DE3505301A1 - Foerderanlage fuer stabfoermige Gegenstaende - Google Patents
Foerderanlage fuer stabfoermige GegenstaendeInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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Description
Beschreibung
- If.
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für stabförmige Gegenstände, insbesondere Zigaretten, Filterstäbe oder
ähnliche Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie.
In der Zigarettenindustrie ist es üblich,- Zigaretten zwischen
verschiedenen Herstellungsmaschinen in Stapelformation und querliegend zu übertragen. Ein Erfordernis bei
der Handhabung und Förderung von Zigaretten besteht darin, daß die Zigaretten schonend behandelt werden sollen, da durch
übermäßige Relativbewegung und/oder übermäßigen Druck während der Förderung die Zigaretten beschädigt und ihre Qualität
herabgesetzt werden können. Dieses Erfordernis gilt, jedoch in geringerem Ausmaß, auch bei der Handhabung anderer
stabförmiger Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine Förderanlage für einen Strom aus stabförmigen Gegenständen in Stapelformation
einen ersten Förderweg mit mindestens einem Abschnitt auf einem ersten Niveau und einen zweiten Förderweg
mit mindestens einem Abschnitt auf einem zweiten Niveau, wobei der erste und zweite Förderweg so angeordnet
sind, daß der Strom an einer Übergangsstelle von dem ersten auf den zweiten Förderweg gelangen kann, wobei die
Förderwege so angeordnet sind, daß der Strom eine Richtungsänderung von im wesentlichen 60° an der Übergangsstelle
erfährt.
Die Förderwege sind vorzugsweise unter einem Winkel von im wesentlichen 60° zueinander angeordnet. Die Anlage
weist vorzugsweise eine Fördereinrichtung zum Bewegen des Stroms auf dem ersten und zweiten Förderweg auf. Die Fördereinrichtung
kann eine Einrichtung zum Erfassen von Gegenstände des Stroms aufweisen, um den Zug des Stroms entlang
dem Förderweg oder der Förderwege zu erhöhen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn die Förderanlage einen Elevator
BAD ORlGUNAL
für den Strom darstellt oder umfaßt. Beispielsweise kann der erste Förderweg im wesentlichen horizontal verlaufen
und der zweite Förderweg unter einem Winkel von 60° zur Horizontalen nach oben geneigt sein. Die Förderanlage kann
zum Aufwärts- oder Abwärtsfördern eines Stroms von Gegenständen verwendet werden und reversibel sein.
Die übergangssteile zwischen dem ersten und zweiten Förderweg
kann eine Schnittstelle zwischen den Förderweg bildenden Einrichtungen mit einem eingeschlossenen Winkel von
120° aufweisen. Bei einer bevorzugten Anordnung ist dieser Winkel über eine kurze Strecke über der Übergangsstelle
von einer Führung überbrückt, die vorzugsweise zu jeder der den Förderweg bildenden Einrichtungen gleich geneigt ist
wodurch eingeschlossene Winkel von 150° zu jeder der besagten Einrichtungen gebildet werden. Besonders in Fällen,
wo die Förderanlage als Elevator benutzt wird, erwies sich die Hinzufügung einer solchen Führung als vorteilhaft, da
hierdurch der Druck auf den Gegenständen im Bereich der Übergangsstelle verringert wird..
Die Erfindung beruht teilweise auf der Erkenntnis, daß Zigaretten und ähnliche stabförmige Gegenstände sich naturgemäß
in Wabenformation ordnen, wobei die Linien der Stabmittelpunkte einen Winkel von 60° zu einer Tragfläche einnehmen.
Es entstehen daher Reihen vcn natürlichen 60"-igen
Scherungs- oder Verschiebungslinien. Wenn die Bewegungsrichtung eines Stroms derartiger Gegenstände geändert wird,
tritt folglich eine minimale Störung der Gegenstände ein, wenn der Winkel zwischen den Richtungen 60° beträgt, da in
diesem Fall eine Wabenformation auf einem in die erste Richtung gehenden Förderweg auf einem in die zweite Richtung
gehenden Förderweg neu geformt werden kann, indem sich jede 60°-ige Reihe von Gegenständen entlang der Scherungslinie
der Wabe auf dem ersten Förderweg bewegt. Dadurch wird die Wabe auf dem zweiten Förderweg automatisch neu geformt.
