DE3509857A1 - Staubfilter und dessen herstellung - Google Patents

Staubfilter und dessen herstellung

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DE3509857A1 DE19853509857 DE3509857A DE3509857A1 DE 3509857 A1 DE3509857 A1 DE 3509857A1 DE 19853509857 DE19853509857 DE 19853509857 DE 3509857 A DE3509857 A DE 3509857A DE 3509857 A1 DE3509857 A1 DE 3509857A1
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Description

Staubfilter und dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Staubfilter und dessen Herstellung. Sie betrifft insbesondere ein FiI-ter zur Entstaubung, das aus einem isolierenden Polymer-Material mit permanenter dielektrischer Polarisation besteht, und dessen Herstellung.
Der Begriff "elektretisiert" wie er hier verwendet wird, ist so zu verstehen, daß er die Bedeutungen "elektrisiert, so daß ein Elektret entsteht" oder "elektrisiert, so daß eine permanente dielektrische Polarisation vorliegt" hat.
Staubfilter finden breite Anwendungen in Klimaanlagen, um die Staub-Konzentrationen in der Luft niedrig zu halten, insbesondere in Krankenhäusern, Fertigungsbetrieben für elektronische Geräte, Fabriken für Präzisionsinstrumente etc.. Von den verschiedenen Staubfiltern haben diejenigen, die aus Elektret-Fasern hergestellt sind, eine hohe Entstaubungs leistung und eignen sich aus diesem Grunde zur Erzielung eines hohen Reinheitsgrades. Ein Nachteil solcher herkömmlich gefertigter Staubfilter liegt jedoch darin, daß sie ihre dielektrische Polarisation nicht über einen längeren Zeitraum hinweg beizubehalten vermögen.
Für die Herstellung eines aus Elektret-Fasern bestehenden Staubfilters offenbart die JP-AS 47299/81 ein Verfahren, in dem nicht-polare polymere Stoffe zu Folien geformt werden, die dann gereckt und einer Corona-Entladung ausgesetzt werden. Die auf diese Weise geladenen Folien werden dann mit Nadelwalzen behandelt, wodurch
Fasermaterialien entstehen, aus denen Staubfilter gefertigt werden. Weiterhin offenbart beispielsweise die JP-OS 133680/79 ein Verfahren, bei dem ein Vlies-Material aus Polypropylen-Fasern und Rayon-Fasern einer Harz-Behändlung und anschließend einer Biegung oder Scherung unterworfen werden, wodurch die Oberflächenschicht des Vlieses mit statischer Elektrizität aufgeladen wird. Diese Verfahren vermögen jedoch nicht eine ausreichende permanente dielektrische Polarisation sicherzustellen. Weiterhin erfordern sie aufwendige Arbeitsgänge und sind wenig produktiv.
Aufgrund ausgedehnter Untersuchungen wurde nunmehr gefunden, daß die Einarbeitung eines Metallsalzes einer Fettsäure in ein isolierendes Polymer-Material das Polymer-Material durch einen einfachen Arbeitsgang der Elektrisierung mit permanenter dielektrischer Polarisation auszustatten vermag. Weiterhin wurde gefunden, daß ein aus den erhaltenen Elektret-Fasern hergestelltes Staubfilter in der Lage ist, seine hohe Entstaubungsleistung lange Zeit zu behalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektretisiertes Staubfilter aus isolierendem Polymer-Material verfügbar gemacht, in das ein Metallsalz einer Fettsäure eingearbeitet ist, das eine hohe Entstaubungsleistung während eines langen Zeitraums behält. Günstigerweise weisen derartige Staubfilter einen geringen Druckabfall auf.
