DE3506566A1 - Vorrichtung zur erfassung und anzeige einer abnormitaet in einem fuer brennkraftmaschinen vorgesehenen, elektronischen steuersystem - Google Patents

Vorrichtung zur erfassung und anzeige einer abnormitaet in einem fuer brennkraftmaschinen vorgesehenen, elektronischen steuersystem

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DE3506566A1 DE19853506566 DE3506566A DE3506566A1 DE 3506566 A1 DE3506566 A1 DE 3506566A1 DE 19853506566 DE19853506566 DE 19853506566 DE 3506566 A DE3506566 A DE 3506566A DE 3506566 A1 DE3506566 A1 DE 3506566A1
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Description

3*S 0"6 5 6
VORRICHTUNG ZUR ERFASSUNG UND ANZEIGE EINER ABNORMITÄT IN EINEM FÜR BRENNKRAFTMASCHINEN VORGESEHENEN, ELEKTRON ISCHEN
STEUERSYSTEM
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung und Anzeige einer Abnormität in einem für Brennkraftmaschinen vorgesehenen, elektronischen Steuersystem, insbesondere eine Art von Vorrichtung, die eine Leichte Identifizierung der SteLLe gewährleistet, an der die Abnormität auftritt, falls irgendeine der Eingangs- und Ausgangseinrichtungen des elektronischen Steuersystems sich in einem abnormalen Zustand befindet -
Ein elektronisches Steuersystem für eine Brennkraftmaschine, z.B. ein elektronisches Kraft stoffzufuhr-Steuersyst em zur elektronischen Steuerung der der Maschine zuzuführenden Kraft stoffmenge, erfaßt im allgemeinen die Werte von verschiedenen Parametern, die auf die Betriebszustände hinweisen, und steuert den Betrieb verschiedener Ausgangseinrichtungen, wie z.B. eine Kraftstoffpumpe und Kraftstoffeinspritzventile, auf der Grundlage der erfaßten Werte der verschiedenen Maschinenbetriebsparameter. Tritt eine Abnormität in einem derartigen elektronischen Steuersystem auf, das mit verschiedenen Eingangs- und Ausgangseinrichtungen ausgestattet ist, so werden üblicherweise zur Identifizierung oder Auffindung der Stelle, an der eine derartige Abnormitat vorliegt, die zu untersuchenden Eingangs- und Ausgangseinrichtungen, abhängig von dem Betriebszustand, in dem die Maschine nach Auftreten der Abnormität betrieben wurde, und von der Intuition des Kundendiensttechnikers bestimmt und diese Einrichtungen nacheinander überprüft. Eine derartige Art der überprüfung erfordert große Anstrengungen wie auch einen großen Zeitaufwand, um die Stelle aufzufinden,
an der die Abnormität auftritt. So kann im besonderen eine Abnormität infolge von schlechten Verbindungen und Kurzschlüssen in einem statischen Zustand, bei dem die Maschine sich im Stillstand befindet, nicht reproduziert werden, was es unmöglich macht, den Ort der Abnormität festzustellen. Ferner gibt es einige Abnormitäten, die vom Fahrer nicht sofort erkannt werden können, obwohl sie die Emissionskennwerte, den Kraftstoffverbrauch usw. negativ beeinflussen. Nach Auftreten derartiger Abnormitäten ist es nicht möglich, sofort geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abnormitats-Erfassungs- und Anzeigevorrichtung für ein elektronisches Steuersystem einer Brennkraftmaschine vorzuschlagen, die unmittelbar nach Auftreten einer Abnormität in irgendeiner der Eingangs- und Ausgangseinrichtungen diese Abnormität anzeigen und den Ort der Abnormität feststellen kann, um somit die Instandsetzungsarbeit zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen hiervon sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 10.
Die Erfindung sieht somit eine Vorrichtung zur Erfassung und Anzeige einer Abnormität in einem für eine Brennkraftmaschine bestimmten, elektronischen Steuersystem vor. Diese Vorrichtung umfaßt eine Vielzahl von Eingangseinrichtungen, die die Betriebszustände der Maschine anzeigenden Parameterwerte erfassen und Signa Ie ent sprechend den erfaßten Parameterwerten erzeugen, eine Vielzahl von Ausgangseinrichtungen, eine erste Stromquelle sowie eine Steuereinrichtung, die mit einer von der ersten Stromquelle stammenden Versorgungsspannung betrieben wird, um die Ausgangseinrichtungen mit Betriebssteuersigna len zu versorgen, die von den erfaßten
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Werten der Parametersignale abhängen. Eine Vielzahl von Abnormität s-Erfassungseinrichtungen erfassen eine Abnormität beim Betrieb der betreffenden Eingangs- und Ausgangseinrichtungen und erzeugen Abnormitäts-Anzeigesigna Ie, falls eine Abnormität festgestellt wird. Eine Speichereinrichtung speichert Daten eines Abnormitäts-Anzeigesigna I s, das von irgendeiner der Abnormitats-Erfassungseinrichtungen zugeführt wird, die eine Abnormität festgestellt hat. Eine Abnormi tats-Anzeigeeiηrichtung zeigt die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten an. Die Speichereinrichtung wird mit einer von einer zweiten Stromquelle stammenden Versorgungsspannung betrieben. Die Speichereinrichtung löscht die eingespeicherten Daten, sobald sie mit der von der zweiten Stromquelle stammenden Versorgungsspannung gespeist wird.
