DE350629C - Mehrfarbenstempel - Google Patents

Mehrfarbenstempel

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DE350629C
DE350629C DE1920350629D DE350629DD DE350629C DE 350629 C DE350629 C DE 350629C DE 1920350629 D DE1920350629 D DE 1920350629D DE 350629D D DE350629D D DE 350629DD DE 350629 C DE350629 C DE 350629C
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type plate
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/34Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for multicolour stamping
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    • B41K1/02Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images
    • B41K1/04Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images with multiple stamping surfaces; with stamping surfaces replaceable as a whole
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    • B41K1/36Details
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Description

  • mehrfarbenstempel. Die Erfindung bezieht sich auf solche Mehr'-farbenstempel, bei welchen außer einer festen Typenplatte eine gegenüber dieser verschiebbare Typenplatte zur Verwendung kommt, so daß einmal die feste Platte mit einem Stempelkissen in Berührung gebracht, das ändere Mal die verschiebbare Platte auf ein andersfarbiges Stempelkissen gedrücktwerden kann, wobei jedesmal die andere Platte ein Stück zurücksteht. Beim Abdrücken des Stempels werden dann die beiden Stempelplatten in eine Ebene gebracht. Bei diesen bekannten Stempeln war die verschiebbare Typenplatte innerhalb der festen Typenplatte angeordnet, so daß man nur die Typen des in sich geschlossenen Mittelstückes ig einer anderen Farbe zum Abdruck bringen konnte.
  • Gegenüber . diesW Mehrfarbenstempel besteht die Erfindung darin, daß die feste Typenplatte mit mehreren Öffnungen zwischen den Typen versehen ist, durch welche die Typen der verschiebbaren Typenplatte hindurchtreten 1,3`5nnen. Hierdurch ist man in der Zage, die andersfarbigen Typen unter die Grundfarbentypen beliebig zu verteilen, z. B. die Wörter abwechselnd mit roten und violetten Buchstaben oder Wörter mit roten Anfangsbuchstaben und violetten kleinen Buchstaben wiederzugeben, auch Worte und Zeilen zwischendurch andersfarbig zu drucken und dadurch die bunte Wirkung des Stempels wesentlich zu erhöhen.
  • Ferner wurde bei dem bekannten Mehrfarbenstempel die verschiebbare Typenplatte infolge der Federwirkung in ihrer angehobenen Stellung festgehalten, während man beim Abdrücken die Federspannung überwinden mußte. Demgegenüber ist die verschiebbare Typenplatte bei vorliegender Erfindung in verschiedenen Höhenlagen dadurch feststellbar, daß eine Querstange in einen von mehreren im Stempelgriff angeordneten Querschlitz eingeschoben wird.
  • In der Zeichnung ist ein Mehrfarbenstempel gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar -neigen Abb. i und 3 je einen Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie .1-B in Abb. i, Abb. 4. einen Querschnitt durch das Stempelgehäuse, Abb. 5, 6 und 7 den Griff in Längsschnitt, Ansicht und O_uerschnitt.
  • Der Stempel hat ein Gehäuse a, welches nach unten offen ist und zur Aufnahme der beiden Typenplatten dient. Auf dem Gehäusedeckel a ist der Griff b befestigt, der mit einer zentrischen Bohrung c versehen ist, in welcher sich ein Stift e achsial verschiebbar befindet. Der Stift e ist an seinem unteren Ende d abgesetzt und mit einer Platte g vernietet, die auf die Typenplatte f aufgeschraubt ist. Die Typenplatte f ist mit einer Anzahl von Rinnen ii versehen, die zur Aufnahme der Gummitypen o dienen. Mit dem Gehäuse a ist ferner eine Typenplatte q fest verbunden, welche die Gummitypen p trägt und mit Aussparungen r zum Durchgang der an der verschiebbaren Typenplatte f sitzenden Gummitypen o versehen ist. Zur Höhenverschiebung der Typenplatte f ist beispielsweise folgende Einrichtung getroffen: Der Stift e ist mit einer Querstange h ausgestattet, deren freie Enden Kugeln i tragen. Auf dem oberen, abgesetzten Ende h des Stiftes e sitzt eine Feder 1 auf, die sich anderseits im Loch c des Griffes b abstützt und den Stift e mit der daran befindlichen Typenplatte f ständig nach unten drückt. Im Griff b ist ein Längsschlitz s vorgesehen, in dem die Querstange 1a liegt und der deren Verschie--bung in achsialer Richtung des Stiftes e gestattet. Um nun aber die Querstange la und damit die Typenplatte f in verschiedenen Höhenlagen festlegen zu können, sind im Griff b eine Anzahl von Querschlitzen tl, t2, t3 angeordnet, die zu dem Längsschlitz s rechtwinklig stehen und sich an diesen anschließen, ähnlich wie dies beim sogenannten Bajonettverschluß der Fall ist. Die Querstange h kann durch Drehen des Stiftes e um seine Achse in einen der Querschlitze t', t2, t3 eingelegt werden.
  • Die Handhabung des Mehrfarbenstempels ist folgende: Will man die Typen p der den Gehäuseboden bildenden Typenplatte q mit einem blauen Farbkissen in Berührung bringen, so muß man die Typenplatte f mit den Gummitypen o hochziehen. Dies geschieht, indem man durch Erfassen der Querstange lt den Stifte nach oben führt und in den obersten Querschlitz t- die Querstange- h. einlegt (s. Abb. 3). In dieser Stellung nehmen nur die Gummitypen p Farbe auf. Will man nun die Typen o mit roter Farbe versehen und zu diesem Zweck auf ein rotes Farbkissen bringen, so löst man die Querstange la aus dem Querschlitz t1 und läßt sie unter Wirkung der Feder 1 im Längsschlitz s nach unten treten und legt sie im Querschlitz t3 fest, wodurch die Typen o über die Typen p herausstehen (s. Abb. ..1.) und daher nur allein mit dem roten Farbkissen in Berührung kommen. Soll nun der Abdruck des Stempels auf ein Schriftstück erfolgen, so sind beide Gummitypen o und p in eine Ebene zu bringen, was dadurch geschieht, daß man die Querstange 1a in den mittleren Querschlitz t2 einschiebt (s. Abb. i).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfarbenstempel mit einer festen Typenplatte und einer gegenüber dieser verschiebbaren Typenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Typenplatte (q) mit mehreren Öffnungen oder Durchbrechungen (r) zwischen den Typen versehen ist, durch welche-die Typen (o) der verschiebbaren Typenplatte (f) hindurchtreten.
  2. 2. Mehrfarbensteinpel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (e) der verschiebbaren Typenplatte (f) mit einer Querstange (h) versehen ist, die sich in einemLängsschlitz (s) des Handgriffes (b) befindet und die zwecks Feststellung der verschiebbaren Typenplatte (f) in verschiedenen Höhenlagen in einen von mehreren Querschlitzen (tl, t2, t3) des Handgriffes eingelegt werden kann, die sich rechtwinklig an den Längsschlitz (s) anschließen.
DE1920350629D 1920-11-06 1920-11-06 Mehrfarbenstempel Expired DE350629C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE350629T 1920-11-06

Publications (1)

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DE350629C true DE350629C (de) 1922-03-23

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ID=6263325

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DE1920350629D Expired DE350629C (de) 1920-11-06 1920-11-06 Mehrfarbenstempel

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