Als isolierendes Polymer-Material kann jedes Polymer mit großem Volumenwiderstand, vorzugsweise einem solchen von nicht weniger als 10 Ohm . cm, eingesetzt
werden, das gegebenenfalls spinnbar ist. Spezielle Beispiele sind Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyamid, Polyvinylchlorid, Polyiaethylmethacrylat etc.. Als Fettsäure-Teil des Metallsalzes der Fettsäure seien Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure etc. beispielhaft genannt. Beispiele für den Metall-Teil des Metallsalzes der Fettsäure sind Aluminium, Magnesium, Zink etc.. Die einzuarbeitende Menge des Fettsäure-Metallsalzes kann etwa 100 ppm oder mehr, vorzugsweise etwa 200 bis 2 000 ppm, berechnet als Metall, betragen.
Zur Herstellung des Staubfilters gemäß der vorliegenden Erfindung wird das isolierende Polymer-Material, in das das Metallsalz einer Fettsäure eingearbeitet ist, mittels an sich bekannter herkömmlicher Verfahrensweisen elektretisiert, etwa durch Reiben oder Behandeln mittels einer Corona-Entladung, und dann wird aus dem erhaltenen elektretisierten Material nach an sich bekannten Arbeitweisen ein Filter gefertigt. Ein typisches Verfahren hierfür umfaßt das Schmelzformen des das Fettsäure-Metallsalz enthaltenden isolierenden Polymer-Materials, Ziehen des erhaltenen geformten Produkts gleichzeitig mit dem oder im Anschluß an das Elektretisieren und Anfertigen eines Filters aus dem elektretisierten Produkt.
Beispielsweise wird das Metallsalz der Fettsäure in das isolierende Polymer-Material eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wird zu einem ungestreckten Filament schmelzgesponnen. Das ungestreckte Filament wird auf einer Heizplatte gleitend gezogen, wodurch ein gestrecktes Filament entsteht, das durch Reibung aufgeladen ist. An Stelle des Streckens unter Gleiten oder
zusätzlich dazu kann eine Behandlung des Materials mittels Corona-Entladung erfolgen. Das gestreckte Filament wird mit Hilfe von Luftstrahlen auf ein Netz geblasen, das über einen Saugkasten gestreckt ist, wodurch ein gesponnenes verbundartiges flächiges Material gebildet wird, das anschließend mittels Nadelstanzen zu einem Filter bearbeitet wird. Das gestreckte Filament kann auch als solches aufgewickelt und danach zur Filter-Herstellung eingesetzt werden.
Alternativ kann das isolierende Polymer-Material mit dem darin eingearbeiteten Metallsalz der Fettsäure geschmolzen und zu einer ungestreckten Folie geformt werden. Die ungestreckte Folie wird dann auf einer Heizplatte gleitend gezogen, wodurch eine uniaxial gereckte Folie entsteht, die durch Reibung aufgeladen ist und die dann unter Bildung von Fasern gespalten werden kann. An Stelle des Streckens unter Gleiten oder zusätzlich dazu kann eine Behandlung des Materials mittels Corona-Entladung erfolgen. Aus den Fasern wird dann ein Filter hergestellt.
Das Strecken eines ungestreckten Materials wird gewöhnlich durchgeführt, während dieses in Kontakt mit einer heißen Platte gebracht wird oder während es in der heißen Atmosphäre gehalten wird, ohne in Kontakt mit einer heißen Platte zu gelangen. In dem Fall, in dem das Elektretisieren durch Reiben oder Friktion erfolgt, wird bevorzugt, daß das ungestreckte geformte Material unter Gleiten auf einer heißen Platte gezogen wird, d.h. das Strecken gleichzeitig mit der Einwirkung der Friktion erfolgt. Es ist jedoch auch möglich, das Strecken und die Einwirkung der Friktion schrittweise
vorzunehmen. Das heißt, das ungestreckte geformte Material wird zuerst gezogen und dann der Reibungseinwirkung unterworfen; in diesem Fall ist es notwendig, das Innere des gezogenen geformten Materials in gespanntem Zustand zu halten. Wenn das Strecken schrittweise durchgeführt wird, kann der erste Streckschritt mittels einer beliebigen Arbeitsweise durchgeführt werden, und der zweite Streckschritt kann durch Gleiten auf einer Reibungsplatte im gespannten Zustand erfolgen. In dem Fall, in dem das Elektretisieren mittels Corona-Entladung durchgeführt wird, kann das ungestreckte geformte Material unter Gleiten auf einer heißen Platte gezogen und gleichzeitig oder anschließend die Corona-Entladung auf das unter Spannung gleitend auf einer Metallplatte fortbwegte geformte Material zur Einwirkung gebracht werden.
