DE3508159C2 - - Google Patents

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DE3508159C2
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Zuge der Sicherung eines Hauses gegen Einbruch sind in der letzten Zeit eine Reihe von elektronischen Anlagen eingesetzt worden, die den Versuch eines Einbruchs in ein Wohnhaus erfassen und durch Geräuscherzeugung anzeigen. Unabhängig von derartigen elektronischen Einrichtungen ist es zunächst am günstigsten, dafür zu sorgen, daß die heruntergelassenen Rolläden, die aus übereinander angeordneten und miteinander gelenkig verbundenen Lamellen aus Kunststoff, Alumi­ nium oder Holz bestehen, nicht mehr angehoben werden können.
Bei neu eingerichteten Rolläden können derartige Einbruchssicherungen schon von vornherein vorgesehen werden; Diebstahlssicherungen bei schon montierten Rolläden können nachträglich nur mit großem Aufwand angebaut werden.
Zwar ist aus der DE-OS 20 53 596 ein Rolladen der eingangs genannten Art bekanntgeworden, dessen Lamellen eine reine Parallelogrammform aufweisen und zwischen den Schenkeln einer Führungsschiene geführt sind. Diese Parallelogramm­ form hat sich allerdings insoweit als nachteilig erwiesen, als die Abstützung der Parallelogrammform zwischen den beiden Schenkeln der Führungsschiene an den diametral sich gegenüberliegenden Spitzkanten erfolgt, wodurch eine starke Verkeilung wegen des großen Abstandes der die Schenkel berührenden Kanten nicht bewirkt wird. Demgemäß reichen zwei Keil- oder Klemmelemente an den untersten Lamellen zur Verklemmung und Sicherung des Rolladens gegen Hochschieben alleine nicht aus; es müssen vielmehr mehr Klemmelemente vorge­ sehen werden, die sich beim Hochheben gegeneinander über die schrägen Parallelogrammseiten gegen die Innenflächen der Schenkel der Führungsschiene drücken und so eine Klemmung bewirken. Darüber hinaus ist die Klemm­ kraft zwischen den beiden mit reiner Parallelogrammform ausgestatteten und ausgebildeten Keilelementen vergleichsweise schwach.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rolladen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Klemmwirkung erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Notwendig sind dabei zumindest auf einer Seite je ein Keilelement an zwei Lamellen und zwar vorzugsweise an den beiden untersten Lamellen. Auf­ grund der erfindungsgemäßen Keilform werden die Keile gegeneinander ge­ drückt und verdrehen sich innerhalb der Führungsschiene so, daß beide Teile kraftschlüssig innerhalb der Führungsschiene festgeklemmt werden.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird nicht nur eine optimale Sicherung gegen unbefugtes Anheben des Rolladens von außen erzielt, sondern darüber hinaus auch noch folgender Vorteil erreicht:
Die normalen Rolläden, insbesondere aus Kunststoff, sind relativ leicht und innerhalb der Führungsschienen mit einem relativ großen Spiel geführt, damit das Auf- und Abrollen, insbesondere das Abrollen der Rolläden nicht durch Verkanten der Lamellen behindert wird. Dieses Spiel hat aber den Nachteil, daß die Lamellen bei Windzug sich bewegen können und so Geräusche erzeugen, die nachts schlaf­ störend sind. Insbesondere bei einer steifen Brise können diese Ge­ räusche einen Geräuschpegel erreichen, der einen ruhigen Schlaf nachts nicht mehr zuläßt.
Wenn man nun an jede Lamelle beidseitig jeweils ein Keilelement anbringt, dann werden die einzelnen Keilelemente sich im herabge­ lassenen Zustand des Rolladens gegeneinander verklemmen, wo­ durch eine Fixierung der Lamellen erzielt wird und die Lamellen sich nicht mehr innerhalb der beiden Führungsschienen bewegen können. Durch diese Fixierung wird jegliche Geräuscherzeugung bei Wind vermieden.