Vorzugsweise umfaßt die Abnormitäts-Anzeigeeiηrichtung zumindest eine Ein-Bit-Binärcode-Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten im Binärcode. Die Abnormitats-Anzeigeeinrichtung weist ferner vorzugsweise eine Schalteinrichtung auf und zeigt die in der Speichereinrichtung abgespeicherten Daten an, wenn die Schalteinrichtung geschlossen ist.
Vorzugsweise löscht die Speichereinrichtung die darin abgespeicherten Daten, falls die Steuereinrichtung einen Normalzustand wieder annimmt, bei dem sie eine vorbestimmte Operation innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer ausführt, und zwar nach einem abnormalen Zustand, bei dem sie die vorbestimmte Operation nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer ausführt. Weiterhin ist vorzugsweise eine Einrichtung vorgesehen, die alle Abnormitats-Erf assungseiηrichtungen außer derjenigen, die die Abnormität festgestellt hat, außer Betrieb setzt.
Die erfindungsgemäße Abnormitäts-Erf as sungs- und Anzeige-
ORIGINAL lfiSPECrraO I
Ι ΊΐίΙΙ
vorrichtung weist außerdem vorzugsweise eine erste PseudosignaL-Erzeugungseinrichtung auf, die ein PseudosignaL mit einem vorbestimmten SpannungspegeL durch menschliche Betätigung erzeugt, und dieses der Abnormität-Anzeigeeinrichtung als Signal zuführt, das auf Daten hinweist, die gleichbedeutend mit bestimmten, in der Speichereinrichtung abzuspeichernden Daten sind.
Vorzugsweise weist das elektronische Steuersystem eine Schalteinrichtung auf, die zwischen der ersten Stromquelle und der Steuereinrichtung eingefügt ist. Die erfindungsgemäße Abnormitats-Erfassungs- und Anzeigevorrichtung umfaßt eine zweite Pseudosignal-Erzeugungseinrichtung, die ein Pseudosignal mit einem vorbestimmten Spannungspegel erzeugt und dieses der Abnormitats-Anzeigeeinrichtung als ein Signal zuführt, das auf Daten hinweist, die gleichbedeutend mit bestimmten, in der Speichereinrichtung abzuspeichernden Daten sind, und zwar für eine vorbestimmte Zeitdauer nach Schließen der Schalteinrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die aus Fig. A und Fig. B zusammengesetzte einzige Figur zeigt ein Schaltdiagramm, das den Schaltungsaufbau einer Abnormitats-Erfassungs- und Anzeigevorrichtung gemäß einem AusführugnsbeispieI der Erfindung verdeutlicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Abnormitats-Erfassungs- und Anzeigevorrichtung findet beispielsweise bei einem elektronischen Kraftstoffzufuhr-Steuer system für eine Brennkraftmaschine Anwendung.
In der Fig. ist eine Operationssteuereinheit 10 mit einer Vielzahl von Eingangsklemmen 10a, 10b wiedergegeben, die entsprechend mit einer Vielzahl von eingangsseitigen Ein-
richtungen bzw. Eingangseinrichtungen 11a, 11b in Verbindung stehen. Die Eingangseinrichtungen 11a, 11b können nur Maschinenbetriebsparameter-Sensoren zur Erfassung der Parameterwerte, die die Betriebszustände der Maschine wiedergeben, wie z.B. die MaschinendrehzahL, die Ansaug Luftmenge, die Küh Lwasse !-temperatur der Maschine und die Abgaskonzentration, aufweisen oder sie können, in Kombination mit diesen Maschinenbetriebsparameter-Sensoren oder allein, eine Pege I ver st e I Lei η r i chtung zur Verschiebung der Spa^nnungspegel der SensorausgangssignaIe auf einen vorbestimmten Spannungspegel, einen Analog-Digital-Wandler zur Umsetzung der analogen Sensorausgangssignale in entsprechende Digitalsignale usw. aufweisen. Die Operationssteuereinheit 10 steht mit ihren Ausgangsklemmen 10c, 10d mit einer Vielzahl von ausgangsseitigen Einrichtungen bzw. Ausgangseinrichtungen 12a, 12b in Verbindung, wie z.B. mit Kraftstoffeinspritzventilen, die an den verschiedenen Zylindern der Maschine vorgesehen sind und von denen keines in der Zeichnung dargestellt ist, und mit einer nicht dargestellten Kraftstoffpumpe. Zur einfacheren Verdeutlichung sind in der Figur nur zwei Eingangseinrichtungen und zwei Ausgangseinrichtungen dargestellt. Die Operationssteuereinheit 10 steht ferner mit ihrem Eingangs/Ausgangs-Tor 10f mit einem Überwachungszeitgeber 13 bzw. mit ihrer Ausgangsklemme 10e mit dem Eingang eines ODER-Gatters 14 in Verbindung.
Die Eingangseinrichtungen 11a, 11b und die Ausgangseinrichtungen 12a, 12b sind ebenso mit ihren entsprechenden Ausgängen über UND-Gatter 15a bis 15 d an Eingänge von Abnormität s-Erfassungsscha I tungen 16a bis 16d angeschlossen. Die Ausgangsklemmen 10c und 10d der Operationssteuereinheit 10 sind auch mit den Eingängen der Abnormitäts-Erfassungsschaltungen 16c bzw. 16d verbunden. Die Ausgänge der Abnormi täts-Erfassungsscha Itungen 16a bis 16d stehen mit
Set ζimpuL seingängen eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (nachfolgend als "RAM" bezeichnet) 17 in Verbindung, der aus einer Vielzahl von Flip-Flop-Schaltungen 17a bis 17d aufgebaut ist, die in diesem Ausführungsbeispiel der Reihe nach mit den Abnormitäts-Erfassungsscha I tungen 16a bis 16d verbunden sind. Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 17a bis 17d stehen mit den Eingängen einer Abnormitäts-Anzeigescha I-tung 20 in Verbindung. Der Ausgang der Abnormitäts-Anzeigeschaltung 20 ist über einen Inverter 18 an die Eingänge der UND-Gatter 15a bis 15d gekoppelt.
Eine Batterie 19 steht über einen Zündschalter 30 der Maschine mit einer ersten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 31 in Verbindung, deren Ausgang dann wieder mit einer Pseudosignal-Erzeugungseinrichtung 32 g e koppelt ist. Der Ausgang der PseudosignaIerzeugungseinrichtung 32 ist mit einem Eingang der Abnormitats-AnzeigeschaL-tung verbunden. Die Batterie 19 steht ebenso mit einer zweiten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 33 in Verbindung, deren Ausgang an den Eingang einer Schaltung 34 zur Erzeugung eines initialisierenden Rücksetζsigna I s angeschlossen ist. Der Ausgang der RücksetzsignaI-Erzeugungsschaltung 34 steht mit einem Eingang des ODER-Gatters 14 in Verbindung, wobei der Ausgang des ODER-Gatters 14 mit den Rückset ζimpuI seingängen des RAM 17 gekoppelt ist.
Das elektronische Kraftstoffzufuhr-Steuersy st em und die Vorrichtung zur Erfassung und Anzeige einer Abnormität, die wie oben dargelegt aufgebaut sind, haben folgende Funktionsweise:
Wird der Zündschalter 30 geschlossen oder in die Einschaltstellung bewegt, baut sich eine konstante Spannung VCC, z.B. 5 Volt, am Ausgang der ersten, auf eine konstante Spannung
geregelten Stromquelle 31 auf, die den Schaltungskomponenten mit Ausnahme zumindest des ODER-Gatters 14 und des RAM zugeführt wird. Das ODER-Gatter 14 und das RAM 17 werden mit einer konstanten Spannung VBU gespeist, die am Ausgang der zweiten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 33 erzeugt wird, worauf nachstehend Bezug genommen wird.
Verschiedene, von den Eingangseinrichtungen 11a, 11b stammende Maschinenbetriebsparameter-Signale werden sowohl der Operationssteuereinheit 10 wie auch den entsprechenden Abnormitäts-Erfassungsscha I tungen 16a, 16b über die UND-Gatter 15a, 15b zugeführt, falls diese erregt sind. Die Operations-Steuereinheit 10 ermittelt die Betriebszustände der Maschine auf der Basis der Werte dieser verschiedenen Maschinenbetriebsparameter und berechnet dann die Steuerwerte zur Steuerung der Ausgangseinrichtungen 12a, 12b, wie z.B. der Kraftstoffeinspritζ ventiLe und der Kraftstoffpumpe, entsprechend den ermittelten Betriebszuständender Maschine. Steuersignale, entsprechend den berechneten Steuerwerten, werden sowohl den Ausgangseinrichtungen 12a, 12b zu deren Ansteuerung als auch den Abnormitäts-Erfassungsscha I tungen 16c und 16d zugeführt, worauf nachstehend Bezug genommen wird.