Bei von 60° abweichenden Winkeln ist die Störung dor Gegenstände
beim Richtungswechsel größer, da erhebliche Relativ-
BAD
bewegungen zwischen den Gegenständen erforderlich sind, ehe
die natürliche Wabenformation auf dem zweiten Förderweg entsteht. Eine eventuelle Ausnahme besteht bei einer 120°-
igen Richtungsänderung; eine Richtungsänderung von solchem Ausmaß ist jedoch normalerweise aus praktischen Gründen zu
krass. Wenn jedoch aus speziellen Gründen eine 120°-ige Richtungsänderung annehmbar ist, dann umfaßt die vorliegende
Erfindung eine derartige Anordnung, da zumindest einige der Vorteile der Erfindung dabei erreicht werden.
Falls, besonders bei Verwendung der Förderanlage zum Aufwärtsfördern
von Gegenständen, Mitnehmer oder irgendwelche anderen Vorsprünge auf einem endlosen Förderer, der einen
Strom von Gegenständen in Richtung eines oder in einem geneigten Abschnitt der Anlage befördert, verwendet werden
müssen, kann der Abstand zwischen den und die Form der Mitnehmer an den Durchmesser der Gegenstände angepaßt werden,
damit sie eine Wabenformation ermöglichen oder begünstigen, oder zumindest das natürliche Entstehen einer solchen Formation
nicht wesentlich stören.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine Förderanlage
für stabförmige Gegenstände eine Einrichtung, die einen ersten Förderweg für stabförmige Gegenstände in Stapelformation
bildet, und eine Einrichtung, die einen zweiten Förderweg für stabförmige Gegenstände in Stapelformation
bildet, wobei der erste und zweite Förderweg in verschiedene Richtungen verlaufen und eine Verzweigungsstelle aufweisen,
an der Gegenstände von einem Förderweg auf den anderen übertragen werden können, und die besagte erste und
zweite Einrichtung so ausgelegt sind, daß die Gegenstände auf jedem der Förderwege neben der Verzweigungsstelle in
Formationen mit im wesentlichen parallelen Linien von Gegenstände zu liegen kommen, um die übergabe von Gegenständen
von einem Förderweg auf den anderen zu erleichtern.
Durch Verringerung von Störung und Relativbewegung zwischen den Gegenständen während eines Richtungswechsels eines Stro-
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Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5,6 |
mes von Gegenständen können Schaden und Qualitätsminderung
der Gegenstände ebenfalls verringert werden. Unter gewissen Umständen kann auch die Verwendung eines leicht divergierenden
zweiten Förderweges in dieser Hinsicht von Vorteil sein, weil dadurch der Druck an der Übergangsstelle
verringert wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet. Nachfolgend wird die Erfindung
an Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Zigaretten-Förderanlage mit einem Elevator, eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1,
einen abgeänderten Elevator, Fig. 4 die Anordnung der Zigaretten am unteren Ende
eines Elevators,
Anordnungen der Zigaretten am oberen Ende eines Elevators und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Elevators für
Zigaretten.
Fig. 1 zeigt eine Zigarettenförderanlage mit einem Stapelformer 10, der einer Zigarettenherstellungs- oder Filteransetzmaschine
zugeordnet ist und einen Fühler 12 zum Steuern eines mit Mitnehmern versehenen horizontalen Förderers
14 aufweist, der von einem Motor 16 angetrieben wird. Ein weiterer Fühler 18 ist oberhalb des stromabwärtigen Endes
des Förderers 14 angeordnet, wodurch ein Elevator 20, der von einem Motor 22 angetrieben wird, gesteuert wird. Der
Elevator 20 fördert einen Massenstrom aus Zigaretten von dem Niveau des Förderers 14 zu einem höheren Niveau, wo
der Strom in eine Abgaberinne 24 einer Verpackungsmaschine an einer Verzweigungsstelle 26 abgegeben wird. Ein reversibles
Reservoir 28 ist ebenfalls mit der Verzweigungsstelle 26 verbunden; ein der Verzweigungsstelle zugeordneter
Fühler 30 steuert das Reservoir 28 und/oder den Elevator 20.
