DE3505692C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3505692C2 DE3505692C2 DE3505692A DE3505692A DE3505692C2 DE 3505692 C2 DE3505692 C2 DE 3505692C2 DE 3505692 A DE3505692 A DE 3505692A DE 3505692 A DE3505692 A DE 3505692A DE 3505692 C2 DE3505692 C2 DE 3505692C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transverse bore
- flanges
- fastening piece
- fastening
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H1/00—Supports or stands forming part of or attached to cycles
- B62H1/02—Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J11/00—Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J7/00—Luggage carriers
- B62J7/02—Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
- B62J7/04—Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above or behind the rear wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Befestigungsstück
zum Anbringen von Zubehörteilen, wie Gepäckträgern,
Seitenstützen u. dgl., an zweirohrigen Abschnitten
von Zweiradfahrzeugrahmen mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruches 1.
Ein gattungsgemäßes Befestigungsstück ist aus der
DE-PS 8 40 960 bekannt. Das bekannte Befestigungsstück
ist prismatisch und hat im Querschnitt die Gestalt
eines regulären Trapezes. Es bildet auf diese Weise
zwei zueinander konvergierende Auflageflächen, die
im gleichen Winkel gegenüber der Querbohrung zur
Aufnahme der Befestigungsschraube geneigt sind, so
daß eine Selbstzentrierung zwischen den Rahmenrohren
eintritt.
Das bekannte Befestigungsstück ist, abgesehen von der
Querbohrung, offensichtlich massiv und deswegen starr
und unelastisch, weshalb ein sehr sorgfältiges Anzie
hen der in dem Querloch steckenden Befestigungsschrau
be erforderlich ist, um einerseits eine Deformierung
der Rahmenrohre zu vermeiden und andererseits ein
Selbstlösen wirksam zu verhindern. Das Anzugsmoment
für die Befestigungsschraube liegt dabei in besonders
engen Grenzen, wenn die Rahmenrohre, an denen sich
das Befestigungsstück anlegen soll, zueinander diver
gieren. In einem solchen Fall, der bei Fahrrädern
üblicherweise der Regelfall ist, müßte sich an sich
das Klemmstück, um eine flächige Anlage an den Rahmen
rohren zu erhalten, um eine Achse quer zu der Längs
erstreckung der Rahmenrohre kippen. An einer solchen
Kippbewegung wird das Befestigungsstück durch die Be
festigungsschraube gehindert, weshalb die dem konver
gierenden Ende der Rahmenrohre zugewandten Kanten des
Befestigungsstücks dazu neigen, sich in die Rahmenrohre
seitlich einzudrücken, wenn die Befestigungsschraube zu
stark angezogen wird. Wegen der Punktbelastung, die
zwischen dem massiven Klemmstück und den konvergieren
den Rahmenrohren auftritt, ist das zur Deformation
der Rahmenrohre notwendige Anzugsmoment der Befesti
gungsschraube nicht allzu groß. Sobald jedoch einmal
eine Deformation der Rahmenrohre eingetreten ist, ist
die Festigkeit an dieser Stelle beeinträchtigt.
Wird andererseits die Befestigungsschraube nicht fest
genug angezogen, besteht die Gefahr des Selbstlösens
wegen der beim Betrieb unvermeidlich auftretenden
erheblichen Erschütterungen.
Eine Befestigungseinrichtung, bei der nicht die Gefahr
der Deformation der Rahmenrohre besteht, ist in dem
DE-GM 82 25 274 in Gestalt eines Halters für Kinder
sitze gezeigt. Dieser Halter wird zusammen mit einer
Klemmplatte verwendet, wobei in dem Halter und der
Klemmplatte, die mittels einer Befestigungsschraube
gegen den Halter zu verspannen ist, Ausnehmungen ent
halten sind, die im Querschnitt und im Verlauf an die
Rahmenrohre angepaßt sind, an denen der Halter zu be
festigen ist.
