DE3407555C2 - - Google Patents

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DE3407555C2 DE19843407555 DE3407555A DE3407555C2 DE 3407555 C2 DE3407555 C2 DE 3407555C2 DE 19843407555 DE19843407555 DE 19843407555 DE 3407555 A DE3407555 A DE 3407555A DE 3407555 C2 DE3407555 C2 DE 3407555C2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportband der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Derartige als Ketten ausgebildete Bänder finden vorzugsweise in der Kellereiindustrie Anwendung.
Häufigster Anwendungsfall ist der Abtransport von Flaschen vom Ausgabetisch einer Flaschenwaschmaschine, über den die Flaschen aus der Maschine in Reihen von zum Beispiel 60 Flaschen ausgeschoben und auf ein quer zur Ausschubrichtung verlaufendes Transportband übergeben werden. Derartige Übergaben sind auch bei anderen Arten von Behälterbehandlungsmaschinen oder beispielsweise zwischen Transportbändern erforderlich.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 28 30 197 C2 bekannt. Zum Überschieben von einem Transportband auf ein benachbartes Transportband sind hier über den Bändern angeordnete feststehende Geländer vorgesehen, die die Behälter seitlich über die Oberflächen der Transportbänder schieben. Dabei kann es zu Berührungen der Behälter untereinander kommen, was unter anderem zu starkem Lärm führt.
Aus der GB 2 84 013 ist ein Transportband bekannt mit einer stationär am Ende des Transportbandes angeordneten Quertransporteinrichtung, bestehend aus einem über der Oberfläche des Transportbandes angeordneten Treibriemen, mit dem Gegenstände an einer Stelle des Bandes in Querrichtung abtransportiert werden können.
Die DE-AS 23 10 150 zeigt einen Stückgutförderer, bestehend aus mit ihren Achsen ortsfest angeordneten, durch Rotation in Transportrichtung fördernden Walzen. An einer Stelle des Stückgutförderers ist ein Quertransportband vorgesehen.
Die US 34 56 773 zeigt eine Konstruktion, bei der an bestimmten Stellen eines mit parallelen Längsbändern arbeitenden Längsförderers mit Rollen arbeitende Querförderer eingreifen. Hier kann an bestimmten Stellen eine Querförderung von Gegenständen erfolgen.
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Transportvorrichtungen unterschiedlicher Art bekannt, wie beispielsweise aus der DE 23 32 808 C2 eine Transportvorrichtung mit in Ketten geführten anhebbaren Förderelementen sowie mit quer dazu fördernden Rollenbahnen. In der DE-PS 4 20 554 ist ein Rollenförderer mit einer Verzweigungseinheit angegeben. Aus der DE-OS 29 13 420 ist ein Plattenbandförderer mit einem Querförderer bekannt. Aus der DE-AS 20 51 397 ist eine nach dem bekannten Pilgerschrittprinzip in einer Richtung fördernde Vorrichtung bekannt, bei der die Transportbewegung über Keilflächen eingeleitet wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, die auf konstruktiv einfache Weise in längeren Überga­ bebereichen einen Transport sowohl in der eigentlichen Transportrichtung des Bandes als auch quer dazu ermöglicht, ohne daß es dabei zu störenden Berührungen der Behälter un­ tereinander kommt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei diesem Transportband ist die Grundkonstruktion als Kette ausgebildet, also im wesentlichen in der auf dem Gattungsgebiet üblichen, leicht beherrschbaren Technologie. Die die Behälter tragende Oberfläche des Bandes ist aus feststehenden Stäben gebildet, zwischen denen bewegliche Stäbe sowohl in der Höhe als auch seitlich bewegbar ange­ ordnet sind. Dadurch ist ein Pilgerschrittantrieb durch Re­ lativbewegung der beweglichen gegenüber den festen Stäben ermöglicht, mit dem ein Quertransport der auf den Stäben stehenden Behälter gleichmäßig auf längeren Bereichen des Bandes erfolgen kann. Es können somit Übergabeaufgaben ge­ löst werden zwischen einem Band und einem Maschinentisch oder zwischen Bändern. Dabei werden die Behälter auf länge­ ren Bereichen des Bandes gleichmäßig und unabhängig von­ einander, also ohne gegenseitige Berührung und somit lärmfrei bewegt.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Bei dieser Ausbildung wird der Relativantrieb der bewegten Stäbe gegenüber den festen Stäben aus gegenüber dem bewegten Band feststehenden Kurven abgeleitet. Sonstige aufwendige Betriebseinrichtungen für die bewegten Stäbe werden durch diese konstruktiv einfache Konstruktion ver­ mieden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Band, das Flaschen von einer Flaschenwaschmaschine übernimmt und an ein weiterführendes gleichartig ausgebildetes Band übergibt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bandes in seinem einen Endbereich,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 bis 6 Schnitte nach Linien 4-4, 5-5 und 6-6 in Fig. 3, wobei die Fig. 4 bis 6 die jeweiligen Kurven in synchronisierter Überein­ anderdarstellung zeigen.