OFUGlNAL
Der Elevator 20 umfaßt einen unteren horizontalen Förderer 46 mit seitlich beabstandeten Bändern 48 (Fig.2) mit verhältnismäßig
weit voneinander angeordneten (z.B. 120 mm) vorstehenden Mitnehmern 50, der einen Strom von Zigaretten
52 in Richtung einer Übergangsstelle am unteren Ende eines geneigten Teils 54 des Elevators 20 fördert. Ein
oberer Förderer 56 besitzt ein horizontales Trum oberhalb des Förderers 46 und ein geneigte-s Trum, das unter einem
Winkel von 60° zur Horizontalen geneigt ist und den obersten Förderer des geneigten Teils 54 bildet. Das unterste
Trum des geneigten Teils 54 wird von einem Förderer 58 gebildet, der eine 60°-ige Übergangsstelle mit dem Förderer
46 bildet. Der Förderer 56 und auch der Förderer 58 tragen Mitnehmer 60 mit einem typischen Abstand von
30 mm und sind mit nachgiebig vorgespannten Spannrollen bzw. 64 versehen. Neben dem oberen Ende des Förderers 58
befindet sich ein ebenes horizontales Band 66. Eine Totplatte 68 erstreckt sich oberhalb des Bands 66. Das Band 66 ist
mit einer Spanneinrichtung 70 versehen, die ein Nachstellen
eier Länge des Bandes ermöglicht, das sich vom oberen
Ende des geneigten Teils 54 des Elevators 20 bis zur Verzweigungsstelle 26 erstreckt.
Eine kleine Rampe 72 ist an der Übergangsstelle zwischen dem Förderer 46 und dem Förderer 58 am unteren Ende des
geneigten Teils 54 vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird dadurch eine Verlängerung einer Totplatte 73 zum Abstützen
der Stäbe gebildet, die zwischen den Bändern 48 des Förderers 46 angeordnet ist. Die Rampe 72 ist unter einem Winkel
von 30° zum Förderer 46 und Förderer 58 geneigt und verläuft nur ein kurzes Stück (z.B. 21 mm) diagonal zwischen
den Förderern. Der Förderer 58 umfaßt ein einziges Band von einer Breite, die geringer als der Abstand
zwischen den Bändern 48 ist, so daß die Förderwege der Förderer 46 und 58 sich an einer Übergangsstelle schneiden.
Totplatten 59 zum Abstützen der Stäbe sind an jeder Seite des Förderers 58 angeordnet. Eine ähnliche geneigte Rampe
74 ist an der oberen Übergangsstelle des Elevators 20 zwi-
BAD ORIGINAL
sehen dem Förderer 56 und der Totplatte 68 vorgesehen.
Es erwies sich, daß die Verwendung von Förderern 56 und 58 mit Mitnehmern 60 in regelmäßigen Abständen von ungefähr
30 mm eine gute Abstützung für einen Stapel mit einer typischen Breite von 90 mm bietet, was einen geringen
Innendruck auf die aufwärts geförderten Zigaretten und eine geringe Relativbewegung (d.h. geringe Senkung)
innerhalb des Stapels während der Aufwärtsförderung mit sich bringt. Die an den Förderern 46 und 56 vorgesehenen
Mitnehmer 50 und 60 sind insofern vorteilhaft, als sie einen ausreichenden Antrieb für den Strom 52 in das unterende
Ende des geneigten Teils 54 bereitstellen. Mitnehmer am unteren Förderer 46 stören jedoch die natürliche
Wabenformation, in die sich der Strom 52 ordnet, und gefährden deshalb das Prinzip der Verschiebung in einer Linie
an der Übergangsstelle zwischen dem Förderer 46 und dem Förderer 58. Deshalb ist zwischen den Mitnehmern 50 ein
weiterer Abstand als der typische Abstand vorgesehen, was sich als annehmbarer Kompromiß zwischen angemessenem Antrieb
und Wabenstörung erwies. Bei einem besonderen Durchmesser der Zigarette im Strom 52 wäre es möglich, einen solchen
Abstand (und eine solche Form) der Mitnehmer 50 (und 60) vorzusehen, daß eine ordnungsgemäße Wabenformation ermöglicht
oder begünstigt wird.