Die Herstellung der durch Reibung aufgeladenen gestreckten Filamente kann beispielsweise unter Einsatz eines Streckapparats erfolgen, wie er in Fig. 1 und Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen Zeichnungen wird ein ungestrecktes Filament 1, das durch Schmelzspinnen eines ein Metallsalz einer Fettsäure in einer Menge von nicht weniger als 100 ppm, berechnet als Metall, eingearbeitet enthaltenden Polymer-Materials erhalten wurde, über eine Führung 2 mittels einer Zuführungswalze 3 transportiert, läuft gleitend über eine auf einer Temperatur von 5O0C bis 1500C, vorzugsweise von 1000C bis 1300C, gehaltene heiße Platte 4, und wird mit Hilfe einer Streckwalze 5 gestreckt, die sich mit höherer Geschwindigkeit dreht als die Zuführungswalze 3. In dem in Fig. 2 dargestellten Fall erfolgt das Verstrecken zwischen der Zuführungswalze 3 und der Streckwalze 5 mit einem Streck-
verhältnis von 1,5 bis 10 durch Einsatz beliebiger Mittel. Von der Walze 5 läuft das gestreckte Filament gleitend auf einer Reibungsplatte 8 und wird mit Hilfe einer Streckwalze 7 unter bestimmter Spannung transportiert, die vorzugsweise dadurch erhalten wird, daß man das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit der Walze 7 zu derjenigen der Walze 5 auf einem Wert hält, der nicht kleiner als 0,9 ist, vorzugsweise nicht kleiner als 0,95 und besonders bevozugt 1,0 bis 1,3 beträgt, wenn die Verstreckungsbedingungen zwischen den Walzen 3 und 5 so eingestellt werden, daß 75 bis 80 % oder mehr des maximalen Verstreckungsverhältnisses erzielt werden.
Mittels der oben beschriebenen Verfahrensweise wird das unverstreckte Filament gleichzeitig oder nacheinander verstreckt und mittels Reibung aufgeladen, wodurch ein elektretisiertes verstrecktes Filament 6 erhalten wird. Fig. 1 und Fig. 2 zeigen das unverstreckte Filament 1 in Form einer Kreuzspule aufgewickelt. Jedoch kann das unverstreckte Filament aus dem Schmelzspinn-Verfahren auch direkt in die Streckapparatur eingeführt werden, ohne in Form einer Kreuzspule aufgewickelt worden zu sein. Weiterhin kann in Fig. 2 ein mittels eines beliebigen Verfahrens verstrecktes und in Form einer Kreuzspule aufgewickeltes Filament der Streckwalze 5 zugeführt werden. Das Verstreckungsverhältnis beim Verstrecken des unverstreckten Filaments unterliegt keiner Begrenzung und kann gewöhnlich 1,5 bis 10 betragen.
Ebenfalls unterliegt der Titer des verstreckten Filaments keiner Begrenzung.
- ίο -
Die Herstellung eines mittels Corona-Entladung elektrisierten Filaments kann beispielsweise mit Hilfe eines Streckapparats erfolgen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Streckapparat ist in seinem Hauptteil der gleiche wie derjenige, der in Fig. 2 dargestellt ist, und kann in der gleichen Weise wie oben angegeben betrieben werden. Die heiße Platte 4 und die Metallplatte 8 sind jedoch geerdet, und das sich auf ihnen gleitend fortbewegende Filament wird mit Hilfe von Corona-Elektroden 91 und 9 durch Anlegen einer Hochspannung von 5 bis 25 kV einer Corona-Entladung ausgesetzt. In dem in der genannten Zeichnung dargestellten Apparat kann die Corona-Elektrode 91 fortgelassen werden, und in diesem Fall ist eine Erdung der heißen Platte 4 nicht erforderlich. Wenn die Corona-Entladung mittels der Corona-Elektrode 91 durchgeführt wird, können die Metallplatte 8 und die Streckwalze 7 fortgelassen werden. 10 bezeichnet die Quelle einer Gleichstrom-Hochspannung. Die Corona-Entladung selbst kann mit Hilfe einer herkömmlichen Vorrichtung durchgeführt werden.
Es ist wohlbekannt, daß ein Polymer-Material mit hohem Isoliervermögen durch Reiben oder Corona-Entladung statisch elektrisiert wird. Jedoch ist eine für ein Staubfilter ausreichende Elektrisierung nicht durch Reiben und/oder Corona-Entladung allein erzielbar. Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung in das Polymer-Material das Metallsalz einer Fettsäure eingearbeitet wird, sind Reiben und/oder Corona-Entladung in solcher Weise wirksam, daß eine für ein Staubfilter ausreichende Elektrisierung sichergestellt wird. Tatsächlich vermag das ein Fettsäure-Metallsalz eingearbeitet enthaltende Polymermaterial seine statische Aufladung
- li -
auch dann auf einem hohen Niveau beizubehalten, wenn aus ihm ein Staubfilter gefertigt worden ist, und auf diese Weise wird eine hohe Entstaubungsleistung durch das im Inneren des Filters herrschende elektrostatische Feld bewirkt.
Das elektretisierte Staubfilter gemäß der vorliegenden Erfindung kann seine Elektrisierung lange Zeit behalten und in wirksamer Weise den in der Luft befindlichen Staub aufgrund seiner Coulomb-Kraft oder Anregungskraft auffangen. Es eignet sich für das Auffangen von Stäuben mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 1 \im wie Tabakrauch, Pollen, Sandstaub etc.. und auch für die Reinigung der Luft in Wohnräumen oder Fahrzeugen. Somit ist es gUt verwendbar für Staubschutzmasken, Reinigungstücher zur Staubentfernung von Möbeln etc..
Praktische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zur Erläuterung in den folgenden Beispielen dargestellt, in denen "Teile" auf das Gewicht bezogen sind.
Beispiel 1
In Polypropylen als isolierendes Polymer-Material wurde Magnesiumstearat (C17H35COO)2Mg als Fettsäure-Metallsalz in einer Menge von 500 ppm, berechnet als Mg, eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wurde zu einem unverstreckten Filament (A) schmelzgesponnen. Das unverstreckte Filament (A) wurde unter Einsatz einer Apparatur, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, mit einer Streckgeschwindigkeit von 46 m/min und einem Verstreckungsverhältnis von 2,7 unter Reiben verstreckt, wodurch ein verstrecktes geriebenes Filament (B)
erhalten wurde. Außerdem wurde das unverstreckte Filament ohne Strecken mit 46 m/min auf einer Metallplatte gerieben, wodurch ein unverstrecktes geriebenes Filament (C) erhalten wurde. Unter Verwendung jedes der Filamente (A) , (B) und (C) wurde ein Staubfilter in Mattenform mit einem Fasertiter von 7,77 dtex (7 den) und einem Gewicht von 200 g/m2 hergestellt. Die Entstaubungsleistung (Ei) des Staubfilters wurde mit einer Durchgangsgeschwindigkeit von 10 cm/s an atmosphärischem Staub mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 1,0 μπι mittels der Lichtstreuungs-Zählmethode bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt, in der ebenfalls der ermittelte Druckabfall angegeben ist.
Tabelle 1
Entstaubungs- Druckleistung abfall
(%) Pa (mmWS)
Beispiel 1
Vergleich
Vergleich
verstreckt und gerieben (Filament (B)) unverstreckt und gerieben (Filament (C)) unverstreckt und ungerieben (Filament (A))
80,4
52,3
19,7
5,00 (0,51)
4,71 (0,48)
4,32 (0,44)
Beispiel 2
In Polypropylen als isolierendes Polymer-Material wurde Magnesiumstearat (C17H35COO)2Mg als Fettsäure-Metallsalz in den in Tabelle 2 angegebenen Mengen eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wurde zu einem unverstreckten Filament schmelzgesponnen. Das unverstreckte Filament wurde unter Einsatz einer Apparatur, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, unter Reiben auf einer auf eine Temperatur von 1100C eingestellten heißen Platte mit einer Streckgeschwindigkeit von 42 m/min und einem Verstreckungsverhältnis von 3,0 verstreckt, wodurch ein elektretisiertes verstrecktes Filament mit einer Feinheit von 6,66 dtex (6 den) erhalten wurde. Das elektretisierte verstreckte Filament wurde mit Hilfe von Luftstrahlen auf eine Matte geblasen, wodurch ein Staubfilter in Mattenform mit einem Gewicht von 200 g/m2 hergestellt wurde. Die Entstaubungsleistung des Staubfilters wurde gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt, in der ebenfalls der ermittelte Druckabfall angegeben ist.
Tabelle 2
Menge 0 % 0,24 % 3 1,21 % 5 2,42 % 5
Magnesiumstearat 0 100 16 500 36 1000 57
Magnesium (ppm) 73) 75) 67)
Entstaubungs- 33, 4 69, 85, 87,
leistung (%) 7, 36 7, 7, 6,
Druckabfall Pa (0, 75) (0, (0, (0,
(mmWS)
Diese Staubfilter zeigten auch 4 Monate nach ihrer Herstellung praktisch keine Veränderung ihrer Entstaubungs leistung.
Beispiel 3
In Polypropylen als isolierendes Polymer-Material wurde AluminiumpaImitat (C15H31COO)3Al als Fettsäure-Metallsalz in den in Tabelle 3 angegebenen Mengen eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wurde zu einem unverstreckten Filament schmelzgesponnen. In gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung des wie vorstehend hergestellten unverstreckten Filaments, wurde ein Staubfilter in Mattenform mit einem Gewicht von 200 g/m2 hergestellt. Die Entstaubungsleistung des Staubfilters wurde gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt, in der ebenfalls der ermittelte Druckabfall angegeben ist.
Tabelle 3
Menge
Aluminiumpalmitat
Aluminium (ppm) Entstaubungsleistung (%) Druckabfall Pa (mmWS)
0,29
1,47
100
500
2,35
800
33 ,4 68 ,8 86, 9 87 ,4
7 ,36 7 ,06 6, 87 7 ,36
(0 ,75) (0 ,72) (0, 70) (0 ,75)
Diese Staubfilter zeigten auch 3 Monate nach ihrer Herstellung praktisch keine Veränderung ihrer Entstaubungsleistung.
Beispiel 4
In Polypropylen als isolierendes Polymer-Material wurde Magnesiumstearat (C17H35COO)2Mg als Fettsäure-Metallsalz in den in Tabelle 4 angegebenen Mengen eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wurde zu einem unverstreckten Filament schmeIzgespönnen. Das unverstreckte Filament wurde unter Einsatz einer Apparatur, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, unter Reiben auf einer heißen Platte und einer Reibungsplatte, die auf eine Temperatur von 1150C eingestellt waren, mit einer Streckgeschwindigkeit von 56 m/min und einem Verstreckungsverhältnis von 4,0 unter einem Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Streckwalzen 7 und 5 von 1,1 verstreckt, wodurch ein elektretisiertes verstrecktes Filament mit einer Feinheit von 5,55 dtex (5 den) erhalten wurde. In gleicher Weise wie in Beispiel 1,-jedoch unter Verwendung des wie vorstehend hergestellten elektretisierten verstreckten Filaments, wurde ein Staubfilter mit einem Gewicht von 200 g/m2 hergestellt. Die Entstaubungsleistung des Staubfilters wurde gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt, in der ebenfalls der ermittelte Druckabfall angegeben ist.
Menge
Magnesiumstearat
Tabelle 4
0 % 0,24 % 1,21 % 2,42 %
Magnesium (ppm) Entstaubungsleistung (%) Druckabfall Pa (mmWS)
100
500
1000
35, 8 79, 7 89, 8 90, 1
7, 55 7, 85 7, 75 7, 85
(0, 77) (0, 80) (0, 79) (0, 80)
Diese Staubfilter zeigten auch 3 Monate nach ihrer Herstellung praktisch keine Veränderung ihrer Entstaubung slei stung.
Beispiel 5
In Polypropylen als isolierendes Polymer-Material wurde Magnesiumstearat. (C.-H35COO)2Mg als Fettsäure-Metallsalz in einer Menge von 500 ppm, berechnet als Mg, eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wurde zu einem unverstreckten Filament schmelz ge spönnen'. Das unverstreckte Filament wurde unter Einsatz einer Apparatur, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist (wobei die Corona-Elektrode 91 fehlt), unter Reiben auf einer auf eine Temperatur von 1150C eingestellten heißen Platte mit einer Streckgeschwindigkeit von 42 m/min und einem Verstreckungsverhältnis von 3,0 verstreckt und einer Behandlung mittels Corona-Entladung unterworfen, wobei an die Corona-Elektroden eine Spannung von -13 kV angelegt wurde und das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Streckwalzen 7 und 5 vor und hinter der Corona-Entladung auf 1,0 gehalten wurde, wodurch ein elektretisiertes verstrecktes Filament mit einer Feinheit von 6,66 dtex (6 den) erhalten wurde. Das elektretisierte verstreckte Filament wurde mit Hilfe von Luftstrahlen auf ein Netz geblasen, wodurch ein Staubfilter in Mattenform mit einem Gewicht von 200 g/m2 hergestellt wurde. In gleicher Weise wie im Vorstehenden wurden hergestellt (i) ein Staubfilter, das nicht der
J Behandlung mittels Corona-Entladung ausgesetzt worden war, (ii) ein Staubfilter, in das kein Magnesiumstearat eingearbeitet worden war, und (iii) ein Staubfilter, in das kein Magnesiumstearat eingearbeitet worden war und
das nicht der Behandlung mittels Corona-Entladung ausgesetzt worden war. Die Entstaubungsleistung dieser Staubfilter wurde mit einer Durchgangsgeschwindigkeit von 10 cm/s an atmosphärischem Staub mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 1,0 μΐη mittels der Lichtstreuungs-Zählmethode bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt, in der ebenfalls der ermittelte Druckabfall angegeben ist.
10
Tabelle 5
15
Menge dine Entladung Mit Corona-Entladung
Magnesium- Entstaubungs- Druck- Entstaubungs- Druck-
stearat leistung abfall leistung abfall
(%) Pa (mriWS) (%) Pa (mmWS)
Magnesium
500 ppm 85,5 7,36 (0,75) 94,5 7,46 (0,76)
eingearbeitet
Kein
Magnesium 33,4 7,36 (0,75) 85,8 7,55 (0,77)
eingearbeitet
Diese Staubfilter zeigten auch 4 Monate nach ihrer Herstellung praktisch keine Veränderung ihrer Entstaubungs leistung.
30
Beispiel 6
In Polypropylen als isolierendes Polymer-Material wurde AluminiumpaImitat (C15H31COO)3Al als Fettsäure-Metallsalz in einer Menge von 500 ppm, berechnet als Al, eingearbeitet, und die erhaltene Mischung wurde zu einem
10
unverstreckten Filament schmelzgespönnen. In gleicher Weise wie in Beispiel 5, jedoch unter Verwendung des wie vorstehend hergestellten unverstreckten Filaments, wurde ein Staubfilter in Mattenform mit einem Gewicht von 200 g/m2 hergestellt. Die Entstaubungsleistung des Staubfilters wurde gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt, in der ebenfalls der ermittelte Druckabfall angegeben ist.
Tabelle 6
15
Menge Ohne Entladung Mit Corona-Entladung
Aluminium- Entstaubungs- Druck- Entstaubungs- Druckpalmitat leistung abfall leistung abfall
(%) Pa dtmWS) (%) Pa (rrmWS)
Aluminium
500 ppm 86,9 6,87 (0,70) 95,1 6,97 (0,71)
eingearbeitet
Kein
Aluminium 33,4 7,36 (0,75) 85,8 7,55 (0,77)
eingearbeitet
Diese Staubfilter zeigten auch 4 Monate nach ihrer Herstellung praktisch keine Veränderung ihrer Entstaubungsleistung.
30

Claims (1)

  1. VON KREISLER SCHUhTWALB EISMOtD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
    PATENTANWÄLTE
    m „ , . , , , ., . T, . , Dr.-Ing. von Kreisler 11973
    Toyo Bosekl Kabushlkl Kaxsha, Dr.-Ing. K.W. Eishold 11981
    Osaka , Japan Dr.-Ing. K. Schönwald
    Dr. J. F. Fues Dipl.-Chem. Alek von Kreister Dipl.-Chem. Carola Keller Dipl.-Ing. G. Setting Dr. H.-K. Werner
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    D-5000 KÖLN 1
    15. März 1985
    AvK/GF 370
    Patentansprüche
    1. Elektretisiertes Staubfilter, hergestellt aus isolierendem Polymer-Material, in das ein Metallsalz einer Fettsäure eingearbeitet ist. \
    2. Staubfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Polymer-Material Polypropylen ist.
    3. Staubfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure nicht weniger als 100 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    4. Staubfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure 200 bis 2 000 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    5. Verfahren zur Herstellung eines elektretisierten Staubfilters, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Polymer-Material, in das ein Metallsalz einer Fettsäure
    eingearbeitet ist, einer Zieh- und Reibbehandlung unterworfen wird und aus dem erhaltenen elektretisierten Material ein Staubfilter gefertigt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Polymer-Material Polypropylen ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure nicht weniger als 100 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure 200 bis 2 000 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    9. Verfahren zur Herstellung eines elektretisierten Staubfilters, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Polymer-Material, in das ein Metallsalz einer Fettsäure eingearbeitet ist, einer Behandlung mittels Corona-Entladung unterworfen wird und aus dem erhaltenen elektretisierten Material ein Staubfilter gefertigt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Polymer-Material Polypropylen ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure nicht weniger als 100 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure 200 bis 2 000 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    13. Verfahren zur Herstellung eines elektretisierten Staubfilters, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Polymer-Material, in das ein Metallsalz einer Fettsäure eingearbeitet ist, einer Zieh- und Reibbehandlung bei gleichzeitiger Behandlung mittels Corona-Entladung unterworfen wird und aus dem erhaltenen elektretisierten Material ein Staubfilter gefertigt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Polymer-Material Polypropylen ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure nicht weniger als 100 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der Fettsäure 200 bis 2 000 ppm, berechnet als Metall, beträgt.
DE3509857A 1984-03-19 1985-03-19 Elektretisiertes Staubfilter und dessen Herstellung Expired - Fee Related DE3509857C2 (de)

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