DE3505136A1 - Verschlussanordnung fuer den fuellstutzen eines behaelters - Google Patents

Verschlussanordnung fuer den fuellstutzen eines behaelters

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DE3505136A1
DE3505136A1 DE19853505136 DE3505136A DE3505136A1 DE 3505136 A1 DE3505136 A1 DE 3505136A1 DE 19853505136 DE19853505136 DE 19853505136 DE 3505136 A DE3505136 A DE 3505136A DE 3505136 A1 DE3505136 A1 DE 3505136A1
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Hans-Joachim 5970 Plettenberg Muth
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Blau KG Fabrik fuer Kraftfahrzeugteile
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Blau KG Fabrik fuer Kraftfahrzeugteile
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K15/0409Provided with a lock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußanordnung für den
  • Füllstutzen eines Behälters,insbesondere Kraftstoffbehälters mit einem in den Füllstutzen eingreifenden Deckelinnenteil und einer mit diesem verbundenen Außenkappe, wobei das Deckelinnenteil eine zur Anlage an einer Dichtfläche des Füllstutzens bestimmte Ringdichtung trägt und Verriegelungsmittel aufweist, die zum Eingriff mit komplementären Gegenverriegelungsmitteln am Füllstutzen bestimmt sind.
  • In der Kraftfahrzeugindustrie werden in zunehmendem Maße Tankverschlüsse verlangt, die während eines und nach einem Unfall einen dichten Verschluß des Füllstutzens des Kraftstoffbehälters gewährleisten, um das Auslaufen des Kraftstoffes und damit eine Brandgefahr zu verhindern. Hierzu ist es bereits bekannt, die Außenkappe mit dem Deckelinnenteil durch Rastmittel so zu verbinden, daß die Außenkappe von den sich beim Unfall verformenden Karosserieteilen abgerissen werden kann, während das Deckelinnenteil in dem Füllstutzen zurückbleiben und diesen dicht verschließen soll. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß sich ein zuverlässiger Verschluß des Füllstutzens durch das Deckelinnenteil im Falle eines Unfalles nur mit großem Aufwand realisieren läßt, da bei den herkömmlichen Tankverschlüssen die Ringdichtung an einem radialen Flansch des Deckelinnenteiles gehalten und in axialer Richtung gegen die axiale Endfläche des Füllstutzend gepreßt wird.
  • Im Falle eines Unfalles wird beim Abreißen der Außenkappe oder auch dadurch, daß sich verformende Karosserieteile unter den Flansch des Deckelinnenteiles greifen, dieses kurzzeitig oder auch bleibend verkantet oder aus dem Füllstutzen etwas herausgezogen, wobei die Ringdichtung von der axialen Endfläche des Füllstutzens abhebt, so daß Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter austreten kann. Erschwerend wirkt hierbei noch, daß es ohnehin relativ aufwendig ist, die axiale Endfläche des Füllstutzens so eben auszubilden, daß eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch bei relativ großen Fertigungstoleranzen und bei einer Verkantung oder axialen Verschiebung des Deckelinnenteiles innerhalb des Füllstutzens infolge eines Unfalles einen dichten Abschluß des Füllstutzens gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringdichtung auf einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt des Deckelinnenteiles axial unverschiebbar angeordnet ist.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verschlußanordnungen, bei denen die Abdichtung in axialer Richtung erfolgt, geschieht dies bei der erfindungsgemäßen Anordnung in radialer Richtung. Bei einer geeigneten axialen Abmessung der sich gegenüberliegenden zylindrischen Dichtflächen an dem Deckelinnenteil und dem Füllstutzen kann der Deckelinnenteil um eine beträchtliche axiale Strecke verschoben werden, ohne daß dadurch der dichte Abschluß des Füllstutzens verloren ginge. Das gleiche gilt für ein Verkanten des Deckelinnenteiles innnerhalb des Füllstutzens.
  • Die mit der Ringdichtung zusammenwirkenden zylindrischen Dichtflächen an dem Deckelinnenteil und dem Füllstutzen sind wesentlich einfacher mit der erforderlichen Genauigkeit zu fertigen, als dies bei der axialen Endfläche des Füllstutzens der Fall ist.
  • Die Montage des Dichtringes auf dem Deckelinnenteil und die Sicherheit des dichten Abschlusses bei einem Verkanten des Deckelinnenteiles innerhalb des Füllstutzens wird noch erhöht, wenn die Ringdichtung im unbelasteten Zustand eine konvexe Außenfläche und eine konkave Innenfläche, beispielsweise ein im Querschnitt betrachtet bohnenförmiges Profil aufweist. Vergrößert sich das radiale Spiel zwischen den sich gegenüberliegenden Dichtflächen an dem Deckelinnenteil und dem Einfüllstutzen infolge einer Verkantung des Deckelinnenteiles innerhalb des Einfüllstutzens, so folgt die Dichtung infolge ihres vorgegebenen Profiles den auseinander weichenden Dichtflächen, so daß der dichte Abschluß erhalten bleibt.
  • Eine einfache Montage der Ringdichtung sowie ein sicherer Halt derselben auf dem Deckelinnenteil können dadurch gewährleistet werden, daß die Ringdichtung in axialer Richtung einerseits durch eine Schulter des Deckelinnenteiles und andererseits durch einen auf dieses aufgeschobenen Stützring gehalten ist. Da das Deckelinnenteil in der Regel aus einem tiefgezogenen Blechteil besteht, läßt sich eine solche Schulter ohne Mühe einformen. Der Stützring seinerseits kann als Klemmring mit einem gegenüber dem Deckelinnenteil geringeren Innendurchmesser und einem radialen Schlitz ausgebildet sein, so daß er durch Aufspreizen auf das Deckelinnenteil aufgeschoben werden kann und dann mit Klemmsitz auf dem Deckelinnenteil festsitzt. Der Stützring kann aus Kunststoff oder auch aus Blech bestehen.
  • Wenn das Deckelinnenteil wie bei den bekannten Verschlußanordnungen einen die axiale Endfläche des Füllstutzens übergreifenden Flansch aufweist, ist es zweckmäßig, wenn an der der axialen Endfläche des Füllstutzens zugewandten Seite des Flansches nichtmetallische Anschlagflächen oder Distanzelemente vorgesehen sind.
  • Dadurch wird vermieden, daß beim Verriegeln des Deckelinnenteiles in dem Füllstutzen der metallische Flansch und die axiale Endfläche des Füllstutzens aneinander reiben, was zur Korrosion dieser Flächen führen würde.
  • Die Anschlagflächen oder Distanzelemente können dabei von den Flansch durchsetzenden Fortsätzen einer Halteplatte gebildet sein, die einerseits mit dem Deckelinnenteil und andererseits mit der Außenkappe Verbunden ist.
  • Zur axialen Abstützung des Deckelinnenteiles an dem Füllstutzen beim Verriegeln des Deckelinnenteiles kann jedoch auch der oben genannte Stützring verwendet werden.
  • Hierzu kann der Stützring eine axial gerichtete der Ringdichtung abgewandte Stützfläche aufweisen, die zur Anlage an einer Ringschulter des Füllstutzens bestimmt ist. Dies hat den Vorzug, daß auf den die axiale Endfläche des Füllstutzens übergreifenden Flansch an dem Deckelinnenteil überhaupt verzichtet werden kann, wodurch die Gefahr verringert wird, daß sich verformende Karosserieteile unter den Flansch greifen und das Deckelinnenteil aus dem Füllstutzen herausreißen oder verkanten. Zudem ist diese Lösung von der Herstellung und Montage her besonders einfach.
  • Bei einem für die erfindungsgemäße Verschlußanordnung besonders geeigneten Füllstutzen wird vorgeschlagen, daß die zylindrische Dichtfläche des Füllstutzens und die Gegenverriegelungsmittel an dem Innenrohr eines doppelwandigen Stutzenansatzes ausgebildet sind, dessen Außenwand mit dem Stutzenrohr des Behälters beispielsweise durch Schweißen verbindbar ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Verschlußanordnung an jedem beliebigen Stutzenrohr vorgesehen werden. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen die Achse enthaltenden, teilweise schematischen Schnitt durch einen Deckel zum Verschließen des Füllstutzens eines Kraftstoffbehälters.
  • Der in der Figur dargestellte Deckel umfaßt ein allgemein mit 10 bezeichnetes Deckelinnenteil und eine mit diesem verbundene Griff- oder Außenkappe 12. Das Deckelinnenteil 10 besteht aus einem topfförmigen Außengehäuse 14 und einem ebenfalls topfförmigen Innengehäuse 16, das mit Abstand von den Wänden des Außengehäuses 14 in diesem angeordnet ist, wobei die beiden Gehäuse 14 und 16 jeweils einen radial nach außen weisenden Flansch 18 bzw. 20 aufweisen, die aneinander anliegen und in einem radial äußeren Randbereich 22 gemeinsam um eine aus Kunststoff bestehende Halteplatte 24 umgebördelt sind. Die Halteplatte 24 weist eine zentrale Aussparung 26 auf, in welche die Außenkappe 12 mit nicht näher dargestellten Rastnasen 28 eingeklipst ist, so daß die Außenkappe 12 bei einer vorbestimmten Kraft von der Halteplatte 24 und damit von dem Deckelinnenteil 10 abgerissen werden kann.
  • Die Außenkappe 12 ist mit einem koaxial zu ihr gerichteten Aufnahmegehäuse 30 zur Aufnahme eines Schließzylinders 32 verbunden. Das Aufnahmegehäuse 30 taucht in das Innengehäuse 16 des Deckelinnenteiles 10 ein und weist an seinem unteren Ende eine radiale Öffnung 34 auf, durch die hindurch ein Riegel 36 unter dem Druck einer Feder 38 radial nach außen gedrückt wird, so daß er zwischen achsparallel gerichtete Rippen 40 eingreift, die an der Innenseite des Innengehäuses 16 ausgebildet sind. Dadurch wird die Außenkappe 12 drehfest mit dem Deckelinnenteil 10 verbunden, so daß der Tankdeckel in einen Einfüllstutzen eingeschraubt bzw. aus ihm heraus gedreht werden kann. Wird der Riegel 36 dagegen mit Hilfe des Schließzylinders 32 entgegen der Federkraft der Feder 38 radial nach innen geschoben, so wird die drehfeste Verbindung zwischen der Außenkappe 12 und dem Deckelinnenteil 10 gelöst. Die Außenkappe 12 ist gegenüber dem Deckelinnenteil 10 dann frei drehbar, so daß das Deckelinnenteil 10 nicht mehr aus einem Einfüllstutzen heraus gedreht werden kann.
  • Das Innengehäuse 16 stützt sich mit seinem Boden 42 über eine Ringdichtung 44 auf einem Bodenteil 46 auf, das zusammen mit einem allgemein mit 48 bezeichneten Ventil das untere Ende des Außengehäuses 14 des Deckelinnenteiles 10 verschließt. Der Boden 42 und das Bodenteil 46 weisen jeweils eine mittige Durchbrechung 50 bzw. 52 auf. Das Ventil 48 weist ein Ventilgehäuse 54 auf, das durch eine Öffnung 56 mit dem Innenraum des zu verschließenden Kraftstoffbehälters in Verbindung steht. Bei einem bestimmten Überdruck wird ein Ventilkörper 58 entgegen dem Druck einer Feder 60 nach oben bewegt, so daß der Überdruck durch eine mittige Öffnung 62 in einer Ventilmembran 64 sowie die Öffnungen 52 und 50 abgebaut werden kann, da der Innenraum des Innengehäuses 16 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Tritt dagegen in dem verschlossenen Kraftstoffbehälter ein bestimmter Unterdruck auf, so hebt die Ventilmembran 64, die mit ihrem Außenrand 66 normalerweise über eine Ringdichtung 68 an dem Bodenteil 46 anliegt, von der Ringdichtung 68 ab, so daß wiederum ein Druckausgleich erfolgen kann.
  • In dem Ringraum zwischen Außengehäuse 14 und Innengehäuse 16 befindet sich eine das Innengehäuse 16 umgebende Riegelscheibe 70, die mit Riegelnasen 72 versehen ist, die durch Durchbrechungen 74 in dem Außengehäuse 14 radial nach außen ragen. Die Riegel scheibe 70 ist durch eine das Innengehäuse 16 umgebende und sich an dem Boden des Außengehäuses 14 abstützende Schraubendruckfeder 76 in ihre in der Figur obere Stellung vorgespannt, in der die Riegelnasen 72 an dem oberen Rand der Öffnungen oder Durchbrechungen 74 anschlagen, wie dies in der rechten Hälfte der Figur dargestellt ist.
  • In der linken Hälfte der Figur ist der Tankdeckel dagegen in einer Stellung dargestellt, in welcher er einen Füllstutzen eines Behälters verschließt. Dieser Füllstutzen ist durch einen Stutzenansatz 78 angedeutet, der eine zylindrische Außenwand 80 und eine koaxial zu dieser gerichtete Innenwand 82 umfaßt, die über eine bogenförmig gekrümmte axiale Endfläche 84 miteinander zusammenhängen.
  • Die Innenwand 82 umfaßt einen ersten zylindrischen Abschnitt 86 und einen gegenüber diesem durchmesserkleineren zylindrischen Abschnitt 88, wobei diese beiden Abschnitte 86 und 88 über eine radiale Schulter 90 miteinander zusammenhängen. An dem Wandabschnitt 88 ist eine Bajonettrampe 92 ausgebildet, die von der Riegel nase 72 in dem dargestellten verriegelten Zustand des Tankdeckels untergriffen wird. Dabei stützt sich das Deckelinnenteil über Kunststoffzapfen 94 auf der axialen Endfläche 84 des Füllstutzens 78 ab. Die Zapfen 94 sind mit der Halteplatte 24 einstückig verbunden und durchsetzen Löcher in den Flanschen 18 und 20 des Innengehäuses 14 bzw. 16.
  • Dadurch wird vermieden, daß der Flansch 18 unmittelbar auf der axialen Endfläche 84 des Füllstutzens 78 aufliegt und an dieser beim Schließen und Öffnen des Tankdeckels reibt.
  • Während bei den herkömmlichen Tankdeckeln die Abdichtung zwischen Tankdeckel und Füllstutzen üblicherweise durch einen Dichtring zwischen der axialen Endfläche des Füllstutzens und dem diese Endfläche übergreifenden Flansch des Deckelinnenteils erfolgt, ist hierzu bei dem erfindungsgemäßen Tankdeckel ein Dichtring 96 vorgesehen, der einen zylindrischen Abschnitt 98 des Außengehäuses 14 umschließt und an dem zylindrischen Wandabschnitt 86 des Füllstutzens 78 anliegt. In axialer Richtung wird der Dichtring 96 dabei einerseits durch eine Schulter 100 in dem Außengehäuse 14 und andererseits durch einen aus Kunststoff bestehenden Klemmring 102 gehalten, der einen gegenüber dem Außengehäuse 14 geringeren Innendurchmesser aufweist und mit einem Schlitz versehen ist, so daß er aufgrund der federelastischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials einerseits leicht montiert werden kann und andererseits doch mit ausreichender Festigkeit auf dem Außengehäuse 14 sitzt. Der Ring 102 weist eine zu der Schulter 90 an der Innenwand 82 des Füllstutzens 78 komplementäre Stützfläche 104 auf, so daß sich der Deckelinnenteil 10 auch über den Stützring 102 an dem Füllstutzen 78 abstützen kann. Aufgrund der aus der Figur ersichtlichen Gestalt des Stützringes ist dabei sichergestellt, daß der Stützring 102 nicht in Richtung auf den Dichtring 96 axial verschoben werden kann.
  • Der Dichtring 96 besitzt im unbelasteten Zustand ein bohnenförmiges Querschnittsprofil. Wird der Tankdeckel in den Einfüllstutzen einWeschraubt, so legt sich der Dichtring vollflächig an die korrespondierenden Dichtflächen 98 und 86 des Außengehäuses 14 bzw. des Einfüllstutzens 78 an. Wird dagegen das Deckelinnenteil 10 innerhalb des Füllstutzens 78 verkantet oder auf andere Weise radial verschoben, so geht der Dichtring 96 in die in der Figur rechts dargestellte Form über, so daß stets die Dichtwirkung in dem überhaupt möglichen radialen Spiel zwischen dem Deckelinnenteil 10 und dem Füllstutzen 78 erhalten bleibt. Ferner erkennt man, daß man das Deckelinnenteil 10 innerhalb des Füllstutzens 78 in axialer Richtung mindestens über eine dem Federweg der Riegelnasen 72 entsprechende Strecke axial verschieben kann, ohne daß dadurch die Dichtwirkung des Dichtringes zwischen den Dichtflächen 86 und 98 verloren ginge.
  • Der Ringraum zwischen dem Außengehäuse 14 und dem Innengehäuse 16 ist zu der Verbindungsstelle der Flansche 18 und 20 hin durch einen Innendichtring 1C6 abgedichtet.

Claims (11)

  1. Verschlußanordnung für den Füllstutzen eines Behälters Patentansprüche 1. Verschlußanordnung für den Füllstutzen eines Behälters, insbesondere Kraftstoffbehälters mit einem in den Füllstutzen eingreifenden Deckelinnenteil und einer mit diesem verbundenen Außenkappe, wobei das Deckelinnenteil eine zur Anlage an einer Dichtfläche des Füllstutzens bestimmte Ringdichtung trägt und Verriegelungsmittel aufweist, die zum Eingriff mit komplementären Gegenverriegelungsmitteln am Füllstutzen bestimmt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringdichtung (96) auf einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (98) des Deckelinnenteiles (10) axial unverschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ringdichtung (96) im unbelasteten Zustand eine konvexe Außenfläche und eine konkave Innenfläche aufweist.
  3. 3. Verschlußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringdichtung (96) in axialer Richtung einerseits durch eine Schulter (100) des Deckelinnenteiles (10) und andererseits durch einen auf dieses aufgeschobenen Stützring (102) gehalten ist.
  4. 4. Verschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stützring (102) einen gegenüber dem ihm zugeordneten Abschnitt des Deckelinnenteiles (10) geringeren Innendurchmesser und einen radialen Schlitz aufweist sowie aus einem mindestens geringfügig federelastischen Material besteht.
  5. 5. Verschlußanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stützring (102) aus Kunststoff besteht.
  6. 6. Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stützring (102) eine axial gerichtete, der Ringdichtung abgewandte Stützfläche (106) aufweist, die zur Anlage an einer Ringschulter (90) des Füllstutzens (78) bestimmt ist.
  7. 7. Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Deckelinnenteil einen die axiale Endfläche des Füllstutzens übergreifenden Flansch aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der der axialen Endfläche (84) des Füllstutzens (78) zugewandten Seite des Flansches (18) nichtmetallische Anschlagflächen (94) ausgebildet sind.
  8. 8. Verschlußanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagflächen von den Flansch (18) durchsetzenden Fortsätzen (94) einer Kunststoff-Halteplatte (24) gebildet sind, mit der die Außenkappe (12) verbunden ist.
  9. 9. Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zylindrische Dichtfläche (86) des Füllstutzens (78) und die Gegenverriegelungsmittel (92) an dem Innenrohr (82) eines doppelwandigen Stutzenansatzes ausgebildet sind, dessen Außenwand (80) mit dem Stutzenrohr des Behälters verbindbar ist.
  10. 10. Verschlußanordnung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gegenverriegelungsmittel (92) axial einwärts der Dichtfläche (86) des Füllstutzens (78) an einem gegenüber der Dichtfläche (86) durchmesserkleineren Abschnitt (88)'der Innenwand (82) ausgebildet sind.
  11. 11. Verschlußanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Ausbildung der Verriegelungsmittel als Bajonettverschluß mit axial federbelasteten Bajonettriegeln (72) die axiale Abmessung der Dichtfläche (86) am Füllstutzen (78) mindestens gleich dem maximalen Federweg der Bajonettriegel (72) ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0415890A1 (de) * 1989-08-03 1991-03-06 ERGOM MATERIE PLASTICHE S.p.A Tankdeckel für Motorfahrzeug
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CN110342098A (zh) * 2019-08-16 2019-10-18 浙江贝特日用品有限公司 一种具有按压快锁的密封容器

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