Die Ausgangseinrichtungen 12a, 12b erzeugen auf ihre betreffenden Betriebszustände hinweisende Signale, z.B. Signale, 5 die anzeigen, ob die Magnetspulen der Kraftstoffeinspritzventile, in der Zeichnung nicht dargestellt, zur öffnung ihrer Ventilkörper erregt sind oder nicht, und führen diese den Abnormitäts-Erfassungsscha Itungen 16c, 16d über die UND-Gatter 15c, 15d zu.
Der Überwachungszeitgeber 13 ermittelt, ob ein Steuerprogramm in der Operationssteuereinheit 10 in vorbestimmter
Reihenfolge korrekt ausgeführt wird. Z.B. wird der Zeitgeber 13 durch ein Steuersignal erregt, das von der Operationssteuereinheit 10 jedesmal erzeugt wird, wenn die Einheit die Ausführung eines vorbestimmten Vorganges entsprechend dem Steuerprogramm beendet, um somit festzustellen, daß die Operationssteuereinheit 10 fehlerhaft arbeitet oder ein Überlauf auftritt, falls der Zeitgeber innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne überhaupt nicht mit dem Steuersignal gespeist wird. Wird festgestellt, daß die Operationssteuereinheit 10 fehlerhaft arbeitet, so führt der Überwachungszeitgeber 13 der Operationssteuereinheit 10 ein Signal mit einem hohen Pegel von 1 zu, wodurch die darin ausgeführte Berechnung der verschiedenen Steuerwerte unterbrochen wird und notwendige Korrekturmaßnahmen, wie z.B. die Initialisierung des Steuerprogramms/ bewirkt werden. Gleichzeitig führt die Operationssteuereinheit 10 über das ODER-Gatter 14 dem RAM 17 ein Rücksetzimpuls signal zu, um die in dem RAM 17 gespeicherten Daten zu löschen. Dies wird vorgesehen, um das Phänomen zu verhindern, daß abnormale, von der fehlerhaft arbeitenden Operationssteuereinheit 10 erzeugte Steuersignale den Ausgangseinrichtungen 12a, 12b zugeführt werden, so daß die Abnormitäts-ErfassungsschaItungen 16c, 16d die Ausgangseinrichtungen 12a, 12b für sich als abnormal beurteilen und demzufolge einen Fehlercode in den RAM 17 abspeichern, um eine Abnormität durch die Abnormitats-Anzeigeschaltung 20 anzuzeigen.
Die Abnormitäts-ErfassungsschaLtungen 16a bis 16d erfassen eine Abnormität bezüglich der Werte der von entsprechenden Eingangs- und Ausgangseinrichtungen 11a, 11b, 12a, 12b zugeführtenSignale. Verschiedene Vorgehensweisen können zur Erfassung einer Abnormität mit Hilfe dieser Abnormitäts-Erfassungsschaltungen Anwendung finden. Beispielsweise können die Schaltungen 16a, 16b zur Erfassung einer Ab-
normität in den Eingangseinrichtungen 11a bzw. 11b so ausgelegt sein, daß sie feststellen, daß sich die zugeordnete Eingangseinrichtung in einem abnormalen Zustand befindet, falls das Signal von der Eingangseinrichtung einen Wert aufzeigt, der außerhalb eines Bereichs fällt, der durch einen vorbestimmten oberen und unteren Grenzwert bestimmt ist, die angenommen werden sollen, falls sich die gleiche Eingangseinrichtung im Normalzustand befindet. Die Abnormitäts-Erfassungsscha I tungen 16c, 16d, die eine Abnormität in den Ausgangseinrichtungen 12abzw. 12b abtasten, können derart ausgelegt sein, daß sie die Werte der Steuersignale, die den entsprechenden Ausgangseinrichtungen von seiten der Operationssteuereinrichtung 10 zugeführt werden, mit den Werten von Betriebszustands-Anzeigesignalen, die von den entsprechenden Ausgangseinrichtungen geliefert werden, vergleicht und entscheidet, daß die zugeordnete Ausgangseinrichtung sich in einem abnormalen Zustand befindet, falls das Ergebnis des Vergleichs dieser Signalwerte eine vorbestimmte Beziehung nicht erfüllt.
Wenn irgendeine der Abnormitats-Erfassungsscha Itungen 16a bis 16d eine Abnormität abtastet, so führt sie ein Signal mit einem hohen Pegel von 1 dem RAM 17 als Abnormitäts-Anzei ges i gnaI zu .
