DE3503357C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3503357C2 DE3503357C2 DE19853503357 DE3503357A DE3503357C2 DE 3503357 C2 DE3503357 C2 DE 3503357C2 DE 19853503357 DE19853503357 DE 19853503357 DE 3503357 A DE3503357 A DE 3503357A DE 3503357 C2 DE3503357 C2 DE 3503357C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing part
- double
- seat valve
- valve
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/08—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/04—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
- F16K11/052—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/10—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/14—Pivoting armatures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Doppelsitzventil, mit einem
ersten Gehäuseteil, in dem zwei Ventilsitze einander
gegenüberliegend angeordnet sind, mit einem elastischen
einen schwenkbaren Hebel wechselweise auf die beiden
Ventilsitze aufpreßbar sind.
Ein derartiges Doppelsitzventil ist aus der DE-AS 11 81 514
vorbekannt. Dieses vorbekannte Doppelsitzventil weist ein
erstes Gehäuseteil auf, in dem sich zwei
nebeneinanderliegende Ventilsitze befinden. Weiterhin ist
dort ein elastischer zweiter Gehäuseteil vorgesehen.
Schließlich weist dieses vorbekannte Doppelsitzventil
Ventilkörper auf, die durch einen schwenkbaren Hebel
wechselweise auf die zwei Ventilsitze aufpreßbar sind.
Dieses vorbekannte Doppelsitzventil weist jedoch Nachteile
auf. So ist es sehr aufwendig aufgebaut, da dort neben dem
genannten ersten und zweiten Gehäuseteil ein drittes
Gehäuseteil erforderlich ist, das durch geeignete Maßnahmen
zeit- und kostenaufwendig mit dem ersten Gehäuseteil
verbunden werden muß. Weiterhin ist keine Verbindung des
zweiten elastischen Gehäuseteils mit dem Hebel vorgesehen.
Vielmehr wird das zweite elastische Gehäuseteil durch das
genannte dritte Gehäuseteil zwischen dem Hebel und dem
dritten Gehäuseteil festgeklemmt. Das zweite elastische
Gehäuseteil bewirkt nicht allein die Abdichtung des
mediumdurchströmten Raums gegenüber der Umgebung. Vielmehr
ist hierzu zwischen den genannten ersten und dritten
Gehäuseteilen eine zusätzliche Dichtung erforderlich. Der
Hebel trägt dabei die Ventilkörper.
Das heißt, das vorbekannte Doppelsitzventil weist viele
Teile auf, die unabhängig voneinander miteinander montiert
werden müssen. Diese Gestaltung des Doppelsitzventils ist
in der Montage zeit- und somit kostenaufwendig.
Weiterhin sind beim vorbekannten Doppelsitzventil in dessen
Ruhezustand beide Ventilsitze durch die Ventilkörper
verschlossen. Wird der Hebel aus dieser Ruhelage heraus
verschwenkt, so hebt entweder der eine Ventilkörper von
einem Ventilsitz oder der andere Ventilkörper vom anderen
Ventilsitz ab, niemals jedoch beide Ventilkörper von beiden
Ventilsitzen. Das heißt, bei dem vorbekannten
Doppelsitzventil ist kein Schaltzustand erzielbar, bei dem
der mediumdurchströmte Raum vollständig belüftet ist.
Aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 19 59 009
ist ein Doppelsitzventil bekannt, bei dem die Ventilsitze
konzentrisch zueinander angeordnet sind. Weiterhin ist nur
ein Ventilkörper vorgesehen, der beide Ventilsitze
verschließen soll. Dieses Ventil weist keine schwenkbaren
Hebel auf, sondern eine Schiebestange, die nur verschoben,
jedoch nicht verschwenkt wird. Weiterhin ist durch die
Konstruktion dieses vorbekannten Ventils bedingt der
Ventilkörper nicht wechselweise auf die Ventilsitze
aufpreßbar. Vielmehr kann der Ventilkörper immer erst von
einem Ventilsitz abheben, bevor er von dem zweiten
Ventilsitz abhebt.
Ein Doppelsitzventil wird in der CH-PS 2 75 224 als Teil
einer Vorrichtung zum Steuern eines hydraulischen
Arbeitszylinders vorgeschlagen. Dort trägt ein Gehäuseteil
zwei nebeneinanderliegende, konisch ausgeführte
Ventilsitze. Zwei als konisch angespitzte Kolben
ausgeführte Ventilkörper sind durch einen um ein kerbartig
ausgeführtes Kipplager schwenkbaren Hebel wechselweise auf
die zwei Ventilsitze aufpreßbar. Das Doppelsitzventil wird
über eine Hebelübersetzung von Hand betätigt.
Dieses vorbekannte Doppelsitzventil hat den Nachteil, daß
sowohl zur Führung der Ventilkörper im Gehäuseteil als auch
zur Ausbildung des Kipplagers viele kosten- und
fertigungsaufwendige und Bauvolumen beanspruchende Teile
erforderlich sind. Die zur Führung der Ventilkörper
erforderlichen Bohrungen müssen gegen die Ventilkörper
abgedichtet sein, um den Ventilinnenraum gegen den
Ventilaußenraum mediumdicht abzuschließen. Es sind also
mindestens zwei dynamische Dichtungen erforderlich, die nur
entsprechend fertigungs- und kostenaufwendig ausgeführt
werden können.
Durch die zwangsläufig auftretende Reibung bei der Bewegung
der Ventilkörper relativ zu den Führungsbohrungen sind die
Betätigungskräfte des vorbekannten Doppelsitzventils groß
und machen eine mechanische Hebelübersetzung zur Betätigung
des Doppelsitzventils notwendig. Hinzu kommen die Kräfte
zum Verschwenken des Hebels um das Kipplager des
vorbekannten Doppelsitzventils. Das Kipplager weist
mindestens vier Teile auf, von denen ein Teil zur
räumlichen Fixierung des Hebels dient und entsprechend
aufwendig gestaltet sein muß. Zur Führung dieses
Federtellers ist zusätzlich eine Bohrung im Gehäuseteil des
vorbekannten Doppelsitzventils erforderlich.
Es sind auch Doppelsitzventile bekannt, die durch
Hilfskräfte betätigbar sind. So schlägt die DE-PS 32 41 916
ein manuell oder elektromagnetisch betätigbares
Wechselventil für pneumatische Steuerungen in
Kraftfahrzeugen vor, bei dem ein Ventil gebildet aus einem
starren Gehäuseteil, einem Ventilstößel mit Kolben,
Ventilsitz und Ventilkörper durch einen Elektromagneten
betätigbar ist. Dabei ist eine Lasche am Anker des
Elektromagneten befestigt, die den Ventilstößel linear
gegen eine Rückstellfeder aus seiner Ruhestellung auslenkt.