Naturgemäß schränkt diese Anpassung des Halters nebst
seiner Klemmplatte an die Rahmenrohre die allgemeine
Verwendbarkeit insofern ein, als der bekannte Halter
je nach Lage und Form der Ausnehmungen nur an ent
sprechenden Rahmenrohren verwendbar ist. Haben die
Rahmenrohre andere Gestalt oder einen anderen Verlauf,
so muß der Halter und seine Klemmplatte entsprechend
neu geformt werden. Dieser Umstand ist gerade bei Zu
behörteilen, die im allgemeinen an einer großen Viel
falt unterschiedlich geformter Rahmen verwendet wer
den sollen, unbedingt zu vermeiden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Befestigungsstück zum Anbringen von Zubehör
teilen, insbesondere Nachrüstteilen, an zweirohrigen
Abschnitten von Zweiradfahrzeugen zu schaffen, das sich
selbst zwischen den Rahmenrohren zentriert und ohne Ver
änderung für Rahmen unterschiedlichsten Abmessungen ohne
weiteres verwenden läßt, ohne daß die Gefahr der Selbst
lockerung oder der Rahmenbeschädigung besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befesti
gungsstück mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Infolge der elastischen Verformbarkeit der Flansche in
Verbindung mit den in den Flanschen vorgesehenen, vor
zugsweise prismatischen Hohlräumen, wird ein Befestigungs
stück erhalten, das sich beim Anziehen der Befestigungs
schraube in ausreichendem Maße an den Verlauf und die
Gestalt der Rahmenrohre anpaßt. Hierdurch entstehen
Anlageflächen zwischen dem Befestigungsstück und den
Rahmenrohren, die wesentlich größer sind als sie bei
einem an sich gleichgeformten, jedoch massiven und
unelastischen Befestigungsstück auftreten würden. Zu
folge der größeren Anlageflächen und der begrenzten
Umformung der Anlageflächen des Befestigungsstücks
durch die Rahmenrohre ist zwangsläufig auch eine größere
Anzugskraft der Befestigungsschraube erforderlich, um
Deformationen der Rahmenrohre hervorzurufen, verglichen
mit einem Befestigungsstück, das massiv ausgeführt ist.
Die Anzugsmomentgrenzen zwischen dem minimalen Anzugs
moment, das eine Selbstlockerung verhindert, und dem
maximalen Anzugsmoment, bei dem gerade noch keine De
formation der Rahmenrohre auftritt, liegt deswegen
sehr weit auseinander. Andererseits erfolgt hersteller
seitig keine individuelle Anpassung des Befestigungs
stücks an den jeweiligen Rahmen, sondern die erforder
liche geringfügige Deformation des Befestigungsstücks
erfolgt beim Anziehen der Befestigungsschraube insofern,
als die Anlagefläche nach rückwärts in den Hohlraum
begrenzt ausweichen kann.
Wenn bei dem Befestigungsstück beide Außenflächen jedes
Flansches Anlageflächen darstellen, kann ohne weiteres
jede mögliche Einbaulage verwendet werden. Es ist dann
weiter möglich, auf der einen Seite des Mittelstücks
eine Ansenkung für eine Senkschraube und auf der ge
genüberliegenden Seite des Mittelstücks eine durchgehen
de Ausnehmung mit parallelen geraden Flanken und einem
ebenen Grund vorzusehen, um in dieser Ausnehmung dreh
fest eine polygonale Mutter zu haltern. Ohne Änderung
des Bauteils kann dann wahlweise die eine oder die
andere Befestigungsmöglichkeit gewählt werden.
Aufgrund dieser Ausgestaltung kann gemäß einer Weiter
bildung das Befestigungsstück dadurch hergestellt wer
den, daß es von einem endlosen Strangpreßprofil abge
längt wird. Als Material für das Befestigungsstück
eignen sich Leichtmetallegierungen, beispielsweise
Aluminiumlegierungen, die im Spritzgußverfahren oder
im Strangpreßverfahren verarbeitet sind. Auch Kunststoff
mit entsprechender Festigkeit kommt als Material für
das Befestigungsstück in Frage.