Die Funktion des RAM 17, der aus Flip-Flops 17a bis 17d aufgebaut ist, deren Anzahl der Zahl der Abnormitats-ErfassungsschaItungen 16a bis 16d entspricht, ist folgendermaßen:
Erzeugt z.B. die Abnormitäts-Erfassungsschaltung 16a ein Abnormitats-AnzeigesignaI, so wird das gleiche Signal der Eingangsklemme S des Flip-Flops 17a zugeführt, das dann ein Signal mit einem hohen Pegel von 1 an seiner Ausgangsklemme Q erzeugt und das gleiche Signal der Abnormitäts-
Anzeigeschaltung 20 zuführt. Das RAM 17 wird mit der konstanten Versorgungsspannung VBU von der zweiten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 33 gespeist. Selbst wenn der Zündschalter 30 geöffnet ist oder sich im Ausschaltzustand befindet, hält demzufolge das RAM 17 seine Daten so lange, bis ein Rückset ζimpuIssignaI den Rücksetzklemmen der Flip-Flops 17a bis 17d zugeführt wird.
Zumindest das RAM 17 und das ODER-Gatter 14 können z.B. anhand einer komplementären MOS-Technik aufgebaut sein, so daß sie mit einer vorbestimmten Versorgungsspannung betrieben werden können, die niedriger als die konstante Spannung VCC (5 Volt) ist, die von der ersten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 31 erzeugt wird, beispielsweise mit 3 Volt. Selbst wenn der in der Zeichnung nicht dargestellte Anlasser der Maschine somit wiederholt betätigt wird, was einen Abfall der Ausgangsspannung der Batterie 19 bei kaltem Wetter usw. hervorruft, kann das Phänomen ausgeschlossen werden, daß die in dem RAM 17 gespeicherten Daten infolge des sich ergebenden Abfalls der für das RAM 17 vorgesehenen Versorgungsspannung VBU gelöscht we rden.
Die Flip-Flops 17a bis 17d werden sowohl durch das Rückset ζimpu I ssignaI RST, das von der Operationssteuereinheit 10 erzeugt wird, falls diese fehlerhaft funktioniert, als auch durch das RücksetζimpuIssignaI, das von der Schaltung 34 zur Erzeugung eines initialisierenden Rücksetzsignals erzeugt wird, zurückgesetzt. Das initialisierende Rücksetζimpu I ssigna I wird nur einmal erzeugt, wenn die Ausgangsklemme 19a der Batterie mit der in der Figur dargestellten Schaltung verbunden wird, um die Ausgangsspannung der Batterie 19 der zweiten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 33 zuzuführen, z.B. in der
Kundendienst- bzw. Reparaturwerkstatt. Die Ausgangsspannung der Batterie 19 wird durch die zweite, auf eine konstante Spannung geregelte StromqueLLe 33 auf die konstante Spannung VBU geregelt und einer Reihenschaltung, bestehend aus einem Widerstand R1 und einem Kondensator C1 der Schaltung 34 zur Erzeugung eines initialisierenden Rücksetzsignalszugeführt. Eine an der Verbindungsstelle J1 des Widerstands R1 mit dem Kondensator C1 erzeugte Spannung erreicht einen Spitzenpegel nach Ablauf einer vorbestimmten, durch die Zeitkonstante des Widerstands R1 und des Kondensators C1 festgelegten Zeitdauer. Bis die Spannung an der Verbindungsstelle J1 ihren Spitzenwert nach Verbindung der Batterieklemme 19a mit der Schaltung 34 erreicht, erzeugt ein Inverter 34a kontinuierlich ein Signal mit einem hohen Pegel von 1, d.h. das initialisierende Rückset ζimpu I ssigna I , das über das ODER-Gatter 14 den Flip-Flops 17a bis 17d zu deren Rücksetzung zugeführt wird. Somit werden die Flip-Flops 17a bis 17d durch das initialisierende RücksetζimpuIssignaI zurückgesetzt, das nur zum Zeitpunkt der Verbindung der BatterieanschlußkIemme 19a mit der Schaltung erzeugt wird.
Die Ausgangssignale der FIip-F lops 17a bis 17d werden einem Kodierer 21 der Abnormitäts-ErfassungsschaItung 20 zugeführt. Der Ausgang des Codierers 21 ist mit Eingängen einer von
Vielzahl NOR-Gattern, z.B. von vier NOR-Gattern 22a bis 22d, verbunden. Wird ein hochpegeliges Signal von seiten irgendeines der Flip-Flops 17a bis 17d an den Codierer 21 angelegt, so führt der Codierer 21 ein Vier-Bit-Signa I den NOR-Gattern 22a bis 22d zu, das dem Flip-Flop entspricht, von dem das hochpegelige Signal bereitgestellt wird. Erzeugt im einzelnen keines der Flip-Flops 17a bis 17d ein hochpegeliges Signal, d.h. wenn keine der Eingangseinrichtungen 11a, 11b und der Ausgangseinrichtungen 12a, 12b als in einem abnormalen Zustand befindlich eingestuft wird, er-
zeugt der Codierer 21 niederpegelige Signale und führt diese den NOR-Gattern 22a bis 22d zu.. Tritt andererseits z.B. eine Abnormität in der Eingangseinrichtung 11a auf, d.h. wenn das Flip-FLop 17a ein hochpegeLiges Signal erzeugt, so führt der Codierer 21 lediglich dem NOR-Gatter 22a ein hochpege I iges Signal zu. Wird die Ausgangseinrichtung 12a als in einem abnormalen Zustand befindlich bestimmt, d.h. wenn das Flip-Flop 17c ein hochpege I iges Signal erzeugt, werden z.B. sowohl das NOR-Gatter 22a als auch das NOR-Gatter 22b mit einem hochpegeligen Signal vom Codierer 21 gespeist. D.h., der Codierer 21 führt das hochpegelige Signal einem oder mehreren der NOR-Gatter 22a bis 22d zu, und zwar in einer vorbestimmten Weise, die von der Stelle, an der die Abnormität auftritt, abhängt.
Die Ausgänge der NOR-Gatter 22a bis 22d stehen über entsprechende Leuchtdioden 23a bis 23d mit dem Kollektor C eines PNP-Transistörs 24 in Verbindung. Der Emitter E des Transistors 24 ist mit der ersten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 31 verbunden und wird mit der konstanten Versorgungsspannung VCC gespeist. Der Emitter E des Transistors 24 steht ferner mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 26 über in Reihe geschaltete Widerstände R3 und R4 in Verbindung. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen R3 und R4 ist mit der Basis B des Transistors 24 verbunden. Ein Eingang des NOR-Gatters 26 steht über einen Schalter 25 mit dem Ausgang der ersten, auf eine konstante Spannung geregeI ten Stromque I Ie 31 in Verbindung.
Ist der Schalter 25 der Abnormitäts-AnzeigeschaItung 20 geschlossen bzw. im Einscha 11zustand, so wird die konstante Spannung VCC von der Stromquelle 31 dem NOR-Gatter 26 zugeführt, was eine Umkehrung der Ausgangsgröße des NOR-Gatters 26 auf einen niedrigen Pegel sowie eine vorbestimmte Spannungsdifferenz zwischen dem Emitter E und der Basis B des
Transistors 24 hervorruft, was den Transistor 24 Leitend macht.
Werden bei dieser Gelegenheit z.B. die NOR-Gatter 22a und 22b mit hochpegeLigen SignaLen vom Codierer 21 gespeist, so erzeugen sie AusgangssignaLe mit niedrigem Pegel, so daß eine vorbestimmte Spannungsdifferenz zwischen den Ausgängen der NOR-Gatter 22a, 22b und dem KoLlektor C des Transistors 24 erzeugt wird und die Leuchtdioden 23a und 23b Licht aussenden. Durch Schließen des Schalters 25 der Abnormitäts-Anzeigeschaltung 20 zu einem gewünschten Zeitpunkt wird bzw. werden eine oder mehrere der Leuchtdioden 23a bis 23d entsprechend dem Ort der Abnormität im System erregt und senden Licht aus, wodurch die Feststellung des Ortes der Abnormität erleichtert wird. Werden vier Leuchtdioden zur Abnormitätsanzeige, wie im Ausführungsbeispiel der Erfindung, verwendet, so kann die Schaltung 20 fünfzehn (2 - 1) Abnormitätsstellen unter den Eingangs- und Ausgangseinrichtungen unterscheiden. Die Zahl der verwendeten Leuchtdioden kann nach Bedarf erhöht oder verkleinert werden.
Erzeugt irgendeines der Flip-Flops 17a bis 17d ein hochpegeliges Signal, so wird das hochpegelige Signal auch über ein ODER-Gatter 27 einer Warneinrichtung 28 zugeführt, um diese zu betätigen. Beispielsweise kann die Warneinrichtung 28 eine Alarmleuchte aufleuchten lassen, um eine Abnormitätsstelle unter den Eingangs- und Ausgangseinrichtungen anzuzeigen.
Das hochpegelige Signal, das von irgendeinem der Flip-Flops 17a bis 17d über das ODER-Gatter 27 zugeführt wird, wird mit Hilfe eines Inverters 18 in ein niederpege I iges Signal umgewandeLt, welches dann den UND-Gattern 15a bis 15d zugeführt wird, um alLe nichtleitend zu machen bzw. zu unterbrechen.
D.h., wird in irgendeiner der Eingangs- und Ausgangseinrichtungen eine Abnormität festgestellt, so wird die Abnormitäts-Erfassungsfunktion unterbrochen, selbst wenn zum gleichen
Zeitpunkt eine Abnormität in einer anderen der Eingangs- und Ausgangseinrichtungen auftritt. Dies liegt darin begründet, daß die Leuchtdioden 23a bis 23d nur eine Stelle auf einmal anzeigen können, an der eine Abnormität auftritt. Demzufolge sollte der Codierer 21 nicht gleichzeitig mit zwei oder mehr hochpegeIigen Signalengespeist werden, die eine Abnormität in zwei oder mehreren Eingangs- und Ausgangseinrichtungen anzeigen .
Nunmehr wird auf die Funktionsweise der Pseudosignal-Erzeugungseiηrichtung 32 Bezug genommen. Diese Einrichtung 32 umfaßt eine Parallelschaltung, die aus einem Schalter 32a und einer Pseudosignal-ErzeugungsschaItung 32b besteht. Ist der Schalter 32a geschlossen bzw. im EinschaIt zustand, so wird
die konstante Spannung VCC von der ersten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 31 den NOR-Gattern 22a bis
22d und dem NOR-Gatter 26 der Abnormitäts-AnzeigeschaItung
20 zugeführt, so daß die Ausgänge dieser NOR-Gatter 22a bis 22d und 26 auf einen niedrigen Pegel invertiert werden, wodurch der Transistor 24 leitend wird, und zwar in der gleichen Art und Weise, wie dies beim Schließen des Schalters 25 bewirkt wird. Falls keine Abnormität in dem NOR-Gatter 26,
dem Transistor 24, den Leuchtdioden 23a bis 23d, den NOR-Gattern 22a bis 22d und in der diese Bauelemente verbindenden Verdrahtung vorliegt, werden beim Schließen des Schalters 32a alle Leuchtdioden 23a bis 23d Licht aussenden. Auf diese Weise kann lediglich durch Beobachtung des Licht-
emissionszustandes der Dioden sichergestellt werden, daß
keine Abnormität in der Abnormitäts-Anzeigeschaltung 20
einschließlich der Leuchtdioden 23a bis 23d vorliegt.
Die Pseudosignal-ErzeugungsschaItung 32b erzeugt ein Signal
mit einem hohen Pegel von 1, d.h. die konstante Spannung VCC, für eine vorbestimmte Zeitdauer nur einmal, wenn der Zündschalter 30 geschlossen wird oder sich im Einscha 11zustand befindet, und zwar in der gleichen Art und Weise, wie wenn der Schalter 32a geschlossen wird, um somit eine überprüfung der Funktion der Schaltung 20 einschließlich der Leuchtdioden 23a bis 23d zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist der Eingang der Pseudosigna l-Erzeugungsscha Itung 32b über einen Widerstand R2 mit der ersten, auf eine konstante Spannung geregelten Stromquelle 31 verbunden und ebenso über einen Kondensator C2 geerdet. Wird der Zündschalter 30 geschlossen, wird die Ausgangsspannung der Batterie 19, die mit Hilfe der Stromquelle 31 auf eine konstante Spannung VCC geregelt wird, der Reihenschaltung aus Widerstand R2 und Kondensator C2 zugeführt, so daß die Schaltung 32b ein hochpegeliges Signal für die oben erwähnte, vorbestimmte Zeitdauer, z.B. 10 Sekunden, erzeugt, nachdem eine Spannung, die an der Verbindungsstelle J2 des Widerstandes R2 mit dem Kondensator C2 erzeugt wird, einen vorbestimmten Pegel nach Ablauf einer Zeitspanne erreicht, die durch die aufgrund des Widerstands R2 und des Kondensators C2 sich ergebenden Zeitkonstante bestimmt ist. Dieses hochpegelige Signal wird den NOR-Gattern 22a bis 22d und dem NOR-Gatter 26 der Abnormitäts-AnzeigeschaItung 20 zugeführt. Indem man von der Schaltung 32b ein hochpege I iges Signal für die vorbestimmte Zeitdauer erzeugen läßt, läßt sich das Funktionieren der Abnormitäts-AnzeigeschaItung 20 anhand des Lichtemi ssi onszustandes der Leuchtdioden 23a bis 23d überprüfen, wobei alle Leuchtdioden Licht emittieren sollten, falls sie keine Abnormität aufweisen.
Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel so ausgestaltet ist, daß das hochpegelige Signal, das beim Schließen des Schalters 32a der Pseudosignal-Erzeugungsscha I tung erzeugt
wird und das hochpegelige Signal, das von der Pseudosigna ΙΕ rzeugungsschaLtung 32b beim Schließen des Zündschalters 30 erzeugt wird, den Eingängen der NOR-Gatter 22a bis 22d zugeführt werden, können solche hochpegelige Signale alternativ an eine vorbestimmte Eingangsklemme des Codierers 21 angelegt werden, so daß das Funktionieren des Codierers 21, des ODER-Gatters 27 und der Warneinrichtung 28 ebenso überprüft werden kann.
Ferner kann die erfindungsgemäße Abnormitäts-Erfassungs- und Anzeigevorrichtung außer bei elektronischen Kraftstoffzufuhrsteuersystemen, wie beim vorstehenden Ausführungsbeispiel, auch alternativ bei anderen Systemen Anwendung finden, wie z.B. bei einem Zündzeitpunkt-Steuersystem und einem Abgas rückführungs-Steuersystem.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Erfassung und Anzeige einer Abnormität in einem für eine Brennkraftmaschine bestimmten, elektronischen Steuersystem mit
    einer Vielzahl von Eingangseinrichtungen, die die Betriebszustände der Maschine anzeigenden Parameterwerte erfassen und Signale erzeugen, die auf die erfaßten Parameterwerte hinweisen,
    einer Vielzahl von Ausgangseinrichtungen, einer ersten Stromquelle und
    einer Steuereinrichtung, die m-i t einer von der ersten Stromquelle stammenden Versorgungsspannung betrieben wird und den Ausgangseinrichtungen Operationssteuersignale in Abhängigkeit von den erfaßten Werten der
    ParametersignaLe zuführt,
    gekennzeichnet durch eine VieLzahL von Abnormitäts-Erfassungseinrichtungen (16a bis 16d), die eine Abnormität beim Betrieb von bestimmten Eingangseinrichtungen (11a, 11b) und Ausgangseinrichtungen (12a, 12b) erfassen und bei Erfassung der Abnormität Abnormitats-AnzeigesignaLe erzeugen, eine Speichereinrichtung (17) zum Speichern der Daten des Abnormitats-AnzeigesignaLs, das von irgendeiner der Abnormitäts-Erfassungseinrichtungen (16a bis 16d),die eine Abnormität erfaßt hat, zugeführt wird, eine Abnormitäts-Anzeigeeinrichtung (20) zur Anzeige der in der Speichereinrichtung (17) abgespeicherten Daten und
    eine zweite StromqueLLe (33);
    wobei die Speichereinrichtung (17) mit einer von der zweiten StromqueLLe (33) stammenden Versorgungsspannung (VBU) betrieben wird und die darin abgespeicherten Daten bei Beginn der Zuführung der von der zweiten StromqueLLe (33) stammenden Versorgungsspannung (VBU) Löscht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnormitats-Anzeigeeinrichtung (20) zumindest eine Ein-Bit-Binärcode-Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der in der Speichereinrichtung abgespeicherten Daten im Binärcode aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß die Abnormitäts-Anzeigeeinrichtung (20) eine Scha L teiηrichtung (25) aufweist und bei geschLossener Scha Lteinrichtung die in der Speichereinrichtung (17) gespeicherten Daten anzeigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (17)
    35CfB5
    die eingespeicherten Daten löscht, falls die Steuereinrichtung (10) nach einem abnormalen Zustand, bei dem sie eine vorbestimmte Operation nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer ausführt, einen Normalzustand wieder annimmt, bei dem sie die vorbestimmte Operation innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer ausführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß eine Einrichtung (18) vorgesehen ist, die alle Abnormitats-Erfassungseinrichtungen (16a bis 16d), außer derjenigen, die eine Abnormität erfaßt hat, außer Betrieb setzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß die Abnormitäts-Anzeigeeinrichtung (20) eine Warneinrichtung (28) zur Abgabe einer Warnung aufweist, falls eine Abnormität in wenigstens 1^
    einer der Eingangseinrichtungen (11a, 11b) und der Λύει*
    gangseinrichtungen (12a, 12b) erfaßt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Pseudosigna l-Erzeugungseinrichtung (32) vorgesehen ist, die ein Pseudosignal mit einem vorbestimmten Spannungspegel durch menschliche Einwirkung erzeugt und dieses der Abnormitats-Anzeigeeinrichtung (20) als ein Signal zuführt, das auf Daten hinweist, die gleichbedeutend mit bestimmten, in der Speichereinrichtung (17) abzuspeichernden Daten sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Steuersystem eine Schalteinrichtung (32a) aufweist, die zwischen der ersten Stromquelle (31) und der Steuereinrichtung (10) eingefügt ist und daß eine zweite Pseudos ignal-Erzeugungseinrichtung (32b) vorgesehen ist, die ein Pseudosignal
    ORIGINAL SNSPECTBD , |
    35U6566
    mit einem vorbestimmten SpannungspegeL erzeugt und dieses für eine vorbestimmte Zeitdauer nach Schließen der Schalteinrichtung (32a) der Abnormitäts-Anzeigeeinrichtung (20) als ein Signal zuführt, das auf Daten hinweist, die gleichbedeutend mit bestimmten, in der Speichereinrichtung (17) abzuspeichernden Daten sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtungen (12a, 12b) eine Einrichtung für die Zufuhr von Kraftstoff zur Maschine aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtungen (12a, 12b) eine Zündeinrichtung für die Zündung eines der Maschine zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemisches aufweisen.
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