Die Keilelemente können nun an den Enden der Lamellen mittels Steck- oder Schraubenverbindungen befestigt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die Lamelle selbst eine erfindungsgemäße Keilform erhält.
In jedem Fall ist festzuhalten, daß eine Verklemmung der Lamellen, d. h. also der Keilform, in den Führungsschienen erzeugt wird, so daß auch dann, wenn diese Lamellen recht lang sind, eine Fixierung jeder Lamelle bewirkt wird.
Diese Keilform für die gesamte Lamelle hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß bei herabgelassenem Rolladen sich die einzelnen Lamellen über­ decken, so daß Zwischenräume, durch die Licht eintreten kann, vermieden werden.
In jedem Fall wirken die erfindungsgemäßen Keilelemente in den Führungen als Diebstahlsicherung. Es ist nämlich bei Vorsehen dieser Keilelemente nicht mehr möglich, Rolläden dadurch von außen anzuheben, daß man die unterste Lamelle mit den Händen nach oben zu schieben versucht. Bei diesem Zu­ sammenschieben der einzelnen Keilelemente gegeneinander wird eine Verklemmung erreicht, die selbst bei größtem Kraftaufwand eine Anhebung des Rolladens nicht zuläßt.
Entweder können die untersten Lamellen keilförmig oder die oberen La­ mellen keilförmig sein. Im letzteren Falle können zwar die unteren Lamellen noch um das entsprechende Spiel zusammengeschoben werden; sowie aber sich die oben befindlichen, mit der Diebstahlsicherung versehenen Lamellen zusammen­ schieben, gelangen sie in ihre Wirkungsstellung, wodurch ein weiteres Anheben nicht mehr möglich ist.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Er­ findung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Insbesondere soll die erfindungs­ gemäße Form eines Keilelementes dargestellt und die Wirkungsweise zweier sich gegeneinander verklemmender Keilelemente erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bereiches von Rolläden mit eingezeichneten Keilelementen in angehobenem Zustand,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im verklemmten Zustand zur schematischen Darstellung, und
Fig. 3 eine genauere Darstellung des Verklemm­ vorganges.
Man erkennt innerhalb einer U-förmigen Führungsschiene 13, von der die beiden Schenkel 21 und 22 im Schnitt zu sehen sind, drei übereinander angeordnete Lamellen 10, 11 und 12 und zwar in ausein­ andergezogenem Zustand. An den Lamellenenden sind Keilelemente 23, 24 und 25 befestigt; die Ausgestaltung und die Konstruktion der Keilelemente ist aus der Fig. 3 ersichtlich. In Fig. 1, die den Rolladen in hochgezogenem Zustand zeigt, liegen die Keilelemente 23 bis 25 praktisch frei zwischen den beiden Schienen 21 und 22 und dann, wenn der Rolladen mit den Lamellen 10, 11 und 12 abgelassen wird, so daß die einzelnen Lamellen 10, 11 und 12 sich aufeinander legen, verklemmen sich die Keilelemente 23, 24 und 25 gegeneinander, wodurch eine feste Verklemmung der Keilelemente zwischen den beiden Schenkeln 21 und 22 der Schienen bewirkt wird. Dies ist anhand der Fig. 3 näher erläutert.
Man erkennt in der Fig. 3 die beiden nebeneinander liegenden Schenkel 21 und 22 und zwischen diesen zwei übereinander befindliche Keilelemente 23 und 24. Die dick aus­ gezogenen Linien zeigen die beiden Keilelemente in hochgezogenem Zustand des Rolladens. Das Keilelement 23 (ebenso wie das Keilelement 24) hat eine Grundfläche 30, die als Führungsfläche an der Innenfläche des Schenkels 22 entlang läuft. An dieser Grundfläche 30 schließt eine erste Keilfläche 31 und eine zweite Keilfläche 32 an, die parallel zu der ersten Keilfläche 31 verläuft und zwar in einem Abstand, der der Breite jeder Lamelle 10 bis 12 entspricht. Das Keilelement 23 hat eine vierte Fläche 33, die unter einem spitzen Winkel β zur Grundfläche verläuft. Die beiden Flächen 31 und 32 nehmen mit der Grundfläche 30 den Winkel α ein.
