DE3510945A1 - Tragvorrichtung fuer isolierung und fassadenputz - Google Patents

Tragvorrichtung fuer isolierung und fassadenputz

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Description

HOFFMANN"· EITLE & PARTNER ο r 1 η Q / π
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE ^ ^ I U O H
PATENTANWÄLTE DIFL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ΙΝβ. W. LEHN
DIPL1-INa. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ΙΝβ. K. GDRS
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
41 803 v/er - 4 -
SABEMA MATERIAL AB, Kallered (Schweden)
Tragvorrichtung für Isolierung und Fassadenputz
Vorliegende Erfindung betrifft eine beim Isolieren einer Wand anzuwendende Vorrichtung zum Tragen von Isolierung und Fassadenputz. Die Vorrichtung besteht aus einem Tragschenkel, der an der Wand so angebracht wird, dass er im wesentlichen in rechtem Winkel von der Wand vorsteht, um sich durch eine daran angebrachte Isolierung hindurchzuerstrecken und sie zu tragen, und aus einem Eingriffselement, das an dem Tragschenkel auf der Aussenseite der Isolierung angebracht wird, um die Isolierung an dem Tragschenkel festzuhalten und mit dem auf der Aussenseite der Isolierung angebrachten Fassadenputz einzugreifen und diesen zu tragen.
!ABELLASTRASSE A ■ D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89} 911Ο87 . TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 918356
Bei zusätzlichem Isolieren einer Wand wird bei gewissen vorbekannten Verfahren eine Mehrzahl von Konsolgliedern, die je einen Tragschenkel aufweisen, in der Weise an der Wand befestigt, dass jeder Tragschenkel in rechtem Winkel von der Wand vorsteht. Danach wird eine Isolierschicht an der Wand angebracht, wobei die Tragschenkel in die Isolierschicht eingeführt werden. Ein äusserer Endteil jedes Tragschenkels ragt von der Isolierschicht heraus. Ein Eingriffselement in der Form eines Maschennetzes wird an den äusseren Endteilen der Tragschenkel aussen an der Isolierschicht angebracht, um von den Tragschenkeln getragen zu werden. Das Maschennetz wird mit Hilfe besonderer Befestigungsglieder, z.B. Splinte, befestigt. Schliesslich wird Fassadenputz über das Netz in zweckmässiger Dicke gespritzt, wobei das Netz in den Putz eingebettet wird, um ihn zu tragen.
Das Aufsetzen eines Putzmaschennetzes über eine ganze Wand, die zusätzlich isoliert ist und mit Fassadenputz versehen werden soll, ist eine komplizierte und äusserst zeitraubende Arbeit. Es liegt demnach ein grosser Bedarf an einer einfachen und leichthandlichen
Vorrichtung zum Tragen der Zusatzisolierung und des Fassadenputzes vor. Dieser Bedarf ist beim Ausnützen von neuen, leichteren Fassadenputzstoffen, wie Faserputz verschiedener Art, besonders ausgesprochen. Beim
Übergang von herkömmlichen Fassadenputzstoffen auf neue, Faser enthaltende Stoffe kann das Gewicht des Fassaden-
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putzes von ca. 65 kg/m auf ca. 15 kg/m reduziert werden, wodurch einfachere und leichthandlichere Vorrichtungen für das Tragen von Isolierung und Putz ausgenützt werden können.
Die Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, eine einfache und leichthandliche Tragvorrichtung für Isolierung und Fassadenputz, besonders leichten, Faser enthaltenden Fassadenputz zu schaffen, welche Vorrichtung ausserdem fähig ist, durch Spannungen bedingte Bewegungen im Fassadenputz aufzunehmen, und dadurch die Gefahr einer Rissbildung im Putz beträchtlich zu reduzieren. Solche Bewegungen können beispielsweise durch die Eigenschrumpfung des Stoffes und durch Spannungen infolge von Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen verursacht werden.
Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung gelöst, die von der eingangs erwähnten Art ist und die gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Tragschenkel derart ausgebildet ist, dass er in zwei untereinander senkrechten und zur Längsrichtung des Tragschenkels einen rechten Winkel bildenden Richtungen etwas nachgiebig ist, um Bewegungen im Fassadenputz parallel zur Wand aufzunehmen, und dass das Eingriffselement ein Loch, in das der Tragschenkel einzuführen ist, wenn das Eingriffselement an dem Tragschenkel angebracht wird, eine Anliegefläche, die gegen die Isolierung anliegen soll, und in den Fassadenputz eingreifende Vorsprünge aufweist, die zur Anliegefläche hauptsächlich parallel und in einem solchen Abstand von ihr gelegen sind, dass ein freier Spalt, in welchen der Fassadenputz beim Anbringen desselben auf der Isolierung einbringen kann, zwischen jedem Vorsprung und der Isolierung ver-
bleibt, wenn die Anliegefläche gegen die Isolierung anliegt.
Der Tragschenkel ist vorzugsweise bandförmig und sein äusseres Ende ist im Verhältnis zu seinem inneren . 5 Ende um 90° verdreht, um in den genannten zwei untereinander senkrechten Richtungen Nachgiebigkeit zu schaffen.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Eingriff selement einen Mittelteil, durch den sich das Loch erstreckt und an dem die Anliegefläche ausgebildet ist, wobei sich die Vorsprünge vom Mittelteil radial nach aussen erstrecken. Hierbei ist das Loch des Eingriffselementes von einer dem Querschnitt des Tragschenkels entsprechenden Form und der Tragschenkel hat in der Nähe seines äusseren Endes eine Partie von reduziertem Querschnitt, an welcher das Eingriffselement auf dem Tragschenkel in eine Feststellage drehbar ist, in welcher sich das Element nicht in der Längsrichtung des Tragschenkels verschieben lässt. Diese Partie von reduziertem Querschnitt ist vorzugsweise derart bemessen, dass das Eingriffselement um Achsen etwas kippbar ist, die zur Längsrichtung des Tragschenkels senkrecht sind.
Das Eingriffselement hat vorzugsweise Glieder, die zum Zusammenwirken mit dem Tragschenkel bestimmt sind, um in der Feststellage eine Drehung des Eingriffselementes auf dem Tragschenkel zu verhindern.
Die Erfindung ist unten anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten, erfindungsgemässen Vorrichtung zum Tragen von Isolierung und Fassadenputz, wobei ein Eingriffselement der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig 2. eine Seitenansicht eines Konsolgliedes der Vorrichtung,
Fig. 3 das Eingriffselement von der Wandseite her gesehen, d. h. von links in Fig. 1, Fig. 4 das Eingriffselement von der Aussenseite
her gesehen, d. h. von rechts in Fig. 1, und
Fig. 5 einen Querschnitt im grösseren Masstab nach der Linie V-V in Fig. 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Konsolglied 1 mit einem kurzen, senkrechten Befestigungsschenkel 2 und einem längeren, waagerechten Tragschenkel 3 sowie aus einem sternförmigen Eingriffselement 4, das auf dem Tragschenkel 3 an dessen äusserem Ende angebracht ist. Das Konsolglied 1 ist wie in Fig. gezeigt an einer Wand 5 mittels einer Schraube 6 befestigt, die sich durch den Befestigungsschenkel 2 in die Wand 5 hineinerstreckt. Der Tragschenkel 3 erstreckt sich durch eine Isolierschicht 7, wobei das äussere Ende des Schenkels in eine Fassadenputzschicht 8 hineinreicht, in welcher das Eingriffselement 4 eingebettet ist.
In der veranschaulichten, bevorzugten Ausführung ist das Konsolglied 1 bandförmig und aus Stahl hergestellt. Der Tragschenkel 3 ist in der Nähe des Befestigungsschenkeis 2 um 90° gedreht, sodass sein dem Befestigungsschenkel 2 nächst gelegener Bandteil waagerecht ist, während sein ausserhalb dieses Teils gelegener Bandteil senkrecht ist. In dieser Weise ist der Tragschenkel 3 sowohl senkrecht als auch waagerecht etwas nachgiebig, um zur Wand 5 parallele Bewegungen im Fassadenputz 8 aufzunehmen. Der Tragschenkel 3 hat in der Nähe seines äusseren Endes eine Partie 9 von reduziertem Querschnitt, die durch einen oberen Einschnitt 10 und einen diesen gegenüberliegenden unteren Einschnitt 11 zustandegebracht ist. Der von den Einschnitten 10, 11 begrenzte Endteil 12 des Tragschenkels 3 ist abgerundet, damit der Tragschenkel 3 leicht durch die Isolierschicht 7, wenn diese an der Wand 5 angebracht wird, hindurchdringen kann.