Anhand eines typischen Anwendungsbeispieles ist die Er­ findung in den Figuren erläutert. Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf den Abgabetisch 1 einer Flaschenwasch­ maschine, auf dem in parallelen Reihen stehende Flaschen 2 von einem in Pfeilrichtung hin- und herbeweglichen Schieber 3 in Richtung auf die Übergabekante 4 des Tisches 1 geschoben werden. Üblicherweise sehen die Schubeinrich­ tungen anders aus und sind hier nur zum Zwecke der ver­ einfachten Darstellung als im wesentlichen gleich wir­ kender Schieber 3 dargestellt.
Parallel zur Übergabekante 4 des Tisches 1 ist ein Trans­ portband 5 angeordnet, das seitlich an die Übergabekante auf gleicher Höhe anschließt. Das Transportband 5 verläuft an seinen Enden um entsprechende Umlenkräder mit Achsen 6. Der notwendige Bandantrieb ist in der Zeichnung der Ein­ fachheit halber nicht dargestellt.
Das Transportband 5 transportiert die Flaschen 2 in Pfeil­ richtung vom Abgabetisch 1 weg und übergibt sie auf ein zweites weiterführendes Transportband 7, das parallel zum Band 5 angeordnet ist und in derselben Transportrichtung weiterführt.
Die Transportbänder 5 und 7 sind jeweils so breit ausge­ führt, daß sie mehrere Flaschen (im Ausführungsbeispiel drei bis vier Flaschen) nebeneinander transportieren können und daher bei langsamerer Geschwindigkeit dieselbe Transportkapazität haben wie ein schnell laufendes ein­ spuriges Band.
Auf dem Abgabetisch 1 der Flaschenwaschmaschine wird bei einer Schubbewegung des Schiebers 3 die unmittelbar vor der Übergabekante 4 stehende Flaschenreihe auf das Transportband 5 überschoben. Eine soeben aufgeschobene Flaschenreihe ist am Rand des Bandes 5 neben der Über­ gabekante 4 stehend in Fig. 1 dargestellt. Da bei opti­ male Kapazitätsanpassung das mit drei nebeneiander­ stehenden Flaschen auszulastende Band 5 während eines Schubtaktes des Schiebers 3 ein Drittel der Länge der Flaschenreihe zurücklegt, müssen beim nächsten Schubtakt bereits auf dem Tisch stehende Flaschen von den nach­ drängenden Flaschen quer über das Band geschoben werden. Im Bereich A des Bandes ergibt sich die dargestellte Flaschenstaffelung.
In dem Bereich B des Bandes werden die Flaschen ohne wei­ tere gegenseitige Berührung transportiert.
Im Bereich C des Bandes müssen die Flaschen jedoch wie­ derum quer transportiert werden, um auf das nachfolgende zweite Transportband 7 überführt und auf diesem quer auf­ geschoben zu werden. Im nach­ folgenden Bereich D auf dem zweiten Transportband 7 wird wieder transportiert.
Die Transportbänder 5 und 7 sind mit einer Quertransportein­ richtung versehen, die auf dem Band einen Quertransport in Richtung der dargestellten Querpfeile in den Bereichen A und C ermöglichen. In den Bereichen B und D muß der Quertransport inaktiv sein, da sonst die Flaschen seit­ lich vom Band abgeworfen würden z. B. gegen seitlich vor­ zusehende Geländer wiederum unter seitlicher Berührung gedrängelt würden.