Wie die Winkel α und β zu bemessen sind, ergibt sich aus folgender Überlegung:
Wenn die untere Lamelle und damit das untere Keilelement 24 ange­ hoben wird, gelangt die Keilfläche 31 mit der Keilfläche 32 in Be­ rührung und die Keilfläche 31 drückt die Keilfläche 32 nach rechts, wobei in der in Fig. 3 dargestellten Ausführung das Keilelement 23 sich um einen Punkt 34 dreht, der die Schnittkante der beiden Flächen 31 und 33 ist. Da der senkrechte Abstand der Kante 34 von der Grundfläche 33 kleiner ist als der Abstand A der beiden Schenkel 21 und 22 voneinander, verdreht sich mit der Drehung des Keilelementes um den Punkt 34 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn auch die Kante 35 und legt sich gegen die Innenfläche des Schenkels 22 an. Dadurch verklemmt sich das Keilele­ ment 23 zwischen den beiden Schenkeln 22 und 21 der Führungsschiene 13. Unterstützend wirkt natürlich ein weiteres, darüber liegendes Keil­ element (nicht dargestellt). Man erkennt aus der Zeichnung, daß der Abstand B so zu wählen ist, daß eine vernünftige und gute Verklemmung des Keilelementes 23 zwischen den beiden Schenkeln 21 und 22 be­ wirkt wird. Die Größe B ist in jedem Falle so zu wählen, daß sie gleich oder geringfügig größer ist als die Breite bzw. der Abstand A der Schenkel voneinander. In einer bevorzugten Ausführungsform ist bei einem Abstand A gleich 16 mm die Höhe H gleich 15,5 mm und die Abmessung B ca. 20 mm.
Man erkennt aus der Fig. 3 ferner, daß das unten befindliche Klemmelement 24 sich nach oben verschiebt, wobei die Kante 34 in die Stellung 34′ gelangt und die Kante 35 in die Stellung 35′.
Dadurch wird ein Verklemmen der beiden Keilelemente optimal erreicht und ein Wackeln der Lamellen einerseits verhindert und darüber hinaus eine Einbruchssicherheit dadurch gewährleistet, daß aufgrund der Klemmwirkung der beiden Klemmelemente das Anheben der unteren Lamelle nicht mehr möglich ist.
Der Winkel α ergibt sich dann einfach aus dem Verhältnis A zu B und der Winkel β ergibt sich aus folgender Überlegung:
Wenn sich das Keilelement 23 um den Punkt 34 verschwenkt, dann ist in jedem Falle zu vermeiden, daß die Fläche 33 sich gegen die Innen­ fläche des Schenkels 21 anlegt. Demgemäß muß der Winkel β so ge­ wählt werden, daß die Fläche 33 immer frei bleibt. Die Größe dieses Winkels ist im Prinzip von geringer Bedeutung. Ein weiteres Kriterium ist darüber hinaus auch, daß die Fläche 32 eine ausreichende Ab­ messung hat, so daß der Bereich des Klemmelementes in der Nähe der Fläche 32 nicht verformt werden kann.
