtbaren, der Bauwerksfläche bzw. Fassade 18 zugewandten Innenfläche mit einem Kleber, bevorzugt einem Klebemörtel versehen und an der Fläche 18' angeklebt. Mit 20 ist eine seitlich vorragende Leiste, ähnlich Ziff. 15, dargsstellt, durch die hindurch das jeweilige Paneel am Bauwerk 18 befestigt (z. B. angeschraubt oder angenagelt) werden kann. Hierüber greift eine Leiste 21 des sich jeweils anschließenden Paneels.
  • Diese sich überlappende Halterung der Paneele untereinander kann auch gemäß Fig. 3 ausgebildet sind. Darüber hinaus ist für die Ausgestaltung dieser Paneele und insbesondere deren Innenflächen (Klebeflächen) auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele und die Ansp-rüche zu verweisen.
  • - Ansprüche - - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patent- und Schut-zansprüche: 1. Verfahren zum Verkleiden von Fassaden oder Außenwänden (im folgenden nur kurz "Fassade" genannt) von Bauwerken mittels Paneele, die aus einem äußeren, bevorzugt metallischen Träger und einer daran gehaltenen inneren Isolierschicht bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele mit ihrer von der Isolierschicht (4, 12) gebildeten oder gehaltenen Innenfläche (4', 3) vollflächig auf die Fassade (18, 18') aufgeklebt werden und daß danach die Paneele mit der Fassade (18, 18') zusätzlich mechanisch verbunden, z. B. vernagelt oder verschraubt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine mechanische Verbindung (13, 14; 15, 17; 20, 21) zwischen einander benachbarten Paneelen hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber eine Klebemörtel dient.
  4. 4. Paneele zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Paneele durchgehend plan (glatt) sind.
  5. 5. Paneele nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die -Innenfläche (12') von einem Polyurethanschaum (12) gebildet ist.
  6. 6. Paneele nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche von einer bevorzugt metallischen Abdeckfolie gebildet ist.
  7. 7. Paneele zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Innenfläche der Paneele (1) in Richtung zu deren Träger (2) hin sich erstreckende Vertiefungen (6, 7) aufweist, die den größeren TEil der Innenfläche ausmachen.
  8. 8. Paneele nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vertiefung (6, 7) in sich geschlossen und von einem Rand (9, 10) umgeben ist und daß die Ränder der Vertiefungen miteinander bündig sind und die verbleibende Auflage der Innenfläche auf die Fassade (17, 17') des Bauwerkes bilden.
  9. 9. Paneele nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß di Vertiefungen die Form einer Pyramide (6) haben.
  10. 10. Paneele nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen gewölbt sind, z. B. in Form eines Kugelabschnittes (7).
  11. 11. Paneele nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefungen 3 bis 10 mm beträgt,
  12. 12. Paneele nach einem der Anspruche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen, einschließlich ihrer Vertiefungen (6, 7) und deren Ränder (9, 10) aus einer Metallfolie, bevorzugt einer dünnen Aluminiumfolie (3) bestehen, in welche die Vertiefungen eingeprägt sind.
  13. 13. Paneele nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Ränder nur ca.
    5 % der gesamten Rückenfläche ausmacht.
  14. 14. Verkleidung von Fassaden von Bauwerken mit Paneelen nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Einheit miteinander und mit der Fassade verbundener sowie daran verklebter Paneele (18) besteht.
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