Der Antrieb der Quertransporteinrichtung ist dabei um­ schaltbar auszurüsten derart, daß der Transport in den Bereichen A und C in umgekehrter Richtung erfolgen kann und in den Bereichen B und D abschaltbar ist. Der Quer­ transport muß nicht unbedingt, wie mit den Querpfeilen in Fig. 1 auf den Bändern 5 und 7 angedeutet, genau im rechten Winkel zur Bandtransportrichtung erfolgen. Auch ein Quertransport unter geeigneten Schrägwinkeln würde den gewünschten Erfolg zeitigen. Ferner muß der Quertrans­ port nicht unbedingt in unterschiedliche Richtungen um­ schaltbar sein, wenn beispielsweise gemäß Fig. 1 das weiterführende zweite Transportband 7 auf der anderen Seite des Transportbandes 5, also dem Abgabetisch 1 der Flaschenwaschmaschine gegenüberliegend angeordnet ist, wobei dann im Bereich C die Übergabe von Band 5 auf Band 7 in derselben Richtung erfolgen könnte wie von dem Abgabetisch 1 auf das Band 5.
Wird die Anlage gemäß Fig. 1 mit Transportbändern 5 und 7 ausgerüstet, die Quertransporteinrichtungen einer der geschilderten Ausführungsformen aufweisen, so werden die Flaschen in einem Anordnungsmuster transportiert, das in Fig. 1 dargestellt ist. Im Bereich A sind die nachein­ ander vom Schieber 3 auf das Band geschobenen Reihen mit I, II und III bezeichnet. Unmittelbar nach Aufschieben der Reihe I wird diese quer von der Übergabekante 4 weg und in Bandrichtung transportiert, so daß sie die Stellung II beim nächsten Schubtrakt des Schiebers 3 einnimmt und schließlich in Stellung III steht, wenn die nächste Reihe aufgeschoben wird. Dabei sind beim Aufschieben der nächsten Reihe die Flaschen der vorhergehend aufgeschobenen Reihe aufgrund des Quer­ transportes bereits so weit entfernt, daß ein seitlicher Abstand garantiert ist, wie er in Fig. 1 zwischen den Flaschen zu ersehen ist. Durch den Übergang von dem Bereich A mit Quertransport in den Bereichen B ohne Quer­ transport ergibt sich die in Fig. 1 ersichtliche Fla­ schenstaffelung. Im Bereich C ist der Quertransport wie­ derum in umgekehrter Richtung eingeschaltet. Im Bereich C ist auch auf dem Band 7 der Quertransport in derselben Richtung eingeschaltet. Die Flaschen werden also über den Spalt zwischen den Bändern 5 und 7 ohne jede seitliche Berührung übergeschoben und können im nachfolgenden Be­ reich D wiederum bei abgeschaltetem Quertransport weiter­ gefördert werden.
Eine derartige Anlage arbeitet ohne Flaschenlärm und Flaschenbeschädigung und käme prinzipiell (ohne Berück­ sichtigung von Störungen) ohne irgendwelche seitlichen Geländer neben den Bändern aus. Die Übergabe von dem an die Flaschenwaschmaschine angeschlossenen Band 5 auf weiterführende Einrichtungen ist nicht auf den darge­ stellten Fall mit dem Band 7 beschränkt. Vom Ende des Bandes 5 kann in beliebiger Weise auch auf andere, z. B. quer angeordnete Bänder auch konventioneller Ausführung übergeben werden. Im Bereich C könnte vom Band 5 auch wiederum auf einen feststehenden Tisch übergeben werden.
In den Fig. 2 bis 6 ist eine besonders vorteilhafte, konstruktiv einfache Quertransporteinrichtung darge­ stellt, die nach dem Pilgerschrittprinzip arbeitet und für derartige Transportbänder geeignet ist.
In Fig. 2 ist das dargestellte Band 5 im Endbereich mit Umlenkung um die Achse 6 dargestellt. Das Band ist mit zwei seitlichen Ketten versehen, von denen die eine in Fig. 2 ersichtlich ist. Die Ketten bestehen jeweil aus Gliedern 8, die mit Gelenkachsen 9 gelenkig aneinander verbunden sind. Die Achsen 9 tragen Stützrollen 10, mit denen die Ketten auf in Bandtransportrichtung angeord­ neten Stützschienen 11 laufen, die zu beiden Seiten des Bandes angeordnet sind.
