DE3506344A1 - Kugelpfannenlager - Google Patents

Kugelpfannenlager

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DE3506344A1
DE3506344A1 DE19853506344 DE3506344A DE3506344A1 DE 3506344 A1 DE3506344 A1 DE 3506344A1 DE 19853506344 DE19853506344 DE 19853506344 DE 3506344 A DE3506344 A DE 3506344A DE 3506344 A1 DE3506344 A1 DE 3506344A1
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Germany
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collar
ball socket
bearing
ball
ring
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Withdrawn
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DE19853506344
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English (en)
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Peter 6480 Wächtersbach Kaminski
Franz-Josef 6483 Bad Soden-Salmünster Wolf
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Woco Franz Josef Wolf and Co GmbH
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Woco Franz Josef Wolf and Co GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C11/04Pivotal connections
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H2059/0269Ball joints or spherical bearings for supporting the lever
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Description

  • Kugelpfannenlager
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Kugelpfannenlager der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Speziell betrifft die Erfindung ein Kugelpfannenlager mit einer Schwingungsdämpfung zwischen dem Lagergehäuse bzw.
  • Lagerdom und der eigentlichen Lagerpfanne. Solche Kugelpfannenlager werden vor allem im Kraftfahrzeugbau zur Lagerung des Getriebeschalthebels verwendet. Bei einem solchen Lager muß die Kugelpfanne bei radial nur möglichst geringem Spiel und möglichst guter Körperschallisolierung und Schwingungsisolierung axial begrenzt verschiebbar im ortsfesten Lagerdom gehaltert sein.
  • Diese Anforderungen werden nach dem offenkundigen Stand der Technik dadurch gelöst, daß die Kugelpfanne zweiteilig ausgebildet wird, auch die Lagerkugel mit radialer Teilung zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Lagerkugelhälften durch eine Druckfeder axial auseinandergepreßt werden, und daß nach dem Zusammenfügen der die vorgespannte Lagerkugel umschließenden Kugelpfannenschalen eine geteilte oder ungeteilte Gummimanschette um das zusammengesetzte Lager gelegt und die gesamte Baugruppe dann in den Lagerdom eingeschoben wird. Dieser Vorgang ist mit einem großen Montageaufwand und damit mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden.
  • Zur Vermeidung dieser Montagekosten wäre es denkbar, Lagerdom, Gummimanschette und eine einstückige Kugelpfanne maschinell als Verbundelement vorzufertigen, die Kugelpfanne mit einem federnd geschlitzten Kragen zu versehen und das zu lagernde Bauteil mit der Lagerkugel durch den Kugelpfannenkragen hindurch federnd in die Kugelpfanne einzudrücken. Diese Konstruktion verbietet sich jedoch, wenn auch beim Einwirken erheblicher axialer Zugkräfte oder Druckkräfte auf die Lagerung die Lagerkugel zuverlässig in der Kugelpfanne gehalten werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kugelpfannenlager der eingangs genannten Art zu schaffen, das trotz guter Dämpfung und Federung der Kugelpfanne des Lagers und der benötigten begrenzten axialen Beweglichkeit radial im Rahmen eines jeweils konstruktiv vorgegebenen minimalen Spiels fixiert ist, kostengünstig herstellbar und vor allem montierbar ist und die Lagerkugel des zu lagernden Bauteils auch bei Einwirkung größerer Zugkräfte auf die Lagerkugel diese fest und sicher in der Kugelpfanne hält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Kugelpfannenlager, das die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Der Erfindung liegt also die wesentliche Idee zugrunde, zur Verwirklichung eines gedämpften Kugelpfannenlagers der hier in Rede stehenden Art von einer einteiligen Kugelpfanne mit geschlitztem Kragenbereich auszugehen, in die die zu lagernde Lagerkugel eindrückbar ist und die Kragenfedersegmente dann durch einen nach dem Eindrücken der Lagerkugel in die Kugelpfanne aufgedrückten starren formstabilen Kragenumfassungsring zu sichern, der bei Einwirkung einer Zugkraft auf die Lagerkugel das radial auswärts ausfedernde Öffnen der Kugelpfanne verhindert und die Lagerkugel dadurch fest und sicher in der Kugelpfanne hält. Um bei dieser Anordnung günstige Gleitbedingungen für die Lagerkugel in der Kugelpfanne zu gewährleisten, liegt der den Kugelpfannenkragen umschließende Kragenring vorzugsweise nicht.formschlüssig am Kugelpfannenkragen an, sondern umgibt diesen mit einem konstruktiv vorgegebenen minimalen Spiel. Um dieses Spiel exakt einhalten zu können, das heißt um den Federweg der Segmente des Oberteils und des Kragens der Kugelpfanne und damit die Gleitlagercharakteristik der Lagerkugel in der Kugelpfanne exakt vorzubestimmen und einhalten zu können ist der Kragenring weiterhin nicht am Lagerdom oder dessen Kragen, sondern am Kragen der Kugelpfanne selbst gehaltert.
  • Die Halterung erfolgt über Federelemente, die einerseits zwar eine feste Sicherung des Kragenringes am Kugelpfannenkragen gewährleisten, andererseits aber eine lösbare und schwingungsentkoppelnd federnde Verbindung herstellen. Diese Federelemente können am Kragenring sowohl einstückig angeformt sein als auch zunächst als separates Bauteil vorgefertigt und dann mit einem ebenfalls separat vorgefertigten Anschlagring unter Bildung eines einheitlichen Bauteils, nämlich des Kragenringes, zusammengefügt werden. Der auf diese Weise aus einem Federring und einem formstarren Anschlagring bestehende Kragenring ist dann das Montageteil, das beim Zusammenbau des Kugelpfannenlagers nach dem Einsetzen der Lagerkugel über den Kragen der Kugelpfanne, diese außen umfassend, gedrückt wird.
  • Der Kragenring bzw. der Anschlagring des Kragenrings ist weiterhin so ausgelegt, daß er unter Wahrung eines Ringspalts mit vorgegebener Ringspaltbreite zur Innenwand des Kragenbereichs des Lagergehäusesoder Lagerdoms für eine Begrenzung der radialen Beweglichkeit der elastomergelagerten Kugelpfanne im Lagerdom sorgt. Um die Aufgabe der Schwingungsentkopplung zwischen der Kugelpfanne und dem Lagerdom zu erfüllen, kann die Kugelpfanne nicht formschlüssig am Lagerdom gehaltert sein.
  • Vielmehr erfolgt diese Anbindung der Kugelpfanne an den Lagerdom in an sich bekannter Weise über eine federnde und dämpfende GummimanSchette. Sowohl aus Gründen der Schwingungsentkopplung als aber auch aus Gründen der durchaus begrenzt erwünschten Beweglichkeit der Kugelpfanne als auch zur Gewährleistung der benötigten axialen Beweglichkeit der Kugelpfanne im Lagerdom erfolgt die eigentliche Elastomeranbindung der Kugelpfanne an den Lagerdom nur über einen vergleichsweise schmalen Elastomer-Ringsteg, der in der Manschette ausgebildet ist, und erfolgt die eigentliche spielbegrenzende radiale Fixierung der Kugelpfanne im Lagerdom über den Kragenring, der einen Ringspalt vorgegebener Breite zwischen seiner Außenfläche und der Innenfläche des Lagerdomkragens definiert.
  • Auf diese Weise erfüllt der Kragenring also gleichzeitig zwei Funktionen, dient nämlich einerseits als Federwegbegrenzer für die federnden Kugelpfannensegmente und dient andererseits gleichzeitig als Federwegbegrenzer für die elastomergefederte gesamte Kugelpfanne im Lagerdom.
  • Neben den Funktionsvorzügen liegt der wesentliche Vorteil des Kugelpfannenlagers gemäß der Erfindung darin, aufgrund seiner Konstruktion kostengüntig herstellbar und insbesondere kostengünstig zusammenbaubar zu sein. Nach Vorfertigung der Kugelpfanne und des Lagerdoms werden beide Teile in einem Arbeitstakt unter Zwischenfügen der Gummimanschette zum praktisch fertigen Lager verbunden. Nach Montage des Lagers, beispielsweise auf der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges, wird das zu lagernde Teil, beispielsweise der Getriebeschalthebel eines Kraftfahrzeugs, lediglich in das bereits fertig montierte Lager eingedrückt und wird anschließend der Kragenring federnd auf den von oben zugänglichen Kugelpfannenkragen aufgedrückt. Damit ist die dämpfende und federnde Lagerung des Gebttiebeschaltliebels eines Kraftfahrzeugs bereits vollständig abgeschlossen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstandi der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Auführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur, nämlich die Fig. 1 im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel des Kugelpfannenlagers.
  • Die Fig.1 zeigt im Axialschnitt und in Teildarstellung ein Ausführungsbeispiel des Kugelpfannenlagers gemäß der Erfindung.
  • In einem Lagerdom 1 ist über eine Elastomermanschette 2 eine Kugelpfanne 3 eingebunden. Die Anbindung der Elastomermanschette 2 an die Innenwand des Lagerdoms 1 und die Außenwand der Kugelpfanne 3 erfolgt durch Anvulkanisieren unter gleichzeitiger Verwendung eines chemischen Haftvermittlers und gegebenenfalls mechanischer Verankerungselemente.
  • Die Kugelpfanne 3 weist, in der Darstellung der Fig. 1 oben, einen sich nach axial und radial außen konisch erweiternden Kragen 4 auf, der unter Bildung eines breiteren freien Ringraums 5 konzentrisch von einem Kragen 6 des Lagerdoms 1 umschlossen ist.
  • Der Kragen 4 der Kugelpfanne 3 und der anschließende Bereich der Kugelpfanne 3 selbst sind bis ungefähr auf den halben Durchmesser der Kugelpfanne unter Bildung radial federnder Segmente so durch Schlitze 7 eingeschnitten, daß die in der Zeichnung nicht dargestellte Lagerkugel des in dem Kugelpfannenlager gemäß der Erfindung zu lagernden Bauteils durch den Kugelpfannenkragen 4 hindurch in die Kugelpfanne 3 eindrückbar ist.
  • Bei diesem Vorgang weichen die Kugelpfannensegmente federnd nach radial außen unter Verformung und/oder Kompression der axial äußeren Bereiche der Elastomermanschette 2 nach radial außen in den Ringraum 5 aus.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Lagerdom 1 aus Stahl, die Elastomermanschette 2 aus einem fettbeständigen und temperaturbeständigen Gummi der Härte 45 Shore A und die Kugelpfanne 3 mit dem angeformten Kragen 4 aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid.
  • Der Kragen 4 der Kugelpfanne 3 ist im axial äußeren Bereich seines Außenmantels mit einer Ringnut 8 versehen und weist an seinem axial inneren Ende einen radial auswärts vorspringenden Ringflansch 9 auf. Der Ringflansch 9 und der axial innere Abschnitt des Außenmantels des Kugelpfannenkragens 4 sind vollständig vom Elastomer der Elastomermanschette 2 umschlossen.
  • In ähnlicher Weise ist die Innenwand des Lagerdomkragens 6 mit einer Gummischicht 10 bedeckt oder ausgekleidet, die einstückig mit der Elastomermanschette 2 ausgebildet ist.
  • Nach dem Einsetzen der in der Figur nicht dargestellten Lagerkugel des zu lagernden Bauteils in die Kugelpfanne 3 wird in den zwischen dem Kugelpfannenkragen 4 und dem Lagerdomkragen 6 gebildeten freien Ringraum 5 ein Kragenring 11 eingesetzt, der in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Federring 12 aus Federstahl und einem Anschlagring 13 aus starrem Kunststoff besteht. Der Federring 12 ist unter Bildung eines einheitlichen Bauteils, nämlich des Kragenringes 11, fest mit dem Anschlagring 13 verankert und verbunden.
  • Nach dem Eindrücken des Kragenrings 11 in seine endgültige in der Fig. 1 dargestellte Lage greift-der Federring 12 in die Ringnut 8 ein, die auf der Außenseite des Kugelpfannenkragens 4 ausgebildet ist. Der Anschlagring 13 des Kragenrings 11 ist auf diese Weise über den Federring 12 unter Wahrung eines radialen Abstandes sowohl zum Kugelpfannenkragen 4 als auch zum Lagerdomkragen 6 im Ringraum 5 fest, federnd und lösbar am Kragen 4 der Kugelpfanne 3 gehaltert. Zur axialen Stabilisierung des Kragenringes 11 liegt die axial innere Stirnfläche 14 des Anschlagrings 13 auf dem gummierten Flanschring 9 des Kugelpfannenkragens 4 auf.
  • Der Anschlagring 13 weist axial innen einen flanschartig nach radial innen vorspringenden Anschlagringabschnitt 15 auf, der den Außenmantel des Kugelpfannenkragens 4 unter Wahrung einer geringen Ringspaltbreite 16 umschließt. Die Breite dieses Ringspalte 16 begrenzt den Federweg der federnden Segemente der Kugelpfanne 3 und entspricht damit dem Federweg, der für die Segmente erforderlich ist, um beispielsweise durch Temperaturschwankungen bedingte Ausdehnungstoleranzen und Ausdehnungsdifferenzen zwischen der Kugelpfanne und der in der Pfanne gelagerten Lagerkugel zu überbrücken. In der Praxis ist der Ringspalt 16 in radialer Richtung ungefähr gleich oder kleiner als 0,5 mm und damit wesentlich kleiner als der axial weiter außen liegende Ringspalt 17, der für die federnde Anbindung des Kragenringes 11 am Kugelpfannenkragen 4 benötigt wird.
  • Diese Uberbrückung wird durch den am Anschlagring 13 angeformten Innenflansch oder Anschlagringbereich 15 ermöglicht.
  • In ähnlicher Weise weist der Außenmantel 18 des Anschlagrings 13 zur Innenwand des Lagerdomkragens 6, genauer gesagt zu dessen Gummibeschichtung 10, einen Ringspalt 19 auf, dessen Breite die über die Elastomermanschette 2 federnd ermöglichste radiale Beweglichkeit der Kugelpfanne 3 begrenzt. Bereits Breiten des Ringspalts 19 von ungefähr 1 mm reichen dabei aus, um bei hinreichender radialer Fixierung der Kugelpfanne 3 deren ausreichende schwingungstechnische Entkopplung vom Lagerdom 1 zu gewährleisten.
  • Wenn beispielsweise zu Wartungszwecken oder Reparaturzwecken die Lagerkugel aus der Kugelpfanne 3 entfernt werden soll, braucht lediglich der Kragenring 11 mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, aus seiner federnden Verankerung am Kugelpfannenkragen 4 herausgedrück zu werden.
  • Damit entfällt die Federwegsbegrenzung für die Segmente der Kugelpfanne 3, so daß die Lagerkugel mit nur mäßigem Kraftaufwand aus der Kugelpfanne 3 herausgezogen werden kann. Der Kragenring 11 dient also gleichsam als lösbarer Verschlußring für das Kugelpfannenlager.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Kugelpfannenlager A n s p r u c h e 1. Kugelpfannenlager, insbesondere Getriebeschalthebellager für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem als Gehäuse dienenden Lagerdom (1), einer im Lagerdom bündig befestigten Elastomermanschette (2) und einer in dieser bündig verankerten, als Lagerelement für eine an dem zu lagernden Bauteil vorgesehene Lagerkugel dienenden Kugelpfanne (3) mit einem sich nach axial und radial außen konisch erweiternden Kragen(4), der bei zusammengebautem Lager von einem Kragen (6) des Lagerdoms mit Spiel (5) umschlossen ist, wobei der Kragen der Kugelpfanne und der anschließende Bereich der Kugelpfanne selbst axial unter Bildung federnder Segmente so geschlitzt (7) sind, daß die Lagerkugel durch den Kugelpfannenkragen hindurch in die Kugelpfanne eindrückbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch einen starren Kragenring (11), der in dem freien Ringraum (5) zwischen dem Kugelpfannenkragen (4) und dem Lagerdomkragen (6) federnd und lösbar, den Kugelpfannenkragen mit einem vorgegebenen Spiel (16) umschließend und e.in vorgegebenes Spiel (19) zum Lagerdomkragen (6) wahrend, am Kugelpfannenkragen (4) befestigt angeordnet ist.
  2. 2. Kugelpfannenlager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kragenring (11) aus einem starren Anschlagring (13) und einem mit diesem fest und unlösbar zu einem einheitlichen Bauteil (11) verbundenen Federring (12) besteht, der den Anschlagring auf dem Kugelpfannenkragen (4) federnd und lösbar, gleichzeitig aber fest, haltert.
  3. 3. Kugelpfannenlager nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Federring (12) aus Federstahl und der Anschlagring (13) aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Kugelpfannenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kragenring (11), bezogen auf das Lager, axial außen nach radial einwärts vorspringende federnde Halteelemente (12) aufweist und axial innen, die federnden Halteelemente nicht behindernd, einen nach radial innen flanschartig vorspringenden starren Anschlagringabschnitt (15) aufweist, der zum Außenmantel des Kugelpfannenkragens (4) nur eine Rjingspaltbereite (16) freigibt, die wesentlich kleiner ist als die axial angrenzende, für die federnde Fixierung des Kragenringes (11) benötigte Ringspaltbreite (17).
  5. 5. Kugelpfannenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlagflächen zwischen dem Audenmantel des Kugelpfannenkragens und dem Innenrand des Kragenringes und/oder zwischen dem Außenrand des Kragenringes und dem Innenmantel des Lagerdomkragens elastomergepolstert sind.
  6. 6. Kugelpfannenlager nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elastomermanschette (2) nach axial auswärts als Beschichtung oder Verkleidung (10) der Innenwand des Lagerdomkragens (6) und der Außenwand des Kugelpfannenkragens (4) ausläuft.
  7. 7. Kugelpfannenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß axial innen am Kugelpfannenkragen (4) ein nach radial auswärts vorspringender Flansch (9) angeformt ist, auf dem der bestimmungsgemäß montierte Kragenring (11) axial abgestützt aufliegt.
  8. 8. Kugelpfannenlager nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kugelpfannenkragenflansch (9) zumindest im Auflagebereich des Kragenringes elastomergepolstert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4127730A1 (de) * 1991-08-22 1993-03-04 Ford Werke Ag Schalthebellagerung fuer getriebe von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4127730A1 (de) * 1991-08-22 1993-03-04 Ford Werke Ag Schalthebellagerung fuer getriebe von kraftfahrzeugen

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