DE3504166C2 - Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Lehnenteiles - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Lehnenteiles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines mit dem Sitzteil eines Fahrzeug­ sitzes vorschwenkbar verbundenen Lehnenteiles, das sich über einen Anschlag am das Sitzkissen halternden Teil abstützt, wobei der Anschlag am einen Teil und ein den Anschlag hintergreifender und willkürlich aus der Sperrlage rückstellbarer und sicherbarer Sperrhaken am anderen Teil drehgelenkig gelagert ist.
Bei einer aus der DE-OS 28 06 771 bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ein ver- und feststellbarer Gelenkbeschlag angeordnet, dessen dem das Sitzkissen tragenden Sitzteil zugeordneter Gelenk­ teil zum Vorschwenken des dann eine starre Einheit mit der Rückenlehne bildenden Gelenkbeschlages auf einem am Sitzteil angeordneten Zapfen schwenkbar gelagert ist. Der hintere untere Bereich des dem Sitz­ teil zugehörigen Gelenkteiles ist am Sitzteil abge­ stützt und in Gebrauchslage mit diesem über einen zur Vorschwenkbewegung der Rückenlehne lösbaren Sperrhaken verbunden. Dieser Sperrhaken ist zur Sicherung seiner Verriegelungslage zweiseitig abgestützt, indem der einerseits schwenkbar gehalterte Sperrhaken an seiner Hakenspitze andererseits von einem die Sperrlage auf­ rechterhaltenden Sicherungsglied lösbar verbunden ist. Der Sperrhaken besitzt einen Schließdaumen, wobei sich zwischen dem Schließdaumen und dem Sperrhaken das eigentliche Hakenmaul befindet, welches einen beispiels­ weise im Querschnitt kreisförmigen Anschlag in Sperr­ lage umfaßt. Durch den Schließdaumen wird nach dem Rückführen der Rückenlehne aus ihrer Vorschwenklage in ihre Gebrauchslage der Sperrhaken selbsttätig in seine Haltelage überführt. Es ist mit dieser vorbekannten Vorrichtung gelungen, einen Sperr­ haken zu schaffen, der aufgrund zweiseitiger Abstützung mit geringen Materialquerschnitten auskommt, wobei die Vorrichtung selbst aus wenigen einfachen Bauteilen wirtschaftlich hergestellt werden kann. Allerdings ist die seitliche Anordnung der Verriegelungsvorrichtung neben dem dem Sitzteil zugehörigen Gelenkteil insofern nachteilig, als daß sich durch die außermittige Anord­ nung Stützmomente ergeben, zu deren Aufnahme die Bauteile selbst stärker dimensioniert sein müssen, als dies eigentlich zur Erfüllung der statischen Erforder­ nisse notwendig wäre.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Lehnenteiles dahingehend zu verbessern, daß insbesondere der Materialeinsatz verringert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der Lehnenteil als auch der dem Sitzkissen zu­ geordnete Teil aus jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Schalenteilen gebildet sind, zwischen denen einerseits der Anschlag und andererseits der Sperrhaken angeordnet sind, wobei die Schalenteile des einen Teiles die Schalenteile des anderen Teiles wenigstens bereichsweise überdecken. Dadurch wird eine symmetrische Anordnung der Verriegelungsvorrichtung erzielt, die überdies im wesentlichen geschützt zwischen den Schalenteilen angeordnet ist, so daß äußere Ein­ flüsse, beispielsweise in Form von Sitzabdeckungen, Decken u. dgl., die Funktionssicherheit der Verriegelungs­ vorrichtung nicht beeinträchtigen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der bolzenförmige Anschlag in den das Sitzkissen aufnehmenden Schalenteilen deren Abstand überbrückend gehaltert ist, während der den Anschlag im Sperrfall umgreifende Sperrhaken zwischen den einen Gelenkteil des Lehnenteiles bildenden Schalenteilen schwenkbar gelagert ist. Dies bedeutet, daß der am das Sitzkissen halternden Teil schwenkbar gelagerte Gelenkteil des Gelenkbeschlages auf einem an dem das Sitzkissen halternden Teil angeordneten Anschlagbolzen in Sperrlage anliegt. Es ist jedoch auch die umgekehrte Anordnung möglich, indem der bolzenförmige Anschlag in den einen Gelenkteil des Lehnenteiles bildenden Schalenteilen deren Abstand überbrückend gehaltert ist, während der den Anschlag im Sperrfall umgreifende Sperrhaken zwischen den das Sitzkissen aufnehmenden Schalenteilen schwenkbar gelagert ist.
Um die Sperrbereitschaftslage des Sperrhakens bei vor­ geschwenkter Rückenlehne zu gewährleisten, um beim bloßen Zurückschwenken der Rückenlehne sicher in die Sperrlage überführt werden zu können, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der mit einem Sicherungsglied verriegelbare Sperrhaken einen in eine Ausnehmung wenigstens eines Schalenteiles eingreifenden Schwenkbegrenzungszapfen auf. Aus gleichem Grund weist auch das Sicherungsglied einen in einer Ausnehmung wenigstens eines Schalenteiles eingreifenden Zapfen auf, der mit dem Schwenkbegrenzungszapfen des Sperriegels über eine Zugfeder verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung ist gewährleistet, daß die Sperrbereitschaftslage des Sperrhakens sich selbsttätig einstellt, sobald dieser vom Anschlag entfernt ist.
Während bei der Ausführungsform, bei welcher sich der Sperrhaken und sein Sicherungsglied an dem am Sitzteil schwenkbar gelagerten Gelenkhebel angeordnet sind, das Sicherungsglied unmittelbar von Hand oder durch einen Seilzug betätigt werden kann, ist bei dem Ausführungs­ beispiel, bei welchem der Sperrhaken und sein Sicherungs­ glied am das Sitzkissen tragenden Teil festgelegt sind, das Sicherungsglied von einem am Schalenteil des Lehnenteiles gelagerten Lösehebel beaufschlagbar, der über einen Seilzug auslösbar sein mag.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Ausführungs­ beispielen dargestellt, die nachfolgend näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz in Seitenansicht, dessen Rückenlehne vorschwenkbar ist,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verriegelungsein­ richtung, bei welcher sich der Anschlag an den das Sitzkissen auf­ nehmenden Schalenteilen befindet, während der Sperrhaken und sein Sicherungsglied am mit der Rücken­ lehne vorschwenkenden Gelenkteil gehaltert sind, in einer aufge­ brochenen Seitenansicht in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab in Sperrlage,
Fig. 3 die aus Fig. 2 ersichtliche Sperrein­ richtung bei in Loslage vorgeschwenkter Rückenlehne,
Fig. 4 das aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Ausführungsbeispiel in einem Quer­ schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei welcher der Sperrhaken und das Sicherungsglied an den das Sitzkissen aufnehmenden Schalenteilen gehaltert sind, während der Anschlag an den das Sitzkissen tragenden Schalenteilen schwenkbar gelagerten Gelenkteil an­ geordnet ist, in einem Querschnitt analog der Fig. 4,
Fig. 6 das aus Fig. 5 ersichtliche Aus­ führungsbeispiel in Sperrlage in Seitenansicht gemäß der Schnittlinie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 das aus Fig. 6 ersichtliche Ausführungs­ beispiel in einer Seitenansicht, bei dem sich die Rückenlehne in vorge­ schwenktem Zustand befindet.
Der beispielsweise in einem Kraftwagen verwendete und in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugsitz besteht aus einem Sitzteil 10 und einer Rückenlehne 11. Beiderseits des Fahrzeugsitzes ist zwischen dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 jeweils ein Gelenkbeschlag 12 ange­ ordnet, dessen unterer Gelenkteil 13 über einen Zapfen 14 mit einem das Sitzkissen tragenden Rahmen­ teil 15 drehgelenkig verbunden ist. Der obere Gelenk­ teil 16 ist einerseits mit dem Rückenlehnenrahmen 17 fest verbunden und steht andererseits mit dem unteren Gelenkteil 13 des Gelenkbeschlages durch eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende, beispielsweise als Taumelgetriebe ausgebildete, durch die angedeutete Handhabe 18 betätigbare Ver- und Feststelleinrichtung in Verbindung. Damit ist die Rückenlehne 11 gegenüber dem Sitzteil einstellbar.
