DE3502455A1 - Innenbeutel-entleerungsbehaelter - Google Patents

Innenbeutel-entleerungsbehaelter

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DE3502455A1
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Germany
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bag
inner bag
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valve
liquid
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DE19853502455
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Elmar 5024 Pulheim Nilgen
Friedrich 5608 Radevormwald Philipp
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Individual
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0462Squeezing collapsible or flexible beverage containers, e.g. bag-in-box containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
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    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
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Description

  • Inebeute1-Ent1eeruisbeä1ter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenbeutel-Entleerungs-Behälter zum Lagern und Ab zapfen von Flüssigkeiten, wie Getränken aller Art und deren Extrakte, chemische Stoffe, Öle und dgl.lin gewünschteTeilmengen, welche zum Ausschank, zur Verdünnung1 bzw. zum sonstigen Gebrauch benötigt werden.
  • Getränke, wie Biere, Milch, Weine, Fruchsäfte und dgl. werden in verschiedenartigsten Behältnissen, wie Fässern, Kanistern, Tanks, Kunststoffbeutel, die in Kartons oder sonstigen festen Boxen oder auch Tanks, sogenannte BAG-IN-BOX, einliegen und aus Metall, Beton, Kunststoff, Glas und dgl. bestehen, befördert bzw. aufbewahrt. Zum Entnehmen von Teilmengen aus diesen Behältnissen laufen diese über Ventile, Krane, Spuntlöcher oder dgl.
  • aus, falls sich die Behältnisse in einer höheren Lage als die Auslaufstelle für die Teilmengen befindet. Wenn sich jedoch die Behältnisse in einer tieferen Lage befinden, als die Zapfstelle, werden diese Teilmengen von Pumpen gefördert bzw.
  • sie werden durch Gasdruckbeausschlagung des Behälters, aus denen die Flüssigkeiten entnommen werden, über Druckleitungen gefördert; so wird stets dann vorgegangen, wenn Flüssigkeiten hoher Viskosität und besonders bei steriler Behandlungsvorschfift, zu verarbeiten sind.
  • Diese bekannten Einrichtungen und Fördersysteme sind aber für größere und kleine Zwischenlagermengen und zum Abzapfen derselben in Teilmengen mit vielen Nachteilen behaftet. So wird das zu zapfende Bier bei größeren Lagermengen vielfach aus den entsprechenden Fässern bzw. Tanks mittels in diese einströmendes, unter entsprechendem Druck stehendes Gas, wie Luft, C02- bzw. Stickstoffgas gefördert. Hierbei ist es besonders ungünstig, daß das Bier direkt in den Fässern bzw. Tanks lagert und diese Behältnisse und alle zugehörigen Leitungen und Armaturen vor Wiederbefüllung gründlich bakteriell keimfrei gereinigt werden müssen, wozu neben umfangreichen Einrichtungen Heißdampf sowie Chemikalien benötigt werden, was hohe Lohn-, Einrichtungs-, Wasser- und Energiekosten verursacht und wobei das Abwasser und damit die Umwelt chemisch belastet wird.
  • Außerdem liegen die C02- bzw. Stickstoffgase hoch im Preis und werden nach Entleeren der Lagerbehältnisse in die Umwelt freigesetzt.
  • Wegen dieser Unzulänglichkeiten wird z.B. das Bier zunehmend auch zusätzlich in Einwegkunststoffbeutel bzw. -säcke mit entsprechenden Leitungen und Ventileinrichtungen eingefüllt, die in Fässern bzw.
  • Tanks, also in feste, sie umschließende und dichte Behältnisse eingelegt werden. Zum Entnehmen von Teilmengen wird zum Herausdrücken derselben in die Tanks bzw. Fässer zwischen die Innenwände derselben und die Außenflächen der Beutel bzw. Säcke Druckgas eingelassen.
  • Aber auch diese Methode ist immer noch sehr ungünstig, weil umfangreiche, schwere Fässer bzw. Tanks mit ihren Pumpenanlagen und Leitungen sowie die Kunststoffbeutel bzw. -säcke und die Druckgase, wie Luft oder C02- bzw. Stickstoffgase, benötigt werden.
  • C02- bzw. Stickstoffgas in Flaschen angeliefert, liegt aber hoch im Preis und bei Luft muß beachtet werden, daß diese sauber, vor allem absolut ölfrei i.st, was nur unter besonders hohem Aufwand erreicht werden kann. Diese Kunststoffbeutel bzw. -säcke sind daher aus Gründen der Stabilität und Si.cherheit doppellagig vorgesehen, für Luft werden auch.
  • dreilagige Säcke verwendet, wobei die i.nnere, mit der Luft in Berührung kommende Lage aus Gründen einer geringen Permeabilität aus einer besonders geeigneten, dickeren Sperrschichtverbundfolie in der Regel besteht. Damit ist erreicht, daß die Flüssigkeiten gegen Sauerstoffeinwirkung ausreichend abgeschirmt sind.
  • Werden die entsprechenden Flüssigkeiten, wie Biere, Obstsäfte oder dgl, direkt in die Tanks eingegeben und mittels Pumpenanlagen gefördert, so besteht hierbei. wiederum das Problem der oft erforderlichen gründlichen Reinigung der gesamten Anlagen, was viel Sorgfalt voraussetzt und sehr lohnintensiv ist.
  • Bei kleineren Abzapfbehältni.ssen, etwa 2 bis 30 Liter Inhalt, die in der Regel noch manuell befördert werden und meist für Obstsäfte, deren Konzentrate, Cola-Getränke und dgl. verwendet werden und oft in den Theken untergebracht sind, werden häufig BAG-IN-BOX oder sonstige Behältnisse, wie Kanister, Eimer oder dgl. verwendet und zum direkten Fördern der Teilmengen dieser Fliissigkelten di.enen; Pumpanlagen , was aber ebenfalls große Nachteile aufweist. Insbesondere bezieht sich dies auf das keimfreie Reinigen dieser gesamten Anlagen einschließlich der Ventile, was hier bei dem häufigen Wechsel der Behältnisse oft vorgenommen werden muß.
  • Falls die Flüssigkeiten in Einweg-Kunststoffbeutel eingefüllt und sich diese in Außenbehältern befinden, also das sogenannte BAG-TN-BOX-System angewandt ist, und die Flüssigkeiten mit Druckgas das durch gefördert werden, daß letzteres zwischen die Kunststoffbeutel und die Außenbehälter eingelassen wird, sind diese Außenbehälter entsprechend stark und absolut dicht auszuführen, wodurch sie hoch im Preis und Gewicht liegen und somit bei größeren Inhalten auch schwierig zu handhaben sind.
  • Daher ist dieses Vorgehen auch nicht wirtschaftlich und kann eine große Verbreitung nicht erfahren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, all diese Nachteile durch die Schaffung eines Behältersystems zu bezeitigen, bei dem keine sterilen Reinigungen erforderlich sind, nur geringe Verpackungsgewichte vorliegen und durch das die Gesamtkosten der Fldssigkeitsaufbewahrung, des Transports und der Teilmengenentnahme durch niedrig im Preis liegende, erforderliche Anschaffungen sowie Einsparungen an Arbeitszeit und Betriebsmittel geringer sind, als bei den bisherigen Verfahren und Einrichtungen, Außerdem gehört es zur Aufgabe der Erfindung, daß Energiekosten eingespart werden und die Umwelt nicht durch abfließende Chemikalien belastet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Flüssigkeiten fördernde Druckgas entweder zwischen zwei Lagen der oberen Hälfte des Kunststoffinnenbeutels bzw,-sackes oder in einen separaten Druckgasbeutel oder -sack eingebracht wird, wobei in beiden Fällen die Beutel bzw. Säcke sich in sie passend umschließende und dem Gasdruck festigkeitsmäßig standhaltenden Außenbehältnissen, wie nicht gasdi.chte Tanks, Fässer aus Metall, Hartpapier, Kunststoff und dgl. befinden.
  • Hierbei kann so vorgegangen werden, daß die Gasdruckbeaufschlagung innerhalb der Kunststoffinnenbeutel bzw. -säcke auf die Flüssigkeit ständig in erforderlicher Höhe des Druckes wirkdsam ist, z.B. durch Anschlußder Druckzuleitung an einen das Druckgas enthaltenden Behälter, wie einer Flasche, Druckkessel oder dgl., wobei nicht sterile Druckluft ausreicht.
  • So kann auch eine Kompressoranlage mit Druckkessel und automatischer Einschaltung des Kompressors bei Abfall des Gasdruckes unter den erforderlichen Wert, verwendet werden.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die untere Hälfte der Kunststoffbeutel bzw. -säcke einlagig oder auch mehrlagig ausgeführt ist und die obere Hälfte mehr als zweilagig vorgesehen sein kann, je nach der Verwendung und Ausführung der Kunststoff-Folien aus dem die einzelenen Lagen bestehen und es vielfach als zweckmäßig bekannt ist.
  • Bei kleinen Behältnissen, etwa zwischen 2 und 30 1 Inhalt, die auch öfter gewechselt werden, ist es vorteilhaft, daß das Einlaßventil für das Druckgas an der Oberseite liegt und einen nach außen freiliegenden, bis in den Raum des Gasdruckes durchgehenden Schaumstoffstopfen aufweist, in den zum Anschluß der Gasdruckleitung ein dünnes Rohr derselben durchgehend bis in den Gasdruckraum zum Anschluß eingestochen werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, daß das Gehäuse des Druckgaseinströmventils über eine Steckerverbindung oder dgl., wie einen sonstigen Schnellverschluß, z0B0 mittels eines einzuhängenden Hakens, an der Oberseite des Außenbehälterg gehaltert wird.
  • Ftir kleinere Behältni.sse, wie sie z.B. in die Theken der Gaststätten oder dgl. gestellt werden, ist es günstig, daß die Auslaufventile seitlich aul3en an der Unterseite vorgesehen sind und die Außenbehälter an ihrer Unterseite solche iße oder dgl. aufweisen, daß durch sie der Boden so hoch liegt, daß unter dem Auslaufventil und dem Auslaufschlauch zum Öffnen und Schließen des Auslaufventils und zum Hochfiihren desselben ausreichend Platz vorhanden ist.
