DE3509036A1 - Vorrichtung zum einschrauben von oesenschrauben - Google Patents

Vorrichtung zum einschrauben von oesenschrauben

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DE3509036A1
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screwing
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DE19853509036
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Hans-Joachim 2820 Bremen Fleischer
Gerd 2863 Ritterhude Zahlaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5091Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on wing nuts, hooks, eye hooks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschrauben einer Oesenschraube vorzugsweise mit einer Maschine, z.B. einer elektrischen Handbohrmaschine.
  • Oesenschrauben sind an sich bekannt.Es sind in der Regel Rundstahlstücke, die auf einer Seite mit einem Gewinde versehen sind, daß meist das Gewinde einer Holzschraube ist, in einzelnen Fällen aber durchaus auch ein normales, zB. metrisches Schraubengewinde sein kann.
  • Auf der anderen Seite befindet sich eine flachgestanste Oese. In bekannter Weise sind die Oesenschrauben dazu bestimmt, in die Decke, Wand, in einen Balken oder einen Dübel eingeschraubt zu werden, wobei z.B.
  • bei einer Schraubengewinde-Oese der Dübel das Muttergewinde enthalten kann.
  • Dabei stellt das zügige Einschrauben der Oesenschraube allerdings ein Problem da. Während normale Schrauben ( Holz- oder Gewindeschrauben ) in einfacher Weise mit einem Schlitz- oder Kreuzschlitzschraubenzieher leicht einschraubbar sind, wobei es auch solche Schraubenzieher gibt, die in das Futter einer Bohr- maschine bzw. einer speziellen Einschraubmaschine eingespannt werden können, so daß das Einschrauben auch mit Motorkraft erfolgen kann, ist dies bei Oesenschrauben nicht möglich.
  • Meist werden solche Oesenschrauben einfach mit einer Flachzange an der Oese erfaßt, oder mit einen durch die Oese gesteckten Schraubenzieher oder dgl. mühsam eingedreht, wobei bei jeder Umdrehung umgegriffen werden ;I1L.
  • Dies ist ein zeitraubender Vorgang, der auch in keiner Weise mit einer Maschine durchgeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung anzugeben, mittels der es möglich ist, Oesenschrauben ebenfalls mit einer reinen Drehbewegung einzuschrauben und dazu vorzugsweise eine Hand bohrmaschine oder sonstige Spezialmaschine zu benutzen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, welche die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale aufweist. Gemäß diesen Ansprüchen besteht die Vorrichtung, auf der einen Seite aus einer Aushebung ( Bohrung und Schlitz ), in die die Oesenschraube hineinpaßt. und auf der anderen Seite ein variabeles Endstück hat. Wenn diese Vorrichtung in dieser erfundenen Weise ausgebildet ist, kann die Oesenschraube durch drehen der Vorrichtung in einfacher Weise so wie jede andere Schraube in cine Decke.
  • Wand, Dübel, Balken oder dgl. eingeschraubt werden.
  • Die Oesenschraube kann dann auch - worauf es in der Praxis hauptsächlich ankommt - mittels einer Maschine, z.B. einer Handbohrmaschine oder einer Spezialmaschine eingeschraubt werden.Dazu ist es nur erforderlich, daß das Endstück in der passenden Weise ausgebildet ist.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der erfundenen Vorrichtung genügt es bereits, daß das Endstück als Handgriff ausgebildet ist, damit die Oesenschraube zwar manuell aber doch durch eine einfache Drehbewegung eingeschraubt werden kann. In all diesen Fällen entfällt das lästige und zeitraubende Eindrehen der Oesenschraube mit einer angesetzten Flachzange, Schraubenzieher oder dgl.
  • Da es unterschiedliche Größen und Arten von Oesenschrauben gibt, ist es möglich bei der Herstellung der Vorrichtung die Aushebung durch Veränderung der Bohrung oder des Schlitzes die Vorrichtung jeder Oesenschraube anzupassen.
  • Bei allen Veränderungen der Aushebung in Bezug auf die Bohrung und den Schlitz, ist es aber in jedem Falle gewährleistet, daß die Oesenschraube, beim Ein-oder Ausschraubvorgang, auf Grund der Anordnung der Bohrung und des Schlitzes, fest gegen seitliches abkippen gesichert im Aufnahmeteil sitzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der erfundenen Vorrichtung mit Oesenschraube, Fig.2 eine Draufsicht der erfundenen Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Oesenschraube, Fig.3 eine Vorderansicht der erfundenen Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 In Fig. 1 ist mit 1 die Vorrichtung und mit 2 die Oesenschraube bezeichnet.Die Vorrichtung besitzt auf der in der Figur linken Seite eine Bohrung 3 und einen Schlitz 4, in die die Oesenschraube mit dem Oesenteil 2a hineinpaßt.
  • Auf der entgegengesetzten Seite das variabele Vorrichtungsentstück das zur Aufnahme der Vorrichtung dient.
  • Mit 6 ist ein Futter bezeichnet, in das das Endstück eingesteckt ist. Dieses Futter kann z.B. das Dreibackenfutter einer nicht weiter dargestellten Handbohrmaschine bzw. Schrauben-Eindrehmaschine sein. Schließlich könnte es auch das Ende eines manuellen Schraubenziehergriffes sein.
  • Diese Einzelheiten sind für die Erfindung ohne Bedeutung. Wesendlich ist lediglich, daß die erfundene Vorrichtung es ermöglicht, die Oesenschraube durch eine reine Drehbewegung der Vorrichtung in die Decke, Wand, Dübel, Balken oder dgl. einzuschrauben.
  • In welcher Weise diese Drehbewegung hervorgerufen wird, ob manuell oder motorisch, ist von untergeordneter Bedeutung. Allerdings ist vornemlich daran gedacht, die Vorrichtung mit Motorkraft zu drehen, sie also in eine Maschine einzupassen, um eine möglichst kurze Einschraubzeit zu erreichen.
  • In Fig. 2 ist an sich die gleiche Vorrichtung dargestellt, wie in Fig. 2.Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich allerdings dadurch, daß die gestrichelt gezeichnete Linie 5 darstellen soll, wie die Vorrichtung bei der Herstellung für verschieden große Oesenschrauben ausgelegt werden kann.
  • In Fig. 3 ist die Vorrichtung 1 von ihrer Vorderansicht dargestellt, d.h., Sicht auf die Oesenschraubenaufnahme, wobei die gestrichelte Linie 5 wieder die variabele Gestaltung der Oesenschraubenaufnahme darstellt. Mit 3 ist die Bohrung und mit 4 der Schlitz bezeichnet.
  • Abschließend sei noch bemerkt, daß die äußere Form der Vorrichtung 1 völlig ohne Bedeutung istlm vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung als Rundstahl dargestelltSie könnte ebensogut dreieckig oder achteckig oder oval sein, dies wäre auf den eigentlichen Erfindungsgedanken ohne jeden Einfluß.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum Einschrauben von Oesenschrauben, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a die Vorrichtung besteht aus einem Aufnahmekörper (1), der auf seiner einen Seite eine Bohrung (3) mittig im Aufnahmekörper und einen Schlitz (4) zur Aufnahme der Oese (2a) besitzt, wobei die Innenmaße der Bohrung (3) und des Schlitzes (4) derart sind, daß darin die Oesenschraube (2) leicht aufnehmbar ist und b der Aufnahmekörper (1) besitzt auf der der Ausnehmung (3 u. 4) entgegengesetzten Seite eine Aufnahme deren Ausführung variabel ist, mit der der Aufnahmekörper (1) erfaßbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der genannten einen Seite des Aufnahmekörpers (1) wahlweise unterschiedliche Bohrungen (3) und unterschiedliche Schlitze (4) für unterschiedlich große Oesenschrauben (2) seien können.
  3. 3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der entgegengesetzten Seite vorhandene Endstück eine solche Form besitzt, die zum einspannen in das Bohrfutter einer Handbohrmaschine geeignet ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der entgegengesetzten Seite vorhandene Endstück, eine solche Form besitzt, die zum Einspannen bzw. Einstecken in eine spezielle motorisch angetriebene Schrauben-Eindrehmaschiene geeignet ist.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der entgegengesetzten Seite vorhandene Endstück, einen Handgriff zum manuellen Eindrehen der Oesenschraube (2), ausgebildet ist.
  6. 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der entgegengesetzten Seite vorhandene Endstück, eine solche Form besitzt, die zum manuellen Eindrehen der Oesenschraube (2) mit hinzunahme von Handwerkzeugen z.B. Handkurbel oder dgl. geeignet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829814A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-06 Dana Corp Verfahren zum festlegen eines werkstuecks und aufspannvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829814A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-06 Dana Corp Verfahren zum festlegen eines werkstuecks und aufspannvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3829814C2 (de) * 1987-09-25 1998-10-15 Dana Corp Aufspannvorrichtung und Verfahren zum Festlegen eines Werkstücks

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