DE3509354A1 - Optisches nachrichtenuebertragungssystem - Google Patents

Optisches nachrichtenuebertragungssystem

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Description

  • Beschreibung
  • "Optisches Nachrichtenübertragungssystem" Die Erfindung betrifft ein optisches Nachrichtenübertragungssystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß Fig. 1 ermöglicht der Wellenlängenmultiplexbetrieb die Vervielfachung der Übertragungskapazität eines Lichtwellenleiters LWLI, in dem die modulierte Strahlung mehrerer Sender S1 bis Sn, z.B. Halbleiterlaserdioden, unterschiedlicher Wellenlänge #1, #2, ...#n in einem Wellenlängen-Multiplexer WM zusammengefaßt wird, d.h. in einem einzigen Lichtwellenleiter LWL1 eingekoppelt wird, nach dem Durchlaufen der Übertragungsstrecke mit Hilfe eines Wellenlängen-Demultiplexers WDM in die einzelnen Wellenlängen,1, A2 n spektral zerlegt wird und schließlich n verschiedenen Empfängern E1 bis En zugeführt wird.
  • Gemäß Fig. lb besitzen die Wellenlängendemultiplexer WDM in der Regel eine bandfilterähnliche Abhängigkeit der Einfügungsdämpfung D von der Wellenlänge 7t in den einzelnen Übertragungskanälen Ül bis Ü6, wie sie am Beispiel eines 6-Kanal-Demultiplexers dargestellt ist.
  • Wellenlängenmultiplexer haben meist ebenfalls einen derartigen Verlauf der Einfügungsdämpfung D, nur verläuft hier das Dämpfungsminimum spitzer (FIG. la).
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist es zweckmäßig, den spektralen Abstand der Übertragungskanäle, d.h. die Differenz zwischen den (Mitten-)Wellenlängen A1 bis An möglichst gering zu halten, um dadurch eine möglichst hohe Übertragungskapazität zu erreichen. Ein derartiger Abstand zweier benachbarter Übertragungskanäle beträgt ungefähr 2 bis 50 nm.
  • Diese Spektralcharakteristiken von Multiplexer und Demultiplexer bedingen, daß die Licht-Wellenlängen der Sender S1 bis 5n nur geringfügig von den Soll-WellenlängenX1, bzw. A n abweichen dürfen. Andernfalls erhöht sich die Dämpfung der Übertragungsstrecke, und es tritt bei schnellen Änderungen der Licht-Wellenlänge, z.B. bei Moden verteilungsrauschen ein zusätzlicher Intensitätsrauschbeitrag auf. Dies gilt im besonderen für Wellenlängenmultiplexbetrieb mit Monomodefasern, die wegen ihrer hohen Bandbreite für den Weitverkehr von besonderem Interesse sind.
  • Normale Halbleiterlaser, z.B. Fabry-Perot-Laser ohne zusätzliche Wellenlängenstabilisierung, haben einen Temperaturkoeffizienten, der etwa 3 ' 10 pro Grad Kelvin beträgt.
  • Das Alterungsbedingte Driften der Betriebswellenlänge von Laserdioden kann bis zu 2 ' 10 3 betragen. Bei Lasern mit interner Wellenlängenstabilisierung durch Gitterstrukturen, z.B. sogenannten DBR ("distributed Bragg reflection") -oder DFB ("distributed feed back")-Laser, ist der Temperaturkoeffizient um einen Faktor 4 niedriger als beim Fabry-Perot-Typ.
  • Auch d-ie Spektralcharakteristik von Multiplexern und Demultiplexern ist temperaturabhängig. Werden zur Wellenlängentrennung Interferentfilter verwendet, so ist mit einem Temperatur-Koeffizienten von ca 5 ' 10 5 pro Grad Kelvin zu rechnen-. Be der Verwendung von Beugungsgittern beträgt dieser Wert ungefähr 2 ' 10 5 pro Grad Kelvin.
  • Diese Temperatur- und Drifteffekte setzen eine Grenze für den bereits erwähnten minimalen spektralen Kanalabstand in einem Wellenlängenmultiplex-Übertragungssystem. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, daß die Halbleiterlaser in ihrer Betiebstemperatur normalerweise grob stabilisiert werden, d.h. auf + 1 Grad Kelvin genau, während die Multi-und Demultiplexer im gesamten vorkommenden Temperaturbereich, z.B. 0.. .500 C, funktionsfähig sein sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen optischen Nachrichtenübertragungssystem die von den elektrooptischen Sendern aus-gesandten Licht-Wellenlängen in kostengünstiger Weise derart zu stabili- sieren, daß optische Übertragungsverluste vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß insbesondere temperatur- und/oder alterungsbedingte Schwankungen der Licht-Wellenlänge der elektrooptischen Sender sowie der Lichtwellenlängenfilter in dem Wellenlängenmultiplexern und -demultiplexern zu keinen störenden optischen Dämpfungsverlusten führen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung. Es zeigen die FIG. 2, 4 und 5 Ausführungsbeispiele und Fig. 4a, 4b, 4c Diagramme zur Erläuterung der Erfindung.
  • Mit Hilfe der Wellenlängenstabilisierung, die im folgenden beschrieben wird, werden die Licht-Wellenlängen #1 bis #n der Sender S1 bis Sn so nachgeregelt, daß sie sich im n 1 n Dämpfungsminimum der Multi- bzw.Demultiplexerkanäle, also im wesentlichen bei den Sollwellenlängen #1, #2,...#n befinden.
  • Fig. 2 zeigt ein Lichtwellenleiter-Übertragungssystem mit Wellenlängen-Multiplexbetrieb, wobei lediglich die Sende-und Empfangskomponenten der Lichtwellenlänge An 1 eingezeichnet sind, um die Ubersichtlichkeit der Fig. zu erhalten. Im Normalbetrieb, d.h. ohne Stabilisierung, wird zur Arbeitspunktstabilisierung des Senders So 1' z.B.
  • eines Halbleiterlasers LDldessen Temperatur mit Hilfe eines Peltier-Elementes P auf eine im wesentlichen konstanten Temperatur gehalten. Dazu strömt in das Peltierelement der im wesentlichen konstante Strom I . Die Funk-0 tion des Wellenlängenmultiplexers WM und des Wellenlängendemultiplexers WDM ist die Gleiche wie die in Fig. 1 beschriebene.
  • Die modulierte Strahlung der Wellenlänge t n 1 wird hinter dem Wellenlängendemultiplexer WDM einem Photodetektor PD zugeführt. Der resultierende Photostrom wird in einem Vorverstärker VV verstärkt und in weiteren Verstärkerstufen, z.B. einer Regelstufe AGC, weiter verarbeitet. Dieses elektrische Ausgangssignal ist z.B. in nicht dargestellten Auswerteeinheiten derart demodulierbar, daß daraus die übertragene Nachricht darstellbar ist.
  • Im stabilisierten Betrieb wird dem Peltierelement P zusätzlich über einen Summierverstärker S ein zeitlich periodisch schwankender Strom + bI zugeführt, der in einem Taktoszillator OS erzeugt wird und der eine proportionale periodische Anderung der Temperatur T des Halbleiterlasers LD um den Wert +t T zur Folge hat. Dieses ist jeweils in den linksseitigen oberen Teilen der Fig. 4a bis c darge- stellt. Mit dem Bezugszeichen t ist die Zeit bezeichnet.
  • Die optimale Temperatur Topt entspricht derjenigen Soll-Lichtwellenlänge #o, die in der spektralen Mitte des optischen Übertragungskanals liegt. Die Temperatur des Halbleiterlasers LD ändert sich mit einer niedrigen Frequenz, die z.B. im Bereich von 1Hz bis 100Hz liegt.
  • Diese periodische Temperaturschwankung bewirkt eine periodische Wellenlängenänderung + aA der Betriebswellenlänge der Halbleiterlaserdiode LD. Diese periodischen Wellenlängenänderungen verursachen periodische Schwankungen der mittleren Lichtleistung am Photodetektor PD, deren Amplitude und Phasenlage zur Taktfrequenz f der Peltieros elementstromschwankungen von der Lage der Betriebswellenlänge Å B zur durch die Spektralcharakteristik von Multiplexern und Demultiplexer vorgegebenen Sollwellenlänge O und dem Verlauf der Spektralcharakteristik selbst abhäng.
  • Dieses ist jeweils im rechtsseitigen Teil der Fig. 4a bis 4c dargestellt.
  • Die resultierenden niederfrequenten Photostromschwankungen, die dem wesentlich höherfrequenten Nutzsignal überlagert sind, werden mit Hilfe eines entsprechenden Tiefpaßfilters TP ausgefilter, und bezüglich Amplitude sowie Phase (bezogen auf die Taktfrequenz f ) detektiert.
  • os Dieses erfolgt beispielsweise durch einen phasenempfindlichen Gleichrichter PED, dessen Prinzip in der Elektronik allgemein bekannt ist. Das Ausgangssignal, das annähernd der ersten Ableitung des Produktes der resultierenden Spektralcharakteristiken von Multiplexer WM und Demultiplexer WDM entspricht, wird dem Summierverstärker S zuge- führt, was in einem zusätzlichen Korrektursignal IR, einem elektrischen Strom, für das Peltierelement P resultiert.
  • Damit ergibt sich ein geschlossener Regelkreis: Die Wellenlänge ?B stellt sich so ein, daß sie im wesentlichen der Sollwellenlänge ho entspricht.
  • Die Fig. 4a bis 4c zeigen diesen Sachverhalt für verschiedene Zustände des beschriebenen Regelkreises. Die mit TLD (t) bezeichneten Kurven zeigen den von der Zeit t abhängigen Temperaturverlauf der beispielhaft gewählten Halbleiter-Laserdiode LD. die mit UE(t) bezeichneten Kurven zeigen den von der Zeit t abhängigen Verlauf der elektrischen Eingangsspannung am Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters PED. Ü bezeichnet die der opt optimalen Temperatur T entsprechende Spannung ohne opt periodische Temperaturschwankung. Fig. 4a zeigt den Fall, daß die ausgesandte zeitabhängige Licht-Wellenlänge x (t) im wesentlichen symmetrisch zur mittleren Betriebswellenlänge A B schwankt. Die Betriebswellsenlänge > B ist dabei im wesentlichen identisch mit der Soll-Wellenlänge t0.
  • Fig. 4b bzw. 4c zeigen entsprechende Darstellungen für die Fälle t B kleiner als A bzw. AB größer 3 . Bei einer entsprechend gewählten Verstärkung innerhalb des Regelkreises liegt jedoch immer der in Fig. 4a dargestellte Fall vor, welcher der gewünschten Wellenlängenstabilisierung entspricht.
  • Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, die erforderlichen Temperaturschwankungen durch periodische Änderungen des ansonsten im -es'entlichen konstanten Unterlegstromes IO der Halbleiter-Laserdiode LD zu erzeugen. Mit 1Mod LD ist ein den zu übertragenden Nachrichten entsprechender Modulationsstrom der Halbleiter-Laserdiode LD bezeichnet. In diesem Fall wird der Unterlegstrom IOLD durch das Korrektursignal IR entsprechend geändert.
  • Die in Fig.2 dargestellte Anordnung zur Wellenlängenstabilisierung würde pro LWL-Übertragungsstrecke LWL1 zwei zusätzliche Signalleitungen Sil, Si2 erfordern, eine für die Taktfrequenz f , die zweite für das Korrektur signal 1R Dieser mögliche Nachteil ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch beseitigt, daß lediglich eine einzige Signalleitung Si2 vorhanden ist. Die Signalleitung Sil für die Taktfrequenz f wird eingespart, indem die os Taktfrequenz auf der Empfängerseite mit Hilfe einer Phasenregelschleife (PLL), die im einfachsten Fall aus einem spannungsgesteuerten Oszillator VCO und einem Phasendetektor PhD besteht, aus den niederfrequenten Photostromschwankungen regeneriert wird. in diesem Fall muß die Phasenlage aus den niederfrequenten Photostromschwankungen reproduziert werden, da sonst das Regelsignal mehrdeutig ist, d.h. es liefert keine Information darbüer, ob to oder iB(Ao gilt. Diese störende Mehrdeutigkeit wird dadurch beseitigt, daß die Temperaturschwankungen entsprechend den Fig. 4a bis 4c einen asymmetrischen Verlauf besitzen, indem z.B. das sogenannte Tastverhältnis (Pulsdauer zu Pausendauer) abweichend von eins gewählt wird.
  • Zur Verbesserung des Störabstandes bei der Übertragung des Korrektursignals ist es möglich, dieses auf der Empfängerseite zu kodierten und auf der Sendeseite zu dekodieren, z.B. durch Analog-Digital-Wandlung bzw. Digital-Analog-Wandlung oder durch Spannungs-Frequenz-Wandlung. Dieses ist in Fig. 3 durch die mit F/U bzw. U/F bezeichneten Bauelemente dargestellt.
  • Es ist weiterhin möglich, die Korrektursignale (Regelsignale) sämtlicher Kanäle einer Wellenlängenmultiplexstrecke oder sogar mehrerer paralleler Strecken über eine einzige Signalleitung zu übertragen, indem man allgemein bekannte elektrische Multiplex-Verfahren, z.B. das Zeitmultiplex-Prinzip, anwendet.
  • Gemäß Fig. 5 kann diese Signalleitung auch als ein zweiter Lichtwellenleiter LWL2 ausgebildet sein.
  • Die Funktionsbausteine sind hier gegenüber den bisherigen Bildern zusammengefaßt.
  • Die Funktion des Taktgenerators, der Einprägung der periodischen Temperaturänderung AT und des Regelsignals 1R wird durch den Reglerbaustein "Reg" zusammengefaßt. Photodetektor, die nachfolgenden Verstärker und Signalregenerationsstufen bilden den "opto-elektronische Wandler" OEW.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere anwendbar. Beispielsweise ist es möglich, als elektrooptische Sender Festkörper- oder Gaslaser zu verwenden, deren optische Resonatorlänge durch Temperaturschwankungen periodisch geändert wird. Weiterhin ist es möglich, in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 den zweiten Lichtwellenleiter LWL 2 fortzulassen, z.B. durch Anwendung einer bidirektionalen optischen Übertragung über den ersten Lichtwellenleiter LWL1.

Claims (4)

  1. Patentansprüche (). Optisches Nachrichtenübertragungssystem im Wellenlängenmultiplexbetrieb, bestehend aus - mindestens zwei elektrooptischen Sendern (S1...Sn), die unterschiedliche Lichtwellenlängen (#1...#n) aussenden, - einem optischen Wellenlängenmultiplexer (WMX an dessen Eingängen die Sender (5 .S ) angekoppelt n sind und an dessen Ausgang ein erster Lichtwellenleiter (LWL1) angekoppelt ist, in dem Licht übertragen wird, das ein Gemisch aus den Licht-Wellenlängen (#1...#n) enthält, - einem optischen Wellenlängendemultiplexer (WDM), an dessen Eingang der erste Lichtwellenleiter (LWLi) angekoppelt ist und an dessen Ausgänge mindestens zwei optoelektrische Empfänger (E ... E ) angekoppelt 1 n sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wellenlängenstabilisierung von mindestens einer Licht-Wellenlänge (Xn 1) mindestens ein Regelkreis vorhanden ist, - dessen Stellglied ein elektrooptischer Sender (Sn 1) ist, dessen ausgesandte Licht-Wellenlänge (#n-1) n-1 temperaturabhängig ist 1 - der einen Taktoszillator (OS) enthält, dessen Ausgangssignal eine periodische Temperaturänderung des Senders (Sn-1) bewirkt derart, daß sich dessen ausgesandte Licht-Wellenlänge (#n-1) im wesentlichen synchron dazu ändert und - der an einem der ausgesandten Licht-Wellenlänge (An 1) entsprechenden Ausgang des Wellenlängendemultiplexers (WDM) einen Photodetektor (PD) enthält, aus de-ssen elektrischem Ausgangssignal ein Korrektursignal (IR) erzeugt wird, das zum Taktoszillator (OS) übertragen wird und das die Temperaturänderungen des Senders (Sn-1) derart regelt, daß die Licht-Wellenlänge (#n-1) des Senders (Sn-1) im wesentlichen im Dämpfungsminimum des zugehörigen optischen Übertragungskanals gehalten wird (Fig. 2).
  2. 2. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sender (Sn-1) als lichtemittierendes Halbleiterbauelement ausgebildet ist und daß die Temperaturänderungen durch eine elektrische Ansteuerung erfolgen.
  3. 3. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittie- rende Halbleiterbauelement als lichtemittierende Diode (LD) ausgebildet ist und daß die Temperaturänderungen durch ein Peltier-Element (P) erfolgen, das an die lichtemittierende Diode (LD) angekoppelt ist.
  4. 4. Nachrichtenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Korrektursignals (IR) oder eines diesem entsprechendes Signal über einen elektrischen oder optischen Ubertragungskanal erfolgt.
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