Auf der Achse 6 sind mit den Rollen 10 zusammenwirkende Umlenksternräder 12 vorgesehen, die an den Bandenden die Umlenkung bewirken und die mit geeigneten, nicht dargestellten Bandtransportantrieben versehen sind.
Zwischen den seitlichen Ketten 8, 9 sind an deren Gliedern 8 befestigte, also gegenüber den Ketten feststehende Stäbe 13 angeordnet, die leiterartig die Transportoberfläche des Bandes ausbilden. Die festen Stäbe 13 sind in Trans­ portrichtung des Bandes im Raster der Kettenglieder 8 im Abstand zueinander angeordnet. In den Stablücken sind bewegliche Stäbe 14 vorgesehen.
Die beweglichen Stäbe 14 reichen in ihrer Länge im we­ sentlichen über die Breite des Transportbandes und sind unverlierbar in den Lücken zwischen den festen Stäben 13 höhen- und seitenbeweglich geführt. An ihrer Unterseite sind Höhenführungsstangen 15 angeordnet, an deren unteren Enden Höhenführungsrollen 16 gelagert sind. Diese laufen auf einer in Bandtransportrichtung unterhalb des oberen Bandtrums angeordneten Höhenführungskurve 17, mit der die beweglichen Stäbe 14 über die Oberfläche der festen Stäbe 13 angehoben bzw. unter diese abgesenkt werden können.
Die in Fig. 2 dargestellte Flasche 1′ steht daher bei abgesenkten beweglichen Stäben 14 auf den festen Stäben 13, während die Flasche 1′′ bei angehobenen beweglichen Stäben 14 auf diesen steht und von den Stäben 13 abge­ hoben ist.
Um einen sicheren Stand der Flaschenböden auf den Stäben zu gewährleisten, muß das Stabraster wenigstens vierfach kleiner sein als der Flaschendurchmesser, so daß bei Flaschenstand auf den Stäben 13 allein bzw. auf den Stäben 14 allein ein sicherer Stand immer auf wenigstens zwei Stäben garantiert ist.
Wenn die angehobenen beweglichen Stäbe 14 die Flasche 1′′ von den festen Stäben 13 abgehoben hat, kann durch eine zusätzliche Querbewegung der beweglichen Stäbe 14 eine Seitenversetzung der Flasche erfolgen. Dies ist anhand des Schnittes der Fig. 3 erläutert. An den beweglichen Stäben 14 sind zusätzliche Seitenführungsstangen 18 vor­ gesehen, an deren unteren Enden Seitenführungsrollen 19 gelagert sind, die in einer Seitenführungskurve 20 im gestrichelt dargestellten Bereich der Seitenführungs­ nut 21 seitlich hin- und herbewegt werden.
In den Fig. 4 bis 6 sind die Höhenführungskurven 17 und die Seitenführungskurve 20 in der erforderlichen Synchron­ lage zueinander dargestellt. Die Höhenführungskurve 17 weist, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, Erhebungen und Ab­ senkungen mit dazwischenliegenden kurzen Schrägbereichen auf, wobei in den Erhebungen die beweglichen Stäbe 14 über die festen Stäbe 13 angehoben und in den Absenkungen unter diese abgesenkt sind. Synchron dazu ist seitlich daneben in Fig. 4 die Seitenführungskurve 20 mit der Seitenführungsnut 21 dargestellt. Die Seiten­ führungsnut bewirkt im angehobenen Zustand der Stäbe 14 eine Seitenbewegung in der einen Richtung und im abge­ senkten Zustand eine Seitenbewegung in der anderen Rich­ tung, wobei die Seitenbewegung im angehobenen Zustand langsamer erfolgt als die rückläufige Seitenbewegung im abgesenkten Zustand. Es ergibt sich eine in Fig. 3 ge­ strichelt dargestellte Ortskurve 22 mit in Pfeilrichtung dargestellter Umlaufrichtung für die Höhen- und Seiten­ bewegung. Im dargestellten Falle werden also auf dem Band stehende Flaschen jeweils kurz angehoben, ein Stück nach links transportiert und abgesenkt und bei dieser ständig wiederholten Bewegung immer wieder ein Stück weiter über das Band transportiert. Es wird hier also von dem bekannten Pilgerschrittverfahren Gebrauch ge­ macht.
