DE3508159C2 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1577—Slat end pieces used for guiding shutter
- E06B2009/1583—Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B2009/801—Locking arrangements
- E06B2009/805—Locking arrangements located on or in the guides
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Im Zuge der Sicherung eines Hauses gegen Einbruch sind in der
letzten Zeit eine Reihe von elektronischen Anlagen eingesetzt worden,
die den Versuch eines Einbruchs in ein Wohnhaus erfassen und durch
Geräuscherzeugung anzeigen. Unabhängig von derartigen elektronischen
Einrichtungen ist es zunächst am günstigsten, dafür zu sorgen, daß
die heruntergelassenen Rolläden, die aus übereinander angeordneten
und miteinander gelenkig verbundenen Lamellen aus Kunststoff, Alumi
nium oder Holz bestehen, nicht mehr angehoben werden können.
Bei neu eingerichteten Rolläden können derartige Einbruchssicherungen
schon von vornherein vorgesehen werden; Diebstahlssicherungen bei
schon montierten Rolläden können nachträglich nur mit großem Aufwand
angebaut werden.
Zwar ist aus der DE-OS 20 53 596 ein Rolladen der eingangs genannten Art
bekanntgeworden, dessen Lamellen eine reine Parallelogrammform aufweisen und
zwischen den Schenkeln einer Führungsschiene geführt sind. Diese Parallelogramm
form hat sich allerdings insoweit als nachteilig erwiesen, als die Abstützung
der Parallelogrammform zwischen den beiden Schenkeln der Führungsschiene
an den diametral sich gegenüberliegenden Spitzkanten erfolgt, wodurch eine
starke Verkeilung wegen des großen Abstandes der die Schenkel berührenden
Kanten nicht bewirkt wird. Demgemäß reichen zwei Keil- oder Klemmelemente
an den untersten Lamellen zur Verklemmung und Sicherung des Rolladens gegen
Hochschieben alleine nicht aus; es müssen vielmehr mehr Klemmelemente vorge
sehen werden, die sich beim Hochheben gegeneinander über die schrägen
Parallelogrammseiten gegen die Innenflächen der Schenkel der Führungsschiene
drücken und so eine Klemmung bewirken. Darüber hinaus ist die Klemm
kraft zwischen den beiden mit reiner Parallelogrammform ausgestatteten und
ausgebildeten Keilelementen vergleichsweise schwach.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rolladen der eingangs
genannten Art zu schaffen,
bei dem die Klemmwirkung erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1.
Notwendig sind dabei zumindest auf einer Seite je ein Keilelement an
zwei Lamellen und zwar vorzugsweise an den beiden untersten Lamellen. Auf
grund der erfindungsgemäßen Keilform werden die Keile gegeneinander ge
drückt und verdrehen sich innerhalb der Führungsschiene so, daß beide
Teile kraftschlüssig innerhalb der Führungsschiene festgeklemmt werden.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird nicht nur eine optimale
Sicherung gegen unbefugtes Anheben des Rolladens von außen
erzielt, sondern darüber hinaus auch noch folgender Vorteil erreicht:
Die normalen Rolläden, insbesondere aus Kunststoff, sind relativ leicht
und innerhalb der Führungsschienen mit einem relativ großen Spiel
geführt, damit das Auf- und Abrollen, insbesondere das Abrollen
der Rolläden nicht durch Verkanten der Lamellen behindert wird.
Dieses Spiel hat aber den Nachteil, daß die Lamellen bei Windzug
sich bewegen können und so Geräusche erzeugen, die nachts schlaf
störend sind. Insbesondere bei einer steifen Brise können diese Ge
räusche einen Geräuschpegel erreichen, der einen ruhigen Schlaf
nachts nicht mehr zuläßt.
Wenn man nun an jede Lamelle beidseitig jeweils ein Keilelement
anbringt, dann werden die einzelnen Keilelemente sich im herabge
lassenen Zustand des Rolladens gegeneinander verklemmen, wo
durch eine Fixierung der Lamellen erzielt wird und die Lamellen
sich nicht mehr innerhalb der beiden Führungsschienen bewegen
können. Durch diese Fixierung wird jegliche Geräuscherzeugung
bei Wind vermieden.
Die Keilelemente können nun an den Enden der Lamellen mittels
Steck- oder Schraubenverbindungen befestigt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die
Lamelle selbst eine erfindungsgemäße Keilform erhält.
In jedem Fall ist festzuhalten, daß eine Verklemmung der Lamellen, d. h.
also der Keilform, in den Führungsschienen erzeugt wird, so daß auch dann,
wenn diese Lamellen recht lang sind, eine Fixierung jeder Lamelle bewirkt wird.
Diese Keilform für die gesamte Lamelle hat darüber hinaus noch den
Vorteil, daß bei herabgelassenem Rolladen sich die einzelnen Lamellen über
decken, so daß Zwischenräume, durch die Licht eintreten kann,
vermieden werden.
In jedem Fall wirken die erfindungsgemäßen Keilelemente in den Führungen
als Diebstahlsicherung. Es ist nämlich bei Vorsehen dieser Keilelemente nicht
mehr möglich, Rolläden dadurch von außen anzuheben, daß man die unterste
Lamelle mit den Händen nach oben zu schieben versucht. Bei diesem Zu
sammenschieben der einzelnen Keilelemente gegeneinander wird eine Verklemmung
erreicht, die selbst bei größtem Kraftaufwand eine Anhebung des Rolladens
nicht zuläßt.
Entweder können die untersten Lamellen keilförmig oder die oberen La
mellen keilförmig sein. Im letzteren Falle können zwar die unteren Lamellen
noch um das entsprechende Spiel zusammengeschoben werden; sowie aber sich die
oben befindlichen, mit der Diebstahlsicherung versehenen Lamellen zusammen
schieben, gelangen sie in ihre Wirkungsstellung, wodurch ein weiteres
Anheben nicht mehr möglich ist.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Er
findung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden. Insbesondere soll die erfindungs
gemäße Form eines Keilelementes dargestellt und die Wirkungsweise
zweier sich gegeneinander verklemmender Keilelemente erläutert
werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bereiches von Rolläden
mit eingezeichneten Keilelementen in angehobenem
Zustand,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im verklemmten
Zustand zur schematischen Darstellung, und
Fig. 3 eine genauere Darstellung des Verklemm
vorganges.
Man erkennt innerhalb einer U-förmigen Führungsschiene 13, von der
die beiden Schenkel 21 und 22 im Schnitt zu sehen sind, drei
übereinander angeordnete Lamellen 10, 11 und 12 und zwar in ausein
andergezogenem Zustand. An den Lamellenenden sind Keilelemente
23, 24 und 25 befestigt; die Ausgestaltung und die Konstruktion der
Keilelemente ist aus der Fig. 3 ersichtlich. In Fig. 1, die den Rolladen
in hochgezogenem Zustand zeigt, liegen die Keilelemente 23 bis 25
praktisch frei zwischen den beiden Schienen 21 und 22 und dann, wenn
der Rolladen mit den Lamellen 10, 11 und 12 abgelassen wird, so daß
die einzelnen Lamellen 10, 11 und 12 sich aufeinander legen, verklemmen
sich die Keilelemente 23, 24 und 25 gegeneinander, wodurch eine
feste Verklemmung der Keilelemente zwischen den beiden Schenkeln 21
und 22 der Schienen bewirkt wird. Dies ist anhand der Fig. 3 näher
erläutert.
Man erkennt in der Fig. 3 die beiden nebeneinander liegenden
Schenkel 21 und 22 und zwischen diesen
zwei übereinander befindliche Keilelemente 23 und 24. Die dick aus
gezogenen Linien zeigen die beiden Keilelemente in hochgezogenem Zustand
des Rolladens. Das Keilelement 23 (ebenso wie das Keilelement 24)
hat eine Grundfläche 30, die als Führungsfläche an der
Innenfläche des Schenkels 22 entlang läuft. An dieser Grundfläche
30 schließt eine erste Keilfläche 31 und eine zweite Keilfläche 32 an,
die parallel zu der ersten Keilfläche 31 verläuft und zwar in einem
Abstand, der der Breite jeder Lamelle 10 bis 12 entspricht. Das
Keilelement 23 hat eine vierte Fläche 33, die unter einem spitzen
Winkel β zur Grundfläche verläuft. Die beiden Flächen 31 und 32 nehmen mit der Grundfläche 30 den Winkel α ein.
