DE3509863C2 - - Google Patents

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DE3509863C2
DE3509863C2 DE19853509863 DE3509863A DE3509863C2 DE 3509863 C2 DE3509863 C2 DE 3509863C2 DE 19853509863 DE19853509863 DE 19853509863 DE 3509863 A DE3509863 A DE 3509863A DE 3509863 C2 DE3509863 C2 DE 3509863C2
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Dieter Dr. 5632 Wermelskirchen De Mellwig
Wilfried 5608 Radevormwald De Kurbjuhn
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Rhombus Rollen GmbH and Co
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Albert Schulte Soehne & Co 5632 Wermelskirchen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Radgabel für Transport­ wagen od. dgl., mit zwei die Achse eines Laufrades lagernden, abstandsweise parallel zueinander ange­ ordneten über eine vertikal verlaufende Wandbrücke ein­ stückig miteinander verbundenen Gabelschenkeln, wobei Gabelschenkel und Wandbrücke an einem separaten Gabelkopf befestigt sind.
Bei einer bekannten Radgabel gemäß der GB-PS 13 32 015 sind deren Gabelschenkel über eine Wandbrücke einstückig miteinander verbunden und bilden einen Bauteil, der mit einem separaten Gabelkopf in Form einer Rundnabe eine Radgabel bildet. Dabei ist der die Gabelschenkel und eine halbkreisförmig gebogene, in vertikaler Richtung verlaufende Wandbrücke aufweisende Bauteil im Bereich der Wandbrücke mit der Rundnabe verschweißt. Um diese Verschweißung vorzunehmen bedarf es einer Vorrichtung, damit die Bauteile der vorbekannen Radgabel solange lagegerecht zusammengehalten werden können, bis der Schweißvorgang abgeschlossen ist. Damit ist jedoch ein lagegerechter Zusammenhalt der Bauteile für deren Transport oder Zwischenlagerung bei einer automatisierten Fertigung bei dieser bekannten Lösung nicht gegeben.
Dabei ist es auch erforderlich, etwa gleiche Werk­ stoffe für die Gabelschenkel und den Gabelkopf einzu­ setzen, damit eine Verschweißung möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Radgabel der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei leichter und einfacher Her­ stellung ihrer Bauteile für eine automatisierte Montage geeignet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandbrücke Stützmittel für den zwischen den Gabelschenkeln angeordneten und mit diesen verbindbaren Gabelkopf aufweist. Dadurch kann ein aus einem einstückigen Blechzuschnitt hergestelltes, die Gabelschenkel enthaltendes Bauteil zu einem U-Profil abgekantet werden, wobei die an der Wandbrücke dieses Bauteiles vorgesehenen Stützmittel in Verbindung mit der Eigenfederung der Gabelschenkel eine automatisierte Fertigung ermöglichen, da das Gabelteil mit dem Gabel­ kopf derart vormontiert werden kann, daß die vormontierte Verbindungslage auch bei Zuführtransporten zu den Fertigungsstellen erhalten bleibt, bis die endgültige, feste Verbindung hergestellt wird. Außerdem läßt sich durch die einem Kasten vergleichbare definierte Form­ gebung der Radgabel diese zur Zuführung zu einer automatisierten Montage leicht sortieren und in positionierte bzw. ausgerichtete Transportlage bringen, so daß bekannte Förderer zur Durchführung des Transportes zur Montagestraße eingesetzt werden können. Auch ist durch die einfache Formgebung der Radgabel deren Handhabung während der Montage vereinfacht.
Eine sichere Festlegung des beispielsweise aus Kunst­ stoff hergestellten Gabelkopfes an den durch eine rückseitige Wandbrücke verbundenen Radgabelschenkeln wird nach einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung erzielt, indem die Wandbrücke eine als Ausnehmung ausgebildetes Stützmittel aufweist, in welche ein am Gabelkopf fest angeordneter Vorsprung schließend eingreift. Dabei sind die Gabelschenkel vorteilhafte Bestandteile eines Gehäuseteiles von in der Horizontalen U-förmigem Querschnitt, wobei zwischen die Gabelschenkel der Gabelkopf das Gehäuse­ teil oberseitig abschließend eingesetzt ist.