Um insbesondere bei zweitürigen Personenkraftwagen den Benutzern den Zugang zum Fond des Fahrzeuges zu erleichtern, läßt sich die Rückenlehne 11 über den Sitzteil 10 um den Zapfen 14 nach vorn schwenken. Dies geschieht ohne Veränderung der eingestellten Neigungslage der Rückenlehne 11, so daß diese nach Rückschwenken um den Zapfen 14 wieder ihre vorherige Lage einnimmt und nicht erneut über die Handhabe 18 und das Taumelgetriebe eingestellt werden muß. Insofern ist auch der untere Gelenkteil 13 in bezug auf den durch den Zapfen 14 gebildeten Schwenkpunkt als der Rücken­ lehne zugehöriger Lehnenteil anzusehen.
Bei den aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Ausführungs­ beispiel liegt der als unterer Gelenkteil aus zwei abstandsweise zueinander angeordneten Schalenteilen 19 und 19′ gebildete Lehnenteil 13 über eine in beiden Schalenteilen 19 und 19′ angeordnete Ausnehmung 20 an einem Anschlag 21 an, der am Rahmenteil 15 des Sitz­ kissens befestigt ist. Statt am Rahmenteil 15 des Sitz­ kissens könnte der Anschlag aber auch an der Gleit­ schiene, am Bodenblech, am Türschweller oder jedem anderen geeigneten Befestigungspunkt angeordnet sein. Bei dem aus den Fig. 2-4 ersichtlichen Ausführungs­ beispielen besteht der Rahmenteil ebenfalls aus zwei Schalenteilen 22 und 22′, die im Abstand zuein­ ander angeordnet sind und die Schalenteile 19 und 19′ des den unteren Gelenkteil bildenden Lehnenteiles 13 außenseitig umfassen. Im hinteren Bereich dieses Lehnenteiles 13 ist nach außen neben der Ausnehmung 20 in dessen beiden Schalenteilen 19 und 19′ ein Achs­ bolzen 23 angeordnet, auf welchem zwischen den beiden Schalenteilen 19 und 19′ ein Sperrhaken 24 schwenkbar angeordnet ist. Dieser Sperrhaken 24 weist einen Sperr­ schenkel 25 und einen Steuerdaumen 26 auf, zwischen denen sich das Hakenmaul 27 befindet. Auf der dem Hakenmaul 27 in bezug auf den Achsbolzen 23 etwa gegen­ überliegenden Seite weist der Sperrhaken 24 einen Schwenkbegrenzungszapfen 28 auf, der in eine in wenigstens einem Schalenteil 19 bzw. 19′ angeordnete, um den Achsbolzen 23 gekrümmt verlaufende Ausnehmung 29 ein­ greift. Am freien Ende des Sperrschenkels 25 des Sperr­ hakens befindet sich eine Halteklaue 30, die - wie ins­ besondere aus Fig. 2 ersichtlich ist - im Sperrfall von einer Hakennase 32 eines ebenfalls zwischen den Schalenteilen 19 und 19′ auf einem Zapfen 33 gelagerten Sicherungsgliedes 31 hintergriffen ist. Auch dieses Sicherungsglied 31 weist einen zu einer Seite hin ab­ stehenden Zapfen 34 auf, welcher ebenfalls eine Aus­ nehmung 35 des Schalenteiles 19 durchgreift, wobei die Ausnehmung 35 um den Achszapfen 33 des Sicherungs­ gliedes 31 gekrümmt verläuft. Der Schwenkbegrenzungs­ zapfen 28 des Sperrhakens 24 und der Zapfen 34 des Sicherungsgliedes 31 sind über eine Zugfeder 36 mit­ einander verbunden, wodurch gewährleistet ist, daß sich der Sperrhaken 24 im in Fig. 3 dargestellten Entriegelungs­ zustand in einer Sperrbereitschaftslage befindet.
In der aus Fig. 2 ersichtlichen Sperrlage des vorbe­ schriebenen Ausführungsbeispiels befindet sich der Sperrhaken 24 in seiner maximal nach rechts geschwenkten Lage, die durch das rechtsseitige Ende der Ausnehmung 29 und den Schwenkbegrenzungszapfen 28 begrenzt wird. Dabei unterfaßt der Sperrschenkel 25 den Anschlag 21, wobei gleichzeitig die Hakennase 32 des Sicherungs­ gliedes 31 die Halteklaue 30 am freien Ende des Sperr­ schenkels 25 hinterfaßt, wodurch die Verriegelungslage des Sperrhakens 24 am Anschlag 21 gesichert ist. Wenn nun das Sicherungsglied 31 durch Verschwenkung im Uhr­ zeigersinn betätigt wird, so gibt dessen Hakennase 32 den Sperrhaken 24 frei, der dann seinerseits infolge der Einwirkung der Zugfeder 36 um seinen Achsbolzen 23 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann, wobei bei ausreichend großer Federkraft der Zugfeder 36 der Steuerdaumen 26 des Sperrhakens 24 das Lehnenteil 13 zusammen mit dem Rückenlehnenrahmen 17 und der Rücken­ lehne 11 geringfügig anhebt bzw. vorschwenkt, so daß vom Benutzer anschließend die Rückenlehne widerstands­ los in die aus Fig. 1 in strichpunktierter Lage ersicht­ liche Stellung vorgeschwenkt werden kann. In dieser Lage nimmt der Sperrhaken 24 die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung ein, so daß beim Zurückschwenken der Rücken­ lehne 11 zunächst der Steuerdaumen 26 in Kontakt mit dem bolzenförmigen Anschlag 21 kommt und dadurch im Uhrzeigersinn in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ge­ schwenkt wird. Dabei erfolgt eine selbsttätige Ver­ schwenkung des Sicherungsgliedes 31 in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage.
Bei dem aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlichen Ausführungs­ beispiel entspricht der Aufbau im Prinzip derjenigen Ausführung, die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist und vorstehend beschrieben wurde. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der den unteren Gelenkteil darstellende Lehnenteil 13 aus zwei Schalenteilen 19 und 19′, die auf einem Zapfen 14 schwenkbar angeordnet sind, der seinerseits in den Halbschalen 22 und 22′ des Rahmenteiles 15 festgelegt ist. Die Schalenteile 22 und 22′ des Rahmenteiles 15 übergreifen ebenfalls die Schalenteile 19 und 19′ des Lehnenteiles 13 bereichs­ weise. Die Distanzhaltung der Schalenteile 22 und 22′ übernehmen ebenso wie bei dem oben beschriebenen Aus­ führungsbeispiel Distanzbolzen 37. Der wesentliche Unterschied des aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlichen Aus­ führungsbeispiels gegenüber dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der bolzenförmige Anschlag 21 am Lehnenteil 13 angeordnet ist und die beiden Schalenteile 19 und 19′ miteinander verbindet. Der Sperrhaken 24 ist in diesem Fall auf einem die Schalenteile 22 und 22′ durchquerenden Achsbolzen 23 gelagert, so daß der Sperrhaken 24 dem Rahmenteil 15 zugeordnet ist. Es versteht sich jedoch, daß der Sperrhaken 24 statt dem Rahmenteil 15 auch der Gleit­ schiene, dem Bodenblech, Türschweller, Tunnel od. dgl. zugeordnet sein kann. Auch dieser Sperrhaken 24 weist einen Sperrschenkel 25 auf, welcher zur Oberseite des Rahmen­ teiles 15 hinragt und an den sich nach unten das Haken­ maul 27 anschließt, welches unterseitig durch den Steuerdaumen 26 begrenzt wird. An dem den Sperrschenkel 25 in bezug auf den Achsbolzen 23 gegenüberliegenden Ende des Sperrhakens 24 ist auch in diesem Fall an diesem ein seitlich abstehender Schwenkbegrenzungs­ zapfen 28 angeordnet, der in eine Ausnehmung 29 des Schalenteiles 22 eingreift, die ihrerseits unterhalb des Achsbolzens 23 um diesen gekrümmt verläuft. Unmittel­ bar vor dem Schwenkbereich des Sperrhakens 24 ist ein als einseitiger Hebel ausgebildetes Sicherungsglied 31′ angeordnet, das auf einer in den Schalenteilen 22 und 22′ festgelegten Achse 38 gelagert ist. Auch das Sicherungs­ glied 31′ weist einen seitlich abstehenden, durch eine Ausnehmung 35 im Schalenteil 22 hindurchragenden Zapfen 34 auf, der mit dem Schwenkbegrenzungszapfen 28 des Sperrhakens 24 über eine Zugfeder 36 verbunden ist. Am äußeren Ende des zwischen den Schalenteilen 22 und 22′ schwenkbar angeordneten Sicherungsgliedes 31′ ist einer­ seits eine Hakennase 32 angeordnet, mit welcher die Halte­ klaue 30 des Sperrhakens 24 hintergriffen werden kann, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Andererseits befindet sich am freien Ende des Sicherungsgliedes 31′ ein Mit­ nehmerfinger 39, an dem in Sperrlage der Vorsprung 41 eines Lösehebels 40 anliegt. Dieser Lösehebel 40 ist auf einem in den Schalenteilen 19 und 19′ festgelegten Achsbolzen 42 zwischen diesen Schalenteilen schwenkbar gelagert und wird von einer an einem Schalenteil fest­ gelegten Zugfeder 43 derart beaufschlagt, daß er mit seinem Vorsprung 41 normalerweise an einem Anschlag 44 des Schalenteiles 19 anliegt. An dem Vorsprung 41 gegenüberliegenden Ende ist mit dem Lösehebel 40 ein Seilzug 45 verbunden, der zu einem im Rückenlehnen­ rahmen führenden, jedoch nicht dargestellten Auslöse­ hebel führen mag.