Die 30°-ige Rampe 72 an der Übergangsstelle zwischen dem
Förderer 46 und dem Förderer 58 verringert den Druck an diesem Punkt aufgrund der geringen Senkung vom geneigten
Teil 54 des Elevators herunter und vermeidet auch die Möglichkeit eines Einklemmens von Zigaretten an der 60°-igen
Übergangsstelle durch einen näherkommenden Mitnehmer 50. Die Rampe 72 bewirkt eine Vergrößerung des Bereichs der
Übergangsstelle von einer Wabenformation auf dem Förderer 46 zu einer anderen Wabenformation auf dem Förderer 58 von
einem Abstand mehrerer Zigarettendurchmesser, ohne eine allgemeine Störung oder turbulente Bewegung von Zigaretten
in diesem Bereich zu verursachen. Ein ähnliches Prinzip
trifft für das obere Ende des geneigten Teils 54 zu, wo die Rampe 74 ein Einklemmen von Zigaretten gegen die Totplatte
68 verhindert und das Abstreifen von Zigaretten von den näherkommenden Mitnehmern 60 unterstützt.
5
Die Anordnung zum Antreiben der verschiedenen Förderer des Elevators 20 ist in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linien
angedeutet. Die Anordnung umfaßt den Motor 22, eine Hauptantriebskette 82 und Nebenantriebsketten 84,86 und 88.
Ein Antrieb der oberen Rollen der Förderer 56,58 des geneigten Trums des Elevators verringert Spannungsänderungen
in den Trumen der mit den Zigaretten in Berührung stehenden Förderern
und folglich Störungen und Qualitätsminderungen der Zigaretten.
Der in Fig. 3 gezeigte Elevator 36 gleicht dem Elevator 20 und umfaßt gleiche Förderer 46 und 56 und eine Totplatte
68 sowie Rampen 72 und 74. Der untere geneigte Förderer 76 unterscheidet sich jedoch vom Förderer 58 dadurch, daß er
ein oberes horizontales Trum aufweist, das den getrennten
ebenen Förderer 66 ersetzt. Der Elevator 36 kann dort eingesetzt werden, wo Änderungen der Länge zwischen dem oberen
Ende des geneigten Teils des Elevators und einer stromab gelegenen Aufnahmevorrichtung (z.B. die Verzweigungsstelle
26 und Abgaberinne 24) nicht erforderlich sind.
Die Antriebsanordnung für den Elevator 36 umfaßt einen Motor 90 auf einem erhöhten Niveau. Der Antrieb des Motors
90 wird über eine Hauptantriebskette 92 und eine Nebenantriebskette 94 übertragen.
Die Wirkung einer 60°-igen Übergangsstelle, wie sie sich im
Prinzip am unteren Ende eines 60°-igen Elevators ergibt, ist in Fig. 4 gezeigt. Eine erste Wabenformation 100, die von
einem horizontalen Förderer 102 getragen wird, wird in eine zweite Wabenformation 104, die von einem geneigten
Förderer 106 getragen wird, entlang einer einzigen Verschiebungslinie 108 umgewandelt. Die Zigaretten der Forma-
tion 104 neben der Linie 108 sind somit durch den Förderer 106 wirkungsvoll aus den gedachten strichpunktierten Positionen
109 entlang der Linie 108 verschoben worden. Die 60°-ige Neigung des Förderers 106 zum Förderer 102 erlaubt
diese Verschiebung, um die Wabenformation 100 in eine noue Wabenformation 104 unter minimaler Störung der Zigaretten
aufgrund der 60°-igen Scherungs- oder Verschiebungslinien zu bringen, die sich von selbst in solchen Formationen ergeben.
Fig. 5 zeigt, daß die gleiche Umformung einer Wabenformation 104 in eine neue Wabenformation 110 im Prinzip am oberen
Ende eines geneigten Elevators durch Bewegen der Zigaretten entlang einer gleichen einzigen Verschiebungslinie
112 stattfinden kann. Da jedoch der Förderer 58 des Elevators 20 und der Förderer 76 des Elevators 36 um eine Rolle
an der oberen Ecke des Elevators geführt sind, erstreckt sich die Umformung einer Wabe in dem geneigten Teil des
Elevators in eine neue Wabenformation auf dem horizontalen oberen Teil des Elevators infolge des Radius der oberen Rolle
114 über ungefähr drei Zigarettendurchmesser (Fig. 6). Die Vorteile der Erfindung werden jedoch trotzdem erzielt,
da die Hauptmassen von Zigaretten auf jeder Seite der Übergangsstelle in Formationen mit im wesentlichen prallelen
Scherungslinien angeordnet sind. Im oberen Bereich der Übergangsstelle kann eine geneigte, der Rampe 74 in Fig. 1 ähnelnde
Rampe vorgsehen sein.
In der in Fig. 7 gezeigten Anordnung umfaßt ein Elevator 120 einen horizontalen Abschnitt 122, einen geneigten Abschnitt
124, der unter einem Winkel von 60° zum horizontalen Abschnitt angeordnet ist, und einen senkrechten Abschnitt
126. Die Anordnung von Förderern an der Übergangsstelle zwischen den Abschnitten 122 und 124 kann der in
Fig. 1 gezeigten ähneln. Obwohl sich dann die Formation der Zigarettenstapeln zwischen den Abschnitten 124 und 126
ändert, ergibt sich im Hinblick auf die kleinere Winkelän-
derung (30°) nur eine vergleichsweise geringfügige Störung der geförderten Zigaretten.
Claims (12)
1. Förderanlage für einen Strom stabförmiger Gegenstände
in Stapelformation, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die einen ersten Förderweg bildet, der mindestens
einen auf einem ersten Niveau liegenden Abschnitt aufweist, und eine Einrichtung, die einen zweiten Förderweg
bildet, der mindestens einen auf einem zweiten Niveau liegenden Abschnitt aufweist, wobei der erste und
zweite Förderweg so ausgebildet sind, daß der Strom an einer Übergangsstelle von dem einen auf den anderen
Förderweg gelangen kann, und die den Förderweg bildenden Einrichtungen (46 ,56 ,58,66 ,68 ;76) so ausgebildet
sind, daß der Strom an der Übergangsstelle eine Richtungsänderung von im wesentlichen 60° erfährt.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Förderweg (52,54) unter einem
Winkel von im wesentlichen 60° zueinander angeordnet sind.
3. Förderanlge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (46,56,58,66,68;76) zum Bewegen
der Ströme auf dem ersten und zweiten Förderweg (52,54).
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (46,56,58 ;76) Mittel (50,60)
zum Erfassen von Gegenständen des Stroms aufweist, um den Zug des Stroms entlang mindestens einem der Förderwege
(52,54) zu erhöhen.
5. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Förderweg (52) im wesentlichen horizontal und der zweite Förderweg (54)
unter einem Winkel von 60° zur Horizontalen verläuft.
6. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstelle zwischen
BAD WOINN
dem ersten und zweiten Förderweg (52,54) eine Schnittstelle zwischen den Förderweg bildenden Einrichtungen
mit einem eingeschlossenen Winkel von 120° aufweist.
7. Förderanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine die Übergangsstelle überbrückende Führung (72,74), die
zu jeder der den Förderweg bildenden Einrichtungen geneigt ist.
8. Förderanlage für stabförmige Gegenstände, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die einen ersten Förderweg für
stabförmige Gegenstände in Stapelformation bildet, eine Einrichtung, die einen zweiten Förderweg für stabförmige
Gegenstände in Stapelformation bildet, wobei der erste und zweite Förderweg in unterschiedlichen Richtungen verlaufen
und eine Verzweigungsstelle aufweisen, an der Gegenstände
von einem Förderweg auf den anderen übertragen werden können, und die den ersten und zweiten Förderweg
bildenden Einrichtungen (46,56,58,66,68;76) so ausgebildet
sind, daß die Gegenstände auf jedem der Förderwege (52,54) neben der Verzweigungsstelle in Formationen mit
im wesentlichen parallelen Linien der Gegenstände zu liegen kommen, um die Übergabe von Gegenständen von einem
Förderweg auf den anderen zu erleichtern.
9. Förderanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten Förderweg bildende Einrichtungen
(46,58;56;66,68) , die unter einem Winkel von 60° neben
der Verzweigungsstelle angeordnet sind.
10. Förderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Förderweg (52,54) in Richtungen
verlaufen, die sich um 60° voneinander unterscheiden.
11. Förderanlge nach einem der Ansprüche 8, 9 und 10, gekennzeichnet
durch weitere den Förderweg bildende Einrichtungen (72,74) an der Verzweigungsstelle, die zwi-
BAD
sehen den den ersten und zweiten Förderweg bildenden
Einrichtungen (46,58 ;56 ,68) im wesentlichen unter
einem Winkel von 90° zu den parallelen Linien der Gegenstände verlaufen.
5
5
12. Förderanlge nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Förderweg (52) im wesentlichen horizontal und der zweite Förderweg (54)
entlang einer geneigten Bahn von der Verzweigungsstelle aus nach oben verläuft.
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ORIGINAL
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