Die Befestigung der Keilelemente 23 und 24 an den Lamellen kann beispielsweise über Schraubverbindungen oder über Steck- und Rast­ verbindungen erfolgen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Klemmelemente 23 und 24 an den Lamellen schon beim Herstellungsverfahren anzuformen oder die einzelnen Lamellen gleich in diesem Keilquerschnitt auszubilden. Diese Ausgestaltung hätte darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß eine direkte Lichteinstrahlung von außen nach innen, also quer durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Lamellen vermieden werden könnte. Das Licht, das senkrecht auf die Rolladenfläche auftreffen würde, müßte einen Umweg durch den Schlitz zwischen den beiden Keilflächen 31 und 32 machen; dadurch besteht die Möglichkeit, daß zwar ausreichend Frischluft von außen nach innen gelangen kann, daß aber eine Lichtabschirmung sehr wohl erzielt wird.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Verklemmung bei zwei Keil­ elementen wirksam ist. Optimal ist es natürlich, wenn zur Sicherung alle Lamellen auf beiden Seiten mit derartigen Keilelementen versehen wären. Gerade das Letztere hat auch den Vorteil, daß jede einzelne Lamelle zwischen den beiden Schenkeln 21 und 22 gesichert ist, so daß auch das Anheben einer oberen Lamelle nicht möglich ist. Darüber hinaus sind die einzelnen Lamellen aufgrund der Keilelemente oder der gesamten Keilform gegen Wackeln und Geräuscherzeugung zwischen den beiden Schenkeln festgelegt.
Das Klemmelement der Fig. 1 bis 3 kann ein Spritzteil aus Kunststoff oder aus Metall sein. Es kann an den Enden der Lamellen lösbar durch eine Schraub- oder eine Steckverbindung befestigt werden, wobei die Klemmelemente so ausgebildet werden können, daß sie nach­ träglich montiert werden können.
Das Material der Klemmelemente ist so zu wählen, daß sie unter­ einander einen günstigen Gleitwert, zur Schiene hin aber einen hohen Reibfaktor aufweisen. Die Klemmelemente werden dabei zum Fixieren der Lamellen gegen Klappern benutzt, so dann als Diebstahlssicherung, da sie ein Hochdrücken der einzelnen Lamellen verhindern, und zur Verhinderung eines Einblickes; insbesondere ein Lichteinfall ist nicht mehr möglich.
Die optimale Wirkung der Keilelemente ist dann gegeben, wenn die Keilelemente 2 mm breiter sind als die Lamelle. Somit konzentriert sich nämlich das gesamte Gewicht des Rolladens auf zwei Punkte.

Claims (6)

1. Rolladen mit Lamellen aus Kunststoff, Aluminium oder Holz, die in im Querschnitt U-förmigen, senkrecht verlaufenden, sich gegenüberliegenden Führungsschienen beidseitig geführt sind, bei denen wenigstens an der untersten Lamelle wenigstens an deren einem Ende ein Keilelement angebracht ist, das vollständig zwischen den beiden Schenkeln der benachbarten Führungsschiene liegt und sich bei vollständig herab­ gelassenem Rolladen mindestens gegen die Innenfläche der Schenkel der Führungsschiene verklemmt, wobei jedes Keilelement eine Grundfläche, die an der Innenfläche eines der beiden Schenkel geführt ist, eine in spitzem Winkel dazu verlaufende erste Keilfläche und eine zur ersten Keilfläche parallel verlaufende zweite Keilfläche, deren Abstand von der ersten Keilfläche annähernd der Breite der Lamelle entspricht, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Fläche mit der Grundfläche einen Winkel (β) einnimmt, der so bemessen ist, daß bei größtmöglicher Verdrehung des Keilelementes (23) zwischen den beiden Schenkeln (21, 22) die vierte Fläche (33) frei von der Innenfläche des benachbarten Schenkels bleibt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an den beiden untersten Lamellen die Keilelemente angeordnet sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Lamellen beidseitig je ein Keilelement angebracht ist.
4. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Querschnitt jeder Lamelle der Form eines Keilelementes nach Anspruch 1 entspricht.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Keilelement (23) aus Kunststoff, Metall oder Holz ausgebildet und an der Stirnfläche jeder Lamelle mittels Schraubverbindung, Steckverbindung gegebenenfalls lösbar befestigt ist.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Keilelement an den beiden Enden jeder Lamelle angeformt und in bevorzugter Weise angespritzt ist.
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