  • Zweckmäßigerweise wird an einer Seite oder am Deckel des Außenbehälters eine verriegelbare Türe in solcher Größe vorgesehen, daß der Kunstatoffinnenbeutel bzw.
  • -sack bequem eingelegt werden kann, wonach die Ventile, Druckgaseinström- und Auslaufventile, herausgezogen und am Platz der Verwendung die Leitungen für das Druckgas und die zu fördernde Flüssigkeit angeschlossen werden.
  • Durch die Erfindung ist es ebenfalls ermöglicht, sogenannte Bag-in-Bos-Behältnisse, die aus einem Kunststoffinnenbeutel bzw. -sack bestehen, welcher in einen Außenbehälter aus Karton oder Presspapier bzw. Kunststoff-Platten eingelegt ist, zu verwenden Weiter besteht durch die Erfindung der Vorteil, daß insbesondere für mittlere und größere Bedarfsfälle in Bezug auf den Flüssigkeitsinhalt im Aufbau einfache Außenbehälter,als Kiste aus Holz, Kunststoff, Hartpapier oder dgl., vorsehen zu können, wobei auch der Vorteil besteht, daß vorhandene Behälter, auch Druckbehälter, bei. denen bislang die Flüssigkeiten direkt eingefüllt wurdenserfindungsgemäß verwendet werden können0 Bei dem Lösungsweg, bei dem ein separater Druckgasbeutel bzw. -sack angewandt i.st, wird zum Beginn des Entleerens erfindungsgemäß so vorgegangen, daß sich der leere und zusammenliegende Druckgasbeutel bzw. -sack oben oder an einer Seite des umschließenden Außenbehältnisses befindet, sein Druckgas-Einströmventil hier von außen an die Druckgasleitung angeschlossen werden kann und der gefüllte Flüssigkeitsbeutel - oder -sack sich unterhalt oder seitlich zum Druckgasbeutel bzw. -sack liegend befindet, wobei jeweils das Auslaufventil am Boden bzw. an einer Seitenwand, vorzugsweise in Bodennähe, des Außenbehältnisses nach außen angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise wird der Druckgasbeutel bzw. -sack mindestens an 2 Stellen , z.D. mittels des Druckgaseinströmventils und einer weiteren halterung mit dem Außenbehältnis angeschlossen, vorzugsweise mittels schnell anzuschließenden ilalterungen, wie Klammersteckverbindungen oder dgl., die am Deckel anschließen können.
  • Vorteilhaft im Sinne der Erfindung ist es, daß die Kunststoffinnenbeutel bzw. -säcke und die Druckgasbeutel bzw. -säcke in Länge, Breite und Höhe größer als die lichten Weiten der Außenbehältnisse ausgeführt sind, so daß sie auch dann den Innenraum voll ausfüllen, wenn an einigen Stellen Uberlappungen vorliegen bzw. sich Falten gebildet haben.
  • Bei beiden Wegen der Erfindung, Druckgas wirkt zwischen zwei Lagen etwa einer Hälfte des Kunststoffinnenbeutels oder es ist ein separater Druckgasbeutel oder -sack vorgesehen, wird vorgeschlagen,daß für die Flüssigkeit sowohl ein Einfiill- als auch Auslaufventil vorgesehen ist oder es wird nur ein geeignetes Einftill- und Auslaufventil in Betracht gezogen.
  • ErfindungsgemälZ kann es weiter von Vorteil sein, daß der separate Druckgasbeutel oder -sack etwa in der Mitte des um diesen herum vorgesehenen Flüssigkeitsbeutels oder -sack angeordnet wird. Wobei er vorzugsweise an seinen zwei Kopffläcfien befestigt wird z,B. einmal über das Druckgasein- und -ausströmventil und anderseitig über eine entsprechende Halterung. Die Ventile bzw.
  • das Ventil für die Flüssigkeitseinfüllung bzw. -ausbringung können bzw. kann hierbei an den Seitenwänden des Flüssigkeitsbeutels oder -sackes vorgesehen werden Die Größe des Druckgasbeutels bzw. -sackes kann in allen Anwendungsfällen etwa der Größe des Flüssigkeitsbeutels entsprechen oder er kann als kleinerer Beutel bzw. Sack, jedoch dann aus hochelastischem Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt werden, so daß er durch das in ihn einfließende Druckgas zur Entleerung der Flüssigkeit seine Endform durch entsprechende Vergrößerung annimmt.
  • Erfindungsgemäß wird für die Verwendung sogenannter Bag-in-Box-Container vorgeschlagen, für dieses Behältersystem Ständer vorzusehen, durch die dieselben etwas von der Standfläche entfernt erhöht liegen, so dal3 gegebenenfalls Ventile zum besseren Ein- und Auslauf der Flüssigkeit am Boden der Behältnisse vorgesehen werden können. Hierdurch kann auch diese Behälterkombination auch mittels Gabelstabler oder dergleichen transportiert und auch übereinander gestapelt werden. Außerdem können die Behältnisse zum besseren Auslauf zu den entsprechenden Ventilen hin abfallend im Ständer aufgenommen werden. Und zwar in beiden Richtungen.
  • Für Behältnisse in Zylinder- oder Tonnenform kann erfindungsgemäß der Ständer als Rundteil ausgeführt sein, wobei er Ausschnitte zum Zugang an die Ventiele aufweist und die Behältnisse ebenfalls zum Auslauf hin schrägliegend aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise zur Verwendung als Mehrweg-Außenbehältnis wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, einen entsprechend haltbaren Außenbehälter, aus Kunsstoff, Holz, Metall oder dergleichen hergestellt, vorzusehen, dessen Deckel oder Seitenwand als schnell zu öffnende und verriegelbare Tür ausgebildet ist, so daß hierdurch der oder die Beutel bzw.
  • Säcke bequem eingebracht und herausgenommen werden können, wobei für die Auslaufstcke bzw, Ventile die erforderlichen Freiräume oder Halterungen an den entsprechenden Wänden oder auch am Boden zu berücksichtigen sind; was auch das Vorsehen von Füßen für den Freigang der Ausläufe oder Ventile mit beinhaltet und das Ansetzen von Gabeln der Stapler ermöglicht.
  • Bei Bag-in-Box-Verpackungssystemen, bei denen die Außenbehält nisse die Druckbelastungen der Innenbeutel bzw. Säcke beim Einfüllen bzw beim Herausdrücken übernehmen können, wozu starke Kartons, Kisten oder dergleichen angewandt werden, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, den Boden mit einem Keilstück oder mit Keilstücken zu belegen, so daß die Auflagefläche deselben nach den Ausläufen bzw. Ein- und Auslaufventilen hin in Längs- und Querrichtung schräg vertiefend verläuft, wobei vorzugsweise in einer Linie zum Auslauf hin eine vertiefende Rille vorgesehen ist.
  • Günstig wirken sich weitere Vorschläge der Erfindung aus nach denen die kombinierten Kunststoffinnenbeutel bzw. -säcke, als auch die separaten Druckbeutel so vorgeform bzw. vorgefaltet z.B0 zieharmonikaförmig werden, daß sie der Innenform der Außenbehältnisse angepasst sind0 Hierbei können die vorgeformten Falten oder dergleichen in den Außenbereichen der Beutel bzw.
  • Säcke durch Schweißen, Kleben oder dergleichen festgehalten sein, so daß beim Füllen und Entleeren der einzelnen Beutel bzw. Säcke keine den Fluß der Flüssigkeit störende Uberlappungen der Beutel bzw0 Sackwände eintreten.
  • Für zylindrische oder quaderförmige Beutel bzw0 Säcke kann erfindungsgemäß hierbei so vorgegangen werden, daß eine offene Stirnseite beim flachen Aufliegen der Umfangspartien durch Schweißen zunächst verschlossen wird, dann mittels eines eingesetzten entsprechenden Kerns, die sich nach außen bildenden Lappen nach innen umgelegt und durch Schweißen oder Kleben in dieser Position gehaltert werden, wogegen die andere Stirnseite um einen dünnen Außenring umgefalzt und dann mit einem Deckel, vorzugsweise durch Verschweißen verschlossen wird. Die erforderlichen Löcher zum Ansetzen der Ventile, Ausläufer oder dergleichen können vorher eingearbeitet sein oder auch nachträglich vorgesehen werden und diese Ventilteile werden dann mit dem Beutel bzw. Sack angeschlossen.
  • Es kann auch nach einem weiteren erfinderischen Vorschlag so vorgegangen werden, daß bei der Herstellung des Schlauches aus einer Folie mit dem Zusammenschweißen beidseitig eine Reihe von Falten mit eingezogen werden, die dann mit den Kopfenden durch Verschweißen bzwo durch Versiegeln mit verbunden werden.
  • Vorzugsweise für völlig sterile Behandlung der Flüssigkeiten wird im Rahmen der Erfindung weiter vorgeschlagen, Mehrwegventile zu verwenden, insbesondere für den Mehrwegbetrieb und das Verwenden für den Befüllvorgang und die Entnahme, wobei der Innenbeutel bzw. Sack mit einer Ventilhälfte im Innenbereich steril angeliefert wird, dann die zweite Ventilhälfte angeschlossen wird, um dann die Anschlußpartie über ein Ein- und Ausflußventil mittels geeigneter Medien zu sterilisieren, so daß durch Schließen der Ein- und Ausflußventile eine Sterilitität gegeben ist, Bei nicht so hoher Anforderung an die Sterilität, der sogenannten keimarmer Abfüllung, kann die Anschlußpartie nur ein Ausflußventil aufweisen, so daß zur Reinigung zunächst eine Menge Flüssigkeit durch dieses Ventil zur Entweichung gebracht wird bei geschlossenem Ventil beutel- bzw. sackseitig.