Die Funktionsweise dieser zuletzt beschriebenen Aus­ führungsform entspricht in analoger Weise der Funktions­ weise des aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Ausführungs­ beispieles, so daß hier darauf nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Bezugszeichenliste
10 Sitzteil
11 Rückenlehne
12 Gelenkbeschlag
13 Gelenkteil, unterer/Lehnenteil
14 Zapfen
15 Rahmenteil
16 Gelenkteil, oberer
17 Rückenlehnenrahmen
18 Handhabe
19 Schalenteil
19′ Schalenteil
20 Ausnehmung
21 Anschlag
22 Schalenteil
22′ Schalenteil
23 Achsbolzen
24 Sperrhaken
25 Sperrschenkel
26 Steuerdaumen
27 Hakenmaul
28 Schwenkbegrenzungszapfen
29 Ausnehmung
30 Halteklaue
31 Sicherungsglied
31′ Sicherungsglied
32 Hakennase
33 Zapfen
34 Zapfen an 31
35 Ausnehmung
36 Zugfeder
37 Distanzbolzen
38 Achse
39 Mitnehmerfinger
40 Lösehebel
41 Vorsprung
42 Achsbolzen
43 Zugfeder
44 Anschlag
45 Seilzug

Claims (6)

1. Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Lehnenteiles, das sich über einen Anschlag am das Sitzkissen halternden Teil ab­ stützt, wobei der Anschlag am einen Teil und ein den Anschlag hintergreifender und willkür­ lich aus der Sperrlage rückstellbarer und sicher­ barer Sperrhaken am anderen Teil drehgelenkig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Lehnenteil (13) als auch der dem Sitzkissen zugeordnete Teil (15) aus jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Schalenteilen (19, 19′ bzw. 22, 22′) gebildet sind, zwischen denen einerseits der Anschlag (21) und anderer­ seits der Sperrhaken (24) angeordnet sind und die Schalenteile (22, 22′) des einen Teiles (15) die Schalenteile (19, 19′) des anderen Teiles (13) wenigstens bereichsweise überdecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenförmige Anschlag (21) in den das Sitzkissen aufnehmenden Schalenteilen (22, 22′) deren Abstand überbrückend gehaltert ist, während der den Anschlag im Sperrfall umgreifende Sperr­ haken (24) zwischen den einen Gelenkteil (13) des Lehnenteiles bildenden Schalenteilen (19, 19′) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenförmige Anschlag (21) in den einen Gelenkteil des Lehnenteiles (13) bildenden Schalen­ teilen (19, 19′) deren Abstand überbrückend ge­ haltert ist, während der den Anschlag (21) im Sperr­ fall umgreifende Sperrhaken (24) zwischen den das Sitzkissen aufnehmenden Schalenteilen (22, 22′) schwenkbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Sicherungsglied (31, 31′) verriegel­ bare Sperrhaken (24) einen in eine Ausnehmung (29) wenigstens eines Schalenteiles (19, 22) ein­ greifenden Schwenkbegrenzungszapfen (28) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (31, 31′) ebenfalls einen in eine Ausnehmung (35) wenigstens eines Schalen­ teiles (19, 22) eingreifenden Zapfen (34) auf­ weist, der mit dem Schwenkbegrenzungszapfen (28) des Sperriegels (24) über eine Zugfeder (36) ver­ bunden ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (31′) von einem am Schalenteil (19) des Lehnenteiles (13) gelagerten Lösehebel (40) beaufschlagbar ist, der über einen Seilzug (45) auslösbar ist.
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