Um günstige Voraussetzungen für die Auflage des Kopfes
der Befestigungsschraube oder der zugehörigen Befesti
gungsmutter zu erreichen und andererseits gleichzeitig
möglichst niedrig zu bauen, ist das Mittelstück im
Querschnitt rechteckig, so daß sich zusammen mit den
Flanschen ein abgeflachtes Sechseck ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrrad, bei dem der Gepäckträger und die
Seitenstütze mit einem Befestigungsstück ge
mäß der Erfindung an den zweirohrigen Abschnit
ten des Fahrradrahmens befestigt sind, in ei
ner Seitenansicht,
Fig. 2 das Tretlager des Fahrrades nach Fig. 1 mit den
beiden daran befestigten Hintergabelrohren
unter Veranschaulichung der Anbringung des
Befestigungsstücks gemäß der Erfindung und
Fig. 3 das Befestigungsstück gemäß der Erfindung in
perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Fahrrad 1 als Beispiel für ein Zwei
radfahrzeug veranschaulicht, dessen Rahmen 2 zweiroh
rige Abschnitte aufweist, an denen Zubehörteile wie
ein Gepäckträger 3 und eine Seitenstütze 4 befestigt
sind. Der Rahmen 2 enthält ein Sitzrohr 5, dessen
unteres Ende an einem Tretlagergehäuse 6 angebracht
ist und dessen oberes Ende einen Sattel 7 trägt.
An dem oberen Ende des Sitzrohres 5 sind zwei im
wesentlichen parallel und im Abstand zueinander ver
laufende Hintergabelstreben 8 befestigt, die in
Richtung auf eine Hinterachse 9 eines Hinterrades
11 verlaufen. Von dem Tretlagergehäuse 6 gehen zwei
ebenfalls im wesentlichen parallel und im Abstand
zueinander verlaufende Hintergabelrohre 12 aus, die
im Bereich der Hinterachse 9 mit je einer Hinterga
belstrebe in bekannter Weise im Bereich des Ausfall
endes stoff- oder materialschlüssig verbunden sind.
Die sattelseitige Befestigung des Gepäckträgers 3
erfolgt mittels eines Befestigungsstücks 13, das
an den Hintergabelstreben 8 zwischen dem Sitzrohr 5
und einem Schutzblech 14 für das Hinterrad 11 mit
tels einer Befestigungsschraube 15 festgeklemmt ist.
In ähnlicher Weise ist die Seitenstütze 4 an den
beiden Hintergabelrohren 12 zwischen dem Tretlager
gehäuse 6 sowie dem Schutzblech 14 mittels eines
weiteren Befestigungsstücks 16 und der zugehörigen
Befestigungsschraube 17 angeklemmt.
Die beiden Befestigungsstücke 13 und 16 sind unter
einander gleich und haben die in Fig. 3 im einzelnen
gezeigte Gestalt.
Das Befestigungsstück 13 bzw. 16 wird von einem im
wesentlichen quaderförmigen Mittelstück 18 und zwei
seitlich daran angeformten Flanschen 19 und 21
gebildet, wobei die gedachte Übergangsstelle zwi
schen dem Mittelstück 18 und den beiden Flanschen
19 und 21 durch gestrichelte Linien 22 und 23 ange
deutet ist.
Das quaderförmige Mittelstück 18 enthält eine durch
gehende zylindrische Querbohrung 24 zur Aufnahme
der Befestigungsschraube 17 sowie einen rechtwinklig
zu der Achse der Querbohrung 24 sich erstreckenden
Hohlraum 25 mit rechteckförmigem Querschnitt, der
sich von einer Stirnseite 26 des Befestigungsstücks
bis zu der gegenüberliegenden Stirnseite 27 erstreckt.
Beide im Abstand zueinander befindlichen Stirnseiten
26 und 27 verlaufen sowohl parallel zueinander als
auch parallel zu der Achse der Querbohrung 24.
Beide Flansche 19 und 21 haben jeweils die Gestalt
eines spitzwinkligen Dreikantprismas, das mit einer
Seitenfläche bei 22 bzw. 23 an das Mittelstück 18
angeformt ist, während seine anderen beiden Seiten
flächen 28 und 29 bzw. 31 und 32 die Auflageflächen
des Befestigungsstücks 16 auf den Rahmenteilen bilden.
Die Grundflächen der die Flansche 19 und 21 bilden
den Prismen sind die entsprechenden Stirnseiten 26
und 27 des Befestigungsstücks 16. Der Querschnitt des
Befestigungsstücks 16 erhält dadurch die Gestalt eines
flachgedrückten Sechsecks, wobei die ebenen Flächen
28 und 29 bzw. 31 und 32 in Richtung weg von der Quer
bohrung 24 konvergieren und bei 33 bzw. 34 abgerun
det ineinander übergehen. Hingegen konvergieren die
Flächen 28 und 31 in Richtung auf die Querbohrung 24
ebenso wie dies für die ebenen Flächen 29 und 32 der
beiden Flansche 19 und 21 gilt, deren Querschnitt gleich ist.
Zum Zweck der besseren Materialausnutzung und Gewichts
ersparnis sowie zur Verbesserung der Elastizität der
Flansche 19 und 21 in Richtung parallel zur Achse der
Querbohrung 24 sind die beiden Flansche 19 und 21
mit entsprechenden Hohlräumen 35 und 36 versehen, deren
Querschnitt dem Querschnitt der Flansche 19 und 21,
wie dargestellt, ähnlich ist und die ebenfalls das Be
festigungsstück 16 von der Stirnfläche 26 bis zur
Stirnfläche 27 hin durchsetzen, d. h. die Hohlräume
35 und 36 sind ebenso wie der Hohlraum 25 zu beiden
Seiten des Befestigungsstücks offen. Im Bereich des
Mittelstücks 18 entstehen hierdurch zwei parallel und
im Abstand zueinander verlaufende Stege 37 und 38, zwi
schen denen mittig die Querbohrung 34 hindurch ver
läuft.
Um das in Fig. 3 gezeigte Befestigungsstück 16 wahl
weise mit einer Senkschraube als Befestigungsschraube
17 oder einer gegen Mitdrehen gesicherten Befestigungs
mutter 39 verwenden zu können, enthält das Befesti
gungsstück 16 in seiner in Fig. 3 nicht sichtbaren
Unterseite eine Ansenkung für die Querbohrung 24.
In der Oberseite hingegen ist im Bereich des Mittel
stücks 18 eine von der Stirnseite 26 zur Stirnseite
27 durchgehende Ausnehmung 41 vorgesehen, deren zu
einander parallele Flanken 42 und 43 im Bereich der
beiden Stege 37 und 38 verlaufen. Der Abstand der
beiden Flanken 42 und 43 entspricht dabei der Schlüs
selweite der jeweils zu verwendenden Sechskantmutter
39, die auf diese Weise an einem Mitdrehen beim An
ziehen der Befestigungsschraube 17 von den beiden
Flanken 42 und 43 drehfest gehindert ist, während
ihre Unterseite auf dem ebenen und zur Achse der
Querbohrung 24 rechtwinkligen Grund der Ausnehmung
aufliegt.
Aufgrund der Gestalt des Befestigungsstücks 16 läßt
sich dieses ohne weiteres aus einem entsprechend ge
stalteten Strangprofil durch Ablängen herstellen
und erfordert, abgesehen vom Anbringen der Querboh
rung 24, keine weitere Bearbeitung. Wenn als Mate
rial eine nicht oder schwer korrodierende Leicht
metallegierung verwendet wird, entfällt auch eine
zusätzliche Oberflächenveredelung.
In Fig. 2 ist im einzelnen die Verwendung des Be
festigungsstücks 16 veranschaulicht: Die Seiten
stütze 4 enthält eine ihr Gelenk 45 tragende Anlage
platte 46, die von unten her an die beiden Hinter
gabelrohre 12 a und 12 b angelegt wird. Von oben her
wird auf die Hintergabelrohre 12 a und 12 b das Befesti
gungsstück 16 aufgelegt, das sich aufgrund der zueinan
der konvergierenden Auflageflächen 29 und 32 bzw. 28
und 31 zwischen den beiden Hintergabelrohren 12 a und
12 b weitgehend selbst zentriert. Mittels der durch
eine entsprechende Bohrung in der Klemmplatte 46
und die Querbohrung 24 hindurchgehenden Befestigungs
schraube 17 werden die Klemmplatte 46 und das Be
festigungsstück 16 und gegen die Hinter
gabelrohre 12 a und 12 b verklemmt. Zum Zweck der Montage
erleichterung sitzt die Mutter 39 drehfest in der Aus
nehmung 41. Ein Mitdrehen der Mutter 39 wird auf diese
Weise auch ohne die Verwendung eines entsprechenden
Schlüssels zum Gegenhalten sicher vermieden, weil sich
das Befestigungsstück 16 zufolge seiner Vorzugslage
zwischen den Hintergabelrohren 12 a und 12 b nicht ver
drehen kann und eine Mutter 39 formschlüssig in der
Ausnehmung 41 gehalten ist.
Beim Anziehen der Befestigungsschraube 17 können die
Flansche 19 und 21 sich geringfügig in Richtung pa
rallel zur Achse der Querbohrung 24 nach oben ver
biegen, so daß deren elastische Deformation auch
bei Erschütterungen die Befestigungsschraube 17 unter
genügender Zugspannung hält, um ein Selbstlösen wirk
sam zu verhindern.
Infolge der Gestalt des Befestigungsstücks 16 läßt
sich dieses auch bei unterschiedlichen Abständen der
Hintergabelrohre 12 a und 12 b bzw. der Hintergabel
streben 8 verwenden, ohne daß die selbstzentrierende
Wirkung verlorengeht, oder daß zum Erreichen der
Selbstzentrierung eine Gestaltsänderung vorgenommen
werden muß.
Für die Befestigung des Gepäckträgers 3 gilt sinnge
mäß das gleiche.
Da das beschriebene Befestigungsstück 16 Flansche 19
und 21 enthält, die unter Bildung jeweils zweier
ebener Außenflächen 28, 29 bzw. 31, 32 in der Pro
jektion auf eine zu der Achse der Querbohrung 24
parallelen Ebene, d. h. in die Ebene einer der Stirn
flächen 26 oder 27 untereinander gleiche dreieckförmi
ge Gestalt aufweisen, wobei ihre Basis dem Mittelstück
zugekehrt ist und die Außenflächen 28, 29, 31 und 32
beider Flansche 19 und 21 unter betragsmäßig gleichen
Winkeln zu der Achse der Querbohrung 24 geneigt sind,
kommen unabhängig von der Einbaulage des Befestigungs
stücks 16 hinsichtlich des Selbstzentrierens zwischen
den Rahmenrohren und der Drehsicherung des Befesti
gungsstücks 16 immer gleiche geometrische Verhältnis
se zustande.
Claims (8)
1. Befestigungsstück zum Anbringen von Zubehörteilen,
wie Gepäckträgern, Seitenstützen u. dgl., an zwei
rohrigen Abschnitten von Zweiradfahrzeugrahmen,
mit einem Mittelstück, das eine Querbohrung zur
Aufnahme einer zwischen den Rahmenrohren hindurch
gehenden und in dem Zubehörteil verankerten Be
festigungsschraube enthält und an das seitlich
zwei bezüglich der Querbohrung einander gegen
überliegende Flansche angeformt sind, von denen
jeder wenigstens eine Anlagefläche trägt, die im
montierten Zustand auf einem Rahmenrohr aufliegt
und gegenüber der Achse der Querbohrung schräg ver
läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche
(19, 21) in Richtung parallel zu der Achse der Quer
bohrung (24) elastisch verformbar sind und jeder der
Flansche (19, 21) sowie das Mittelstück (18) je ei
nen durchgehenden Hohlraum (25, 35, 36) aufweisen,
dessen Querschnittsgestalt jener des zugehörigen
Flansches (19, 21) bzw. des Mittelstücks (18) ähn
lich ist und deren Längsachsen rechtwinklig zu der
Achse der Querbohrung (24) verlaufen, und daß zwi
schen den Hohlräumen (25, 35, 36) Stege (37, 38)
ausgebildet sind, durch die die Flansche (19, 21)
sowie das Mittelstück (18) begrenzt sind.
2. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Außenflächen (28, 29; 31, 32)
jedes Flansches (19, 21) Anlageflächen darstellen.
3. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Außenflächen (28, 29; 31, 32)
jedes Flansches (19, 21) eben sind und unter be
tragsmäßig gleichen Winkeln zu der Achse der Quer
bohrung (24) geneigt sind.
4. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß seine parallel und im Abstand zueinan
der verlaufende Stirnflächen (26, 27) achsparallel
zu der Querbohrung (24) verlaufen.
5. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittelstück (18) im Querschnitt
rechteckig ist, derart, daß sich zusammen mit den
Flanschen (19, 21) ein Querschnitt parallel zu
einer der Stirnseiten (26, 27) ergibt, der die Ge
stalt eines abgeflachten Sechsecks aufweist.
6. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es im Bereich des Mittelstücks (18)
zwischen den Flanschen (19, 21) zur drehfesten Hal
terung einer polygonalen Schraubenmutter (39),
einer von der Stirnseite (26) zu der Stirnseite
(27) durchgehende Ausnehmung (41) mit parallelen
geraden Flanken (42, 43) und einen zur Achse der
Querbohrung (24) rechtwinkligen ebenen Grund auf
weist.
7. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es von einem Strangpreßprofil ent
sprechenden Querschnitts abgelängt ist.
8. Befestigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus einer Aluminiumlegierung be
steht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505692 DE3505692A1 (de) | 1985-02-19 | 1985-02-19 | Befestigungsstueck zum anbringen von zubehoerteilen an rahmen von zweiradfahrzeugen |
US06/858,196 US4690420A (en) | 1985-02-19 | 1986-05-01 | Vibration-resistant, self-centering accessory attachment for a cycle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505692 DE3505692A1 (de) | 1985-02-19 | 1985-02-19 | Befestigungsstueck zum anbringen von zubehoerteilen an rahmen von zweiradfahrzeugen |
EP86105446A EP0243511B1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Befestigungsstück zum Anbringen von Zubehörteilen an Rahmen von Zweiradfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3505692A1 DE3505692A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3505692C2 true DE3505692C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=25829537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853505692 Granted DE3505692A1 (de) | 1985-02-19 | 1985-02-19 | Befestigungsstueck zum anbringen von zubehoerteilen an rahmen von zweiradfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3505692A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3601387A1 (de) * | 1986-01-18 | 1987-07-23 | Esge Marby Gmbh & Co | Befestigungseinrichtung zum anbringen eines fahrradgepaecktraegers |
CH671742A5 (en) * | 1986-09-08 | 1989-09-29 | Pletscher Geb | Accessory fastener for bicycle frames - with clamp shoes with concave clamp surface for tubing |
US6168180B1 (en) | 1998-02-09 | 2001-01-02 | Gary Egloff | Bicycle stand |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840960C (de) * | 1950-03-16 | 1952-06-09 | Adalbert Adler | Befestigung einer einarmigen Fahrradstuetze |
DE8225274U1 (de) * | 1982-09-08 | 1982-12-16 | August Maier GmbH & Co KG, 7700 Singen | Halter, insbesondere zum festlegen eines kindersitzes |
-
1985
- 1985-02-19 DE DE19853505692 patent/DE3505692A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3505692A1 (de) | 1986-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0662419B1 (de) | Fahrrad-Vorderradkabel aus einem Verbundwerkstoff | |
EP0343321B1 (de) | Längsverstellbarer Gepäckträger | |
EP2158120B1 (de) | Schaltauge mit einsetzhilfe | |
DE1976103U (de) | Zerlegbarer fahrradrahmen. | |
DE69008294T2 (de) | Auswechselbarer Umwerfbügel. | |
EP0229973B1 (de) | Befestigungseinrichtung zum Anbringen eines Fahrradgepäckträgers | |
DE3505692C2 (de) | ||
DE3612311A1 (de) | An einem motorradrahmen befestigbares, einteiliges halterungsteil | |
DE69309869T2 (de) | Hinterer Kotflügel für Motorrad | |
DE102018116195B4 (de) | Gepäckträger-Anordnung mit Adapter | |
DE10340877B4 (de) | Befestigungssystem zur Halterung eines Behälters an einem Fahrrad | |
EP0894064B1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE202017104339U1 (de) | Befestigung für das Anbauteil eines Fahrrads | |
DE19701371B4 (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Reserverades in einer Reserveradmulde eines Kraftfahrzeugs | |
DE3406149A1 (de) | Dachgepaecktraeger | |
EP0243511B1 (de) | Befestigungsstück zum Anbringen von Zubehörteilen an Rahmen von Zweiradfahrzeugen | |
EP1748921B1 (de) | Motorrad mit einer halteeinrichtung für einen seitenkoffer | |
DE102020131795A1 (de) | Gepäckträgersystem zur Montage von zwei Gepäckstücken und Gepäckträgeranordnung | |
DE9303486U1 (de) | Hecklastenträger | |
EP0168348B1 (de) | Befestigung für Fahrzeugaufbauten an einem Chassis | |
DE202012103251U1 (de) | Fahrrad mit Fahrradrahmen und Gepäckträger | |
EP0619790A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen an einem gestell eines zweiradfahrzeugs. | |
DE3635671C2 (de) | Sicherheitshaltevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge | |
DE60311018T2 (de) | Gepäckträger für ein fahrzeug | |
EP0240611A2 (de) | Das Hinterrad eines Motorrads umgreifende Halterungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |