DE3505041A1

DE3505041A1 - Handkreissaege oder dergleichen elektrowerkzeug mit einem zweischalig ausgebildeten motor- und getriebegehaeuse

Info

Publication number: DE3505041A1
Application number: DE19853505041
Authority: DE
Inventors: Michael Dipl.-Ing. Fuchs (FH), 7056 Winterbach
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1985-02-14
Filing date: 1985-02-14
Publication date: 1986-08-14
Also published as: DE3505041C2

Description

Ut

L ι ι: e n.i r

Patent - VerwaltungS - "GmbH Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 3505041

ES 84/40 Frankfurt, den 7.2.1985

Handkreissäge oder dergleichen Elektrowerkzeug mit einem zweischalig ausgebildeten Motor- und Getriebegehäuse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handkreissäge oder dergleichen Elektrowerkzeug mit einem zweischalig ausgebildeten Motor- und Getriebegehäuse, wobei an jeder Schalenhälfte eine Lagerschale für die Aufnahme des abtriebseitigen Lagers für die Arbeitsspindel angeformt ist.

Bei derartigen Handkreissägen tritt vielfach das Problem auf, daß für die Verspannung des abtriebseitig gelegenen Lagerhalses mittels Schrauben kein Platz zur Verfugung steht. Für solche Fälle ist es bekannt, die Lagerschalen entweder mittels eines Spannbands o'der mittels eines separaten Rings mechanisch fest miteinander zu verspannen. Diese Bauteile sind zusätzlich erforderlich, benötigen außerdem Platz und verhindern dadurch die Benutzung der Außenkontur des Lagerhalses für weitere Funktionen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung zum Schließen des Lagerhalses und Verspannen des Lagers zu finden, welche die besagten Nachteile vermeidet.

Eine solche Lösung besteht nach der Erfindung darin, daß der aus den beiden Lagerschalen gebildete Lagerhals von einem ohnehin vorhandenen,, abtriebseitig gelegenen und mit einer Hohlnabe versehenen Bauteil der Säge umschlossen und zusammengehalten ist.

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Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausfürhungsform veranschaulicht, erläutert.

Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den abtriebsseitigen Teil einer Handkreissäge,

Fig. 2 eine Frontansicht der Handkreissäge, im Bereich des Lagerhalses teilweise geschnitten.

Wie Fig. 1 zeigt, wird die Arbeitsspindel 1 der Handkreissäge 2.vom Ritzel 3 der Ankerwelle 4 des nicht dargestellten Antriebsmotor über ein Zahnrad 5 angetrieben. Die Arbeitsspindel ist, wie auch aus Fig. 2 zu ersehen ist, abtriebseitig mittels eines Kugel lagers 6 , das im durch am zweiteiligen Getriebe- und Motorgehäuse T angeformte Lagerschalen gebildeten Lagerhals 8 sitzt, drehbar gelagert. Der aus den beiden halbzylindrischen Lagerschalen gebildete Lagerhals 8 ist vom einem bundförmigen Ansatz bzw. von einer Hohlnabe 9 eines zur , mechanischen Versteifung der aus Kunststoff bestehenden Schutzhaube dienenden Stützeinlage 10 aus Blech oder aus einem sonst geeigneten * Material umschlossen und zusammengehalten, so daß das Kugellager 6 betriebsgerecht verspannt ist. Auf den Lagerhals 8 ist ein Lagerring 11 aus Kunststoff aufgeschoben, auf welchem die -P-endelschutzhaube 12 (Sägeschutz) drehbar gelagert ist. Die bundförmigen Ansätze 12' uns 12" der Pendelschutzhaube sind dabei mechanisch, beispielsweise durch Punktschweißung, miteinander verbunden. Die Pendelschutzhaube ist mittels Schrauben 13 unter Zwischenschaltung der Stützeneinlage 10 mit dem Motor- und Getriebegehäuse 7 vereinigt. Der abtriebseitige Lagerdeckel 14 ist durch Schrauben 15 mit dem Motorgehäuse verbunden, welche zugleich die axiale Befestigung der Pendelschutzhaube bewirken. Mdt 16 ist die Führungsplatte der Handkreissäge bezeichnet, während 17 den Motorlüfter darstellt.

Bei der Verwendung von Schutzhauben (Sägengehäuse') aus Leichtmetall ist eine zusätzliche Stützeinlage entbehrlich. In diesem Fall wird die ' ■ Schutzhaube mit einem zweckmäßigerweise angegossenen Ring versehen, welcher den Lagerhals 8 umschließt und einen einwandfreien Sitz des Kugellagers 6 gewährleistet.

Die Trennfuge der beiden Hälften des Lagerhalses 8 bzw. des Motorgehäuses 7 ist in Fig. 2 mit 18 bezeichnet. Das Sägeblatt 20 ist auf dem Bund 21 eines lose auf der Arbeits spindel 1 angeordneten Aufnahmeflansch 22 aufgeschoben und wird über einen Spannflansch 23, der beispielsweise durch einen Zwei kant verdrehsicher auf der Arbeitsspindel sitzt, mittels einer Schraube 24 reibschlüssig mit dem Aufnahmeflansch verbunden.

Die Erfindung läßt sieb grundsätzl ich bei allen Elektrowerkzeugen mit einem zweischalig ausgebildeten Gehäuse und beengten Platzverhältnissen verwirklichen.

- Leerseite -

Claims

L i c e η t i a Patent - Verwaltung* '- Gfnbh Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 3505041 ES 84/40 Frankfurt, den 7.2.1985 Patentansprüche

1. Handkreissäge oder dergleichen Elektrowerkzeug mit einem zweischalig ausgebildeten Motor- und Getriebegehäuse, wobei an jeder Schalenhälfte eine Lagerschale für die Aufnahme des abtriebseitigen Lagers für die Arbeitsspindel angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den beiden Lagerschalen gebildete Lagerhals (8) von einem ohnehin vorhandenen, abtriebseitig gelegenen und mit einer Hohlnabe (9) versehenen Bauteil der Säge umschlossen und zusammengehalten ist.

-2. Handkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abtriebseitige Bauteil durch ein Stützblech (10) für das Gehäuse verkörpert ist.
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3. Handkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abtriebseitige Bauteil die mit einem angegossenen Ring versehene Schutzhaube (19) ist.