Das sternförmige Eingriffselement 4, das zweckmässigerweise in einem Stück aus Kunststoff hergestellt ist, weist einen kreisförmigen, schalenförmigen Mittel-
teil 13 auf, dessen äußere Bodenfläche 14 eine Anliegefläche darstellt, die gegen die Isolierschicht 7 anliegen soll. Am Boden des Mittelteils 13 ist ein Mittelloch 15 ausgebildet, in das das äussere Ende des Tragschenkels 3 eingeführt werden soll. Das Loch 15 hat deshalb eine dem Querschnitt des Tragschenkels 3 entsprechende Form. Darüberhinaus hat das Loch 15 in seiner Mitte eine kreisförmige Erweiterung 16, deren Durchmesser so groß ist, dass sie eine Drehung des Eingriffselementes 4 auf dem Tragschenkel 3 zulässt, wenn die Bodenwand des Mittelteils 13 der Partie 9 von reduziertem Querschnitt des Tragschenkels 3 gegenüber liegt. Wenn das Eingriffselement 4 im Verhältnis zu seiner Lage für sein Aufschieben auf den Tragschenkel 3 gedreht worden ist,
d. h. aus einer Lage, in welcher sich das Loch 15 vertikal erstreckt, wird das Element an der Partie 9 so festgehalten, dass es sich nicht in der Längsrichtung des Tragschenkels 3 verschieben lässt.
In einer alternativen Ausführungsform können einige parallele Rippen 17, die in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, auf der inneren Bodenfläche 18 des Mittelteils 13 auf jeder Seite des Loches 15 ausgebildet sein, wobei sich die Rippen senkrecht zum Verlauf des Loches 15 erstrecken. Wenn das Eingriffselement 4 nach dem Aufschieben auf den Tragschenkel 3 um 90° an der Partie 9 verdreht worden ist, wird es von der etwas nachgiebigen Isolierschicht 7 dem Tragschenkel 3 entlang etwas nach aussen zurückgepresst, sodass sein Endteil 12 zwischen die Rippen 17 der beiden Rippenpaare eingeführt wird. Die vier Rippen 17 legen demnach eine Drehungs-Fixierlage fest, in welcher das Eingriffselement 4 nicht im Verhältnis zum Tragschenkel 3 gedreht werden kann, sofern es nicht zuerst etwas gegen die Isolierschicht 7 eingepresst wird. In dieser alternativen Ausführungsform muss die Breite der Einschnitte 10, 11, um diese kurze Versetzung des Eingriffselementes 4 dem Tragschenkel 3 entlang zu gestatten, etwas grosser
sein als die Dicke der Bodenwand des Mittelteils 13.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform hat die innere Bodenfläche 18 des Mittelteils 13 keine Rippen, sondern trägt, wie in Fig. 1 gezeigt, stattdessen einen Verschleissteller 19, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Mittelteils 13 gleich ist und der ein Mittelloch 20 aufweist, das dieselbe Form hat wie das Loch 15 und ihm gegenüber gelegen ist. Eine Verschiebung des Eingriffselementes 4 dem Tragschenkel 3 entlang zum Bewirken einer Drehungsfixierung ist somit nicht in der dargestellten Ausführungsform nötig, da sie keine Rippen aufweist. Die Bodenwand und der Verschleissteller 19 des Mittelteils 13 haben zusammen eine Dicke, die der kleinsten Breite der Einschnitte 10/ 11 gleich ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, weisen die Einschnitte 10 und 11 eine vertikale Vorderkante 10a bzw. 11a und eine nach hinten schräggestellte, hintere Kante 10b bzw. 11b auf. Durch die Schrägstellung der hinteren Kante 10b, 11b ist ein gewisses Biegen oder Kippen des Eingriffselementes 4 um eine zur Längsrichtung des TragsschenkeIs 3 senkrechte, waagerechte Achse möglich. Die Vorderkante 10a, 11a kann,wenn erwünscht,auch schräggestellt werden, um einen grösseren Biege- oder Kippgrad zu gestatten. Ein gewisses Kippen des Eingriffselements 4 um eine zur Längsrichtung des Tragschenkels 3 senkrechte, vertikale Achse ist dadurch möglich, dass der Tragschenkel 3 bandförmig ist.
Von der Mantelfläche des schalenförmigen Mittelteils 13 ragen acht radiale Arme 21 heraus. Der schalenförmige Mittelteil 13 hat an seinem offenen Teil einen rundumgehenden, kreisförmigen Flansch 22 mit den Armen 21 gegenüberliegenden radialen Vorsprüngen 23, die im wesentlichen parallel zur Anliegefläche oder Bodenfläche und in einem Abstand von ihr gelegen sind, die von der Querschnittshöhe der Armen 21 festgelegt wird (siehe Fig. 5). Die von den Armen 21 und Vorsprüngen 23 bestehenden Sternspitzen haben im Querschnitt die Form
eines T, wodurch ein freier Spalt, in welchen der Fassadenputz beim Anbringen auf der Isolierung eindringen kann, zwischen jedem Vorsprung 23 und der Isolierung gebildet wird. Die Vorsprünge 23 können, wie dies nur für einen Vorsprung in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, längs ihren Seiten eine Reihe von Ansätzen 24 aufweisen, die den Eingriff der Vorsprünge 23 mit und in den Fassadenputz 8 verbessern. Um diesen Eingriff noch weiter zu verbessern,können die Vorsprünge 23 auch von ihren oberen und unteren Flächen vorstehende Ansätze (nicht gezeigt) aufweisen.
Aus dem Obigen dürfte ersichtlich sein, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung eine eingebaute Beweglichkeit hat, sodass sie Bewegungen im Fassadenputz aufnehmen und dadurch die Gefahr einer Rissbildung reduzieren kann. Somit ist der Tragschenkel 3 infolge seiner 90 -igen Verdrehung sowohl vertikal wie horizontal nachgiebig und das Eingriffselement 4 ist infolge der beschriebenen Ausbildung der Kanten der Einschnitte 10, 11 und infolge der Bandform des Tragschenkels 3 kippbar sowohl um eine horizontale wie auch eine vertikale Achse.

Claims (6)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER 35 109 A PATENT- UND RECHTSANWÄLTE "" PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE . DR. RER, NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. QOR3 DIPL.-ING. K. KOHLMANN . RECHTSANWALT A. NETTE 41 803 v/er SABEMA MATERIAL AB, Kallered (Schweden) Tragvorrichtung für Isolierung und Fassadenputz PATENTANSPRÜCHE
1. Beim Isolieren einer Wand (5) anzuwendene Vorrichtung zum Tragen der Isolierung (7) und des Fassadenputzes (8),mit einem Tragschenkel (3), der so an der Wand angebracht wird, dass er im wesentlichen in rechtem Winkel von der Wand vorsteht, um sich durch eine daran angebrachte Isolierung hindurchzuerstrecken und sie zu tragen, und mit einem Eingriffselement (4), das an dem Tragschenkel auf der Aussenseite der Isolierung angebracht wird, um die Isolierung an dem Tragschenkel festzuhalten und mit dem auf der Aussenseite der Isolierung angebrachten Fassadenputz einzugreifen und ihn zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragschenkel (3) derart ausgebildet ist, dass er in zwei untereinander senkrechten und zur Längsrichtung des Tragschenkels einen rechten Winkel bildenden Richtungen etwas nachgiebig ist, um Bewegungen im Fassadenputz (8) parallel zur Wand (5) aufzunehmen, und dass das Eingriffselement (4) ein Loch (15), in das der Tragschenkel (3) einzuführen ist, wenn das Eingriffselement
(4) an dem Tragschenkel angebracht wird, eine Anliege-
ARABELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON C089} 911O87 · TELEX 0-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 9183
2 "'"■' '"'"" 35 1 0345
fläche (14), die gegen die Isolierung (7) anliegen soll, und in den Fassadenputz eingreifende Vorsprünge (23) aufweist, die zur Anliegefläche (14) hauptsächlich parallel und in einem solchen Abstand von ihr gelegen sind, dass ein freier Spalt, in welchen der Fassadenputz beim Anbringen desselben auf der Isolierung eindringen kann, zwischen jedem Vorsprung (23) und der Isolierung (7) verbleibt, wenn die Anliegefläche (14) gegen die Isolierung anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragschenkel (3) bandförmig ist und dass sein äusseres Ende im Verhältnis zu seinem inneren Ende um 90 verdreht ist, um in den genannten zwei untereinander senkrechten Richtungen Nachgiebigkeit zu schaffen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (4) einen Mittelteil (13) hat,durch den sich das Loch (15) erstreckt und an dem die Anliegefläche (14) ausgebildet ist, wobei sich die Vorsprünge (23) vom Mittelteil radial nach aussen erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (15) des Eingriffselementes (4) von einer dem Querschnitt des Tragschenkels (3) entsprechenden Form ist und dass der Tragschenkel (3) in der Nähe seines äusseren Endes eine Partie (9) von reduziertem Querschnitt aufweist, an welcher das Eingriffselement (4) auf dem Tragsschenkel in eine Festellage drehbar ist, in der sich das Element nicht in der Längsrichtung des Tragschenkels verschieben lässt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Partie (9) von reduziertem Querschnitt derart bemessen ist, dass das Eingriff selement (4) um Achsen etwas kippbar ist, die zur Längsrichtung des Tragschenkels (3) senkrecht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (4) Glieder (17) aufweist, die zum Zusammenwirken mit dem Tragschenkel (3) bestimmt sind, um in der Feststellage eine Drehung des Eingriffselementes auf dem Tragschenkel zu verhindern.
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