DE3509633A1 - Verfahren und speichersystem zum speichern von einstellwerten fuer stellvorrichtungen an druckmaschinen - Google Patents
Verfahren und speichersystem zum speichern von einstellwerten fuer stellvorrichtungen an druckmaschinenInfo
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Description
B /a-444 ' 14.03.85
"If
Verfahren und Speichersystem zum Speichern von Einstellwerten für Stellvorrichtungen an Druckmaschinen, insbesondere
von Verfahrens-, Programm-, und Befehlsabläufen, sowie von allgemeinen Daten und Werten, unter Verwendung einer Spetchereinrichtung
mit Speicherelementen, vorzugsweise elektrisch betriebenen Festkörperspeicher-Elementen, und zumindest
einer Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung und zum Verarbeiten der Speicherinformationen.
Aus der DE-OS 31 11 177 ist eine Steuereinrichtung für Druckmaschinen bekannt, bei der Voreinstellwerte für das
Farbwerk abgespeichert werden. Bei den hierzu verwendeten Lochstreifen, Schreib/Lese-Speichern, Ferritkern-Speichern
und Magnetblasen-Speichern handelt es sich jedoch durchweg um passive Speicherelemente, die zudem teilweise sehr
kostspielig und teilweise nicht, bzw. nur schwer transportabel sind. In der Regel erfolgt die Stromversorgung sowie
die Steuerung dieser Speicherelemente mittels einer Vielzahl von Leitungen über Kontakte. Der Einsatz eines Magnetblasen-Speichers
erfordert aufgrund dessen aufwendiger Steuerlogik beispielsweise eine sehr stromintensive Speisung
dessen Steuerung.
Bei Speichereinrichtungen der eingangs genannten Art ist ein bidirektioneller Datenverkehr zwischen der Speichereinrichtung
und der Druckmaschine erforderlich, so daß beim Auslesen aus der Speichereinrichtung elektrische Signale in
die Druckmaschine geleitet werden und beim Beschreiben der Speichereinrichtung elektrische Signale in dieselbe gelangen
müssen.
Aus der gleichen zuvor erwähnten Druckschrift sind jedoch auch Speichereinrichtungen bekannt, die nicht die Zuführung
elektrischer Signale erfordern. Es handelt sich hierbei um Magnetplatten oder Magnetbänder, deren Nachteile jedoch
HEIOELBERQ /A-444 14.03.85'
unter anderem darin bestehen, daß sie insbesondere auch
infolge des mechanischen Kontaktes mit dem Aufnahme- und
Wiedergabekopf relativ störanfällig sind und außerdem einen mechanischen Antrieb erfordern, ganz abgesehen von deren
5, Störanfälligkeit infolge Staub, Schmutz, öl und Feuchtigkeit. Besonders Letzterer muß in einer Druckerei besondere
Beachtung gezollt werden, da die dort erforderliche konstante Luftfeuchtigkeit Anlaß zu Störungen bei der Anwendung
von Magnetplatten- bzw. Bändern geben könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen passiven Speicherelementen ein
aktives, intelligentes Speichermedium in kompakter Bauform zu schaffen, daß ohne das Erfordernis mechanisch reibender
oder berührender Elemente zum Datenverkehr sowie zur Energiezufuhr
weitgehend störsicher und wartungsfrei arbeitet und universell anwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren
gelöst, daß sich dadurch auszeichnet, daß die Speichereinrichtung transportabel ist und die Stromversorgung der
Speichereinrichtung sowie der Datenverkehr berührungslos ohne galvanische Koppelung erfolgen, wobei ein bidirektionaler
Datenverkehr zumindest im Halbduplex möglich ist, und daß eine intelligente Aufbereitung, Speicherung und Verwaltung
der Speicherinformationen vorgesehen sind, wobei in der Datenaufbereitung eine Fehlererkennung, eine Fehlerkorrektur
und eine Plausibilitätsprüfung stattfinden.
Vorrichtungsmäßig besteht die Lösung der Aufgabe nach Anspruch 3 darin, daß die Speichereinrichtung als transportabler
Datenspeicher ausgebildet und mit zumindest einem Dateneingang in Form zumindest eines berührungslos arbeitenden
Sensors und mit zumindest einem Datenausgang in Form zumindest eines berührungslos abtastbaren Ausgabeelementes
ausgestattet ist, daß in der Speichereinrichtung eine von
HEIDELBERG /a-444
außen berührungslos speisbare Energieversorgungseinrichtung vorgesehen ist, und daß mit den Speicherelementen eine
logische Entscheidungen treffende elektronische Steuervorrichtung (elektronisches Rechensystem) gekoppelt ist, wobei
die Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung vorzugsweise an der Druckmaschine angeordnet ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sowohl zur Datenübertragung als auch zur Energieversorgung keine
elektrisch leitenden Verbindungen zwischen der Druckmaschine und der Speichereinrichtung erforderlich sind.
Derartige elektrische Verbindungen sind bekanntermaßen sehr störanfällig infolge Verschmutzung, Korrosion, Oxydation,
Verkleben, Durchschmoren usw. Diesem Umstand kommt insbesondere im Zusammenhang mit der Druckmaschine besondere
Bedeutung zu, da durch den dort bearbeitungsbedingt auftretenden Papierstaub, Alkoholzusätze im Feuchtmittel sowie im
Wischwasser, Druckfarbenlösungsmittel usw., bzw. durch deren Verdunstung sich eine besonders aggressive und gefährliche
Umgebungsatmosphäre bilden kann. Dies stellt den Einsatz von Kontakten in Steuer- und Datenleitungen mehr
und mehr in Frage, da infolge der Möglichkeit der Bildung von "Funkenstrecken" die Gefahr von Verpuffungen gefährlicher
Luft-Staubgemische oder deren Entflammung nicht ganz auszuschließen ist.
Da die elektronische Steuervorrichtung integraler Bestandteil der Speichervorrichtung ist und selbst logische Entscheidungen
treffen kann, vereinfacht sich der Datenverkehr zur Druckmaschine. Aufgrund der intelligenten, selbständigen
Datenverwaltung ist im einfachsten Fall der seriellen Datenübertragung in der Speichereinrichtung lediglich ein
einziger Sensor und ein einziges Ausgabeelement erforderlich, um die Daten dennoch richtig aus einer Vielzahl von
Speicherelementen auszulesen bzw. richtig in eine Vielzahl von Speicherelementen einzuschreiben. Durch Überprüfung der
OR!S.:i-iAL INSPECTED
HEiDELBERG /A_444
Wertebereiche, Plausibilitätsprüfung, Fehlererkennung- und Korrektur, wird ein Höchstmaß an Übertragungssicherheit
erreicht.
Obwohl der seriellen Datenübertragung der Vorzug gegeben wird, wird eine parallele Datenübertragung ebenfalls in
Betracht gezogen. Es könnte dann zweckmäßig sein, jeweils mindestens acht Bits der Information parallel zu übertragen.
In diesem Fall wäre es angebracht, eine entsprechende Anzahl von Sensoren und Ausgabeelementen vorzusehen.
Zusammenfassend vereinigt somit die Erfindung den Vorteil der Festkörperspeicherelemente - das Fehlen beweglicher
Teile - mit dem Vorteil herkömmlicher Magnetbandkassetten - das Nichterfordernis von außen zugänglicher elektrischer
Signalleitungen an der Speichereinrichtung - wobei auf jeglichen mechanisch reibenden oder berührenden Kontakt
zwischen Speichermedium und Aufzeichnungseinheit bzw.
zwischen der Energieversorgungseinrichtung der Speichereinheit und der korrespondierenden Energiespeichereinrichtung
verzichtet wird.
Um die Bauform der Speichereinrichtung so kompakt wie möglich und deren Herstellungskosten gering zu halten, wird
für die Stromversorgung und/oder Dateneingabe und/oder Datenausgabe ein und dasselbe Übertragungssystem benutzt,
wodurch der Ausnutzungsgrad der vorhandenen elektronischen Bauteile maximiert wird.
Zur Erhöhung des Informationsgehaltes ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Speichereinrichtung und/oder
die Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet, in der
Speicher informationen in numerischer und/oder graphischer Form, automatisch oder manuell ausgelöst, darstellbar sind.
Diese Anzeige ermöglicht es dem Bediener der Druckmaschine,
HEOELBERQ A-444 Mt0^ ο ο
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wichtige Speicherinformationen direkt abzulesen, beispielsweise die Nummer eines Druckauftrages, oder daß der Speicherinhalt
gelöscht und somit zur Aufzeichnung eines beliebigen Druckprogrammes zur Verfugung steht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Speichereinrichtung und/oder die
Einrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung
mit einer manuellen Eingabeeinheit ausgestattet ist. Damit könnte der Bediener der Druckmaschine nach Bedarf beispielsweise
den Speicherinhalt löschen bzw. als ungültig kennzeichnen oder gar einen bereits abgespeicherten Wiederholauftrag
für die Druckmaschine nachträglich mit einer besonderen Kennzeichnung versehen, die ursprünglich nicht
von der Druckmaschine selbst automatisch abgespeichert wurde.
Damit die manuelle Eingabeeinheit auch härtesten Praxisanforderungen
gerecht wird, ist sie mit einer Folientastatur ausgestattet, deren Vorteil neben einer besonders geringen
Bauhöhe darin besteht, insbesondere das Gehäuse der Speichereinrichtung
gegenüber ihrer Umgebung vollkommen staub- und flüssigkeitsdicht und somit relativ störunanfällig zu
gestalten.
Zwecks universeller Anwendbarkeit ist zumindest der Dateneingang (Sensor) der Speichereinrichtung derart ausgebildet,
daß diese als Bar-Code-Leser anwendbar ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung mit einem zugehörigen
Auswerteprogramm versehbar ist, ggf. können Dateneingang und Datenausgang der Speichereinrichtung zusammen als Bar-Code-Leser
ausgebildet sein.
Damit eine bestmögliche Ausnutzung der elektronischen Bauteile zwecks Geringhaltung der Herstellungskosten gewährleistet
ist, sind der Dateneingang (Sensor) und/oder
HEIDELBERG /a-444
der Datenausgang (Ausgabeelement) und/oder der Eingang der Energieversorgungseinrichtung identisch, wobei die Speicherinformation
dem Energieträger aufmoduliert ist. Dadurch erübrigt sich entweder eine separate Hardware ausschließlieh
für den Datenverkehr oder eine separate Hardware ausschließlich zur Energieversorgung.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Sensor ein lichtempfindliches Element ist. Da dabei
vorzugsweise auf eine Photodiode oder einen Phototransistor
zurückgegriffen wird, ist dann das mit dem Sensor zusammenwirkende
Sendeelement an der Einrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung in der Druckmaschine als lichtemittierendes
Element, vorzugsweise als Leuchtdiode, ausgebildet.
Bei einer Ausführunsform der Erfindung ist das Ausgabeelement ein lichtemittierendes oder durch Licht abtastbares
Element. Im ersten Fall kann es sich hierbei insbesondere um eine Leuchtdiode handeln, im zweiten Fall um ein Flüssigkristallelement,
das je nach der auszugebenden Information beispielsweise auffallendes Licht reflektiert oder
nicht reflektiert. Die Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung - vorzugsweise an der Druckmaschine
- müßte dann zum Abtasten eines derartigen Flüssigkristallelementes mit einer Lichtquelle und ein das reflektierte
Licht empfangender Lichtempfänger ausgestattet sein.
Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht darin,
daß der Sensor und/oder das Ausgabeelement induktiv oder kapazitiv ansteuerbar bzw. abtastbar ist. Diese Elemente
können beispielsweise Induktionsspulen bzw. metallisch leitende Flächen sein, die mit einer Induktionsspule bzw.
einer Gegenelektrode in der Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung - vorzugsweise an der Druckmaschine
- angeordnet zusammenwirken.
/JoI
HEIDELBERG /A-444 i4.03.ö5
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es
zweckdienlich, daß der Sensor ein Mikrophon und das Ausgabeelement ein Schallsender ist, wodurch die Datenübertragung
rein akkustisch vorgenommen werden kann. Hierzu bietet sich eine Frequenz im Ultraschallbereich an, da Schall in
diesem Bereich vom Menschen nicht wahrnehmbar ist.
Zwecks Erweiterung des Aktionsradiuses und der universellen Anwendbarkeit ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zur Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung Energiestrahlung vorgesehen, wobei die
Stromversorgungseinrichtung mit einem strahlungsempfindlichen
Element gekoppelt ist, das durch eine außerhalb der Speichereinrichtung angeordnete Strahlungsquelle bestrahlbar
ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Speichereinrichtung
zumindest während der Zeit eines Datenaustausches, in der sie sich in Kommunikation mit der Vorrichtung
zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung befindet (vorzugsweise dann in der Druckmaschine) vom Netz unabhängig
zu machen und durch Umwandlung von Licht mit elektrischer Energie zu versorgen. Das Licht kann dabei von einer
geeignet positionierten Lichtquelle - beispielsweise innerhalb der Druckmaschine - erzeugt werden. Der Vorteil dieser
Anordnung liegt darin, daß bei geeigneter Aufbewahrung der Speichereinrichtung getrennt von der Vorrichtung zum Kommunizieren
mit der Speichereinrichtung, d.h. außerhalb der Druckmaschine, dieses lichtempfindliche Element auch weiterhin
elektrische Energie liefern kann, die beispielsweise zur Speisung eines Akkumulators dienen kann und somit die
Lebensdauer einer Akkumulatorladung verlängert.
Anstatt Licht kann auch Wärmestrahlung für die Energiezufuhr verwendet werden, wobei in diesem Fall die Wärmeenergie
dann auch durch Wärmeleitung übertragen werden kann.
HBtOELBERQ A-444 ΐ4.οί.85
- χί -
Eine diesbezügliche Ausführungsform besteht darin, daß die Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung induktiver
und/oder kapazitiver Art ist, wobei die Stromversorgungseinrichtung eine Induktionsspule und/oder Kondensatorplatten
aufweist, mittels derer von außerhalb des Speichergehäuses auf induktivem bzw. kapazitivem Weg die
Betriebsenergie zuführbar ist. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Induktionsspule bzw. Kondensatorplatten nahe der Innenseite einer Außenwand des Speicherge-
häuses angeordnet ist, so daß sie bestmöglich mit einer außerhalb der Speichereinrichtung angeordneten Induktionsspule
bzw. weiteren Kondensatorplatten zusammenwirken kann, die Bestandteil einer externen Energiespeiseeinrichtung
ist. Letztere ist zweckmäßigerweise in der Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung angeordnet.
Insbesondere bei Verwendung einer Induktionsspule kann eine erhebliche Leistung berührungsfrei in die Speichereinrichtung
übertragen werden, und die von der im Innern der Speichereinrichtung angeordneten Induktionsspule gelieferte
Wechselspannung läßt sich durch geeignete Wahl der Windungszahlen in weiten Grenzen auf den im jeweiligen Anwendungsfall
gewünschten optimalen Wert bringen. Dies kann insbesondere dann nützlich sein, wenn Speicherelemente
verwendet werden, die zum Löschen die Zufuhr einer hohen Spannung von beispielsweise 25 Volt benötigen, wie dies bei
elektrisch löschbaren Speichern (EEPROM) zumindest bisher erforderlich ist.
Für den zuvor bereits angesprochenen Fall, daß der Sensor der Speichereinrichtung ein Mikrophon und das Ausgabeelement
ein Schallsender ist, bietet sich auch in vorteilhafter Weise an, daß nicht nur zum Datenverkehr sondern auch
zur Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung Schallenergie vorgesehen ist, wobei die Energieversorgungseinrichtung
ein Schallenergie in elektrische Energie umwan-
HEiOELBERQ /a-444 J : i4.03.R5
-Xb-
delndes Element aufweist, dem von einem außerhalb der Speichereinrichtung
angeordneten Schallsender Schallenergie zuführbar ist.
Die elektrische Betriebsenergie, die insbesondere zum Auslesen des Speicherinhaltes bzw. zum Einspeichern benötigt
wird, kann dadurch erzeugt werden, daß in dem Speichergehäuse ein Energiespeicher für die Energieversorgung
der Speicherelemente zur Informationserhaltung vorgesehen ist, der vorzugsweise als Batterie ausgebildet ist.
Eine ausgestaltende Ausführungsform der Erfindung kann
darin bestehen, daß eine Dupliziereinrichtung zum Vervielfältigen der Speicher informationen vorgesehen ist, in der
sich die Dateneingänge (Sensoren) und Datenausgänge (Ausgabeelemente) zweier Speichereinrichtungen zur Informationsübertragung
gegenüberstehen.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles, wobei die einzelnen Merkmale einzeln für sich oder zu mehreren in
beliebiger Kombination im Rahmen der Erfindung realisierbar sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Speichereinrichtung und der mit dieser unmittelbar zusammenwirkenden
Einrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung an der Druckmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Datenspeichers
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Datenspeichers
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm mit einem Ablaufplan des Rahmenprogramms
der elektronischen Steuervorrichtung mit
selektiver Befehlsauswahl,
7
HEIDELBERB /A-444 14.C3.85
HEIDELBERB /A-444 14.C3.85
Fig. 4 ein Flußdiagramm mit dem Programmablauf der Befehlsausführung
"Schreiben" und
Fig. 5 ein Flußdiagramm mit dem Programmablauf der Befehlsausführung
"Lesen".
In Fig. 1 sind in einem lediglich als Umfangslinie angedeuteten
Gehäuse 2 einer Speichereinrichtung 1 deren verschiedene elektronische Bauelemente angeordnet. Die Speichereinrichtung
1 weist eine als elektronisches Rechnersystem ausgebildete elektronische Steuervorrichtung 4 auf,
die intelligenter Art ist und selbständig logische Entscheidungen treffen kann. Die elektronische Steuervorrichtung
4 ist mit einem durch Halbleiterschaltungen gebildeten Speicher 6, einer als Flüssigkristallanzeige ausgebildeten
Anzeigevorrichtung 8 sowie mit einer Eingabevorrichtung 10
verbunden. Letztere ist mit einer Folientastatur 52 ausgestattet, die an der Außenseite des weitgehend hermetisch
abgeschlossenen Speichergehäuses 2 angeordnet ist.
Die Anzeigevorrichtung 8 ist in nächster Nähe eines durchsichtigen
Abschnittes des Gehäuses 2 der Speichereinrichtung 1 angeordnet und automatisch oder manuell auslösbar.
Die Speicher informationen können dabei für den Benutzer wahlweise in numerischer und/oder graphischer Form in einem
Anzeigefeld 50 der Anzeigevorrichtung 8 sichtbar gemacht
werden, selbst wenn die Speichereinrichtung 1 in eine nur andeutungsweise dargestellte Aufnahmevorrichtung 12 eingesetzt
ist, die an der Vorrichtung zum Kommunizieren 27 mit der Speichereinrichtung 1 angeordnet ist. Die Vorrichtung
zum Kommunizieren 27 mit der Speichereinrichtung 1 ist ihrerseits vorzugsweise in nicht dargestellter und näher
beschriebener Weise in der Druckmaschine fixierbar.
ist.ümllich kann die Vorrichtung zum Kommunizieren
27 mit der Speichereinrichtung 1 auch an einer anderen
Maschine, beispielsweise einer Werkzeugmaschine angeordnet werden.
Α-444 '*■ i4.0i es
-χι -
Die Speichereinrichtung 1 weist außerdem eine Energieversorgungseinrichtung
14 auf, die mit einem internen Energiespeicher 16 gekoppelt ist, der vorzugsweise als Trockenbatterie
ausgebildet ist. Außerdem steht die Energieversorgungseinrichtung
14 mit einer, einen U-förmigen Weicheisenkern aufweisenden Induktionsspule 18 in Verbindung.
Die induktionsspule 18 befindet sich in demjenigen Bereich des Speichergehäuses 2, der in der Aufnahmevorrichtung 12
angeordnet ist.
Die Induktionsspule 18 ist dann, wenn die Speichereinrichtung
1 in die Aufnahmevorrichtung 12 eingeschoben ist, magnetisch mit einer, ebenfalls einen U-Kern aufweisenden
Induktionsspule 19 gekoppelt, die Bestandteil einer externen Einergiespeiseeinrichtung 20 ist. Dieser Induktionsspule
19 wird von der Energiespeiseeinrichtung 20 über Eingänge 44 und 45 Wechselstrom zugeführt, sodaß die Energieversorgungseinrichtung
14 von der Induktionsspule 18 ebenfalls mit Wechselstromenergie versorgt wird. Hieraus
wird die für den Betrieb in der Druckmaschine erforderliche Gleichstromenergie in der Energieversorgungseinrichtung 14
gewonnen. Die Batterie 16 ist solange abgeschaltet, wie der Energieversorgungseinrichtung 14 Wechselstrom zugeführt
wird.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann anstatt der als Trockenbatterie ausgebildeten Batterie 16 ein
Kleinakkumulator oder ein Kondensator verwendet werden, wobei in diesem Fall die Energieversorgungseinrichtung 14
derart ausgebildet ist, daß Sie bei Zuführung von Wechselstrom
den Akkumulator bzw. den Kondensator auflädt. Die Energieversorgungseinrichtung 14 steht - in für einen
Fachmann bekannter: und deshalb nicht näher dargestellter und beschriebener Weise - mit den übrigen elektronischen
Bauteilen der Speichereinrichtung 1 in Verbindung.
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HejDrE.LBE.RG /A-444
Die Speichereinrichtung 1, d.h. genauer ausgedrückt, das
Speichergehäuse 2 ist mit einem Dateneingang 21 in Form eines berührungslos arbeitenden Sensors und einem Datenausgang
24 in Form eines berührungslos abtastbaren Ausgabeelementes versehen. Als Dateneingang 21 kommt dabei ein als
Phototransistor ausgebildeter Lichtempfänger zur Anwendung, der mit einem an der Vorrichtung zum Kommunizieren 27 mit
der Speichereinrichtung 1 vorgesehenen Lichtsender 22 in optischer Wirkverbindung steht. Der Ausgang des Lichtempfängers
21 ist auf einen Eingang der elektronischen Steuervorrichtung 4 gelegt.
Der Datenausgang 24 der Speichereinrichtung 1 bzw. des Speichergehäuses 2 ist als Leuchtdiode ausgebildet und mit
einem Ausgang der elektronischen Steuervorrichtung 4 verbunden. Die Leuchtdiode 24 ist mit einem Lichtempfänger 26
der Vorrichtung zum Kommunizieren 27 mit der Speichereinrichtung 1 optisch gekoppelt. Die optische Koppelung wird
mittels durchsichtiger Bereiche ermöglicht, die als Sichtfenster 40-43 ausgebildet und sowohl im Speichergehäuse 2
als auch im Gehäuse 35 der Vorrichtung zum Kommunizieren 27 angeordnet sind. Dabei sind die genannten Optoelemente 21
und 24 dicht an der Innenseite des Speichergehäuses 2 und die korrespondierenden Optoelemente 22 und 26 in nächster
Nähe an der Innenwand des Gehäuses 35 angeordnet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird für die Energieversorgung
und/oder Dateneingabe und/oder Datenausgabe ein und dasselbe Übertragungssystem benutzt. In diesem Fall
sind der Dateneingang (Sensor 21) und/oder der Datenausgang (Ausgabeelement 24) und/oder der Eingang (42,43) der Energieversorgungseinrichtung
14 identisch. Zum Datenaustausch wird die Speicherinformation dem jeweiligen Energieträger
aufmoduliert, beispielsweise Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation o.a.
- /a-444 ^ · 14.03.85
Je nach Bedarf ist es auch möglich, die Speichereinrichtung 1 als netzunabhängigen und leitungslosen Bar-Code-Leser zu
benutzen. Hierzu muß zumindest der Dateneingang (Sensor 21) der Speichereinrichtung 1 als an sich bekannter Bar-Code-Leser
ausgebildet sein. Vorraussetzung hierfür ist, daß die elektronische Steuervorrichtung 1 mit dem notwendigen
Bar-Code-Auswerteprogramm versehen wurde.
Der Lichtsender 22 und der Lichtempfänger 26 in der Vorrichtung zum Kommunizieren 27 - und somit in der Druckmaschine
- stehen mit einer Schaltungsanordnung 30 zur Aufbereitung und Prüfung der Daten in Verbindung, die einerseits
aus der Speichereinrichtung 1 ausgelesen werden und andererseits der Daten, die von einer bekannten und deshalb
nicht näher dargestellten und gezeichneten Steuervorrichtung der Druckmaschine über eine Schnittstellenschaltung 32
zur Schaltungsanordnung 30 geliefert werden.
Zu Letzterer gehört außerdem ein Zwischenspeicher 34, in den die mit hoher Geschwindigkeit seriell übertragenen
Daten zwischengespeichert werden, um sie leicht überprüfen zu können.
In umgekehrter Weise, nämlich beim Abspeichern von Daten, erfolgt die Datenüberprüfung durch die elektronische
Steuervorrichtung 4 der Speichereinrichtung 1. Die selbständige Datenverwaltung mittels der elektronischen Steuervorrichtung
4 schließt u.a. eine Überprüfung der Wertebereiche der übertragenenen Daten, eine Plausibilitätsprüfung,
sowie eine Fehlererkennung und eine Fehlerkorrektur ein.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Speichereinrichtung.
Unmittelbar hinter den Sichtfenstern 40 und 41 an einer Schmalseite 46 des Speichergehäuses 2 befinden sich
der Lichtempfänger 21 und der Lichtsender 24. Ebenso ist
die Induktionsspule 18 dicht an einer zur Schmalseite 46 quer verlaufenden Schmalseite 47 angeordnet. Auf einer
Oberseite 48 des Speichergehäuses 2 sind das Anzeigefeld 50 der Anzeigevorrichtung 8 und die Folientastatur 52 der Eingabevorrichtung
10 angeordnet. Wenn das Speichergehäuse 2 vorzugsweise die Abmessungen einer herkömmlichen Tonbandkassette
hat, nämlich 65x45x9 mm, können dadurch bereits vorhandene mechanische Teile der Aufnahmevorrichtung 12 an
Druckmaschinen beibehalten werden, bei denen in herkömmlicher Weise als Speichermedium eine Magnetbandkassette
verwendet wird.
Der Speicher 6 der Speichereinrichtung 1 enthält Halbleiter-Speicherelemente
für Lese- und Schreibbetrieb (RAM), die in CMOS-Technik hergestellt sind und daher für die
Aufrechterhaltung der gespeicherten Informationen nur einen äußerst geringen Strombedarf von höchstens wenigen Mikroampere
benötigen. Der Speicher 6 hat im Ausführungsbeispiel eine Kapazität von 256K-Bytes. Die Intelligenz der elektronischen
Steuervorrichtung 4 sorgt auch dafür, daß die vom Sensor 21 empfangenen Informationen in einer genau vorgeschriebenen
Reihenfolge in den Speicherelementen des Speichers 6 abgespeichert werden.
Durch die elektronische Steuervorrichtung 4 ist es außerdem möglich, mittels der Eingabevorrichtung 10 bestimmte vorgegebene
Informationen auf der Anzeigevorrichtung 8 in graphischer oder alphanumerischer Form sichtbar zu machen. Im
Ausführungsbeispiel ist hierfür vorgesehen, daß beispielsweise die Nummer des Druckauftrages angezeigt werden kann,
deren Einstellwerte in der Speichereinrichtung 1 abgespeichert sind, ebenso wie das Datum der Erstellung dieser
Daten. Falls die Speichereinrichtung 1 keine gültigen oder überhaupt keine gespeicherten Informationen enthält, wird
dies durch eine entsprechende Anzeige im Anzeigefeld 50 ebenfalls sichtbar gemacht.
HEIDELBERO /A-444 & : - - 14.03.85
Die im Speicher 6 der Speichereinrichtung 1 abgespeicherten Daten können aus einer Druckmaschine kommen, auf der erstmals
ein Druckauftrag ausgeführt wird, so daß also die gefundenen Einstellwerte zur raschen Ausführung eines
Wiederholauftrages in der Speichereinrichtung 1 abgelegt werden können. Die Speicherinformationen können auch von
einer anderen Einrichtung, beispielsweise einem Druckplatten-Meßgerät stammen, so daß mittels dieser Daten eine
bereits sehr genaue Voreinstellung der Druckmaschine möglieh ist. Etwaige vom Bediener der Druckmaschine vorgenommene
Korrekturen der Einstellwerte werden nach erfolgter Korrektur ebenfalls in der Speichereinrichtung 1 aufgezeichnet.
Auch diese Werte kann sich der Bediener der Druckmaschine in der Anzeigevorrichtung 8 darstellen lassen. Außerdem
kann er eine ebenfalls abfragbare Maschinennummer (Nummer der benutzten Druckmaschine) beispielsweise für Kontrollzwecke
eingeben. Mittels Eingabe einer Codezahl, bei der mehrere Tasten der Folientastatur 52 in vorbestimmter
Reihenfolge gedrückt werden müssen, können entsprechende Befehle ausgelöst werden, beispielsweise das Löschen des
Inhaltes der Speichereinrichtung 1.
Die Batterie 16 ist nach dem Lösen eines Deckels 54 zugänglich. Damit sie ohne Datenverlust ausgewechselt werden
kann, ist ihr zweckmäßigerweise ein Kondensator parallel geschaltet, der nach dem Entfernen der Batterie 16 die
Spannung noch einige Minuten aufrecht erhält. Werden als Speicherelemente EEPROMS oder NV-RAMS verwendet, so wird
eine Batterie nicht mehr benötigt.
Die Wirkungs- und Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Speichersystems
- insbesondere der Programmablauf - werden nachfolgend "näher erläutert.
Dabei wird eine serielle Datenübertragung vorausgesetzt, wobei - aus Gründen der Übertragungssicherheit - möglichst
ein fehlertoleranter Code (Hamming) zur Anwendung kommen sollte. Dies hat den Vorteil, daß Übertragungsfehler nicht
nur festgestellt, sondern zumindest teilweise auch behoben werden können.
Sinnvoll, jedoch nicht Bedingung ist, daß die Datenübertragung blockweise mit aufaddierter Prüfsumme erfolgt. Es ist
zweckmäßig, daß die elektronische Steuervorrichtung 4 (elektronisches Rechensystem) eine Plausibilitätsprüfung
der abzuspeichernden Daten vornimmt, damit nicht übertragungsbedingte Fehler, beispielsweise außerhalb eines vorgegebenen
Bereiches liegende Werte, rechtzeitig erkannt und dadurch Folgefehler vermieden werden können.
Ein erkannter, jedoch nicht korrigierter Fehler erfordert eine Wiederholung der Datenübertragung. Bleibt diese Wiederholung
der Datenübertragung aus, wird nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Übertragung abgebrochen und der
Vorzustand, d.h. der vor der Datenübertragung vorhandene Ausgangszustand des Speichersystems wiederhergestellt bzw.
beibehalten.
Das Flußdiagramm der Figur 3 zeigt einen Ablaufplan des Rahmenprogrammes der elektronischen Steuervorrichtung 4 mit
selektiver Befehlsauswahl.
Die zum Arbeiten mit der Speichereinrichtung 1 erforderliche Betriebsenergie wird beispielsweise durch Einlegen
der Batterie 16 oder eines Akkus in das Speichergehäuse 2 gewährleistet. Beim Startdialog 60 wird die Speichereinrichtung
1 initialisiert, beispielsweise alle programmierbaren Hardware-Elemente gesetzt oder das Inhaltsverzeichnis
komplett gelöscht, falls es sich um eine bereits beschrie-
bene Speichereinrichtung 1 handelt. Im Programmschritt 61 erfolgt eine Abfrage darüber, ob die Energieversorgung
aktiv ist. Bei einer Verneinung dieser Frage fragt die elektronische Steuervorrichtung 4 in einem nächsten Programmschritt
62 an, ob bereits eine Datenübertragung läuft. Bei einer Bejahung dieser Frage wird eine Fehlermeldung 63
darüber ausgesendet, daß die Stromversorgung inaktiv, z.B. defekt ist. Dies könnte dadurch hervorgerufen worden sein,
daß die Speichereinrichtung 1 während der Datenübertragung aus ihrer Aufnahmevorrichtung 12 an der Vorrichtung zum
Kommunizieren 27 mit der Speichereinrichtung 1 entnommen wurde. In dem Fall, in dem die Speichereinrichtung 1 keinen
eigenen Energiespeicher 16 aufweist und über die externe Energiespeiseeinrichtung 20 von außen versorgt werden muß,
wird dadurch die Energiezufuhr unterbrochen.
Sowohl eine Bejahung als auch eine Verneinung der Programmabfrage 62 führen dazu, daß ein Stand-By-Mode 64 eingeleitet
wird, d.h. alle nicht unbedingt benötigten Energieverbraucher werden ausgeschaltet und die Taktfrequenz der
elektronischen Steuervorrichtung 4 vermindert. Nur die Eingabemöglichkeit zum Einschalten des Bar-Code-Lesers
bleibt aktiv, falls die Speichereinrichtung 1 als solcher ausgebildet ist. Über eine Programmschleife 130 wird danach
wiederholt die Energieversorgung 61 abgefragt. Sobald deren Aktivierung bejaht wird, wird in einem nächsten Programmschritt
66 überprüft, ob bereits eine Datenübertragung läuft.
Wird die Abfrage 66 nach einer bereits laufenden Datenübertragung
verneint, so wird in einem fortlaufenden Programmschritt 71 der Stand-By-Mode aufgehoben und die Speichereinrichtung
1 bzw. deren Speicherelemente bereitgeschaltet, in der Form, daß der Lichtempfänger 21 aktiviert wird.
Werden in einer nachfolgenden Programmabfrage 72 keine Daten empfangen, so wird über eine Programmschleife 131 so
-μ-
lange wiederholt abgefragt, bis ein Datenempfang im Programmschritt
72 stattfindet. Um einen definierten Ausgangspunkt für eine Datenübertragung zu erhalten, muß nunmehr
noch ein vereinbartes Start-Zeichen, z.B. über ein festgelegtes Bit-Muster, empfangen werden (Programmschritt 73).
Ist dies nicht der Fall, dann läuft das Programm auf einer Programmschleife 132 weiter. Ist ein Start-Zeichen ordnungsgemäß
empfangen worden, erfolgt die weitere Auswertung der Start-Information mittels der elektronischen Steuervorrichtung
4 über das Bit-Muster in der Weise, daß in dem jeweils Selektierten von mehreren möglichen Befehlen verzweigt
wird. Im Flußdiagramm der Figur 3 sind beispielhaft unter der fortlaufenden Numerierung 67-70 die Befehlscodes
"Schreiben", "Lesen", "Löschen" und "Inhalt ausführen"
angedeutet.
Wird kein derartiger Befehlscode empfangen, so kehrt das Programm einer großen Programmschleife 133 unter Abgabe
einer Fehlermeldung 74, beispielsweise daß ein Befehl nicht erkannt worden ist, in seine Start-Ausgangslage zurück.
Wird jedoch einer der zuvor erwähnten Befehlscodes 67-70 registriert, wird über die Programmschritte 75-78 die
jeweilige Befehlsausführung eingeleitet. Bei dieser Einleitung wird vermerkt, daß eine Datenübertragung läuft und
welcher Befehl selektiert ist. Mit einer nachgeschalteten Fehlerabfrage 80 soll festgestellt werden, ob ein Fehler
bei der Ausführung des Befehls aufgetreten ist. Sowohl bei Verneinung als auch Bejahung dieser Frage - bei letzterem
unter Ausgabe einer Fehlermeldung 81 über eine Störung in der Befehlsausführung - kehrt das Programm über eine Programmschleife
134 in seine Start-Ausgangsposition zurück. Von dieser Start-Ausgangsposition werden wieder die Abfragen
61 und 66 durchlaufen und im Normalfall beide bejaht. Anschließend erfolgt eine Verzweigung in die bereits selektierte
Befehlsauführung 75-78. Eine weitere Alternative zum zuvor beschriebenen automatischen Datenaustausch zwischen
Druckmaschine und Speichersystem besteht in der manuellen Befehlseinleitung durch den Bediener über die Folientastatur
52 oder den Bar-Code-Leser.
Als Beispiele sind die Programmabläufe der mit den Bezugsziffern
75 und 76 gekennzeichneten Befehlsausführungen "Schreiben" und "Lesen" in den Flußdiagrammen der Figuren 4
und 5 ausführlich erläutert.
Der Start der Befehlsausführung "Schreiben" ist in Figur 4 mit der Bezugsziffer 85 gekennzeichnet. Im nachfolgenden
Programmschritt 86 werden die vom Lichtsender 22 der Vorrichtung zum Kommunizieren 27 mit der Speichereinrichtung 1
ausgesandten und vom Lichtempfänger 21 des Dateneingangs der Speichereinrichtung 1 empfangenen Daten aufbereitet.
Hierbei werden beispielsweise seriell empfangene Daten parallel gewandelt, sowie deren Plausibilität und Parität
geprüft.
Eine Verneinung der nachfolgenden Abfrage 87 bezüglich der Feststellung von Fehlern in der Datenaufbereitung versetzt
die elektronische Steuervorrichtung 4 in eine Wartestellung auf den Empfang eines von mehreren möglichen Kommandos 88,
die zur korrekten Ausführung eines Schreibbefehls erforderlich sind. Wird ein derartiges Kommando registriert, so
werden in einem nachfolgenden Programmschritt 89 die Voraussetzungen und Randbedingungen geschaffen, die zum Einschreiben
von Daten erforderlich sind. Hierzu gehört die Vorbestimmung und Bereitstellung des notwendigen Speicherbereiches,
beispielsweise für die Farbstellwerte eines Druckauftrages, die Normierung der Daten entsprechend der
verwendeten Druckmaschine, die Anzahl der Farbzonen usw., die Anzeige des freien Speicherplatzes sowie die Aufhebung
des Schreibschutzes usw. Letzterer dient dazu, daß abgespeicherte Daten nur durch ein up-Date, d.h. durch aktualisierte
Werte - jedoch ausschließlich vom gleichen Auftrag der gleichen Maschine usw. - überschrieben werden können.
0 S
IOCiLBERG /A-444 . 14.03.35
Wird jedoch stattdessen in der Wartestellung des Programmschrittes
88 kein Schreibkommando empfangen, so kann es sich bei den vom Lichtsender 22 auf den Lichtempfänger 21
übertragenen Werten bereits nur um abzuspeichernde Daten handeln, die dann in den dafür bereitgestellten Speicherbereich eingeschrieben werden (Programmschritt 90).
Wird stattdessen bereits unmittelbar nach Programmbeginn ein Fehler in der Datenaufbereitung (Programmschritt 87)
festgestellt, so wird nach erfolgter Fehlerkorrektur 91 die ordnungsgemäße Fehlerbeseitigung 92 abgefragt. Bei einer
Bejahung dieser Frage wird zum Normalprogramm übergegangen und der Ablauf erfolgt wie zuvor beschrieben.
Ist der Fehler in der Datenaufbereitung gemäß Programmabfrage 92 nicht beseitigt worden, so wird eine Fehlermeldung
93 ausgegeben und eine Wiederholung der Datenübertragung angefordert, die nachfolgend zeitlich überwacht wird.
Werden innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne der Zeitüberwachung 94 die angeforderten Daten wiederholt durchgegeben,
dann springt das Programm über den Return 95 in seine Ausgangsposition zurück.
Läuft die Zeitüberwachung 94 jedoch ab, ohne daß die angeforderten
Daten wiederholt übertragen wurden, dann wird die Datenübertragung abgebrochen und der Schreibbefehl als
beendet betrachtet (Programmschritt 96). Den Programmschritten 89, 90 und 96 ist gemeinsam eine Fehlerabfrage 97
nachgeordnet, mittels der beim Einschreiben der Daten aufgetretene und nicht beseitigte Fehler festgestellt
werden sollen. Bei diesen Fehlern kann es sich beispielsweise darum handeln, daß nicht genug Speicherplatz zum
Einschreiben der Daten vorhanden war, daß die im Programmschritt 89 festgestellte Farbzonenanzahl nicht mit der
Anzahl der übermittelten Werte des Druckmaschinenfarbwerks
HEOELBEKO /A.444 2ύ ι4.ο3.85
übereinstimmt, d.h. allgemein ausgedrückt, daß das empfangene
Kommando 88 nicht ausführbar war. Ist dies der Fall, d.h. wird die Fehlerabfrage 97 mit "JA" beantwortet, kehrt
das Programm über den Return 95 wieder in seine Startposition 85 zum nochmaligen Durchlauf zurück.
Sind eventuell aufgetretene Fehler jedoch korrigiert worden,
erfolgt eine Abfrage 98 darüber, ob die Datenübertragung korrekt beendet wurde. Ist dies nicht der Fall, so
kehrt das Programm ebenfalls über den Return 95 wieder in seine Startposition 85 zurück. Nur bei Abschluß einer
korrekten Datenübertragung wird eine "Gut"-Meldung ausgegeben, und das Inhaltsverzeichnis aktualisiert (Programmschritt
99). Die Speichereinrichtung 1 ist nunmehr zum Start einer neuen Befehlsausführung bereit.
Im Programmablauf des Flußdiagramms der Figur 5 ist der
Start der Befehlsausführung "Lesen" mit der Bezugsziffer 100 gekennzeichnet. Die weiteren Ablaufschritte 101 bis 104
in der Programmfolge entsprechen sinngemäß den Programmschritten 86 bis 89 der zuvor beschriebenen Befehlsausführung
"Schreiben". Dabei müssen im Programmschritt 103 mehrere Kommandos empfangen werden, beispielsweise darüber,
wie viele Daten übertragen werden, welcher Art diese Daten sind (Stellwerte für Farbzonen, Werte für Feuchte u.a.),
Auftragskenndaten (Datum und Name des Auftrages) usw.
in der Abfrage 105 wird die korrekte Ausführung des vorangehenden
Programmschrittes 104 überwacht, d.h.geprüft, ob die zum "Lesen" eines bestimmten Speicherinhaltes erforderlichen
Voraussetzungen geschaffen wurden, beispielsweise die auszulesenden Daten in der Speichereinrichtung 1 gesucht
und bereitgestellt, etc. Die Abfrage 105 kann beispielsweise dadurch verneint werden, daß der Suchvorgang
nach dem zu lesenden Speicherplatz nicht erfolgreich war, daß ein Druckauftrag eines bestimmten Datums gesucht und
3509 · ι ti««« £^-r
-444 140385
nicht aufgefunden wurde, ganz allgemein, wenn die abgerufenen
Daten nicht in der Speichereinrichtung 1 eingeschrieben waren. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung 106
ausgegeben und das Programm läuft über einen Return 108 in eine Wartestellung auf einen neuen Befehl zurück.
Wird die Abfrage 105 mit "JA" beantwortet, so wird eine Gut-Meldung 107 ausgegeben und bei einer Wiederholung des
Programms ebenfalls über den Return 108 können nun die selektierten Daten ausgesendet werden (Programmschritt
109). Der Anstoß hierzu kann beispielsweise mittels eines nicht als Kommando interpretierbaren Wertes, ein sogenanntes
"Dummy" erfolgen. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird im Programmschritt HO abgefragt, ob die Datenübertragung
ordnungsgemäß beendet ist. Ist dies der Fall, so ist auch der Lese-Befehl (Programmschritt 111) insgesamt beendet.
Das Programm läuft über den Return 108 in das Rahmenprogramm auf eine Wartestellung für eine neue Befehlseingabe.
Die Programmschritte 113 bis 117 des rechten Astes des Flußdiagrammes der Figur 5 entsprechen sinngemäß im Programmablauf
den Programmschritten 91 bis 96 des Flußdiagrammes der Figur 4. Wird die Übertragung des Auslesens
eines bestimmten Speicherinhaltes im Programmschritt 117 abgebrochen, z.B. durch Herausnahme der Speichereinrichtung
1 aus ihrer Aufnahmevorrichtung 12, so gilt der Lese-Befehl als fehlerhaft beendet. Auch hier erfolgt über den Return
108 ein wiederholter Einsprung in die Ausgangsposition des Programms.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf das in der Beschreibung niedergelegte und in den Figuren
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, das den Rahmen der Erfindung nicht eingrenzen soll. Selbstverständlich
sind zahlreiche bauliche Abwandlungen, insbesondere
EBERO /A-444 "2° ' 14 03 85
die Verwendung wirkungsäquivalenter elektronischer Bausteine, beliebige Merkmalskombinatxonen der Patentansprüche
sowie der Ausführungsformen der Erfindung und eine Vielzahl von Programmvariationen und Programmänderungen möglich.
HEIDELBERG Λ-444 ^
14.03.35
TEILELISTE
1 Speichereinrichtung
2 Gehäuse
4 Steuervorrichtung
6 Speicher
8 Anzeigevorrichtung
10 Eingabevorrichtung
12 Aufnahmevorrichtung
14 Energieversorgungseinrichtung
16 Energiespeicher (Batterie)
18 Induktionsspule
19 Induktionsspule
20 Energiespeiseeinrichtung
21 Dateneingang (Sensor)
22 Lichtsender
24 Datenausgang (Ausgabeelement)
26 Lichtempfänger
27 Vorrichtung zum Kommunizieren 30 Schaltungsanordnung
32 Schnittstellenschaltung
34 Zwischenspeicher
35 Gehäuse
40 Sichtfenster
41 Sichtfenster
42 Sichtfenster
43 Sichtfenster
44 Eingang
45 Eingang
46 Schmalseite
47 Schmalseite 4t> Oberseite
50 Anzeigefeld
52 Folientastatur
5 O 9J? 33 ο α-
ΗΕίί DEiLESERG /a-444 14.03.85
54 Deckel
60 Startdialog "Rahmenprogramm"
61 Abfrage: "Energieversorgung aktiv?"
62 Abfrage: "laufende Datenübertragung?"
63 Fehlermeldung
64 Stand-By-Mode
66 Abfrage:"laufende Datenübertragung?"
67 Befehlscode "Schreiben"
68 Befehlscode "Lesen"
69 Befehlscode "Löschen"
70 Befehlscode "Inhalt ausführen"
71 Datenempfänger aktivieren
72 Abfrage: "Datenempfang?"
73 Abfrage: "Start-Zeichen?"
74 Fehlermeldung
75 Befehlsausführung "Schreiben"
76 Befehlsausführung "Lesen"
77 Befehlsausführung "Löschen"
78 Befehlsausführung "Inhalt ausführen"
80 Fehlerabfrage
81 Fehlermeldung
85 Startdialog "Schreiben"
86 Datenaufbereitung
87 Fehlerabfrage
88 Abfrage: "Kommando empfangen?"
89 Kommandoausführung
90 Daten einschreiben
91 Fehlerkorrektur
92 Abfrage: "Fehler beseitigt?"
93 Fehlermeldung und Wiederholung der Übertragung
94 Abfrage: "Zeitüberwachung abgelaufen?"
95 Return
96 übertragung abbrechen
97 Fehlerabfrage
98 Abfrage: "Datenübertragung beendet?"
99 Inhaltsverzeichnis aktualisieren
/A-444 3// 14.03.85
100 Startdialog "Lesen"
101 Datenaufbereitung
102 Fehlerabfrage
103 Abfrage: "Kommando-Empfang?"
104 Kommandoausfuhrung
105 Abfrage: "Kommando ausgeführt?"
106 Fehlermeldung
107 Gut-Meldung
108 Return
109 selektierte Daten aussenden
110 Abfrage: "Zeitüberwachung abgelaufen?"
111 Befehl "Lesen" beendet
113 Fehlerkorrektur
114 Abfrage: "Fehler beseitigt?"
115 Fehlermeldung und Wiederholung der Übertragung
116 Abfrage: "Zeitüberwachung abgelaufen?"
117 Übertragung abbrechen
130 Programmschleife
131 Programmschleife
132 Programmschleife
133 Programmschleife
134 Programmschleife
Claims (18)
1. Verfahren zum Speichern von Einstellwerten für Stellvorrichtungen an Druckmaschinen, insbesondere von
Verfahrens-, Programm- und Befehlsabläufen sowie von allgemeinen Daten und Werten, unter Verwendung einer
Speichereinrichtung mit Speicherelementen, vorzugsweise elektrisch betriebenen Festkörperspeicher-Elementen,
und zumindest einer Vorrichtung zum Kommunizieren mit der Speichereinrichtung und zum Verarbeiten der Speicherinformationen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung transportabel ist und die Stromversorgung der Speichereinrichtung sowie der
Datenverkehr berührungslos ohne galvanische Koppelung erfolgen, wobei ein bidirektionaler Datenverkehr zumindest
im Halbduplex möglich ist, und
daß eine intelligente Aufbereitung, Speicherung und \
Verwaltung der Speicherinformationen vorgesehen sind, wobei in der Datenaufbereitung eine Fehlererkennung,
eine Fehlerkorrektur und eine Plausibilitätsprüfung stattfinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Energieversorgung und/oder Dateneingabe und/oder Datenausgabe ein und dasselbe Übertragungssystem
benutzt wird.
3. Speichersystem zum Speichern von Einstellwerten für Stellvorrichtungen an Druckmaschinen, insbesondere von
Verfahrens-,Programm- und Befehlsabläufen, sowie von allgemeinen Daten und Werten, unter Verwendung einer
Speichereinrichtung mit Speicherelementen, vorzugsweise
Original e?4spected
HOSOELBEPSG A-«4
elektrisch betriebenen Festkörperspeicher-Elementen, und mit zumindest einer Vorrichtung zum Kommunizieren
mit der Speichereinrichtung und zum Verarbeiten der Speicher informationen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (1) als transportabler Datenspeicher ausgebildet und mit zumindest einem Dateneingang in Form zumindest eines berührungslos arbeitenden Sensors (21) und mit zumindest einem Datenausgang in Form zumindest eines berührungslos abtastbaren Ausgabeelementes (22) ausgestattet ist, daß in der Speichereinrichtung (1) eine von außen berührungslos speisbare Engergieversorgungseinrichtung (14) vorgesehen ist, und
daß die Speichereinrichtung (1) als transportabler Datenspeicher ausgebildet und mit zumindest einem Dateneingang in Form zumindest eines berührungslos arbeitenden Sensors (21) und mit zumindest einem Datenausgang in Form zumindest eines berührungslos abtastbaren Ausgabeelementes (22) ausgestattet ist, daß in der Speichereinrichtung (1) eine von außen berührungslos speisbare Engergieversorgungseinrichtung (14) vorgesehen ist, und
daß mit den Speicherelementen eine logische Entscheidungen treffende elektronische Steuervorrichtung (4)
(elektronisches Rechensystem) gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung zum Kommunizieren (27) mit der Speichereinrichtung
(1) vorzugsweise an der Druckmaschine angeordnet ist.
4. Speichersystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (1) und/oder die Vorrichtung zum Kommunizieren (27) mit der Speichereinrichtung
(1) mit einer Anzeigevorrichtung (8) ausgestattet ist, in der Speicherinformationen in numerischer und/oder
graphischer Form, automatisch oder manuell ausgelöst, darstellbar sind.
5. Speichersystem nach Anspruch 3 und/oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (1) und/oder die Einrichtung zum Kommunizieren (27) mit der Speichereinrichtung
(1) mit einer manuellen Eingabevorrichtung (10) ausgestattet ist.
HEIDELBERG /a-444
6. Speichersystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die manuelle Eingabeeinheit (10) mit einer Folientastatur (52) ausgestattet ist.
7. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Dateneingang (Sensor 21) der Speichereinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß diese als Bar-Code-Leser anwendbar ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung (4) mit einem zugehörigen Auswerteprogramm versehbar ist.
daß zumindest der Dateneingang (Sensor 21) der Speichereinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß diese als Bar-Code-Leser anwendbar ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung (4) mit einem zugehörigen Auswerteprogramm versehbar ist.
8. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-7,
dadurchgekennzeichnet,
dadurchgekennzeichnet,
daß der Dateneingang (Sensor 21) und/oder der Datenaus- \
gang (Ausgabeelement 24) und/oder der Eingang (44,45) der Energieversorgungseinrichtung (14) identisch sind,
wobei die Speicherinformation dem Energieträger aufmoduliert ist.
9. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (21) ein lichtempfindliches Element ist.
10. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgabeelement (24) ein lichtemittierendes oder durch Licht abtastbares Element ist.
11. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-10,
i_jir-ir-vr~i r^r~r^r"1· /A-444 14.03.85
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (21) und/oder das Ausgabeelement (24)
induktiv oder kapazitiv ansteuerbar bzw. abtastbar ist.
12. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (21) ein Mikrofon und das Ausgabeelement (24) ein Schallsender ist.
daß der Sensor (21) ein Mikrofon und das Ausgabeelement (24) ein Schallsender ist.
13. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung (1) Energiestrahlung vorgesehen ist, wobei die Energieversorgungseinrichtung (14) mit einem strahlungsempflindlichen Element gekoppelt ist, das durch eine außerhalb der Speichereinrichtung (1) angeordnete Strahlungsquelle bestrahlbar ist.
daß zur Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung (1) Energiestrahlung vorgesehen ist, wobei die Energieversorgungseinrichtung (14) mit einem strahlungsempflindlichen Element gekoppelt ist, das durch eine außerhalb der Speichereinrichtung (1) angeordnete Strahlungsquelle bestrahlbar ist.
14. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung induktiver und/oder kapazitiver Art ist, wobei die Stromversorgungseinrichtung (14) eine Induktionsspule (18) und/oder Kondensatorplatte aufweist, mittels deren von außerhalb des Speichergehäuses (2) auf induktivem bzw. kapazitivem Wege die Betriebsenergie zuführbar ist.
daß die Erzeugung der Betriebsenergie der Speichereinrichtung induktiver und/oder kapazitiver Art ist, wobei die Stromversorgungseinrichtung (14) eine Induktionsspule (18) und/oder Kondensatorplatte aufweist, mittels deren von außerhalb des Speichergehäuses (2) auf induktivem bzw. kapazitivem Wege die Betriebsenergie zuführbar ist.
15. Speichersystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsspule (18) bzw. Kondensatorplatte nahe der Innenseite einer Außenwand (47) des Speichergehäuses
(2) angeordnet ist.
HEIDELBERG /a-444
"T
16. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Betriegsenergie der Speichereinrichtung (1) Schallenergie vorgesehen ist, wobei die Energieversorgungseinrichtung (14) ein Schallenergie in elektrische Energie umwandelndes Element aufweist, dem von einem außerhalb der Speichereinrichtung (1) angeordneten Schallsender Schallenergie zuführbar ist.
daß zur Erzeugung der Betriegsenergie der Speichereinrichtung (1) Schallenergie vorgesehen ist, wobei die Energieversorgungseinrichtung (14) ein Schallenergie in elektrische Energie umwandelndes Element aufweist, dem von einem außerhalb der Speichereinrichtung (1) angeordneten Schallsender Schallenergie zuführbar ist.
17. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Speichergehäuse (2) ein Energiespeicher (16) für die Energieversorgung der Speicherelemente (6) zur Informationserhaltung vorgesehen ist, der vorzugsweise als Batterie ausgebildet ist.
daß in dem Speichergehäuse (2) ein Energiespeicher (16) für die Energieversorgung der Speicherelemente (6) zur Informationserhaltung vorgesehen ist, der vorzugsweise als Batterie ausgebildet ist.
18. Speichersystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3-17,
dadurch gekennzeichnet,
das eine Dupliziereinrichtung zum Vervielfältigen der Speicherinformationen vorgesehen ist, in der sich die Dateneingänge (Sensoren 24) und Datenausgänge (Ausgabeelemente (24) zweier Speichereinrichtungen (1) zur Informationsübertragung gegenüberstehen.
das eine Dupliziereinrichtung zum Vervielfältigen der Speicherinformationen vorgesehen ist, in der sich die Dateneingänge (Sensoren 24) und Datenausgänge (Ausgabeelemente (24) zweier Speichereinrichtungen (1) zur Informationsübertragung gegenüberstehen.
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