Wie die Winkel α und β zu bemessen sind, ergibt sich aus folgender
Überlegung:
Wenn die untere Lamelle und damit das untere Keilelement 24 ange
hoben wird, gelangt die Keilfläche 31 mit der Keilfläche 32 in Be
rührung und die Keilfläche 31 drückt die Keilfläche 32 nach rechts, wobei
in der in Fig. 3 dargestellten Ausführung das Keilelement 23 sich um
einen Punkt 34 dreht, der die Schnittkante der beiden Flächen 31 und 33
ist. Da der senkrechte Abstand der Kante 34 von der Grundfläche 33
kleiner ist als der Abstand A der beiden Schenkel 21 und 22 voneinander,
verdreht sich mit der Drehung des Keilelementes um den Punkt 34 ent
gegen dem Uhrzeigersinn auch die Kante 35 und legt sich gegen die
Innenfläche des Schenkels 22 an. Dadurch verklemmt sich das Keilele
ment 23 zwischen den beiden Schenkeln 22 und 21 der Führungsschiene
13. Unterstützend wirkt natürlich ein weiteres, darüber liegendes Keil
element (nicht dargestellt). Man erkennt aus der Zeichnung, daß der
Abstand B so zu wählen ist, daß eine vernünftige und gute Verklemmung
des Keilelementes 23 zwischen den beiden Schenkeln 21 und 22 be
wirkt wird. Die Größe B ist in jedem Falle so zu wählen, daß sie gleich
oder geringfügig größer ist als die Breite bzw. der Abstand A der
Schenkel voneinander. In einer bevorzugten Ausführungsform ist bei
einem Abstand A gleich 16 mm die Höhe H gleich 15,5 mm und die
Abmessung B ca. 20 mm.
Man erkennt aus der Fig. 3 ferner, daß das unten befindliche
Klemmelement 24 sich nach oben verschiebt, wobei die Kante 34
in die Stellung 34′ gelangt und die Kante 35 in die Stellung 35′.
Dadurch wird ein Verklemmen der beiden Keilelemente optimal
erreicht und ein Wackeln der Lamellen einerseits verhindert und
darüber hinaus eine Einbruchssicherheit dadurch gewährleistet, daß
aufgrund der Klemmwirkung der beiden Klemmelemente das Anheben
der unteren Lamelle nicht mehr möglich ist.
Der Winkel α ergibt sich dann
einfach aus dem Verhältnis A zu B und der Winkel β ergibt sich
aus folgender Überlegung:
Wenn sich das Keilelement 23 um den Punkt 34 verschwenkt, dann ist
in jedem Falle zu vermeiden, daß die Fläche 33 sich gegen die Innen
fläche des Schenkels 21 anlegt. Demgemäß muß der Winkel β so ge
wählt werden, daß die Fläche 33 immer frei bleibt. Die Größe dieses
Winkels ist im Prinzip von geringer Bedeutung. Ein weiteres Kriterium
ist darüber hinaus auch, daß die Fläche 32 eine ausreichende Ab
messung hat, so daß der Bereich des Klemmelementes in der Nähe
der Fläche 32 nicht verformt werden kann.
Die Befestigung der Keilelemente 23 und 24 an den Lamellen kann
beispielsweise über Schraubverbindungen oder über Steck- und Rast
verbindungen erfolgen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Klemmelemente 23 und 24 an
den Lamellen schon beim Herstellungsverfahren anzuformen oder die
einzelnen Lamellen gleich in diesem Keilquerschnitt auszubilden. Diese
Ausgestaltung hätte darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß eine
direkte Lichteinstrahlung von außen nach innen, also quer durch die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Lamellen vermieden werden
könnte. Das Licht, das senkrecht auf die Rolladenfläche auftreffen
würde, müßte einen Umweg durch den Schlitz zwischen den beiden
Keilflächen 31 und 32 machen; dadurch besteht die Möglichkeit, daß
zwar ausreichend Frischluft von außen nach innen gelangen kann, daß
aber eine Lichtabschirmung sehr wohl erzielt wird.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Verklemmung bei zwei Keil
elementen wirksam ist. Optimal ist es natürlich, wenn zur Sicherung
alle Lamellen auf beiden Seiten mit derartigen Keilelementen versehen
wären. Gerade das Letztere hat auch den Vorteil, daß jede einzelne
Lamelle zwischen den beiden Schenkeln 21 und 22 gesichert ist, so daß
auch das Anheben einer oberen Lamelle nicht möglich ist. Darüber
hinaus sind die einzelnen Lamellen aufgrund der Keilelemente oder der
gesamten Keilform gegen Wackeln und Geräuscherzeugung zwischen
den beiden Schenkeln festgelegt.
Das Klemmelement der Fig. 1 bis 3 kann ein Spritzteil aus
Kunststoff oder aus Metall sein. Es kann an den Enden der Lamellen
lösbar durch eine Schraub- oder eine Steckverbindung befestigt werden,
wobei die Klemmelemente so ausgebildet werden können, daß sie nach
träglich montiert werden können.
Das Material der Klemmelemente ist so zu wählen, daß sie unter
einander einen günstigen Gleitwert, zur Schiene hin aber einen hohen
Reibfaktor aufweisen. Die Klemmelemente werden dabei zum Fixieren
der Lamellen gegen Klappern benutzt, so dann als Diebstahlssicherung,
da sie ein Hochdrücken der einzelnen Lamellen verhindern, und zur
Verhinderung eines Einblickes; insbesondere ein Lichteinfall ist
nicht mehr möglich.
Die optimale Wirkung der Keilelemente ist dann gegeben, wenn die
Keilelemente 2 mm breiter sind als die Lamelle. Somit konzentriert
sich nämlich das gesamte Gewicht des Rolladens auf zwei Punkte.
Claims (6)
1. Rolladen mit Lamellen aus Kunststoff, Aluminium oder Holz, die
in im Querschnitt U-förmigen, senkrecht verlaufenden, sich gegenüberliegenden
Führungsschienen beidseitig geführt sind, bei denen wenigstens an der
untersten Lamelle wenigstens an deren einem Ende ein Keilelement
angebracht ist, das vollständig zwischen den beiden Schenkeln der
benachbarten Führungsschiene liegt und sich bei vollständig herab
gelassenem Rolladen mindestens gegen die Innenfläche der Schenkel
der Führungsschiene verklemmt, wobei jedes Keilelement eine
Grundfläche, die an der Innenfläche eines der beiden Schenkel geführt
ist, eine in spitzem Winkel dazu verlaufende erste Keilfläche und eine
zur ersten Keilfläche parallel verlaufende zweite Keilfläche, deren
Abstand von der ersten Keilfläche annähernd der Breite der Lamelle
entspricht, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Fläche mit
der Grundfläche einen Winkel (β) einnimmt, der so bemessen ist, daß bei
größtmöglicher Verdrehung des Keilelementes (23) zwischen den beiden
Schenkeln (21, 22) die vierte Fläche (33) frei von der Innenfläche des
benachbarten Schenkels bleibt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
an den beiden untersten Lamellen die Keilelemente angeordnet sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen
Lamellen beidseitig je ein Keilelement angebracht ist.
4. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
gesamte Querschnitt jeder Lamelle der Form eines Keilelementes nach
Anspruch 1 entspricht.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Keilelement (23) aus Kunststoff, Metall oder
Holz ausgebildet und an der Stirnfläche jeder Lamelle mittels
Schraubverbindung, Steckverbindung gegebenenfalls lösbar befestigt ist.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Keilelement an den beiden Enden jeder Lamelle
angeformt und in bevorzugter Weise angespritzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508159 DE3508159A1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508159 DE3508159A1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Rolladen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3508159A1 DE3508159A1 (de) | 1986-09-11 |
DE3508159C2 true DE3508159C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6264518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853508159 Granted DE3508159A1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3508159A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1985
- 1985-03-07 DE DE19853508159 patent/DE3508159A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3508159A1 (de) | 1986-09-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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