DE3508189A1 - Geber, insbesondere sollwertgeber fuer regler - Google Patents
Geber, insbesondere sollwertgeber fuer reglerInfo
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- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
- G01D5/24471—Error correction
- G01D5/24476—Signal processing
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- G—PHYSICS
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Description
-
- Gelber, insbesondere Sollwertgeber für Regler
- Die Erfindung betrifft einen Geber zur Erzeugung eines an einem Einstellglied mittels einer Skala einstellbaren Signals, insbesondere Sollwertgeber für Regler, enthaltend (a) signalerzeugende Mittel, (b) ein Einstellglied, durch das die signalerzeugenden Mittel einstellbar sind, und (c) eine Skala, an welcher die Stellung des Einstell-? gliedes ablesbar ist und welche eine Ausgangsstellung des Einstellgliedes festlegt.
- Als signalerzeugende Mittel bei solchen Gebern sind Potentiometer bekannt, die mittels eines Einstellknopfes verstellbar sind. Sie liefern ein analoges Signal, das z. B. als Sollwert auf einen Regler aufschaltbar ist. Es bietet Schwierigkeiten, solche analogen Signale fernzuübertragen.
- Es sind siganlerzeugende Mittel bekannt, die ein digitales Signal z. B. im Gray-Code oder in einem BCD-Code liefern. Solche Signale erfordern jedoch eine Vielzahl von Übertragungskanälen.
- Schließlich sind Inkrementalgeber bekannt, die für Inkremente eines Stellweges Inkrementimpulse liefern, Diese Inkrementimpulse werden aufaddiert, und die Summe liefert wieder den Stellweg. Solche Inkrementalgeber haben den Vorteil, daß die Signalübertragung digital, nämlich in Form von Impulsen, erfolgt und somit nicht wie ein analoges Signal durch Beitungswiderstände o. dgl. beeinflußt wird. Es ist auch nichtseife Vielzahl von Übertragungskanälen erforderlich wie bei digitalen Signalen, die Absolutwerte eines Stellweges in irgendeinem Code liefern. Nachteilig bei solchen Inkrementalgebern ist jedoch, daß sie eben nicht die Absolutwerte des Stellweges liefern sondern nur die inkrementalen Änderungen.
- Wenn also ein Impuls aus irgendeinem Grunde wegfällt oder ein Störimpuls auftritt, wird das ausgegebene Signal falsch.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine digitale Signalübertragung mit einem Minimum an Ubertragungskanälen erfolgt aber Fehler des übertragenen Signals erkannt werden und korrigiert werden können.
- Erfindungsgemät Wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß (d) die signalerzeugenden Mittel von einem Inkremental geber gebildet sind, der für Inkremente des Stellweges des Einstellgliedes Inkrementimpulse liefert, (e) Impulsverarbeitungsmittel von den Inkrementimpulsen beaufschlagt sind und ein sich mit der Anzahl der Inkrementimpulse änderndes Signal liefern, (f) nach Maßgabe der Inkrementimpulse schrittweise fortschaltbare Anzeigemittel vorgesehen sind und (g) Mittel vorgesehen sind zum Rückstellen der Impulsverarbeitungsmittel und der Anzeige bei Rückstellung des Einstellgliedes in die Ausgangsstellung.
- Als signalerzeugende Mittel dient dabei ein Inkrementalgeber, was die oben geschilderten Vorteile bringt. Bei fehlenden Impulsen oder bei Störimpulsen tritt aber eine Abweichung zwischen der Einstellung an dem Einstellglied und der Anzeige der Anzeigemittel auf. Es kann dann der Fehler korrigiert werden, indem das Einstellglied vorübergehend in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Eçfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der einfachsten Form des Gebers Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gebers mit Einstellglied und Anzeigemitteln bei richtiger Funktion \ Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 2 bei einer Fehlfunktion.
- Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Form des Gebers.
- Der Geber nach Fig. 1 enthält ein Einstellglied 10 in Form eines Einstellknopfes zur Einstellung eines Signals mittels einer Skala 12. Es kann sich bei der Skala um eine durchsichtige Ringscheibe handeln, auf welche die Skalenteilung aufgebracht ist. Der Einstellknopf 10 trägt eine Marke 14, die über der feststehenden Skala 12 beweglich ist. Der Einstellknopf 10 verstellt einen Inkrementalgeber 16. Der Aufbau eines solchen Inkremental gebers ist an sich bekannt und daher hier nicht näher beschrieben. Der Inkrementalgeber 16 liefert für jedes Winkelinkrement bestimmter Größe, um welches der Einstellknopf 10 verdreht wird, drehrichtungsabhängig einen Inkrementimpuls. Diese Inkrementimpulse sind auf Impulsverarbeitungsmittel 18 geschaltet, welche die Inkrementimpulse aufaddieren und daraus ein Signal bilden, das z. B. den Sollwert eines Reglers darstellt.
- Gleichzeitig werden die Inkrementimpulse auf Anzeigemittel 20 in Form einer LCD-Anzeige geschaltet, die Anzeigen, wie viele Inkrementimpulse tatsächlich von dem Geber abgegeben wurden. Die Anzeigemittel 20 enthalten eine Folge von Flüssigkristallen 22, von denen in Abhängigkeit von der Anzahl der gezählten, herausgehenden Inkrementimpulse jeweils einer, z. B. 24, angesteuert wird. Diese Folge von Flüssigkristallen 22 ist Iängs'der Skala 12, d. h. unterhalb der durchsichtigen Ringscheibe, angeordnet. Die Anzeigemittel 20 sind so ausgebildet, daß bei richtiger Zählung der Inkrementimpulse der Zeiger 14 und die Anzeige der Anzeigemittel 20 ständig fluchten. Dies wäre z. B. der Zustand von Fig. 2. Ist dies nicht der Fall, wie in Fig. 3 dargestellt ist, dann wird der Stellknopf 10 in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Dadurch erfolgt eine Rückstellung sowohl der ICD-Anzeige so als auch der Impulsverarbeitungsmittel 18. Anschließend erfolgt eine neue, richtige Einstellung von einem definierten Referenzwert ats.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden nur die ausgehenden Inkrementimpulse überwacht. Es wird nicht überwacht, ob diese Inkrementimpulse auch richtig gezählt und in ein entsprechendes Signal umgewandelt werden. Eine solche Uberwachung erfolgt bei der Ausführung nach Fig. 4 Entsprechende Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
- Die Inkrementimpulse von dem Inkrementalgeber 16 werden durch einen D/A-Wandler 26 in ein Analogsignal umgesetzt.
- Dieses Analogsignal liegt als Sollwert an einem Sollwerteingang 28 eines Reglers 30. An einem Istwerteingang 32 des Reglers 30 liegt ein Istwert. Das-Analogsignal wird durch einen A/D-Wandler 34 in ein entsprechendes Digitalsignal umgesetzt, das zur Ansteuerung der Anzeigemittel 20 geeignet ist, und dieses wird auf di Anzeigemittel 20 aufgeschaltet.
- Es wird auf diese Weise das Digitalsignal zur Ansteuerung der Anzeigemittel 20 unmittelbar aus dem Anaiog- signal am Sollwerteingang 28 des Reglers 30 abgeleitet.
- Äußerlich sieht der Geber von Fig. 4 genau so aus wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
- Leerseite -
Claims (5)
-
- Patent ansprüche 1. Geber zur Br;zeugung eines an einem Einstellglied mittelSeiner;Skala einstellbaren Signals, insbesondere Soilwertgeber für Regler, enthaltend (a) signalerzeugende Mittel, (b) ein Einstellglied, durch das die s2.gnalerzeugenden Mittel einstellbar sind, und (c) eine Skala, an welcher die Stellung des Einstellgliedes ablesbar ist und welche eine Ausgangsstellung des Einstellgliedes festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß « (d) die signalerzeugenden Mittel von einem Inkrementalgeber gebildet sind, der für Inkremente des Stellweges des Einstellgliedes Inkrementimpulse liefert, (e) Impulsverarbeitungsmittel von den Inkrementimpulsen beaufschlagt sind und ein sich mit der Anzahl der Inkrementimpulse änderndes Signal liefern, (f) nach Maßgabe der Inkrementimpulse schrittweise foKtschaltbare Anzeigemittel vorgesehen sind und (g) Mittel vorgesehen sind zum Rückstellen der Impulsverarbeitungsmittel und der Anzeige bei Rückstellung des Einstellgliedes in die Ausgangsstelung, 2. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) das Einstellglied (10) eine über der feststehenden Skala (12) bewegliche Marke (14) trägt und (b) die Anzeigemittel (20) längs der Skala (12) angeordnet und so ausgebildet sind, daß bei richtiger Zählung der Inkrementimpulse der Zeiger (14) und die Anzeige (24) der Anzeigemittel (20) ständig flüchten.
- T. Geber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (20) von einer ICD-Anzeige mit einer Folge von Fiüssigkristallen (22) gebildet sind, von denen in Abhängigkeit von der Anzahl der gezählten Inkrementimpulse jeweils einer (24) angesteuert ist.
- 4. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inkrementimpulse unmittelbar auf die Anzeigemittel (20) aufgeschaltet sind.
- 5. Geber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch (a) Mittel (Q4) zur Umsetzung des von den Impulsverarbeitungsmitteln (26) gelieferten Signals in ein zur Ansteuerung der Anzeigemittel (20) geeingnetes Digitalsignal und (b) Mittel zum Aufschalten dieses Digitalsignals auf die Anzeigemittel (20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508189 DE3508189A1 (de) | 1985-03-05 | 1985-03-05 | Geber, insbesondere sollwertgeber fuer regler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853508189 DE3508189A1 (de) | 1985-03-05 | 1985-03-05 | Geber, insbesondere sollwertgeber fuer regler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3508189A1 true DE3508189A1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6264533
Family Applications (1)
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DE19853508189 Withdrawn DE3508189A1 (de) | 1985-03-05 | 1985-03-05 | Geber, insbesondere sollwertgeber fuer regler |
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---|---|
DE (1) | DE3508189A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901528A1 (de) * | 1998-09-05 | 2000-03-09 | Mannesmann Rexroth Ag | Einrichtung zur Überwachung und Anzeige |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH487394A (de) * | 1967-11-25 | 1970-03-15 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Einrichtung zum Bestimmen der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Teile |
CH636700A5 (de) * | 1977-12-28 | 1983-06-15 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Digitale elektrische laengen- oder winkelmesseinrichtung. |
-
1985
- 1985-03-05 DE DE19853508189 patent/DE3508189A1/de not_active Withdrawn
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DE1623905A1 (de) * | 1967-11-25 | 1971-04-01 | Wenczler & Heidenhain | Einrichtung zum Bestimmen der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Teile |
CH636700A5 (de) * | 1977-12-28 | 1983-06-15 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Digitale elektrische laengen- oder winkelmesseinrichtung. |
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