  • Die Reinigung des am Beutel oder Sacks befindlichen Ventilteils kann gleichzeitig mit der Gammabestrahlung zur absoluten Keimabtötung erfolgen, wobei in den Anschluß des Ventilteils ein getränktes Fliesteil eingelegt werden kann und mit einem Deckel abgeschlossen werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Flüssigkeiten, auch solche hoher Viskusität, wie Getränke ihre Konzentrate oder dergleichen, die auch keimarm oder steril zu behandeln sind, beim angewandten BagfinBox-System zum Transport, der Lagerung und der Teilmengenentnahme pneumatisch zum Ein- und Auslauf gebracht werden, dies mit einfacher Pressluft, also nichtsterilem Gas, erfolgen kann, wobei das Außenbehältnis nicht gasdicht zu sein braucht und aus einfachen Materialien bestehen kann, also nicht aus Edelstahl oder dergleichen und die kombinierten Innenbeutel bzw. Säcke mehrfach z,.B für das gleiche Gut, die separaten Druckgasbeutl prakti.sch unbegrenzt wie die Außenbehältnisse verwendet werden können. Hierdurch wird die Lagerung,der Transport und die Teilentnahme vereinfacht, verbilligt, wobei insbesondere der hohe Reinigungs- und Wartungsaufwand im Verhältnis zum System der Einbringung der Flüssigkeiten direkt in die Behältnisse, also ohne Beutel, entfällt und es kann bei dem vorgeschlagenen Bag-in-Box-System wesentlich vermehrt vom Einweg zum Mehrweg-Verfahren übergegangen werden, wodurch Material- und Energieeinsparung erreicht ist und die Umweltbelastung verringert wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele überwiegend schematisch dargestellt, es zeigt: Fig0 1 Eine Vorderansicht auf den Erfindungsgegenstand mit einliegendem kombinierten Kunststoffbeutel, Fig0 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung,vergrößert gezeichnet, der Einzelheit "A", Fig. 3 Fig0 4 eine Querschnittsdarstellung, vergrößert gezeichnet, der Einzelheit "B", Fig0 5 eine Querschnittsdarstellung, vergrößert gezeichnet, der Einzelheit C, Fig. 6 eine Vorderansicht auf einen Erfindungsgegenstand, bei Verwendung einer Bag-in-Box in einen Ständer gestellt, Fig0 7 eine Seitenansicht gemäß Fig. 6, wobei der Ständer im Schnitt dargestellt ist, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf den Erfindungsgegenstand bei Anwendung eines zylindrischen Behältnisses, Fig. 9 eine Vorderansicht im Schnitt dargestellt auf einen Erfindungsgegenstand, bei dem ein Flüssigkeitsinnenbeutel und ein Druckgasbeutel eingesetzt ist, Fig. 10 eine Seitenansicht auf einen Erfindungsgegenstand ohne Vorderwand auf ein Bag-in-Box-Behältnis, wobei der Außenbehälter als Ein- oder Mehrwegverpackung aus stabiler Pappe mit auf dem Boden befindlichen Keilstücken, Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß Fig. 10 ebenfalls ohne Vorderwand, Fig0 12 eine Teil-Schnittdarstellung auf einen Innenbeutelbereich, Fig. 13 eine Teil-Schnittdarstellung auf die Außenpartie eines Tnnenbeutelbereichs, Fig. 14 eine Ansicht, gem. Pfeilrichtung "Z" nach Fig. 13, Fig. 15 eine Ansicht auf einen Faltenbeutel Fig. 16 eine Schnittdarstellung gemO der Linie "A B" in Fig. 15, Fig. 17 eine Ansicht auf eine Mehrwegventileinheit, teils im Schnitt dargestellt Der Innenbeutelentleerungsbehälter 1 weist einen Außenbehälter 2 auf, der aus einem Kunststoffteil, Holz oder Metall bestehen kann und nicht gasdicht zu sein braucht, Füße 3 besitzt, mit denen sein Boden 4 sich so hoch über der Stellfläche befindet, daß für das Ventil 5 und sein Schlauchstiick 6 ausreichend Freiraum vorhanden ist. Das Ventil 5 kann je nach Anwendungsfall ein Einfüll- und Auslaufspund 8 sein, an den der Schlauch 12 angeschlossen sein kann, wobei der Einfüll- und Auslaufspund 8 mit dem Innenbeutel fest angeschlossen ist, bei dem es sich um einen kombinierten Kunststoffinnenbeutel 7 handelte Es kann hier auch ein Einweg- bzw0 Mewegventil oder -hahn angeordnet sein oder es wird so vorgegangen, daß am kombinierten Kunststoffinnenbeutel 7 getrennt ein separates Einlaß- und Auslaßventil für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
  • Der kombinierte Kunststoffinnenbeutel 7 wird aus der oberen Hälfte 14 als Gasdruckkammer und der unteren Hälfte 15 als Flüssigkeitsbehältnis gebildet, wobei die Hälften durch Schweißen zusammengefügt sind. Die obere Hälfte 14 setzt sich aus drei Folionteilen zusammen, wobei zwischen dem inneren Folienteil 16 und dem mittlere ren 17 an der Oberseite das Gehäuse 18 des Druckgaseinlaßventils 10 fest anschließt. Am Gehäuse 18 sind Haltelappen 19 vorgegeben, in die eine Steckverbindung 20 eingesetzt werden kann, wenn das Druckgas-Einlaßventil 10 durch den Deckel 21 des Außenbehältnisses gesteckt ist und abgesichert werden muß. Im Innenraum des Gehäuses 18 ist ein Schaumstoff-Stopfen 22 eingesetzt, in den die Gasdruckleitung 23 mit seiner Rohrnadel 24 eingesteckt wird, so daß die Gasdruckbeaufschlagung auf das innere Folienteil 16 und dem mittleren Folienteil 17 zur Wirkung kommt. Die Rohrnadel 24 ragt aus der Gasdruckleitung 23 nur so weit heraus, daß d.r Stirnanschlag 25 eher auf dem Stopfen 22 aufliegt, bevor die Rohrnadelspitze aus dem Gehäuse 18 austreten kann, so daß der innere Folienteil nicht durchstochen werden kann. Die rechts dargestellte Seitenwand 26 ist als aufklappbare Ttir ausgebildet, so daß nach ihrem Öffnen, der kombinierte Kunststoffinnenbeutel 7 eingelegt werden kann. Die Verriegelung 27 ist in bekannter Weise flach ausgeführt, so daß die Innenbeutel-Entleerungsbehälter 1 eng anliegend gelagert und gestapelt werden können. Die Seitenwand 26 weist eine Nut 28 auf, mit der sie über die Feder 29 des Gehäuses greift, so daß die Druckspannungen gut übertragen werden.
  • Zur Befüllung kleinerer Behältnisse, etwa bis 30 Liter, kann so vorgegangen werden, daß das Behältnis mit dem Boden nach oben liegend angeordnet wird und der Auslaufspund 8 hierzu mit verwendet wirdg Hierzu ist es zweckmäßig diesen Spund auch so auszubilden, daß an ihn Steckverbindungen oder dergleichen angeschlossen werden können, so daß er bei der Befüllung seine Lage behält. Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß ein separater Einft stutzen vorgesehen wird, wobei bei größeren Behältnissen durch ein Punpendrucksystem das BefUllen,bei Lage des Spundes an der Unterseite, erfolgt.
  • Die Wahl der Anzahl der Folienteile kann je nach den Materialqualitäten und -stärken je nach den Anwendungsfällen in anderer Auslegung vorgenommen werden. So kann eine Folienschicht bei der oberen Hälfte und zwei Schichten bei der unteren Hälfte 15 in Betracht kommen.
  • Der Boden 4 liegt zum Ventil 5, wie es Fig. 2 zeigt, abfallend, er kann auch, wiees nicht dargestellt ist, gern. Fig. 1 zusätzlich von Ventil 5 ausgehend nach beiden Seiten etwas ansteigend ausgeführt sein.
  • Gemäß Fig. 3 ist der mittlere und äußere Folienteil 17, 30 mit dem unteren Folienteil 15 durch Schweißung verbunden. Die strichpunktierte Darstellung 32 zeigt,diese Partie vor dem Einlegen des kombinierten Kunststoff-Folienbeutel 7 in den Außenbehälter 2, wobei die einzelnen Folienstärken im Verhältnis zu den übrigen Dimensionen stark vergrößert dargestellt sind.
  • Der Bag-in-Box-Behälter 33 gem. den Figuren 6 und 7 ist in einen Ständer 34 eingestellt, so daß das Ventil 35 und der Anschlußschlauch 36 genügend Raum zur Aufstellfläche vorfindet. Der Boden 37 ist wiederum so ausgebildet, daß der Ventilanschluß 38 die tiefste Stelle der Unterseite des Bag-in-Box-Behälters 33 darstellt.
  • Das Behältnis 41 in Zylinderform ist in den entsprechenden Ständer 42 eingestellt und für den Zugang an das Ventil 43 ist ein Ausschnitt 44 vorgesehen. Das Ventil 43 dient zur Befüllung und Entnahme der Flüssigkeit und das oben dargestellte Gasdruckventil 45 schließt an den schlauchartigen innenliegenden Druckgasbeutel 46 an.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem, der Figur 9 ist der Außenbehälter 47 mit einem klappbaren Deckel 48 versehen, der mittels der Verriegelung 49 gehaltert wird. Am Deckel 48 ist der separate Druckbeutel 50 über die Stifthalterung 51 und das Druckgaseinströmventil 52 angeschlossen. In der dargestellten Situation hat sich der separate Druckbeutel 50 bereits etwa zur Hälfte des Gesamtinnenraums ausgedehnt und um diesen Betrag wurde der Fldssigkeitsbeutel -sack 53 bereits entleert, da er bei Beginn der Entleerung mit seiner Oberseite sich im Bereich des Deckels befand. Beispielsweise sind einmal die Falten 54 dargestellt0 Über das Befüll- und Entnahmeventil 55 wird die Flüssigkeit eingebracht und auch wieder entnommen. Es kann auch so vorgegangen werden, daß der Flüssigkeitsbeutel 53 einen separaten Einlaufspund besitzt, der an der Oberseite vorgesehen ist und auch an der Oberseite des Außenbehälters 47 angeschlossen wird.
  • Ans chließend kann vor dem Schließen des Außenbehälters 47 beispielswiese mittels des klappbaren Deckels 48 der separate Druckbeutel 50 auf den Flüssigkeitsbeutel -sack gelegt werden.
  • Beim Entleeren des Flüssigtceitsbeutel -sack 53 wird der Druckgasbeutel 50 mit entsprechender Druckluft beaufschlagNso daß nach Öffnen des BefUll- und Entnahmeventils 55 die Flüssigkeit ausströmt.
  • Das Ausführungsbeispiel gern. den Figuren 10 und 11 zeigt einen Bag-in-Box-Container, dessen Außenbehälter 57 beispielsweise ein Karton ist, der Boden 58 ist mit Keilstücken 59 belegt, durch die die untere Partie des einliegenden kombinierten Kunststoff-Folienbeutel 7 oder der Flüssigkeitsbeutel und der Druckgasbeutel 50 zum tntnahmeventil 60 schräg abfallend in beiden Richtungen vorliegt, wobei zur Unterstützung des Auslaufens eine Rille 61 gebildet ist, in die sich der Flüssigkeitsbehälter 53 eindrückt, so daß auch verbleibende Restmengen zum Ausi laufen gebracht-.werden Der Beutel bzw. Sack 62,vorzugsweise zum Aufnehmen der FlUssigkeit,wird dadurch verschlossen, daß die äußere Ringpartie 63 um einen dünnen Außenring einer Schweißvorrichtung umgefalzt wird, wonach dann der Deckel 64 aufgeschweißt wird. Die erste Schließung des Beutels bzw. Sacks 62 kann dadurch erfolgen, daß die offene Stirnseite 65 des geschlossenen Beutelteils durch Verschweißen geschlossen wird,dann ein Kern eingesetzt wird, wonach sich die Lappen 66 bilden, die nach Umlegen in Pos. 67 mit dem Bodenteil 68 verschweißt werden können9 siehe Figur 12 bis 14.
  • Beim Flüssigkeitsbeutel bzw0 Sack 69 gern. den Figuren 15 und 16 werden bei der Herstellung aus einer Folie vor dem Verschweißen mittels der Naht 70 Falten 71 erzeugt und anschließend wird der Schlauch in diesem Zustand an den Kopfenden 72 verschweißt.
  • Die Figur 17 zeigt eine Mehrwegventileinheit, wobei die Ventilhälfte 74 an dem Flüssigkeitsbehältnis angeschlossen ist und wobei der Durchgang des Ventils über den Griff 75 dann verschlossen ist, wenn der Flüssigkeitsbeutel und der beutelseitige Teil des Ventils sterilisiert wurden Bei Inbetriebnahme wird die zweite Ventilhälfte 76 mit der Ventilhälfte 74 verbunden und nach Öffnen des Einzelventils 77 wird über die Leitung 78 ein desinfizierendes Medium eingegeben, das nach Öffnen des Einzelventils 79 über die Leitung 89 ausströmt und hierbei die Innenräume sterilisiert, wobei das Außenventil 81 geschlossen isto Nach Schließen der Ventile 77 und 79 kann die Flüssigkeit eingedrückt bzw. entnommen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentans prüche 1. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter zum Lagern und Abzapfen von Fliissigkeiten, wie Getränken aller Art und deren Extrakte, chemische Stoffe, Oele und dergleichen, in gewiinschte Teilmengen aus den Behältnissen auslaufend oder Förderung durch Druckgaspressung, welche zum Ausschank, zur Verdünnung, bzw. zum sonstigen Gebrauch benötigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeiten fördernde Drupkgas entweder zwischen zwei Lagen des inneren Folienteils (16) und des mittleren Folienteils (17) der oberen Hälfte des Kunststoffinnenbeutels- bzw. -sackes (7-) oder in einem separaten Druckgasbeutel oder -sack (50) eingebracht wird, wobei in beiden Fällen die Beutel bzw. Säcke sich in sie passend umschließende und dem Gasdruck festigkeitsmäßig standhaltenden Außenbehältnissen (2, 47), wie nicht gasdichte Tanks, Fässer aus Metall, Hartpapier, Kunststoff, Wellpappe und dergl. befinden.
  2. 2. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckbeaufschlagung innerhalb der Kunststoffinnenbeutel bzw. -Säcke oder diejenige des separaten Druckbeutels (50) die zu fördernde Flüssigkeit ständig unter die erforderliche Höhe des Förderdruckes stellt, was durch Anschluß an entsprehende Pressluftflaschen oder Kompressoranlagen erreicht wird.
  3. 3e Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte-der Kunststoffbeutel bzw. -säcke einlagig ausgeführt sein kann oder auch mehrlagig vorgesehen ist und die obere Hälfte mehr als zweilagig vorgesehen sein kann.
  4. 4. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Druckgaseinlaßventile (10, 45, 52) an der Oberseite liegen und einen nach aul3en freiliegenden, bis in den Raum des Gasdruckes durchgehenden Schaumstoff-Stopfen (22) aufweisen, in den zum Anschluß der Gasdruckleitung (23) eine Rohrnadel (24)durchgehend bis in den Gasdruckraum eingestochen werden kann, wobei die Einstecktiefe durch einen Sti.rnanschlag (25), der auf dem Schaumstoff-Stopfen zur Auflage kommt, so begrenzt ist, daß der innere Folienteil (16) nicht beschädigt wird.
  5. 5. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) des Druckgaseinlaßventils (10) Haltelappen (19) aufweist mittels denen über eine Steckverbindung (20) das Druckgaseinlaßventil (10) am Außenbehälter (2) arretiert ist oder das zur Arretierung eine Hakenverbindung verwandt wird.
  6. 6. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufventile (5) seitlich außen am Boden (4) vorgesehen sind und die Außenbehälter (2) solche Füße (3) oder dergl. aufweisen, daß durch sie der Boden so hoch liegt, daß unter dem Auslaufventil für dieses und das Schlauchstück (6) Platz vorhanden ist.
  7. 7. lnnenbeutel-Entlerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbehälter (2,47) aufklappbare und zu verriegelnde Türen bzw. Seitenwände (26) oder Deckel (48) aufweisen.
  8. 8. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Kunststoffbeutel (7), bzw. die separaten Druckbeutel (50) und die Flüssigkeitsbeutel bzw. -säcke (53) in alle in Anwendung befindliche Außenbehältnisse eingebracht werden können.
  9. 9. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der leere und zusammenliegende Druckgasbeutel (50) oben an dem Deckel <48) ader an einer Seitenwand des umschließenden Außenbehältnisses angeschlossen befindet und sich der Flüssigkeitsbeutel bzw.
    -sack (53) darunter bzw. seitlich daneben befindet, wobei jeweils die Auslauf- bzw. Entnahmeventile am Boden (4) bzw. an einer Seitenwand in Bodennähe vorgesehen sind.
  10. 10. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Kunststoffinnenbeutel -säcke (7) und die separaten Druckgasbeutel bzw. -säcke (50):in'ihren Dimensionen etwas größer als die lichten Weiten der Außenbehältnisse (2;47) sind bzw. daß diese kombinierten Kunststoffinnenbeutel bzw. -säcke (7) oder separaten Druckgasbeutel bzw. säcke oder die Flüssigkeitsbeutel bzw0 -säcke (53) in ihren Seitenpartien mit Falten (71) ausgebildet sind.
  11. 11. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für das Befüllen mit der -Flüssigkeit sowohl separate Einfüll- als auch Auslaufventile (5), als auch kombinierte Einlauf- und Auslaufventile (55) vorgesehen sind.
  12. 12 Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dat der separate Druckgasbeutel (50) oder -sack etwa in der Mitte des um diesen herum vorgesehenen Flüssigkeitsbeutel angeordnet wird, wobei derselbe vorzugsweise an seinen beiden Kopfflächen gehaltert wird, was einmal über das Druckgasventil (45) und anderseitig über eine Halterung erfolgen kann.
  13. 13. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die separaten Druckgasbeutel bzw. -Säcke etwa in der Größe der der Flüssigkeitsbeutel (53) entsprechen oder das erstere kleiner aber aus hochelastischem Material hergestellt werden.
  14. 14. Innenbeutel- Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (58) durch Keilstücke ausgelegt wird, so daß die Auflagefläche für den Flüssigkeitsbeutel nach dem Auslauf- bzw0 Ein- - und Auslaufventil hin schräg in Längs- und Querrichtung vertiefend verläuft, wobei in einer Linie zum Auslauf eine vertiefende Rille (61) vorgesehen ist.
  15. 15o Innenbeutel-Entleerungs-Behälter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine offene Stirnseite der Schlauchstücke für die Flüssigkeitsbeutel bzw. separaten Druckgasbeutel durch Schweißung verschlossen wird, dann mittels eines eingesetzten,entsprechenden Kerns, der Form entsprechend des Außenbehältnisses eingestellt wird und die nach außen gestülpten Lappen (66) nach innen gelegt und durch Schweißen angeheftet werden, wobei die andere Stirnseite um einen dünnen Außenring einer Schweißvorrichtung umgefalzt wird, um dann mit einem Deckel (64) durch Verschweißen verschlossen zu werden.
  16. 16. Innenbeutel-Entleerungs-Behälter, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flüssigkeitsbefüllung und Entnahme eine Mehrwegventileinheit (73) vorgesehen ist, bei der die innere Ventilhälfte (74) an das Fldssigkeitsbehältnis angeschlossen ist und die zweite Ventilhälfte (76) ein Ventil für den Haupt-zu und -ablauf aufweist, wobei in den Hauptströmungskanal, etwa in Querrichtung dazu gegenüberliegend,je ein Zu- und Ablaufkanal vorgesehen sind, die über Ventile geöffnet und verschlossen werden können.
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