Dieses vorbekannte pneumatische Schaltelement hat den
Nachteil, daß zum Aufbau viele fertigungs- und
kostenaufwendige Teile erforderlich sind.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein gattungsgemäßes
Doppelsitzventil so zu vereinfachen, daß das erforderliche
Bauvolumen verringert und der Fertigungs- und Kostenaufwand
vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
dem ersten Gehäuseteil eine erste Lagerrippe zwischen den
beiden Ventilsitzen angeordnet ist, daß an dem Hebel eine
zweite Lagerrippe derart angeordnet ist, daß die beiden
Lagerrippen in der Neutralstellung des Doppelsitzventils,
wenn die beiden Ventilkörper von den Ventilsitzen abgehoben
sind, aufeinanderliegen und daß der elastische zweite
Gehäuseteil die Ventilkörper trägt.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Lagerrippen wird ein
Kipplager gebildet. Durch dieses Kipplager sind die
Ventilkörper im Ruhezustand des erfindungsgemäßen
Doppelsitzventils von den Ventilsitzen abgehoben, so daß in
diesem Ruhezustand das erfindungsgemäße Ventil vollständig
belüftet ist. Durch Verschwenken des Hebels kann entweder
der eine Ventilkörper auf dem einen Ventilsitz oder der
andere Ventilkörper auf dem anderen Ventilsitz aufliegen,
nicht jedoch gleichzeitig beide Ventilkörper auf beiden
Ventilsitzen. Dies ist ein wesentlicher funktionaler
Unterschied zu dem vorbekannten Doppelsitzventil.
Durch die weiterhin erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung
des ersten Gehäuseteils mit dem Hebel durch das zweite
elastische Gehäuseteil derart, daß die Lagerrippen des
Kipplagers in der richtigen Lage zueinander gehalten
werden, wird sichergestellt, daß bei der Montage des
erfindungsgemäßen Doppelsitzventils kein zusätzlicher
Aufwand zur Justage der Lagerrippen des Kipplagers
erforderlich ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß der zweite
elastische Gehäuseteil die Ventilkörper trägt, ist bei der
Montage des erfindungsgemäßen Doppelsitzventils auch keine
Justage der Lage der Ventilkörper relativ zu den
Ventilsitzen erforderlich.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahmen wird insgesamt ein
Doppelsitzventil mit der beschriebenen besonderen Funktion
geschaffen, das besonders einfach und kostengünstig
herstellbar ist, weil es insbesondere aus wenigen Teilen
besteht und weil bei der Montage des erfindungsgemäßen
Doppelsitzventils so gut wie keine Einstellarbeiten
erforderlich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Es ist besonders vorteilhaft, den zweiten Gehäuseteil,
die Ventilsitze und die Ventilkörper umschließend membran
artig auszubilden und an dem ersten Gehäuseteil durch
eine erste Knüpfverbindung zu befestigen. Der zweite Ge
häuseteil dient dann zusätzlich als Dichtelement zwischen
dem mediumgefüllten Ventilinnenraum und dem Außenraum und
ein dritter Gehäuseteil zum Abdichten des Ventilinnenraums
ist nicht erforderlich. Die Knüpfverbindung macht auch
zusätzliche Teile zur Befestigung des ersten Gehäuseteils
am zweiten Gehäuseteil und zusätzliche Dichtelemente an
dieser Verbindung überflüssig.
Besonders vorteilhaft ist es, jeweils mehrere Teile des
Doppelsitzventils einstückig insbesondere aus Kunststoff
auszubilden. Bei weitgehender Anwendung dieser Ausgestal
tung des erfindungsgemäßen Doppelsitzventils wird das
Doppelsitzventil nur noch aus drei Teilen zusammengesetzt.
Befestigt man ersten und zweiten Gehäuseteil durch eine
erste Knüpfverbindung und knüpft man den Hebel mit T-för
migen Querschnitt einstückig mit der zweiten Lagerrippe
in den zylinderförmigen Teil des napfförmigen
zweiten Gehäuseteils ein, so können sämtliche Justierar
beiten entfallen und die Montage des erfindungsgemäßen
Doppelsitzventils ist weiter vereinfacht.
Aufgrund des geringen erforderlichen Bauvolumens ist die
Anwendung des erfindungsgemäßen Doppelsitzventils in pneu
matischen Schaltelementen besonders vorteilhaft. Solche
pneumatischen Schaltelemente werden insbesondere in
Kraftfahrzeugen verwendet, um Verbraucher pneumatischer
Energie zu steuern. Als Einbauort der pneumatischen
Schaltelemente wird häufig das Armaturenbrett oder die
Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Das Raum
angebot an diesen Einbauorten ist sehr gering. Darüber
hinaus ist es wünschenswert, den Raumbedarf des pneuma
tischen Schaltelementes dem Raumbedarf der üblichen
elektrischen Schalter in Armaturenbrett oder Mittelkon
sole des Kraftfahrzeuges anzupassen. Der erforderliche
Raumbedarf des erfindungsgemäßen Doppelsitzventils ist
so gering, daß ein pneumatisches Schaltelement, in dem
das Doppelsitzventil angewendet wird, alle o. g. Anfor
derungen erfüllt. Ein solches pneumatisches Schaltelement
weist einen dritten Gehäuseteil auf, der mit dem ersten
Gehäuseteil verbunden ist. Der dritte Gehäuseteil trägt
einen Elektromagneten, dessen Anker über eine hakenför
mige Ausformung an dem Hebel angreift. Diese vorteilhafte
Ausgestaltung ermöglicht die elektromagnetische Betäti
gung des erfindungsgemäßen Doppelsitzventils. Es ist
besonders vorteilhaft, den Elektromagneten in der Art
eines elektromagnetischen Relais mit einem Selbsthalte
kontakt auszustatten, so daß über einen Wipptaster die
mechanische Bewegung des Ankers in seine Arbeitsstellung
und damit die mechanische Betätigung des Doppelsitzventils
möglich wird. Durch das Selbsthalterelais wird das Doppel
sitzventil in seiner Arbeitsstellung gehalten. Durch die
Unterbrechung des Relaisstromkreises mittels eines sepa
raten Schalters, insbesondere des Zündschalters, oder
durch Öffnen des Selbsthaltekontaktes fällt der Anker
und damit das Doppelsitzventil in seine Ruhestellung ab.