Eine unverrückbare, sichere Verbindung zwischen den Gabelschenkeln und dem Gabelkopf läßt sich vorteil­ haft erzielen, indem der Gabelkopf am Gehäuseteil einerseits durch den in die Stützaufnahme der Wand­ brücke eingreifenden Vorsprung und andererseits durch einen die Gabelschenkel und den Gabelkopf durch­ querenden Bolzen gehaltert ist.
Um neben einer Verwendung als Bockrolle die Radgabel auch bei einer Lenkrolle einsetzen zu können, mag ein Schwenklager aus einem in dem Gabelkopf gelagerten, in axialer Richtung festgelegten Befestigungszapfen gebildet sein. Ein derartiger, die Schwenkbewegung erlaubender Befestigungszapfen mag in bekannter Weise einen Befestigungsabschnitt aufweisen, wie er beispielsweise durch einen Gewinde­ bolzen mit einem unrunden Schulterabschnitt zum Ansatz eines Schraubenwerkzeuges gebildet wird.
Der zwischen die Gabelschenkel einsetzbare Gabelkopf mag in Anpassung an die gestellten Erfordernisse verschiedenartig ausgebildet sein. Da der Gabelkopf aus einem anderen Werkstoff als die Gabelschenkel bestehen kann und sich insbesondere auch hochfeste Kunststoffe einsetzen lassen, läßt sich der Gabel­ kopf beispielsweise auch herrichten, um eine Brems­ einrichtung für das Laufrad aufzunehmen. Zu diesem Zweck mag der Gabelkopf an seiner dem Laufrad zuge­ kehrten Seite einen Bremslappen aufweisen, der von dem in einer Gelenkpfanne des Gabelkopfes einerseits und am Bremslappen andererseits abgestützten Klemm­ leiste eines Fußschalthebels in eine das Laufrad fest­ legende Bremsstellung überführbar ist.
Mit einer derartigen, die Drehbewegung des Laufrades feststellenden Bremseinrichtung kann auch ein Schwenkfeststeller kombiniert werden, um die Schwenk­ bewegung der Radgabel bedarfsweise fest­ legen zu können. Zu diesem Zweck mag der Gabelkopf im Bereich zwischen seiner Gelenkpfanne und seiner Lagerbohrung für den Befestigungszapfen einen im Lösesinn federbelasteten, längsverschiebbaren Sperr­ bolzen aufnehmen. Mit dem Niedertreten des Fußschalt­ hebels drückt dann die in der Gelenkpfanne gelagerte Klemmleiste gleichfalls auf den Sperrbolzen, der seinerseits bei niedergedrücktem Fußschalthebel an den Befestigungszapfen angedrückt ist. Um vom Reib­ schluß zwischen den Sperrbolzen und dem Befestigungs­ zapfen unabhängig zu werden und die Sperrung der Schwenklage zu sichern, ist nach einem weiteren Aus­ gestaltungsmerkmal der Erfindung der Sperrbolzen über die Klemmleiste des Fußschalthebels mit einer Sperrzahnstirnfläche im Feststellfall in Sperrzähne am Umfang des Befestigungszapfens einrückbar.
Ein von den Gabelschenkeln unabhängig herstellbarer Gabelkopf kann demgemäß auch eine genügend große Baulänge für die Ausgestaltung einer Gleitlagerung zur Bildung eines Schwenklagers aufweisen. Jedoch mag es in vielen Fällen vorteilhaft sein, wenn die Reibungswiderstände im Schenklager so niedrig wie möglich gehalten werden. Zur Verminderung des Reib­ widerstandes ist daher nach einem weiteren Ausge­ staltungsmerkmal der Erfindung der Befestigungszapfen über Wälzlager im Gabelkopf gehaltert.
Um die erfindungsgemäße Radgabel auch bei einer Rolle einsetzen zu können, die zur Verwendung bei beispiels­ weise Krankenbetten mit einer Zentralfeststellung geeignet ist, mag der Befestigungszapfen vorteilhaft in einer unrunden Bohrung einen darin undrehbar, längsverschiebbar gehalterten Stellstift aufnehmen, der mit einem Sperrzapfen auf einen am Gabelkörper undreh­ bar, längsverschiebbar gehalterten, im Rückstellsinne abgefederten Bremsschuh einwirkt. Dabei ist der Sperr­ zapfen vorteilhaft als Kegelstumpf mit Sperrzähnen ausgebildet, die im Sperrfall in eine im Bremsschuh an­ geordnete Gegenverzahnung formschlüssig eingreifen.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen von Lenkrollenradgabeln in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lenkrollen­ radgabel in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Lenk­ rollenradgabel in einer Vorderan­ sicht in Laufrichtung gesehen,
Fig. 3 das aus Fig. 1 ersichtliche Aus­ führungsbeispiel einer Lenkrollen­ radgabel in einer Untersicht im Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lenkrollenradgabel, deren Lagerkopf mit einem Bremslappen und einer Aufnahme für einen sich in Nachlaufrichtung der Lenkrollenradgabel erstreckenden Fußschalthebel hergerichtet ist,
Fig. 5 das aus Fig. 4 ersichtliche Aus­ führungsbeispiel einer Lenkrollen­ radgabel mit einer Bremseinrich­ tung in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Lenkrollenradgabel mit einem Fußschalthebel zur Lauf­ radbremsung, der sich jedoch ent­ gegen der Nachlaufrichtung der Lenkrollenradgabel erstreckt,
Fig. 7 die aus Fig. 6 ersichtliche Lenk­ rollenradgabel in einer Drauf­ sicht,
Fig. 8 eine Lenkrollenradgabel in einem Längsschnitt analog der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs­ form, bei der jedoch neben der Bremseinrichtung für das Lauf­ rad auch eine Sperreinrichtung für das Schwenklager vorgesehen ist, bei dem der Befestigungszapfen über Wälzlager im Gabelkopf ge­ haltert ist,
Fig. 9 das aus Fig. 8 ersichtliche Aus­ führungsbeispiel einer Lenkrollen­ radgabel in einer teilweise auf­ gebrochenen Draufsicht,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle mit einer zur Zentralfest­ stellung geeigneten Bremseinrichtung in einem Längsschnitt.
Bei der erfindungsgemäßen Radgabel besteht der Gabelkörper 10 aus einem einstückigen Blechzu­ schnitt, der durch U-förmiges Abkanten zu zwei Gabelschenkeln 11 und 12 mit dazwischen einstückig angeordneter, vertikal verlaufender Wandbrücke 13 verformt ist. Der an drei Seiten offene kastenartige Gabelkörper 10 mag - wie insbesondere aus Fig. 1 entnommen werden kann - in beiden Gabelschenkeln 11 und 12 rechteckförmige, gewichtsparende Ausnehmungen 34 aufweisen. Im unteren freien Eckbereich eines jeden Gabelschenkels 11 bzw. 12 ist eine Lagerbohrung 14 für eine nicht dargestellte Achse des Laufrades 15 vorgesehen. Im oberen Bereich ist die Wandbrücke 13 mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 16 versehen.
Im oberen Bereich befindet sich zwischen den Gabel­ schenkeln 11 und 12 ein Gabelkopf 17, der einer­ seits mit einem Ansatz 18 den Gabelkopf 10 an drei Seiten oberseitig übergreift und andererseits mit einem rückseitigen Vorsprung 19 in die eine Stütz­ aufnahme bildende Ausnehmung 16 in der Wandbrücke 13 eingreift. Die Lagesicherung des Gabelkopfes 17 in den Gabelschenkeln 11 und 12 übernimmt ein sowohl die Gabelschenkel als auch den Gabelkopf durchquerender Bolzen 20, welcher im vorliegenden Fall endseitig mit Nietköpfen versehen ist. Zur Bildung einer Bockrolle ist der Gabelkopf 17 entgegen der Darstellung in Fig. 1 auf seiner rechten Oberseite ebenfalls rechteckförmig und nicht abgerundet ausgebildet und bildet in Höhe der Ober­ seite des Ansatzes 18 eine Ebene. Im Gabelkopf mögen dann nicht dargestellte Befestigungslöcher angeordnet sein, um die Bockrolle an Transportwagen od. dgl. fest­ legen zu können.
Zur Bildung einer Lenkrolle weist der Gabelkopf 17 in bezug auf die Lagerbohrungen 14 in den Gabelschenkeln 11 und 12 eine zur Bildung des Nachlaufens der Lenk­ rollenradgabel versetzt angeordnete Lager­ bohrung 21 auf, in welche ein Befestigungszapfen ein­ setzbar ist. Dieser Befestigungszapfen 22 weist ober­ seitig einen mit Abflachungen 24 für die Aufnahme eines Werkzeugschlüssels versehenen Kragen 23 auf, an welchen sich oberseitig ein Gewindezapfen 25 an­ schließt, mit welchem die Lenkrolle in bekannter Weise an einem Transportwagen od. dgl. befestigt werden kann. Der unterseitig aus dem Gabelkopf 17 ausragende Teil des Befestigungszapfens 22 weist eine Nut 26 auf, in welche ein Sicherungsring 27 zur axialen Festlegung des Befestigungszapfens 22 in dem Gabel­ kopf 17 eingreift. Es versteht sich, daß die vorbe­ schriebene Art der Halterung des Befestigungszapfens 22 im Gabelkopf 17 nur eine von verschiedenen Aus­ führungsformen darstellt. Die Halterung des Befesti­ gungszapfens 22 am Gabelkopf 17 ist auch in anderer, nicht dargestellter bekannter Form möglich, wie bei­ spielsweise aus einem später noch zu erläuternden Ausführungsbeispiel ersichtlich sein wird.
Bei dem aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungs­ beispiel entspricht die Lenkrollenradgabel in ihrem Aufbau im wesentlichen dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel. Im Unterschied dazu befindet sich jedoch am Gabelkopf 17′ ein rück­ federnder Bremslappen 28, oberhalb welchem sich im Gabelkopf 17′ eine Gelenkpfanne 29 in Form einer Aus­ nehmung befindet. In diese Ausnehmung greift eine Klemmleiste 31 eines Fußschalthebels 30 ein, der unterseitig mit Schenkeln 32 durch Seitenschlitze in den die Gelenkpfanne 29 bildenden Hohlraum ein­ greift, wobei die Schenkel 32 an ihren freien Enden durch die Klemmleiste 31 miteinander verbunden sind. In der aus Fig. 4 ersichtlichen Loslage der Brems­ einrichtung ist der Bremslappen 28 so weit zurückge­ federt, daß das Laufrad 15 sich ungehindert drehen kann. Beim Niedertreten des Fußschalthebels 30 in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage schwenkt die sich oberendig in der Gelenpfanne 29 ortsfest abstützende Klemmleiste 31 mit ihrem Unter­ ende den Bremslappen 28 niederdrückend nach vorn, bis die Klemmleiste 31 in Übertotpunktlage an der nur leicht geneigten Rückwand der Ausnehmung anliegt. In dieser Lage ist der Bremslappen 28 auf die Lauf­ fläche des Laufrades 15 niedergedrückt und hindert das Laufrad an einer Drehbewegung. Bei dem aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel er­ streckt sich der Fußschalthebel 30 in Verlängerung der Nachlaufrichtung des Laufrades 15 gegenüber der Mitte der Lagerbohrung 21 des Schwenklagers.
Das aus den Fig. 6 und 7 ersichtliche Ausführungsbei­ spiel entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen dem aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsbei­ spiel. Allerdings erstreckt sich der Fußschalthebel entgegen der Richtung des Nachlaufes zwischen dem Laufrad 15 und der Mitte der Lagerbohrung 21 für den Befestigungszapfen. Dabei weist der Fußschalt­ hebel 30′ einen den Gabelkörper 10 umgreifenden Bügel 35 auf, dessen den Gabelkörper 10 stirnseitig umfassender Steg 36 mit Schenkeln 32′ verbunden ist, dessen freie Enden durch die in der Gelenkpfanne 29 des Gabelkopfes 17′ angeordnete Klemmleiste 31 ver­ bunden sind. Dabei greifen die Schenkel 32′ eben­ falls durch Seitenschlitze 33 im Gabelkopf 17′. Die Funktionsweise der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Bremseinrichtung ist analog derjenigen des Aus­ führungsbeispielses aus den Fig. 4 und 5. Das aus den Fig. 8 und 9 ersichtliche Ausführungsbeispiel einer Lenkrollenradgabel ist hinsichtlich der Bremseinrich­ tung vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5. Im Unterschied zu dem vorbeschrie­ benen Ausführungsbeispiel umfaßt die aus den Fig. 8 und 9 ersichtliche Lösung neben der Bremseinrichtung für das Laufrad 15 auch noch eine Schwenkfeststell­ vorrichtung, um die Schwenkbewegung des Gabelkörpers 10 gegenüber dem Befestigungszapfen 22 festzustellen. Zu diesem Zweck befindet sich zwischen der Lager­ bohrung 21 des Befestigungszapfens 22 und der Gelenk­ pfanne 29 des Gabelkopfes 17′ ein horizontal ver­ schiebbarer Sperrbolzen 37. Dieser im Gabelkopf 17′ gelagerte Sperrbolzen 37 weist einen Bereich mit einem unrunden Querschnitt auf, an den sich ein kreisförmiger, im Durchmesser größerer Zapfen 38 an­ schließt. Dieser in eine Stufenbohrung 39 im Gabel­ kopf 17′ eingreifende Zapfen 38 wird von einer Druck­ feder 40 im Lösesinne beaufschlagt. Die Stirnseite des zur undrehbaren Lagerung unrunden Abschnitts des Sperrbolzens 37 ist als Sperrzahnstirnfläche 41 aus­ gebildet (Fig. 9), die im Sperrfall in Sperrzähne 42 am Umfang des Befestigungszapfens 22 eingreifen kann. Beim Niederdrücken des Fußschalthebels 30 wird über die den Bremslappen 28 niederdrückende Klemmleiste 31 von dieser auch der Sperrbolzen 37 so weit nach links vorgeschoben, daß die Sperrzahnstirnfläche 41 in die Sperrzähne 42 des Befestigungszapfens 22 eingreifen kann. In der Sperrstellung des Fußschalthebels 30 ist somit einerseits das Laufrad 15 gebremst und andererseits eine Festlegung des Gabelkopfes 17′ am Befestigungszapfen 22 erzielt.
Aus Fig. 8 ist jedoch weiterhin ersichtlich, daß der Befestigungszapfen 22 über Wälzlager 43 und 44 im Gabelkopf 17′ gelagert ist. Dabei mag beispiels­ weise das obere Wälzlager 43 als Axiallager ausge­ bildet sein, während das untere Wälzlager 44 durch ein Radiallager gebildet sein mag. Dabei versteht es sich, daß der Lagerbereich durch Abdeckscheiben 45 und 46 insbesondere gegen Verunreinigungen abgeschlossen ist.
Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungs­ beispielen zeigt die Fig. 8 außerdem noch, daß statt der Ausnehmungen 34, in den Gabelschenkeln 11 und 12 diese auch durch Sicken 47, 48, 49 ausgesteift sein können, falls dies aus Festigkeitsgründen er­ forderlich sein sollte.
Schließlich ist in Fig. 10 noch ein Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle dargestellt, die geeignet ist, durch eine Zentralfeststelleinrichtung betätigt zu werden, wie dies beispielsweise bei Lenkrollen gefordert wird, mit denen Krankenbetten auszurüsten sind. Bei dieser Lenkrolle ist der Befestigungszapfen 22′ mit einer unrunden Bohrung 50 versehen, die beispielsweise einen quadratischen Querschnitt aufweist. Zu dieser Bohrung 50 ist ein mit passendem Querschnitt versehener Stellstift 51 undrehbar, aber längsverschiebbar angeordnet, der unter­ endig einen kegelstumpfförmigen Sperrzapfen 52 aufweist, der mit Sperrzähnen 53 in entsprechende Zähne 55 einens Bremsschuhes 54 eingreift. Dieser Bremsschuh ist zwischen den Schenkeln 11 und 12 sowie an der Wandbrücke 13 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt und zwischen zwei Anschlägen 56 und 57 der Wandbrücke 13 bewegbar. Zwischen dem unteren Anschlag 57 und dem Bremsschuh 54 ist eine im Lösesinne wirksame Druckfeder 58 angeordnet. Das Oberende des Stellstiftes ist in bekannter, nicht dargestellter Weise von einem z. B. im Rohrfuß eines Krankenbettes angeordneten Stellnocken derart betätig­ bar, daß eine vollständige Loslage, eine Richtungsfest­ stellung bei noch freier Drehbewegung des Laufrades oder eine Feststellung sowohl der Schwenkbewegung als auch der Drehbewegung des Laufrades erzielt wird.

Claims (11)

1. Radgabel für Transportwagen od. dgl. mit zwei die Achse eines Laufrades lagernden, abstandsweise parallel zuein­ ander angeordneten, über eine vertikal verlaufende Wandbrücke einstückig miteinander verbundenen Gabel­ schenkeln, wobei Gabelschenkel und Wandbrücke an einem separaten Gabelkopf befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbrücke (13) Stützmittel (16) für den zwischen den Gabelschenkeln (12, 11) angeordneten und mit diesen verbindbaren Gabelkopf (17) aufweist.
2. Radgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbrücke (13) ein als Ausnehmung (16) ausgebildetes Stützmittel aufweist, in welche eine am Gabelkopf (17) fest angeordneter Vorsprung (19) schließend eingreift.
3. Radgabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel (11, 12) Bestandteile eines Gehäuseteiles (10) von in der Horizontalen U-förmigem Querschnitt sind und zwischen die Gabelschenkel (11, 12) der Gabelkopf (17) das Gehäuseteil oberseitig abschließend ein­ gesetzt ist.
4. Radgabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (17) am Gehäuseteil (10) einer­ seits durch den in die Ausnehmung (16) der Wand­ brücke (13) eingreifenden Vorsprung (19) und andererseits durch einen die Gabelschenkel (11, 12) und den Gabelkopf (17) durchquerenden Bolzen (20) gehaltert ist.
5. Radgabel nach einem ein Schwenklager aufnehmenden Gabelkopf nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager aus einem in dem Gabelkopf (17) gelagerten, in axialer Richtung festgelegten Befestigungszapfen (22) gebildet ist.
6. Radgabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabel­ kopf (17) an seiner dem Laufrad (15) zugekehrten Seiten einen Bremslappen (28) aufweist, der von dem in einer Gelenkpfanne (29) des Gabelkopfes (17′) einerseits und am Bremslappen andererseits abge­ stützten Klemmleiste (31) eines Fußschalthebels (30) in eine das Laufrad festlegende Bremsstellung überführbar ist.
7. Radgabel nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (17′) im Bereich zwischen seiner Gelenkpfanne (29) und seiner Lagerbohrung (21) für den Befestigungs­ zapfen (22) einen im Lösesinn federbelasteten, längsverschiebbaren Sperrbolzen (37) aufnimmt.
8. Radgabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (37) über die Klemmleiste (31) des Fußschalthebels (30) mit einer Sperrzahnstirn­ fläche (41) im Feststellfall in Sperrzähne (42) am Umfang des Befestigungszapfens (22) einrückbar ist.
9. Radgabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti­ gungszapfen (22) über Wälzlager (43, 44) im Gabel­ kopf (17′) gehaltert ist.
10. Radgabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (22′) in einer unrunden Bohrung (50) einen darin undrehbar, längsverschieb­ bar gehalterten Stellstift (51) aufnimmt, der mit einem Sperrzapfen (52) auf einen am Gabelkörper (10) undrehbar, längsverschiebbar gehalterten im Rückstellsinne abgefederten Bremsschuh (54) ein­ wirkt.
11. Radgabel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzapfen (52) als Kegelstumpf mit Sperrzähnen (53) ausgebildet ist, die im Sperr­ fall in eine im Bremsschuh (54) angeordnete Gegenverzahnung (55) formschlüssig eingreifen.
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