Die Höhen- und Seitenführungskurven 17, 20 sind bei Ver­ gleich mit der Fig. 1 nur in den Bandbereichen A und C vorzusehen, wobei die Seitenführungskurve in ihrer Aus­ bildung und Synchronisation zur Höhenführungskurve ent­ sprechend der gewünschten Quertransportrichtung auszu­ bilden ist. In den reinen Längstransportbereichen B und D können die Führungskurven fehlen, so daß die beweglichen Stäbe 14 unter die festen Stäbe 13 abgesenkt bleiben und ein Quertransport nicht erfolgt.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Bandes gemäß den Fig. 3 bis 6 müssen die Stäbe 13, 14 nicht unbedingt im Winkel von 90° zur Bandtransportrichtung stehen, sondern sie können auch eine Schrägstellung einnehmen, bei der der Pilgerschrittan­ trieb in entsprechender Weise, wie in den Fig. 2 bis 6 erläutert, erfolgen kann.
Die dargestellte Konstruktion kann etwas vereinfacht werden, wenn die beweglichen Stäbe 14 in gemeinsam be­ wegten Gruppen von z. B. 2 bis 3 Stäben zusammengefaßt sind und gemeinsam z. B. mit jeweils nur einer Seiten­ führungsrolle und Höhenführungsrolle angetrieben sind. Es können geeignete Längsverbindungsstäbe zwischen den Querstäben unterhalb der festen Stäbe 13 vorgesehen sein.
Die Höhen- und Seitenführungskurven 17 und 20 können an­ stelle in getrennter Ausbildung auch zu einer gemeinsamen dreidimensionalen Kurve vereinigt werden, also beispiels­ weise als dreidimensionale Nut in nur einer Kurve ausge­ bildet sein, welche Nut sowohl die Seitenbewegung der Seitenführungsnut 21 als auch die Höhenbewegung der Höhen­ führungskurve 17 ausführt. Diese Bewegung kann von einem einzigen Führungsstift auf den jeweils zugehörigen beweg­ lichen Stab 14 übertragen werden.

Claims (2)

1. Band (5), das zum Transport von Behältern von oder zu einem Übergabetisch (1) einer Behälterbehandlungsma­ schine dient und das zwei aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (8) gebildete Ketten aufweist, deren die Behälter (2) tragende Oberfläche von mehrfacher Breite der Behälter (2) ist und auf Höhe der parallel zur Transportrichtung des Bandes (5) liegenden Übergabekante (4) des Übergabetisches liegt, über die die Behälter auf das oder von dem Band (5) quer zu deren Transportrichtung gefördert werden, da­ durch gekennzeichnet, daß örtlich zwischen den Ketten an deren Gliedern (8) die Behälter (2) tragende feste Stäbe (13) mit einer Ausrichtung mit einer Komponente quer zur Transportrichtung des Bandes (5) befestigt sind, daß in den Stablücken der festen Stäbe (13) bewegliche Stäbe (14) unverlierbar und zu den festen Stäben (13) sowohl in der Höhe als auch in Richtung parallel zu diesen beweglich geführt sind, wobei der Mittenabstand der Stäbe (13, 14) wenigstens vierfach kleiner ist als der kleinste Durchmesser der Behälter (2), daß die Behälter (2) wechselweise von den festen und den beweglichen Stäben (13, 14) getragen werden und daß die beweglichen Stäbe (14) mit nach unten unter die Stäbe (13, 14) ragenden Führungsstangen (15, 18) fest verbunden sind, welche unterhalb der Stäbe (13, 14) mit dort angeordneten Antriebselementen (17, 20) formschlüssig in Eingriff stehen zur Einleitung der Relativbewegung der beweglichen Stäbe (14).
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Führungsstange (15, 18) mit je einer Führungskur­ ve (17, 20) in Formschlußeingriff steht, die gegenüber dem Band (5) feststehend angeordnet sind und von denen die eine (20) periodische Seitenauslenkungen und die andere (17) periodische Höhenauslenkungen bewirkt zur Erzeugung einer Pilgerschrittbewegung.
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