Der Selbsthaltekontakt kann ebenfalls durch Betätigen
des Wipptasters in eine andere Taststellung geöffnet wer
den. Da auf zusätzliche Teile zur elektrischen Fernbetä
tigung des pneumatischen Schaltelements verzichtet werden
kann, verringert sich der Fertigungs- und Kostenaufwand
für die Verwendung pneumatischer Schaltelemente in Kraft
fahrzeugen erheblich, insbesondere auch gegenüber dem aus
der zuvor genannten DE-OS 32 41 916 bekanntgewordenen
Gerät.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem weitere
Einzelheiten und Vorteile hervorgehen, wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Hierin zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß aufgebautes Doppelsitzventil
im Schnitt und
Fig. 2 ein pneumatisches Schaltelement, in dem ein erfin
dungsgemäß aufgebautes Doppelsitzventil angewendet wird,
mit abgenommener Seitenwand.
In Fig. 1 sind in dem ersten Gehäuseteil 1 die Ventilsitze
3, 4 und die erste Lagerrippe 2 so angeordnet, daß die
erste Lagerrippe 2 zwischen den beiden Ventilsitzen 3, 4
liegt und etwa gleiche Abstände zu den Ventilsitzen 3, 4
aufweist. Die erste Lagerrippe 2 schließt bündig mit den
Ventilsitzen 3, 4 ab. Die Ventilsitze 3, 4 sind strömungs
leitend mit den Druckanschlüssen 11, 12 verbunden, an die
Druckquellen unterschiedlichen Drucks anschließbar sind.
An den Arbeitsanschluß 13 sind Verbraucher, insbesondere
pneumatischer oder hydraulischer Energie, anschließbar.
Der Arbeitsanschluß 13 ist in der Fig. 1 nicht sichtbar
über eine Öffnung im ersten Gehäuseteil strömungsleitend
mit dem mediumgefüllten Ventilinnenraum verbunden. Der
mediumgefüllte Ventilinnenraum wird gebildet durch den
ersten Gehäuseteil 1 und den zweiten Gehäuseteil 7, die
über eine Knüpfverbindung aneinander befestigt sind. Die
Knüpfverbindung wird gebildet durch den Rand 15, der auf
dem ersten Gehäuseteil 1 angeordnet ist und über den die
Lippe 16, angeordnet an dem zweiten Gehäuseteil 7, ge
stülpt wird. Der erste Gehäuseteil 1, die erste Lagerrippe
2, die beiden Ventilsitze 3, 4, die zwei Druckanschlüsse
11, 12, der Arbeitsanschluß 13 und der Rand 15 sind gemein
sam einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der elastische
zweite Gehäuseteil 7 trägt die Ventilkörper 8, 9 und ist
die Ventilsitze 3, 4 und die Ventilkörper 8, 9 umschlie
ßend membranartig ausgebildet. Um den zum Verformen des
zweiten Gehäuseteils 7 notwendigen Kraftaufwand zu redu
zieren, weist der zweite Gehäuseteil 7 eine Sicke 10 mit
rollmembranförmigen Querschnitt auf. Der zweite Gehäuse
teil 7 ist napfförmig gestaltet. An dem zylinderförmigen
Teil des napfförmigen zweiten Gehäuseteils 7 ist der Hebel
5 durch eine zweite Knüpfverbindung befestigt. Die zweite
Knüpfverbindung wird aus einer zweiten Lippe 17, die am
zweiten Gehäuseteil 7 angeordnet ist, gebildet. Die zwei
te Lippe 17 umfaßt den schmalen Balken 18 des im Quer
schnitt T-förmigen Hebels 5. Der zweite Gehäuseteil 7
weist im Bereich der zweiten Lagerrippe 6 eine Material
schwächung 19 auf, um die Verschiebung der beiden Lager
rippen 2, 6 gegeneinander aufgrund der elastischen Eigen
schaften des zweiten Gehäuseteils 7 beim Betätigen des
Doppelsitzventils zu vermeiden. Der Ansatz 20 der Sicke
10 und die der ersten Lagerrippe 2 zugewandte Fläche des
zweiten Gehäuseteils 7 spannen eine Ebene auf, gegen die
die Ventilkörper 8, 9 gekippt sind. Diese geometrische
Anordnung stellt sicher, daß das erfindungsgemäße Doppel
sitzventil mit geringem Kraftaufwand betätigt werden kann.
Der zweite Gehäuseteil 7 mit der Materialschwächung 19,
die Ventilkörper 8, 9, die rollmembranförmige Sicke 10,
die erste Lippe 16 und die zweite Lippe 17 sind gemein
sam einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt.
Der Hebel 5 mit der zweiten Lagerrippe 6 ist einstückig
aus Kunststoff gespritzt. Der Hebel 5 weist T-förmigen
Querschnitt auf und wird mit seinem schmalen Balken 18
so in das zweite Gehäuseteil 7 eingeknüpft, daß erste
Lagerrippe 2 und zweite Lagerrippe 6 gegenüber aufliegen.
Erstes Gehäuseteil 1 und zweites Gehäuseteil 7 sind im
wesentlichen rund ausgebildet mit der ersten Lagerrippe
2 angeordnet auf einer Geraden durch den Kreismittel
punkt. In der Fig. 1 erstrecken sich die Lagerrippen
2, 6 mit ihren beiden Längenausdehnungen längs einer
Geraden, die senkrecht zur Zeichenebene steht.
Die Montage des erfindungsgemäßen Doppelsitzventils nach
dem Ausführungsbeispiel beschränkt sich auf das Zusammen
knüpfen dreier Teile. Der erste Teil umfaßt erstes Ge
häuseteil 1, erste Lagerrippe 2, die Ventilsitze 3, 4,
die Druckanschlüsse 11, 12, den Arbeitsanschluß 13 und
den Rand 15. Der zweite Teil umfaßt zweites Gehäuseteil 7,
die Ventilkörper 8, 9, die rollmembranförmige Sicke 10,
die Materialschwächung 19 und die Lippen 16, 17. Der
dritte Teil umfaßt den im Querschnitt T-förmigen Hebel 5
mit dem schmalen Balken 18, dem langen Balken 14 und der
zweiten Lagerrippe 6. Die Teile sind jeweils einstückig
z. B. aus Kunststoff gespritzt. Beim Zusammenfügen der
Teile zum erfindungsgemäßen Doppelsitzventil nach dem
Ausführungsbeispiel ist lediglich darauf zu achten, daß
die Lagerrippen 2, 6 mit gleicher Längenausdehnung gegen
über aufliegen und Ventilsitze 3, 4 und Ventilkörper 8, 9
gegenüberliegen. Es ist jedoch auch möglich, die drei
Teile gegeneinander verdrehsicher zu gestalten, indem
man z. B. die drei Teile länglich ausbildet.
In der Fig. 1 ist das Doppelsitzventil in seiner Neutral
stellung gezeichnet. Das heißt, beide Ventilkörper 8, 9
sind von den Ventilsitzen 3, 4 abgehoben. Die Lagerrippen
2, 6 liegen aufeinander. Es findet über den mediumgefüll
ten Ventilinnenraum ein Druckausgleich zwischen den zwei
Druckquellen, angeschlossen an den Druckanschlüssen 11,
12 und dem Verbraucher, insbesondere pneumatischer oder
hydraulischer Energie, angeschlossen an dem Arbeitsan
schluß 13 statt.
Das erfindungsgemäße Doppelsitzventil nach der Fig. 1
funktioniert folgendermaßen:
Greift eine Betätigungskraft, z. B. von Hand oder mecha nisch in der Zeichenebene nach rechts gerichtet am langen Balken 14 des T-förmigen Hebels 5 an, so wird der Hebel 5 im Uhrzeigersinn relativ zum ersten Gehäuseteil 1 ver schwenkt. Die rollmembranförmige Sicke 10 setzt der Bewe gung des Hebels 5 einen nur sehr kleinen Widerstand ent gegen. Zwei gegenüberliegende, nicht dargestellte, weil in Fig. 1 in Verlängerung der Lagerrippe 6 liegende Spann bänder, welche die erste Lippe 16 mit dem Ansatz 20 des zweiten Gehäuseteiles 7 verbinden, sorgen dafür, daß die zweite Lagerrippe 6 in ihrer Lage relativ zur ersten La gerrippe 2 fixiert bleibt und die zwei Lagerrippen 2, 6 nur gegeneinander abrollen. Die Spannbänder sind als Un terbrechungen der rollmembranförmigen Sicke (10) ausge bildet. Ist der Hebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so liegt der erste Ventilkörper 8 auf dem ersten Ventilsitz 3 auf und die strömungsleitende Verbindung zwischen dem ersten Druckanschluß 12 und dem Arbeitsanschluß 13 ist unterbrochen. Zugleich besteht eine strömungsleitende Verbindung zwischen dem zweiten Druckanschluß 11 und dem Arbeitsanschluß 13, da der zweite Ventilkörper 9 weiterhin vom zweiten Ventilsitz 4 abgehoben ist. Die Stellung des Hebels 5, bei der der erste Ventilkörper 8 auf den ersten Ventilsitz 3 aufgepreßt ist, sei z. B. die Ruhestellung des Doppelsitzventils. Wird der Hebel 5 durch eine in der Fig. 1 nach links gerichtete Betätigungskraft gegen die Rückstellkraft des zweiten Gehäuseteils 7 und gegen den Uhrzeigersinn relativ zum ersten Gehäuseteil 1 verschwenkt, so preßt der schmale Balken 18 des Hebels 5 den zweiten Ventilkörper 9 auf den zweiten Ventilsitz 4. Dadurch wird die strömungsleitende Verbindung zwischen dem zweiten Druckanschluß 11 und dem Arbeitsanschluß 13 unterbrochen. Die strömungsleitende Verbindung zwischen dem ersten Druckanschluß 12 und dem Arbeitsanschluß 13 bleibt zu gleich bestehen, weil der erste Ventilkörper 8 weiterhin vom ersten Ventilsitz 3 abgehoben ist. Dies sei die Ar beitsstellung des Doppelsitzventils. Zu jeder Zeit liegt die zweite Lagerrippe 6 über die Verjüngung bzw. Material schwächung 19 auf der ersten Lagerrippe 2 auf.
Greift eine Betätigungskraft, z. B. von Hand oder mecha nisch in der Zeichenebene nach rechts gerichtet am langen Balken 14 des T-förmigen Hebels 5 an, so wird der Hebel 5 im Uhrzeigersinn relativ zum ersten Gehäuseteil 1 ver schwenkt. Die rollmembranförmige Sicke 10 setzt der Bewe gung des Hebels 5 einen nur sehr kleinen Widerstand ent gegen. Zwei gegenüberliegende, nicht dargestellte, weil in Fig. 1 in Verlängerung der Lagerrippe 6 liegende Spann bänder, welche die erste Lippe 16 mit dem Ansatz 20 des zweiten Gehäuseteiles 7 verbinden, sorgen dafür, daß die zweite Lagerrippe 6 in ihrer Lage relativ zur ersten La gerrippe 2 fixiert bleibt und die zwei Lagerrippen 2, 6 nur gegeneinander abrollen. Die Spannbänder sind als Un terbrechungen der rollmembranförmigen Sicke (10) ausge bildet. Ist der Hebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so liegt der erste Ventilkörper 8 auf dem ersten Ventilsitz 3 auf und die strömungsleitende Verbindung zwischen dem ersten Druckanschluß 12 und dem Arbeitsanschluß 13 ist unterbrochen. Zugleich besteht eine strömungsleitende Verbindung zwischen dem zweiten Druckanschluß 11 und dem Arbeitsanschluß 13, da der zweite Ventilkörper 9 weiterhin vom zweiten Ventilsitz 4 abgehoben ist. Die Stellung des Hebels 5, bei der der erste Ventilkörper 8 auf den ersten Ventilsitz 3 aufgepreßt ist, sei z. B. die Ruhestellung des Doppelsitzventils. Wird der Hebel 5 durch eine in der Fig. 1 nach links gerichtete Betätigungskraft gegen die Rückstellkraft des zweiten Gehäuseteils 7 und gegen den Uhrzeigersinn relativ zum ersten Gehäuseteil 1 verschwenkt, so preßt der schmale Balken 18 des Hebels 5 den zweiten Ventilkörper 9 auf den zweiten Ventilsitz 4. Dadurch wird die strömungsleitende Verbindung zwischen dem zweiten Druckanschluß 11 und dem Arbeitsanschluß 13 unterbrochen. Die strömungsleitende Verbindung zwischen dem ersten Druckanschluß 12 und dem Arbeitsanschluß 13 bleibt zu gleich bestehen, weil der erste Ventilkörper 8 weiterhin vom ersten Ventilsitz 3 abgehoben ist. Dies sei die Ar beitsstellung des Doppelsitzventils. Zu jeder Zeit liegt die zweite Lagerrippe 6 über die Verjüngung bzw. Material schwächung 19 auf der ersten Lagerrippe 2 auf.
Die Größe der erforderlichen Betätigungskräfte ist ab
hängig von dem Längenverhältnis der Balken 14, 18 des
T-förmigen Hebels 5, von der Elastizität des zweiten Ge
häuseteils 7, von der Formgebung der rollmembranförmigen
Sicke 10 und von dem Abstand der Ventilkörper 8, 9 von
den Ventilsitzen 3, 4 in der Neutralstellung des Doppel
sitzventils. Die Länge des Betätigungsweges des Doppel
sitzventils ist abhängig von dem Längenverhältnis der
Balken 14, 18 des T-förmigen Hebels 5 und von dem Abstand
der Ventilkörper 8, 9 von den Ventilsitzen 3, 4 in der
Neutralstellung des Doppelsitzventils.
In Fig. 2 sind folgende Teile des erfindungsgemäßen
Doppelsitzventils mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
1 dargestellt: Der erste Gehäuseteil 1 ist einstückig
mit dem dritten Gehäuseteil 30 aus Kunststoff gespritzt.
Uber den in der Fig. 2 nicht dargestellten Rand 15 des
ersten Gehäuseteils 1 ist der zweite Gehäuseteil 7 ge
knüpft. In den zweiten Gehäuseteil 7 ist der T-förmige
Hebel 5 eingeknüpft, dessen langer Balken 14 in Fig. 2
dargestellt ist.
Der dritte Gehäuseteil 30 trägt einen Elektromagneten 31,
dessen Anker 32 über eine hakenförmige Ausformung 33 an
dem Hebel 5 angreift.
In Fig. 2 ist die Ankerfeder nicht dargestellt, die den
Anker 32 in der dargestellten Ruhestellung hält. Die
Ankerfeder übt auf den Anker 32 und damit über die haken
förmige Ausformung 33 und den Hebel 5 auf das erfindungs
gemäße Doppelsitzventil eine Rückstellkraft aus, gegen
die der Anker 32 durch eine Betätigungskraft in Richtung
auf den Polkern des Elektromagneten 31 verschwenkt werden
kann. Der Elektromagnet 31 weist in der Art eines elektro
magnetischen Relais einen Selbsthaltekontakt 34 auf, der
bei angezogenem Anker 32 des Elektromagneten 31 den Er
regerstromkreis des Elektromagneten 31 geschlossen hält,
so daß der Anker weiterhin angezogen bleibt. Dazu ist,
in Fig. 2 nicht dargestellt, die Erregerspule des Elek
tromagneten 31 wie bekannt in Serie mit dem Selbsthalte
kontakt 34 geschaltet. Die Wipptaste 35 weist einen
Betätigungshebel 36 auf, der an dem Anker 32 anliegt,
wenn der Anker 32 abgefallen ist bzw. sich in seiner fe
derbelasteten Ruhestellung befindet, wie in Fig. 2 dar
gestellt. Ist der Anker 32 angezogen, so sei dies die Ar
beitsstellung des Ankers 32. An der Wipptaste 35 ist
weiterhin ein Lösehebel 37 angeordnet, der die zwei Kon
taktstücke des Selbsthaltekontakts 34 trennt, wenn der
Anker 32 sich in seiner Arbeitsstellung befindet und
die Wipptaste 35 in der Fig. 2 auf der linken Seite be
tätigt wird. Die Wipptaste 35 weist eine Neutralisierungs
vorrichtung auf. Die Neutralisierungsvorrichtung wird ge
bildet aus einer hügeligen Ausformung 38 am Betätigungs
hebel 36, die in der in Fig. 2 dargestellten Neutral
stellung der Wipptaste 35 in der Senke einer Omega-för
migen Neutralisierungsfeder 39 angreift. Die Neutrali
sierungsfeder 39 wird getragen durch die Federhalterung
42 eines vierten Gehäuseteils 41. In dem vierten Gehäuse
teil 41 ist auch die Wipptaste 35 mit ihrer Dreh
achse 40 angeordnet. Der dritte Gehäuseteil 30 trägt zu
sätzlich die mindestens zwei Stromversorungsanschlüsse
41 des Elektromagneten 31, der in Serie mit dem Selbst
haltekontakt 34 geschaltet ist. Die Stromversorgungsan
schlüsse 43 sind in bekannter Weise mit einer nicht dar
gestellten Stromquelle verbunden, so daß der Erregerspu
lenstromkreis, bestehend aus Stromquelle, Erregerspule
des Elektromagneten 31 und Selbsthaltekontakt 34 abhän
gig vom Schaltzustand des Selbsthaltekontaktes 34 geöff
net oder geschlossen ist. Wipptaste 35, Drechachse 40,
Betätigungshebel 36 mit hügeliger Ausformung 38 und Löse
hebel 37 sind vorzugsweise gemeinsam einstückig aus Kunst
stoff gespritzt. Vierter Gehäuseteil 41 und die Feder
haltung 42 sind einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Dritter Gehäuseteil 30 und vierter Gehäuseteil 41 werden
durch eine nicht dargestellte bekannte Rastvorrichtung
miteinander verbunden. Der vierte Gehäuseteil 41 weist
Rastzungen 44 für die Befestigung des pneumatischen
Schaltelements im Armaturenbrett oder in der Mittelkon
sole von Kraftfahrzeugen auf.
In der Fig. 2 befindet sich die Wipptaste 35 in ihrer
Neutralstellung. Der Anker 32 und damit auch das Doppel
sitzventil ist in seiner Ruhestellung dargestellt. Das
in Fig. 2 dargestellte pneumatische Schaltelement mit
dem erfindungsgemäßen Doppelsitzventil funktioniert fol
gendermaßen: Das pneumatische Schaltelement befinde sich
in der in Fig. 2 gezeichneten Position. Dann ist wie
in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.
1 dargestellt die strömungsleitende Verbindung zwischen
dem zweiten Druckanschluß 11 und dem Arbeitsanschluß 13
hergestellt und die strömungsleitende Verbindung zwischen
dem ersten Druckanschluß 12 und dem Arbeitsanschluß 13
unterbrochen. Der Verbraucher pneumatischer Energie wird
mit dem Druck der zweiten Druckquelle beaufschlagt. Soll
der Verbraucher pneumatischer Energie mit dem Druck der
ersten Druckquelle beaufschlagt werden, so ist es not
wendig, die strömungsleitende Verbindung zwischen dem
ersten Druckanschluß 12 und dem Arbeitsanschluß 13 her
zustellen und die Srömungsleitende Verbindung zwischen
dem zweiten Druckanschluß 11 und dem Arbeitsanschluß
13 zu unterbrechen. Dazu wird das erfindungsgemäße Dop
pelsitzventil über seine Neutralstellung hinweg in
Richtung auf seine Arbeitsstellung betätigt, indem die
Wipptaste 35 in Fig. 2 auf ihrer rechten Seite nieder
gedrückt wird. Der Betätigungshebel 36 bewegt den Anker
32 gegen die Rückstellkraft der Ankerfeder in die Ar
beitsstellung und die hakenförmige Ausformung 33 zieht
den langen Balken 14 des Hebels 5 in Fig. 2 nach links,
so daß das erfindungsgemäße Doppelsitzventil ebenfalls
in seine Arbeitsstellung betätigt wird.
Da mit dem Bewegen des Ankers 32 in die Arbeitsstellung
der Selbsthaltekontakt 34 geschlossen wird, fließt über
den geschlossenen Selbsthaltekontakt 34 und den Elektro
magneten 31 ein Erregerstrom, da die Stromversorgungs
anschlüsse in bekannter Weise mit einer Stromquelle ver
bunden sind. Der Anker 32 des Elektromagneten 31 wird
gegen die Rückstellkraft der Ankerfeder durch den Elek
tromagneten 31 gehalten, so daß Anker 32 und erfindungs
gemäßes Doppelsitzventil in der Arbeitsstellung verblei
ben, auch wenn nach Entlastung der Wipptaste 35 die
Wipptaste 35 durch die Neutralisierungseinrichtung in
die Neutralstellung zurückbewegt wird.
Sollen Anker 32 und erfindungsgemäßes Doppelsitzventil
aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückbewegt
werden, so wird die Wipptaste in Fig. 2 auf der linken
Seite gegen die Rückstellkraft der Neutralisierungsein
richtung niedergedrückt. Der über eine federnde Lasche
mit dem Anker 32 gekoppelte Kontaktniet des Selbsthalte
kontakts 34 wird durch den Lösehebel 37 von dem starr
mit dem Elektromagneten 31 verbundenen zweiten Kontakt
niet getrennt. Der Erregerstromkreis des Elektromagne
ten 31 bestehend aus Stromquelle, Erregerspule des
Elektromagneten 31 und Selbsthaltekontakt 34 wird am
Selbsthaltekontakt 34 unterbrochen. Der Anker 32 des
Elektromagneten 31 und damit das erfindungsgemäße Doppel
sitzventil fällt durch die Rückstellkraft der Ankerfeder
aus seiner Arbeitsstellung in die federbelastete Ruhe
stellung ab. Nach Entlastung der Wipptaste 35 wird die
Wipptaste 35 durch die Neutralisierungseinrichtung in
ihre Neutralstellung zurückbewegt.
Weist der Erregerstromkreis des Elektromagneten 31 zusätz
lich einen in Fig. 2 nicht dargestellten Schalter in
Reihe geschaltet mit Stromquelle und Erregerspule, insbe
sondere den Zündschalter eines Kraftfahrzeuges auf, so
ist es möglich, den Erregerstromkreis auch in bekannter
Weise durch Betätigen des Zündschalters zu unterbrechen.
Auch dann laufen die im vorhergehenden Abschnitt beschrie
benen Vorgänge ab. Das pneumatische Schaltelement wird
gelöst und Anker 32 und erfindungsgemäßes Doppelsitzven
til werden durch die Kraft der in Fig. 2 nicht darge
stellten Ankerfeder des Elektromagneten 31 in die feder
belastete Ruhestellung bewegt. Diese bevorzugte Ausfüh
rungsform der Beschaltung des Erregerstromkreises hat den
Vorteil, daß das pneumatische Schaltelement in seine Ruhe
stellung abfällt, wenn die Zündung durch den Zündschalter
unterbrochen wird. Beim Start des Kraftfahrzeuges und Be
tätigung des Zündschalters befindet sich das pneumatische
Schaltelement immer in seiner Ruhestellung und es ist ein
vorgegebener Ausgangsschaltzustand des pneumatischen
Schaltelementes sichergestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Neutralisierungseinrichtung
funktioniert in bekannter Weise so, daß beim Betätigen
der Wipptaste 35 die hügelige Ausformung 38 aus der
Senke der Omega-förmigen Neutralisierungsfedern längs
der Flanken der Neutralisierungsfeder 33 herausbewegt
wird. Wird die Wipptaste 35 entlastet, so wirkt von der
Neutralisierungsfeder 39 eine Kraft auf die hügelige
Ausformung 38 in Richtung auf die Senke der Omega-för
migen Neutralisierungsfeder 39, die die Wipptaste 35
in die in Fig. 2 dargestellte Neutralstellung bewegt.
Das in Fig. 2 dargestellte pneumatische Schaltelement
ist also durch Druck auf die Wipptaste 35 manuell in
seine Arbeitsstellung betätigbar, wird elektromagnetisch
in seiner Arbeitsstellung gehalten und ist elektrome
chanisch durch Druck auf die Wipptaste 35 oder durch Öffnen
des Zündschalters im Erregerstromkreis in seine Ruhe
stellung lösbar. Da der Elektromagnet 31 nicht die Kraft
zum Anziehen des Ankers 32 und zum Umschalten des erfin
dungsgemäßen Doppelsitzventils aus der Ruhestellung in
die Arbeitsstellung aufbringen muß, kann er so klein und
mit so geringem Stromverbrauch gewählt werden, daß seine
Kraft gerade zum Halten des Ankers in dessen Arbeitsstel
lung ausreicht. Dies führt zu einer entsprechend großen
Gewichts- und Kostenersparnis und verringert das Bauvolu
men des pneumatischen Schaltelementes wesentlich.
Es ist jedoch auch möglich, ein nur fernbetätigbares
pneumatisches Schaltelement mit dem erfindungsgemäßen
Doppelsitzventil aufzubauen. Dazu ist es nur erforderlich,
daß der erste Gehäuseteil 1 mit dem dritten Gehäuseteil
30 verbunden ist, der einen Elektromagneten 31 aufweist und
dessen Anker 32 über eine hakenförmige Ausformung 33 an dem
langen Balken 14 des Hebels 5 angreift. Der Erregerspulen
stromkreis weist dann wie bekannt die Erregerspule des
Elektromagneten 31 in Reihe mit der Stromquelle, einen
separaten elektrischen Schalter und möglicherweise dem
Zündschalter des Kraftfahrzeuges auf. In diesem Fall
muß der Elektromagnet 31 so groß gewählt werden, daß
er Anker 32 und erfindungsgemäßes Doppelsitzventil gegen
die Rückstellkraft der Ankerfeder aus der Ruhestellung in
die Arbeitsstellung anziehen kann. Eine Anbringung des
pneumatischen Schaltelementes, z. B. im Armaturenbrett
bereich des Kraftfahrzeuges ist dann nicht erforderlich.
Es genügt, den separaten Schalter zum Öffnen und Schlie
ßen des Erregerspulenstromkreises im Armaturenbrett oder
der Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges anzubringen.
Claims (32)
1. Doppelsitzventil, mit einem ersten Gehäuseteil, in dem
zwei Ventilsitze einander gegenüberliegend angeordnet
sind, mit einem elastischen zweiten Gehäuseteil und mit
zwei Ventilkörpern, die durch einen schwenkbaren Hebel
wechselweise auf die beiden Ventilsitze aufpreßbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten
Gehäuseteil (1) eine erste Lagerrippe (2) zwischen den
beiden Ventilsitzen (3, 4) angeordnet ist, daß an dem
Hebel (5) eine zweite Lagerrippe (6) derart angeordnet
ist, daß die beiden Lagerrippen (2, 6) in der
Neutralstellung des Doppelsitzventils, wenn die beiden
Ventilkörper (8, 9) von den Ventilsitzen (3, 4)
abgehoben sind, aufeinander liegen und daß der
elastische zweite Gehäuseteil (7) die Ventilkörper (8,
9) trägt.
2. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (8, 9) einstückig
mit dem zweiten Gehäuseteil (7) ausgebildet sind.
3. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (7) die
Ventilsitze (3, 4) und die Ventilkörper (8, 9)
umschließend membranartig ausgebildet und an dem ersten
Gehäuseteil (1) durch eine erste Knüpfverbindung
befestigt ist.
4. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (3, 4) und/oder die
erste Lagerrippe (2) einstückig mit dem ersten
Gehäuseteil (1) ausgebildet sind.
5. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Lagerrippe (6)
einstückig mit dem Hebel (5) ausgebildet ist.
6. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (5) einen T-förmigen
Querschnitt aufweist.
7. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (7) die Form
eines Napfes aufweist und an dem zylinderförmigen Teil
des napfförmigen zweiten Gehäuseteils (7) der Hebel (5)
durch eine zweite Knüpfverbindung befestigt ist.
8. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (7)
mindestens eine Sicke (10), insbesondere mit
rollmembranförmigen Querschnitt, aufweist.
9. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (7) in
Verlängerung der Lagerrippen (2, 6) je ein Spannband
aufweist, das insbesondere als Unterbrechung der
insbesondere rollmembranförmigen Sicke (10) ausgebildet
ist.
10. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß erster Gehäuseteil (1) und/oder
zweiter Gehäuseteil (7) symmetrisch zu den Lagerrippen
(2, 6) oder kreisförmig ausgebildet sind.
11. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Lagerrippe (2) bündig mit
den Ventilsitzen (3, 4) abschließt.
12. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (3, 4) symmetrisch
zur ersten Lagerrippe (2) und die Ventilkörper (8, 9)
symmetrisch zur zweiten Lagerrippe (6) angeordnet sind.
13. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (1) zwei
Druckanschlüsse (11, 12) aufweist, die mit den
Ventilsitzen (3, 4) strömungsleitend verbunden sind.
14. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (1)
mindestens einen Arbeitsanschluß (13) aufweist.
15. Doppelsitzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (5) an seiner zweiten
Lagerrippe (6) eine zum Innenraum abgedichtete
mechanische Schwenkachse aufweist.
16. Doppelsitzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Knüpfverbindung aus einem
Rand (15), befestigt am ersten Gehäuseteil (1), und aus
einer Lippe (16), befestigt am zweiten Gehäuseteil (7),
gebildet ist.
17. Doppelsitzventil nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Knüpfverbindung aus
einer zweiten Lippe (17), angeordnet am zweiten
Gehäuseteil (7), gebildet ist, die den schmalen Balken
(18) des im Querschnitt T-förmigen Hebels (5) umfaßt.
18. Doppelsitzventil nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (7) im
Bereich der zweiten Lagerrippe (6) eine
Materialschwächung (19) aufweist.
19. Doppelsitzventil nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) der Sicke (10) und
die der ersten Lagerrippe (2) zugewandte Fläche des
zweiten Gehäuseteils (7) in einer Ebene liegen und die
Ventilkörper (8, 9) gegenüber dieser Ebene gekippt
sind.
20. Doppelsitzventil nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (15) des ersten
Gehäuseteils (1) tiefer liegt als die Ebene, gebildet
aus den Ventilsitzen (3, 4) und der Rippe (2).
21. Anwendung des Doppelsitzventils nach Anspruch 1 in
einem pneumatischen Schaltelement, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (1) mit einem
dritten Gehäuseteil (30) verbunden ist, der einen
Elektromagneten (31) trägt, dessen Anker (32) über eine
hakenförmige Ausformung (33) an dem Hebel (5) angreift.
22. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (31) in der Art
eines elektromagnetischen Relais einen
Selbsthaltekontakt (34) aufweist.
23. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß erster Gehäuseteil (1) und dritter
Gehäuseteil (30) einstückig, insbesondere aus
Kunststoff gefertigt sind.
24. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Gehäuseteil (30) die
Stromversorgungsanschlüsse (43) des Elektromagneten
(31) trägt.
25. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß eine in zwei Richtungen betätigbare
Wipptaste (35) vorgesehen ist, die einen
Betätigungshebel (36) aufweist, welcher in einer ersten
Taststellung den Anker (32) in dessen Haltestellung
bewegt, und die einen Lösehebel (37) aufweist, welcher
in einer zweiten Taststellung den Selbsthaltekontakt
(34) öffnet.
26. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (36) eine
hügelige Ausformung (38) aufweist, die in der Senke
einer Omega-förmigen Neutralisierungsfeder (39)
angreift.
27. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß statt der hügeligen Ausformung des
Betätigungshebels (36) eine Rolle in die Feder (39)
eingreift.
28. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wipptaste (35) mit ihrer
Drehachse (40) in einem vierten Gehäuseteil (41)
angeordnet ist, das in einer Federhalterung (42) die
Neutralisierungsfeder (39) trägt.
29. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß Wipptaste (35) und/oder
Betätigungshebel (38) und/oder Lösehebel (37)
einstückig, insbesondere aus Kunststoff, gefertigt
sind.
30. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß vierter Gehäuseteil (41) und die
Federhalterung (42) einstückig, insbesondere aus
Kunststoff, gefertigt sind.
31. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß dritter Gehäuseteil (30) und
vierter Gehäuseteil (41) durch eine Rastvorrichtung
miteinander verbunden sind.
32. Pneumatisches Schaltelement nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der vierte Gehäuseteil (41)
Rastzungen (44), insbesondere für die Befestigung im
Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853503357 DE3503357A1 (de) | 1985-02-01 | 1985-02-01 | Doppelsitzventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853503357 DE3503357A1 (de) | 1985-02-01 | 1985-02-01 | Doppelsitzventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3503357A1 DE3503357A1 (de) | 1986-08-07 |
DE3503357C2 true DE3503357C2 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=6261360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853503357 Granted DE3503357A1 (de) | 1985-02-01 | 1985-02-01 | Doppelsitzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3503357A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503667C1 (de) * | 1995-01-27 | 1996-07-04 | Mannesmann Ag | Wegeventil mit hebelartigem Betätigungselement |
DE19634583A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Teves Gmbh Alfred | Ventil mit elastischer vorgespanntem Schließkörper |
DE10046141C2 (de) * | 1999-09-16 | 2003-06-26 | Alfmeier Praez Ag | Pneumatische Wegeventilanordnung |
DE102005021583A1 (de) * | 2005-05-10 | 2006-11-30 | Bürkert Werke GmbH & Co. KG | Ventilvorrichtung |
DE102006016585A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Schultz, Wolfgang E., Dipl.-Ing. | Magnetventil mit Handnotbetätigung |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2609518B1 (fr) * | 1987-01-12 | 1990-12-28 | Abx Sa | Microelectrovanne de commutation a une seule membrane |
FR2633695B2 (fr) * | 1987-01-12 | 1991-04-05 | Abx Sa | Microelectrovanne de commutation a une seule membrane |
GB2211664B (en) * | 1987-10-23 | 1992-04-29 | Clarion Co Ltd | Push-button device |
IE61313B1 (en) * | 1988-06-30 | 1994-10-19 | Abx Sa | Switching microelectrovalve having a single diaphragm |
US5199462A (en) * | 1992-03-18 | 1993-04-06 | Automatic Switch Company | Valve having rocker valve member and isolation diaphragm |
DE4224389B4 (de) * | 1992-07-23 | 2004-02-19 | AVS, Ing. J.C. Römer GmbH | Ventil mit T-förmigem bzw. N-förmigem, wippenartigem Ventilglied |
DE4425600C2 (de) * | 1994-07-06 | 1996-07-18 | Mannesmann Ag | Mehrwegeventil |
DE29507380U1 (de) * | 1995-05-03 | 1995-08-24 | Bürkert Werke GmbH & Co., 74653 Ingelfingen | Fluidisches Steuerelement |
DE19629629C1 (de) * | 1996-07-23 | 1997-06-05 | Daimler Benz Ag | Verschlußeinrichtung für eine Verschlußklappe |
DE19854620C2 (de) * | 1998-11-26 | 2001-05-17 | Festo Ag & Co | Ventileinrichtung, insbesondere Verstärker |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH275224A (de) * | 1948-10-01 | 1951-05-15 | Hahn & Kolb | Vorrichtung zum Steuern eines hydraulischen Arbeitszylinders. |
DE1181514B (de) * | 1962-03-08 | 1964-11-12 | Telefunken Patent | Hydraulische oder pneumatische Steuereinrichtung |
FR1545924A (fr) * | 1967-10-06 | 1968-11-15 | Ferodo Sa | Robinet à plusieurs voies à ouverture progressive |
DE1959009A1 (de) * | 1969-03-24 | 1970-12-03 | Wolfen Filmfab Veb | Verfahren zur Herstellung eines farbenfotografischen Mehrschichtenmaterials fuer Farbentwicklung mit automatischer Maskierung |
DE3241916C1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-04-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Manuell oder elektromagnetisch betätigbares Wechselventil für pneumatische Steuerungen in Kraftfahrzeugen |
-
1985
- 1985-02-01 DE DE19853503357 patent/DE3503357A1/de active Granted
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503667C1 (de) * | 1995-01-27 | 1996-07-04 | Mannesmann Ag | Wegeventil mit hebelartigem Betätigungselement |
DE19634583A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Teves Gmbh Alfred | Ventil mit elastischer vorgespanntem Schließkörper |
DE10046141C2 (de) * | 1999-09-16 | 2003-06-26 | Alfmeier Praez Ag | Pneumatische Wegeventilanordnung |
DE102005021583A1 (de) * | 2005-05-10 | 2006-11-30 | Bürkert Werke GmbH & Co. KG | Ventilvorrichtung |
US7490812B2 (en) | 2005-05-10 | 2009-02-17 | Buerkert Werke Gmbh & Co. Kg | Valve device having a valve control member formed by molding |
DE102006016585A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Schultz, Wolfgang E., Dipl.-Ing. | Magnetventil mit Handnotbetätigung |
DE102006016585B4 (de) * | 2006-04-06 | 2017-06-08 | Wolfgang E. Schultz | Magnetventil mit Handnotbetätigung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3503357A1 (de) | 1986-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3503357C2 (de) | ||
EP0344246B1 (de) | Mehrwegeventil | |
DE2435569C2 (de) | Elektromagnetisch betätigbares 3/2-Wegeventil | |
DE3346290C2 (de) | Magnetventil | |
EP0185168B1 (de) | Betätigungseinrichtung für Ventile | |
DE10009116A1 (de) | Ventileinrichtung für die Vorsteuereinheit eines Bremsdruckmodulators | |
DE60208965T2 (de) | Elektromagnetisches Ventil | |
EP0681128A1 (de) | Magnetventil | |
DE10252431A1 (de) | Elektromagnetisches Hydraulikventil, insbesondere 3/2-Wegeschaltventil zur Steuerung eines variablen Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine | |
EP3359415A1 (de) | Druckverteiler für ein kraftfahrzeug | |
DE2553250A1 (de) | Membranbetaetigtes mehrwegeventil | |
EP1582793B1 (de) | Elektropneumatisches Ventil | |
DE4337361A1 (de) | Pneumatischer Bremskraftverstärker | |
DE10305157B4 (de) | Elektromagnetisches Doppelschaltventil | |
EP1826034B1 (de) | Luftfederungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Luftfederbälgen | |
DE60224619T2 (de) | Elektromagnet für ein elektromagnetisches Ventil | |
EP1353103A2 (de) | Ventilanordnung mit elektromagnetischer Betätigung | |
EP3359852B1 (de) | Pneumatisches magnetventil | |
EP2214942A2 (de) | Bremskraftverstärker | |
DE2431135B2 (de) | ||
DE102011011578B4 (de) | Magnetventil | |
EP1361325A1 (de) | Betätiger für Verschlüsse an Fahrzeugen | |
DE2240716A1 (de) | Pneumatisches zustandsspeicherelement | |
DE7501289U (de) | Solenoidveil | |
DE2138538C2 (de) | Verschlußeinrichtung für Luft öffnungen oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |