DE3509720C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/104—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner mit einem Gehäuse mit
einem Innenraum, der eine
Durchflußöffnung, eine Belüftungsöffnung und einen
Abflußstutzen zum Anschluß an eine Abflußleitung besitzt,
sowie mit zwei der Durchflußöffnung und Belüftungsöffnung
zugeordneten Verschlußelementen, die so miteinander
gekoppelt sind, daß wechselweise die Durchfluß- oder die
Belüftungsöffnung geschlossen bzw. geöffnet ist, ferner mit
Antriebsflächen, mittels derer die Verschlußelemente durch
das Medium in die Durchflußstellung gebracht werden, und
einer Rückstellfeder, welche die Verschlußelemente in die
Belüftungsstellung zurückbringt.
Steigt in einem Rohrtrenner dieser Gattung (DE-OS 27 29 305)
der zuflußseitige Druck im Vergleich zum abflußseitigen Druck
an, so werden die Verschlußelemente - die hier zu einem kom
binierten Verschlußkörper zusammengefaßt sind - gegen die
Wirkung einer Rückstellfeder bewegt, um die Belüftungsöffnung
zu verschließen und die Durchflußöffnung freizugeben. Die
Rückstellfeder wird hierbei gespannt, wodurch sie eine zu
nehmend höhere Kraft entgegen der Stellbewegung des Verschluß
körpers ausübt. Ist der Druckunterschied zwischen Zufluß- und
Abflußseite des Rohrtrenners gering, so kann es zu einem
Gleichgewicht zwischen dem Mediumdruck und der Federkraft
kommen, bevor die Verschlußelemente ihre Endpositionen für
den Durchfluß erreicht haben. Dies führt zu undefinierten
Strömungsverhältnissen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rohrtrenner
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so aus
zubilden, daß die Verschlußelemente auch bei geringen Druck
differenzen rasch und sicher jeweils die gewünschte Endposi
tion erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rohrtrenner da
durch gelöst, daß das der Durchflußöffnung zugeordnete Verschlußelement einen größeren
Durchmesser aufweist als das der Belüftungsöffnung zugeordnete Verschlußelement.
Auf diese Weise wird nach Beginn
der Hubbewegung der Verschlußelemente aus der Belüftungs
stellung in Richtung zur Durchflußstellung eine zusätzliche
Kraft für die Stellbewegung in dieser Richtung bewirkt und
damit der zunehmende Gegendruck der Rückstellfeder kompen
siert. Hierdurch ist ein zügiges Freigeben der Durchflußöff
nung sichergestellt. Umgekehrt entspannt sich bei Rückkehr
der Verschlußelemente in ihre Belüftungsstellung die Rück
stellfeder, so daß ihre Federkraft nachläßt. Damit auch hier
eine zügige Bewegung der Verschlußelemente in die Belüftungs
stellung möglich ist, wird die der Rückstellfeder entgegenwir
kende Antriebsfläche verringert.
Bei einer besonderen Ausführungsart der Erfindung gemäß
Anspruch 2 ist vorgesehen, daß wenigstens das
der Durchflußöffnung zugeordnete Verschlußelement sowohl
einen mit einem zylindrischen Gleitsitz zusammenarbeitenden
Verschlußkolben als auch eine den Verschlußkolben radial über
ragende, mit einem ebenen Stützsitz zusammenarbeitende Ventil
scheibe aufweist. Die den Verschlußkolben radial überragende
Ventilscheibe bildet eine zusätzliche Antriebsfläche, die nach
Beginn der Bewegung der Verschlußelemente in Richtung einer
Freigabe der Durchflußöffnung zur Wirkung gelangt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach im Aufbau und
läßt sich in einfacher Weise bei den verschiedensten Rohrtren
ner-Typen realisieren. In jedem Fall wird nach Beginn der
Hubbewegung der Verschlußelemente ein zusätzlicher Stellschub
erreicht, der die Verschlußelemente rascher in ihre Durchfluß- oder
in ihre Belüftungsstellung bringt. Damit wird die
Funktionssicherheit des Rohrtrenners wesentlich erhöht.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Rohrtrenners ist nicht nur
zur Steuerung von Wasser, sondern auch zur Steuerung anderer
flüssiger Medien geeignet, so daß der Begriff "Abwasserlei
tung" im Sinne der vorliegenden Erfindung entsprechend auch
eine Leitung zum Abführen eines derartigen anderen Mediums
umfaßt.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbei
spiel erörtert.
In der Zeichnung ist
ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Rohrtrenner dargestellt, bei welchem der An
triebskolben 60 direkt an das Verschlußelement des
Absperrventiles 5, 11 angrenzt.
Der in der Figur gezeigte Rohrtrenner besitzt ein Gehäuse 1, das
in einem Rohrleitungsstrang angeordnet ist, der aus einer
Zuflußleitung 20 und einer Abflußleitung 30 gebildet ist. Zu
diesem Zweck besitzt das Gehäuse 1 einen Zuflußstutzen 2 zum
Anschluß an die Zuflußleitung 20 und einen Abflußstutzen 3
zum Anschluß an die Abflußleitung 30. Das Gehäuse 1 ist
ferner über einen Trichter 4 an eine nicht gezeigte Abwasser
leitung angeschlossen.
Das Gehäuse 1 besitzt eine Zwischenwand 10 mit einem Gleit
sitz 11, mit welchem ein Verschlußelement 5 zusammenarbeitet. Das
Verschlußelement 5 sowie der Gleitsitz 11 bilden zusammen ein
Absperrventil, das den Durchfluß des Mediums durch den Rohrtren
ner absperrt oder freigibt. Auf der dem Trichter 4 zugewandten
Seite besitzt das Gehäuse 1 einen weiteren Gleitsitz 12, der
zusammen mit einem Verschlußelement 50 ein Belüftungsventil bil
det. Die Verschlußelemente 5 und 50 sind über ein Verbindungselement
51 so miteinander verbunden, daß beim Umschalten des Rohr
trenners von der einen Betriebsstellung in die andere stets
eines der beiden Ventile 5, 11 und 50, 12 geschlossen ist. Dies
wird dadurch erreicht, daß die beiden Ventile 5, 11 und 50, 12
überlappend arbeiten, indem sich in einer Zwischenstellung
vorübergehend beide Ventile 5, 11 und 50, 12 in ihrer Verschluß
stellung befinden.
Auf der dem Trichter 4 abgewandten Seite weist das Gehäuse 1
einen Antriebszylinder 6 und eine Federhaube 62 auf. In diesem
Antriebszylinder 6 ist ein mit den Verschlußelementen 5 und 50
verbundener Antriebskolben 60 angeordnet, der in üblicher Weise
gegenüber der Innenwand des Antriebszylinders 6 abgedichtet und
auf seiner dem Gehäuse 1 zugewandten Seite von dem zu steuernden
Medium beaufschlagt ist. Auf der anderen Seite ist der Antriebs
kolben 60 durch eine als Rückstellfeder 61 ausgebildete Rück
stellvorrichtung beaufschlagt, die sich mit ihrem freien Ende an
der Innenseite der Federhaube 62 abstützt.
Im Gehäuse 1 ist auf dessen der Abflußleitung 30 zugewandten
Seite ein Rückflußverhinderer 31 angeordnet.
Der Trichter 4 ist in geeigneter Art mit dem Gehäuse 1 über ein
durchsichtiges Verbindungsstück 70 verbunden. Dieses ist inte
grierter Bestandteil einer Abschirmung 7, die bis in den Trich
ter 4 hineinreicht und Belüftungsöffnungen 40 im Trichter 4
abschirmt, damit hier kein Spritzwasser oder dgl. austreten kann.
In der gezeigten Grundstellung des Rohrtrenners ist das durch
das Verschlußelement 5 und den Gleitsitz 11 gebildete Absperrven
til geschlossen und das durch das Verschlußelement 50 und den
Gleitsitz 12 gebildete Belüftungsventil geöffnet. Der Gehäusein
nenraum 13 zwischen diesen beiden Ventilen 5, 11 und 50, 12
steht somit über das Verbindungsstück 70, die Abschirmung 7
sowie die Belüftungsöffnungen 40 im Trichter 4 mit der Atmosphä
re in Verbindung, während der Rückflußverhinderer 31 in bekann
ter Weise ein Rückfließen des Mediums aus der Abflußleitung 30
unterbindet. Sollte das Absperrventil 5, 11 aus irgendeinem
Grunde nicht dicht abschließen, so wird in der beschriebenen
Weise genügend Luft angesaugt, so daß ein Rücksaugen des Mediums
von der Abflußseite des Rohrtrenners zu dessen Zuflußseite mit
Sicherheit ausgeschlossen wird.
In der gezeigten Stellung befindet sich das Verschlußelement 50 in
dem dem Gehäuse 1 zugewandten Ende des Trichters 4. Die gegenwär
tige Betriebsstellung des Rohrtrenners läßt sich daran erkennen,
daß sich das die Verschlußelement 5 und 50 miteinander verbinden
de Verbindungselement 51 durch das transparente Verbindungs
stück 70 hindurcherstreckt.
Sobald der zuflußseitige Druck des Mediums größer ist als der
mittels der Rückstellfeder 61 festgelegte Ansprechdruck, wird
der Antriebkolben 60 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 61
verschoben. Dabei wird zunächst das Belüftungsventil 50, 12
durch das in den Gleitsitz 12 eintauchende Verschlußelement 50
geschlossen. Bei weiterem Ansteigen des zuflußseitigen Druckes
gibt das Verschlußelement 5 durch Verlassen des Gleitsitzes 11 den
Durchfluß durch den Rohrtrenner frei. In dieser Betriebsstellung
des Rohrtrenners ist das Verschlußelement 50 restlos in den Gleit
sitz 12 eingetaucht und gibt somit den Durchblick durch das
Verbindungsstück 70 frei.
Fällt der Druck auf der Zuflußseite des Rohrtrenners wieder ab,
so bewegt sich der durch die Rückstellfeder 61 beaufschlagte
Antriebskolben 60 in entgegengesetzter Richtung. Das Verschlußelement
5 taucht zunächst in den Gleitsitz 11 ein und sperrt den
Durchfluß durch den Rohrtrenner, bis bei Fortführung der Kolben
bewegung das Verschlußelement 50 aus seinem Gleitsitz 12 austritt.
Dabei fließt das sich noch im Gehäuseinnenraum 13 befindliche
Medium über die nicht gezeigte Abwasserleitung ab.
Der bisher im Aufbau und Funktion beschriebene Rohrtrenner wird
direkt durch das zu steuernde Medium, in der Regel Wasser,
gesteuert.
Je nach den Einsatzbedingungen kann vorgeschrieben sein, daß
sich der Rohrtrenner unabhängig von den Druckverhältnissen im
Rohrleitungsstrang 20, 30 nur dann in der Durchflußstellung
befinden darf, wenn ein tatsächlicher Durchfluß vorhanden ist.
Zu diesem Zweck ist in dem durch den Antriebszylinder 6 und die
Federhaube 62 gebildeten Teil des Gehäuses 1, welcher sich auf
der den Verschlußelementen 5 und 50 abgewandten Seite des Antriebs
kolbens 60 befindet, eine Antriebskammer 63 gebildet. Diese
Antriebskammer 63 steht über eine Steuerleitung 8 mit der Zufluß
leitung 20 in Verbindung. In dieser Steuerleitung 8 befindet
sich ein als Umschaltventil ausgebildetes Steuerventil 80, das
in der einen Stellung die Zuflußleitung 20 mit der Antriebskam
mer 63 und in der anderen Stellung die Antriebskammer 63 an eine
Entleerleitung 81 anschließt, die in üblicher Weise oberhalb
eines Trichters, z. B. des Trichters 4, in die nicht gezeigte
Abwasserleitung mündet. Dem Steuerventil 80 ist eine Antriebsvor
richtung 82 zugeordnet, die über eine Steuerverbindung 83 mit
einem Abtastorgan 84 verbunden ist. Dieses Abtastorgan 84 tastet
die gegenwärtige Betriebsstellung eines Ventiles 85 eines Ver
brauchers ab. Die Steuerverbindung 83 kann dabei mechanischer,
hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Natur sein.
Wird das Ventil 85 des Verbrauchers geöffnet, so wird über die
Steuerverbindung 83 die Antriebsvorrichtung 82 betätigt, wodurch
die Verbindung zwischen der Antriebskammer 63 und der Entleerlei
tung 81 hergestellt wird. Sobald der zuflußseitige Druck des
Mediums den durch die Rückstellfeder 61 festgelegten Druck
übersteigt, drückt er den Antriebskolben 60 entgegen der Wirkung
der Rückstellfeder 61 nach oben. Dabei wird das sich in der
Antriebskammer 63 befindende Medium in die Entleerleitung 81
gedrückt, von wo aus es in die Abwasserleitung abfließt.
Wird das Ventil 85 wieder geschlossen, so wird durch umschalten
des Steuerventils 80 der Antriebskammer 63 wieder Medium aus der
Zuflußleitung 20 zugeführt. Da der auf der Unterseite des Ver
schlußelement 5 des Absperrventils 5, 11 wirkende Druck des
Mediums durch den auf die Oberseite des Verschlußelements 50 des
Absperrventiles 50, 12 einwirkenden Mediumdruck kompensiert
wird, ist die wirksame untere Antriebsfläche des Antriebskol
bens 60 kleiner als die obere Antriebsfläche des Antriebskol
bens. Aufgrund der sich hierdurch ergebenden wirksamen Druck
differenz, unterstützt durch die gespannte Rückstellfeder 61,
wird das Verschlußelement 5 des Absperrventils 5, 12 wieder in
seine Absperrposition und das Verschlußelement 50 des Belüftungs
ventils 50, 12 wieder in seine Belüftungsstellung gebracht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die beiden
Verschlußelemente 5 und 50 unterschiedlich große Durchmesser auf. In
der in dieser Figur gezeigten Ausbildung des Rohrtrenners be
sitzt das Verschlußelement 50 des Belüftungsventils 50, 12 einen
kleineren Durchmesser als das Verschlußelement 5 des Absperrven
tils 5, 11. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Verschlußelement
5, nachdem es den Gleitsitz 11 verlassen hat, auf Grund des
Durchmesserunterschiedes der beiden Verschlußelemente 5 und 50
einen zusätzlichen Stellschub in Öffnungsrichtung erhält. Hier
durch kann gegenüber einer Ausbildung des Rohrtrenners mit im
Durchmesser gleich großen Verschlußelementen 5 und 50 eine kürzere
und härtere Rückstellfeder 61 Anwendung finden, so daß die
Bauhöhe des Rohrtrenners niedriger wird.
In der in der Zeichnung gezeigten Ausführung des Rohrtrenners ist das
Belüftungsventil 50, 12 als reines Gleitventil ausgebildet. Das
Absperrventil 5, 11 dagegen besitzt ein Verschlußelement 5, das
sich aus einem Verschlußkolben 500 mit Dichtringen 501 in seiner
Umfangswand sowie aus einer Ventilscheibe 502 zusammensetzt, die
sich mit ihrer dem Antriebskolben 60 abgewandten Seite an
den über die Zwischenwand 10 hinausragenden Stützsitz 110 des
Gleitsitzes 11 anlegen kann. Hierdurch wird in der Belüfter
stellung des Rohrtrenners eine erhöhte Abdichtsicherheit er
reicht.
Claims (2)
1. Rohrtrenner mit einem Gehäuse mit einem Innenraum, der eine
Durchflußöffnung, eine Belüftungsöffnung und einen
Abflußstutzen zum Anschluß an eine Abflußleitung besitzt,
sowie mit zwei der Durchflußöffnung und Belüftungsöffnung
zugeordneten Verschlußelementen, die so miteinander
gekoppelt sind, daß wechselweise die Durchfluß- oder die
Belüftungsöffnung geschlossen bzw. geöffnet ist, ferner mit
Antriebsflächen, mittels derer die Verschlußelemente durch
das Medium in die Durchflußstellung gebracht werden, und
einer Rückstellfeder, welche die Verschlußelemente in die
Belüftungsstellung zurückbringt, dadurch gekennzeichnet, daß
das der Durchflußöffnung zugeordnete Verschlußelement (5)
einen größeren Durchmesser aufweist als das der
Belüftungsöffnung zugeordnete Verschlußelement (50).
2. Rohrtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens das der Durchflußöffnung zuge
ordnete Verschlußelement (5)
sowohl einen mit einem zylin
derischen Gleitsitz (11) zusammenarbeitenden Verschlußkolben
(500) als auch eine den Verschlußkolben (500) radial überra
gende, mit einem ebenen Stützsitz (110) zusammenarbeitende
Ventilscheibe (502) aufweist.
Priority Applications (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |