DE350178C - Entfernungsmesser aus zwei Fernrohren, die sich mit ihren Objektiven an zwei verschiedenen Standorten befinden - Google Patents

Entfernungsmesser aus zwei Fernrohren, die sich mit ihren Objektiven an zwei verschiedenen Standorten befinden

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DE350178C
DE350178C DE1917350178D DE350178DD DE350178C DE 350178 C DE350178 C DE 350178C DE 1917350178 D DE1917350178 D DE 1917350178D DE 350178D D DE350178D D DE 350178DD DE 350178 C DE350178 C DE 350178C
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Description

  • Entfernungsmesser aus zwei Fernrohren, die-sich mit ihren Objektiven an zwei verschiedenen Standorten befinden.
  • 4 Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entfernungsmesser aus zwei Fernrohren, die sich mit ihren Objektiven an verschiedenen Standorten befinden, bei dem also die beiden Objektive durch keinen Instrumentenkörper miteinander verbunden sind. Bei den bekannten Entfernungsmessern dieser Gattung befindet sich an jedem der beiden Standorte nicht nur ein Objektiv, sondern es befindet sich dort ein vollständiges Fernrohr. Das Meßverfahren beruht bei diesen bekannten Entfernungsmessern darauf, daß jedes der beiden Fernrohre durch einen Beobachter auf das Meßobjekt gerichtet wird und die Stellung, die dabei die Fernrohre gegen die Verbindungslinie der beiden Standorte (die Standlinie) einnehmen, durch eine elektrische Übertragung so auf eine zu beiden Fernrohren gehörende Vorrichtung übertragen wird, daß von dieser Vorrichtung die Entfernung des Meßobjekts (oder eine Größe; aus der sich diese Entfernung ermitteln läßt) angezeigt wird.
  • Bei dem neuen Entfernungsmesser sind die beiden Okulare der Fernrohre zu einem für beidäugigen Gebrauch eingerichteten System vereinigt, es sind ferner hinter jedem der Objektive an dessen Standort eine Mehrzahl von Marken so angeordnet, daß die aus je zwei einander entsprechenden Marken erzeugten stereoskopischer Marken in derselben scheinbaren Entfernung liegen, und es ist schließlich an dem einen der beiden Fernrohre eine Einstellvorrichtung angeordnet, die erlaubt, das Raumbild des Meßobjekts, das sich bei der beidäugigen Beobachtung ergibt, mit den stereoskopischen Marken in dieselbe scheinbare Entfernung zu bringen; die Einstellvorrichtung kann dabei in bekannter Weise entweder die gegenseitige Lage der eine stereoskopische Marke ergebenden Marken oder die gegenseitige Lage der beiden von dem Meßobjekt entworfenen Bilder beeinflussen. Das Okularpaar mag an dem einen der beiden Standorte anordnen; das zu dem anderen Standort gehörende der beiden Okulare ist dann durch Hinzufügen entsprechender optischer Mittel so auszugestalten, daß es erlaubt, die Ausfüllung de: Bildfeldes des andern Objektivs, also das von dem andern Objektiv entworfene Bild des Meßobjekts und die hinter diesem Objektiv angeordneten Marken, zu beobachten. Ordnet mar_ das Okularsystem an keinem der beiden Standorte an, so sind beide Okulare in der soeben erwähnten Weise auszugestalten. Diese Ausgestaltung besteht zweckmäßigerweise darin, dä.ß man das das Okular bildende System aus zwei voneinander getrennten Teilen bestehen läßt, nämlich aus einem vorderen Teil, der am Standorte des zu beobachtenden Bildfeldes liegt und an diesem Standort ein vergrößertes Bild der Bildfeldausfüllung entwirft, und aus einem hinteren, ein Fernrohr bildenden Teil, der am Standorte des Beobachters liegt und zum Beobachten dieses Bildes dient.
  • Die Messung wird bei dem neuen Entfernungsmesser dadurch vollzogen, daß der Beobachter durch Betätigen der Einstellvorrichtung das Raumbild des Meßobjekts in dieselbe scheinbare Entfernung mit -den stereoskopischen Marker bringt; es ist daher selbst dann, wenn das Okularpaar an keinem der beiden Standorte angeordnet ist, für eine Verstellung der Einstellvorrichtung, also eine Übertragung erforderlich isi, die Genauigkeit der Messung von dieser Übertragung unabhängig.
  • Fügt man zu jedem der beiden Fernrohre eine: Zielvorrichtung hinzu (z. B. wiederum ein Fernrohr) und kuppelt diese Zielvorrichtung so mit einem optischen Zwischensystem, daß das Bild des Meßobjekts dem zugehörigen Okular dann dargeboten wird, wenn die Zielvorrichtung auf das Meßobjekt gerichtet ist, so kann man mit dein Entfernungsmesser einen größeren Winkelbereich beherrschen, als der der Okulare ist. Liegt dabei das eigentliche Okularpaar an einem der beiden Standorte, so mag man das betreffende der beiden den Entfernungsmesser bildenden Fernrohre als Zielvorrichtung dienen lassen. Da die Zielvorrichtungen hier nur dem Zwecke dienen, das Bild des bIeßobjekts in dem zugehörigen. Okular überhaupt sichtbar zu machen, so bedarf keine dieser Zielvorrichtungen einer eigentlichen Ziellinie. Im Falle eines Fernrohrs als Zielvorrichtung ist daher das Vorhandensein einer besonderen Ziehmarke unwesentlich; die Stelle einer solchen Zielmarke mag z. B. die schätzungsweise zu bestimmende Mitte des Gesichtsfeldes des betreffenden Fernrohres vertreten, oder es mag das Gesichtsfeld dieses Fernrohres so gewählt werden, daß es das Gesichtsfeld des zugehörigen Entfernungsmesserokulars nicht übertrifft, da dann das Bild des Meßobjekts in dem betreffenden Entfernungsmesserokular stets dann sichtbar ist, wenn sich das Meßobjekt im Gesichtsfelde jenes Fernrohrs befindet. Zum Betätigen einer Zielvorrichtung, die sich nicht am Orte des Okularpaares befindet, mag man sich eines besonderen Beobachters bedienen oder eine Übertragungsvorrichtung anordnen, mit deren Hilfe der eigentliche Beobachter die Zielvorrichtung verstellt. Auch Ungenauigkeiten einer solchen Übertragung haben keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Messung.
  • Einen besonders'großen Winkelbereich macht man der Entfernungsmessung zugänglich, wenn man jedes der beiden Objektive so anordnet, daß es um eine Achse drehbar ist, die, auf der Achse des Objektivs senkrecht stehend, durch dessen hinteren Hauptpunkt geht; wenn man ferner das Objektiv so mit einer in der oben erläuterten Art angeordneten Zielvorrichtung kuppelt, daß es an den Bewegungen der Zielvorrichtung teilnimmt, und wenn man schließlich die zugehörigen Marken auf einer Zylinderfläche anordnet, deren Achse mit der Drehachse des Objektivs zusammenfällt. Es versteht sich, daß man, anstatt die Marken selbst auf einer solchen Zylinderfläche anzuordnen, die Marken auf einer beliebigen Fläche anordnen kann, sofern man die Marken durch ein optisches System so abbildet, daß das Bild auf einer solchen Zylinderfläche liegt. So mag man z. B. die Marken in einer Ebene anordnen, die zu der Achse des Objektivs parallel ist, und zwischen dem Objektiv und den Marken einen Spiegel anordnen, der mit dem Objektiv gemeinsam drehbar ist und einen in der Achse des Objektivs verlaufenden Strahl um go ° ablenkt; ein solcher Spiegel entwirft dann je von der Marke, auf die die abgelenkte Achse des Objektivs gerade gerichtet ist, ein Spiegelbild., und es liegen die sämtlichen Markenspiegelbilder auf einer Zylinderfläche, die die oben angegebcr e Lage hat.
  • Eine Ausbildung des neuen Entfernungsmessers sei an Hand der schematischen Abb. i der Zeichnung erläutert. In dieser Abbildung sind mit Ar und A" die beiden Standorte und mit B das Meßobjekt bezeichnet; dabei ist der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber die Entfernung des Meßobjekts von den beiden Standorten im Verhältnis zu dem gegenseitigen Abstand der beiden Standorte viel kleiner angenommen, als sie in Wirklichkeit im allgemeinen sein wird. Mit a ist der Winkel bezeichnet, den die Geraden A, -B und A2 B'(die beiden Verbindungslinien des Meßobjekts und der beiden Standorte) miteinander einschließen, und mit ß ist der Winkel bezeichnet, den die Linie Al B, die Verbindungslinie des linken Standortes (Al) und des Meßobjekts (B), also die augenblickliche Ziellinie vom linken Standort nach dem Meßobjekt, mit der Standlinie (Al A=) einschließt. Wie leicht ersichtlich, besteht zm-ischen der Entfernung Al -B des Meßobjekts von dem linken Standort, der als bekannt vorausgesetzten Länge der Standlinie Al A2 und den Winkeln a und die Gleichung Von der Größe des Winkels a hängt, wie vcn den stereoskopischen Entfernungsmessern mit Standlinie im Instrument her bekannt ist, das Maß ab, um das die Einstellvorrichtung von einer gewissen Nullage aus verstellt werden muß, um das Raumbild des Meßobjekts mit den stereoskopischen Märken in dieselbe scheinbare Entfernung gelangen zu lassen. Infolgedessen kann umgekehrt dieser Winkel, eine entsprechend gestaltete Teilung vorausgesetzt, abgelesen werden, wenn die Einstellvorrichtung so weit verstellt worden ist, daß die erwähnte Gleichheit der scheinbaren Entfernungen erreicht ist. Hat man außerdem den Winkel ß bestimmt, so ist die gesuchte Entfernung A, 7B leicht berechenbar. Will man diese Entfernung unmittelbar ablesen können, so läßt sich dies erreichen, wenn man den Entfernungsmesser mit einem Mechanismus ausstattet, der die oben angegebene Gleichung selbsttätig auswertet. So wird bei unveränderlicher Länge A17-42 der Standlinie die Entfernung A, 7B durch die gegenseitige Stellung der beiden Glieder (nämlich einer Teilung und eines Zeigers) einer Entfernungsanzeigevorrichtung dann angezeigt, wenn die Teilung eine logarithmische und dafür gesorgt ist, daß bei der Vollziehung einer Messung die Teilung und der Zeiger eine Bewegung gegeneinander ausführen, die proportional dem Unterschied zwischen log sin (a+ ß) und log sie a ist. Dies läßt sich etwa dadurch erreichen, daß man -las mit der Einstellvorrichtung ausgestattete 7ernrohr mit einer Zielvorrichtung ausrüstet (deren Dienste auch dieses Fernrohr selbst versehen kann) und daß man einerseits das eine der beiden Glieder der Entfernungsanzeigevorrichtung so mit der Einstellvorrichtung kuppelt, daß es sich gegenüber seiner Lagerung bei einer Verstellung der Einstellvorrichtung proportional log sie a bewegt, und anderseits das andere der beiden erwähnten Glieder so mit der Einstellvorrichtung und mit der erwähnten Zielvorrichtulig kuppelt, daß es sich längs des anderen Gliedes gegenüber seiner Lagerung bei einer Verstellwig der Einstellvorrichtung und der Zielvorrichtung proportional log sie (a +,6) bewegt. Will man mit einem solchen Mechanismus verschiedenen Standlinienlängen Rechnung tragen können, so genügt es, eine Mehrzahl von Zeigeei, jeder für eine gewisse Standlinienlänge bestimmt, anzuordnen; dem Bau der oben angeführten Gleichung entsprechend bilden diese Zeiger ihrerseits dann ebenfalls eine logarithmische, nach Standlinienlängen fortschreitende Teilung. Für die Ablesung ist dann jeweilig der der betreffenden Standlinienlänge entsprechende Teilstrich dieser Teilung als Zeiger für die Ent-.fernungsteilung zu benutzen, sofern man es nicht vorzieht, noch einen besonderen Zeiger anzuordnen, der längs der Standlinienteilung auf den gerade in Frage kommenden Betrag der Standlinie einzustellen ist.
  • In Abb. 2 bis 7 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 2 und 3 den an dem rechten Standort anzuordnenden, Teil des Entfernungsmessers (Abb. 2 in einem Seitenriß, Abb. 3 im Grundriß), Abb. q. und 5 den an dem linken Standort anzuordnenden Teil des Entfernungsmessers (Abb. q. in eipem Seitenriß, Abb. 5 im Grundriß), während Abb. 6 und 7, den Abb. q. und 5 entsprechend, einen Teil der Abb. 4 und 5 in größerem Maßstab zeigen. -Der in Abb. 2 und 3 dargestellte (rechte) Teil des Entfernungsmessers enthält eine Grundplatte cal, die zum Aufstecken auf einen Ständer mit einem Zapfen a2 ausgestattet ist und zwei Lagerböcke a3 und a4 trägt, deren gemeinsame Achse die des Zapfens a2 rechtwinklig schneidet. Ein Körper b ist in diesen Lagerböcken drehbar gelagert. Ein Gehäuse cl ist gegen diesen Körper um einen Zapfen c2 drehbar, dessen Achse die gemeinsame Achse der Lagerböcke a3 und a4 rechtwinklig schneidet. Durch einen Bügel c3 ist mit diesem Gehäuse ein Rohr c4 starr verbunden, das mit einem- dem Zapfen c2 koaxialen Zapfen c5 in einer durch zwei Ringe cs an dem Körper b befestigten Brücke c' gelagert ist. Das Gehäuse cl enthält in sich ein Objektiv g1, dessen Achse von der des Zapfens ä2 senkrecht, und zwar im hinteren Hauptpunkt des Objektics geschnitten wird. Hinter dem Objektiv dl ist ein Dachprisma d= und dicht vor ('.er Br(-i)i-ebene des Objektivs eine Iic@liektivlinse d3 angeordnet. In der Brennebene des Objektivs liegt, durch eine Fassung e1 an dem Körper b befestigt, eine kreisringsegmentfözmige Glasplatte e2, deren Mittelpunkt in der Achse des Zapfens e'2 liegt und die mit Marken e3 ausgestattet ist. Die gegenseitigen `'Winkelabstände dieser Marken sind untereinander gleich, in ihrem Abstand. von der erwähnten Zapfenachse sind die Marken jedoch so angeordnet, daß je drei eine Gruppe bilden, innerhalb deren der Abstand von'der Zapfenachse wächst. Das Rohr c4 enthält in sich zwei Prismen d4 iuid d5 sowie eine sammelnde Linse d'. Durch ein in dem Körper b angeordnetes Spiegelprisma f1 werden die von dem Prisma d5 kommenden Strahlen einer am linken Ende des Körpers b sitzenden sammelnden Linse f2 zugeführt, deren Achse mit der gemeinsamen Achse der Lagerböcke a3 und a4 zusammenfällt. In dem Gehäuse cl ist ferner ein Fernrohr, enthaltend als optische Teile ein Objektiv g1, ein Drehprisma g2 und ein Okular g3, g4, so angeordnet, daß die Achse des Objektivs g1 der des Objektivs dl parallel ist. Durch ein Gegengewicht h ist dafür gesorgt, daß der Schwerpunkt des Körpers b samt der an ihm befestigten Teile in die gemeinsame Achse der Lagerböcke a3 und g4 fällt.
  • Der in Abb. q. bis 7 dargestellte (linke) Teil des Entfernungsmessers enthält eine Grundplatte il, die zum Aufstecken auf einen Ständer mit einem Zapfen i2 ausgestattetist und zwei Lagerböckei3 und i4 trägt, deren gemeinsame Achse die des Zapfens i2 rechtwinklig schneidet. Ein Körper y ist in diesen Lagerböcken drehbar gelagert. Ein Rohr lal ist irr einer durch zwei Ringe k2 an diesem Körper befestigten Brücke k3 mit einem Drehzapfen k¢ gelagert, dessen Achse die gemeinsame Achse der Lagerböcke i3 und i4 rechtwinklig schneidet. Durch eilten Bügel k5 ist mit diesem Rohr ein Augenstück kl starr verbunden. Das Rohr k1 enthält in einem Kopfstück k' zwei brechende Keile h und 12, mit deren Fassung je eines von zwei Kegelrädern zrtl und rh2 verbunden ist. In diese beiden Kegelräder greift ein Kegelrad m3 ein, das mit einem Antriebsknopf »t4 ausgestattet ist. Hinter den Keilen h und -12 liegt ein Objektiv 13 und ein Dachprisma 14; die Achse des Objektivs 133 wird von der Achse des Zapfens k4 rechtwinklig, und zwar im hinteren Hauptpunkt des Objektivs geschnitten. In der Brennebene des Objektivs 13 liegt, durch eine Fassung rtl an dem Körper j befestigt, eine kreisringseg-mentförmige Glasplatte it2, deren Mittelpunkt in der Achse des Zapfens 1a4 liagt und die mit Marken n3 ausgestattet ist. Die Anordnung dieser Marken ist dieselbe wie die der Marken e3 des rechten Entfernungsmesserteils. Ein Okular 15, 1s wird von dein Augenstück k6 getragen. Das Augenstück k5 sitzt an einem Rohr o1, das um einen hohlen, dem Drehzapfen 7a 1 koaxialen Drehzapfen o° drehbar ist. Am rechten Ende des Körpers J ist eine sammelnde Linse P1 angeordnet, die die von der Linse f2 des rechten Entfernungsmesserteils kommenden Strahlen aufnimmt und sie einem in dem Körper j angeordneten Spiegelprisma p2, zuführt. Das Rohr o1 enthält ein Spiegelprismap3, das die von dem Prisma p2 kommenden Strahlen aufnimmt, eine zerstreuende Linse p4, die zusammen mit der Linse p1 ein sammelndes System von verhältnismäßig langer Brennweite bildet, und ein Okular P5, Pl, zwischen dessen beiden Gliedern ein Spiegelprisma -p' liegt. Der gegenseitige Abstand der Einblickachsen der beiden Okulare 15, L$ und p5, p6 ist gleich dem mittleren Augenabstand des Menschen. In einem Lagerkörper q1, der an dem Kopfstück k , befestigt ist, ist drehbar gelagert eine Welle q2, auf der eine mit einer logarithmischen Entfernungsteilung q3 versehene Scheibe q4 befestigt ist. Auf der Welle q2 ist ferner befestigt ein Zahnrad q5, dessen Zähne auf einer spiraleriartigen Linie liegen. In dieses Zahnrad greift ein Zahnrad q6 ein, dessen Zähne ebenfalls auf einer spiralenartigen Linie liegen und das auf einer Welle m5 befestigt ist. Die Welle m5 ist in dem Kopfstück k' gelagert und trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad ins, das in die Kegelräder nal und "t2 eingreift. Ein Anschlag M', der mit einem an der Welle m5 sitzenden Stift m8 zusammenwirkt, verhindert die Welle jn5 mehr als eine Umdrehung auszuführen. An ihrem unteren Ende trägt die Welle zn5 ein Gewindestück 7n9. In einem Bügel 1a8, der unten an der Brücke k3 sitzt, ist ein dem Zapfen k4 koaxialer Bolzen 7l befestigt. Eine Hülse r2 ist auf diesem Bolzen verschieblich und ist dabei durch eine Feder 7 3 an einer Drehung gegen den Bolzen verhindert. Ein Arm 74 ist auf der Hülse v2 drehbar. Er trägt an seinem Ende eine Mutter 75, von der das Gewinde m9 der Welle m5 umschlossen wird. Ein Arm s1 ist mit zwei Augen s2 und s3 auf dem Bolzen v1 drehbar gelagert und greift mit einem Stift s4 in einen schraubenlinienartig gewundedenen Schlitz rl der Hülse :2 ein. An seinem Ende trägt der Arm s1 eine Platte s5, die mit einem Schlitz s8 ausgestattet ist. In diesen Schlitz greift ein Arm t1, der auf einem alt dem Lagerkörper ql koaxial mit der Welle q2 sitzenden Zapfen q 7 drehbar gelagert ist, mit einem Stift 12 ein. An seinem Ende trägt der Arm il ein Kreisringsegment t3, das mit einer logarithmischen Standlinienlängenteilung 14 ausgestattet ist und sich bei einer Drehung des Armes 1l an der Entfernungsteilung q3 entlangbewegt. Eine Spiralfeder t5 sucht den Arm il stets in dem Sinne zu verdrehen, in dem die Bezifferung der -Entfernungsteilung abnimmt, also von oben gesehen entgegengesetzt dem Bewegungssinne des Uhrzeigers. Durch ein Gegenge-«v-icht ze ist dafür gesorgt, daß der Schwerpunkt des Körpers j samt der an ihm befestigten Tcilr in die gemeinsame Achse der Lagerböcke- i:# und i' fällt.
  • Über die Handhabung tuid die @Virkung\vc: ---des in der Zeichnung dargestellten Entfernungsmessers sei folgendes bemerkt. Die beiden Teil( des Entfernungsmessers werden, jeder an einem der beiden Standorte, auf einen Ständer gesteckt und in eine solche gegenseitige Lage gebracht, daß die gemeinsame Achse der Lagerböcke a;-und a4 mit der gemeinsamen Achse der Lagerböcke i3 und i4 annähernd in eine gerade Linie fällt; daß diese gegenseitige Lage besteht, mag man z. B. mit Hilfe von Hilfsfernrohren feststellen. Dann bringt ein am linken Standcrte befindlicher Beobachter, mit dem linken Auge das Okular 11, h und mit dem rechten Auge (las Okular p5, PG benutzend, den linken Entfernungsmesserteil durch Drehen um den Zapfen i= und durch Neigen um die gemeinsame Achse der Lager i3 und i4 in eine solche Lage, daß das von dem Objektiv 13 entworfene Bild des Meßobjekts im Gesichtsfelde des Okulars 11, l° liegt. Gleichzeitig bringt ein am rechten Standort befindlicher Beobachter, das Okular g3, g4 benutzend, den rechten En tfernungsmesser teil durch Drehen um den Zapfen a2 und Neigen um die gemeinsame Achse der Lager a3 und a4 in eine solche Lage, daß das von dem Objektiv g1 entworfene Bild des Meßobjekts im Gesichtsfelde des Okulars g3, g4 liegt. Infolge dieser dem rechten Entfernungsrrresserteil gegebenen Lage entwirft auch das Objektiv dl unter Vermittlung der Linse d3 am Orte der Markenplatte e2 ein Bild des Meßejekts. Dieses Bild wird von der Linse d5 am Orte der Linse f 2 abgebildet und das dort entworfene Bild wird von dem System p1, P4 im Bildfelde des Okulars P5, p° abgebildet. Zusammen mit dem im Gesichtsfelde des Okulars 15, h liegenden Bilde des Meßobj ekts sind dort stets mindestens zwei, höchstens aber drei der Marken 11,3 sichtbar. Ebenso sind zusammen mit dem im Gesichtsfelde des Okulars P5, P5 liegenden Bilde des Meßobjekts dort stets mindestens zwei, höchstens aber drei der Marken e3 sichtbar. Infolge der Kleinheit, die dem von ,den beiden Verbindungslinien des Meßobjekts und der beiden Standorte (den Linien A1 7B und A. -B in Abb. i) eingeschlossenen Winkel (dem Winkel a in Abb. i) stets eigen ist, entspricht stets mindestens die eine der im Gesichtsfelde des Okulars h, h sichtbaren Marken einer der im Gesichtsfelde des Okulars P', P`; sichtbaren Marken. Einander entsprechende 141arken sind dabei solche, die in Hinsicht auf die Mittelmarken (die in der Zeichnung mit e0 und n° bezeichnet sind) dieselbe Lage haben; es entspricht also z. B. derjenigen der Marken e3, die von der Marke e° aus gerechnet nach links hin
    die dritte Marke ist, diejenige der Marken 11.3, die
    vo@i den Marken n1' aus gerechnet nach links hin
    dii dritte Marke ist. je zwei einander ent-
    sp@cchcnde harken ergeben bei der beidäugigen
    B@ obachtung eine stereoskopische Marke, wobei
    c'.adurch, daß die Marken in Stufen zu drei Stück
    und. dabei so angeordnet sind, daß in jedem Ge-
    sichtsfeld höchstens drei gleichzeitig sichtbar sind, dafür gesorgt ist, daß stets nur einander entsprechende Marken eine stereoskopische Marke ergeben können. Die in den Gesichtsfelderi der Okulare 13, h und P5, P6 sichtbaren Bilder des Meßobjehts ergeben bei der beidäugigen Beobachtung ein Raumbild des Meßobjekts. Betätigt der am linken Standort befindliche Beobachter den Knopf in ', so verdrehen sich die Keile h und 12 gegeneinander und es ändert sich die scheinbare Entfernung des Raumbildes des Meßobjekts, während die scheinbare Entfernung der stereoskopischen Marken von der gegenseitigen Lage der Keile unabhängig ist. Das Vollziehen der Messung besteht darin, daß der am linken Standort befindliche Beobachter den Knopf na4 in solchem Sinne und so weit betätigt, daß das Raumbild des Meßobjekts in diejenige scheinbare Entfernung zu liegen kommt, in der die stereoskopischen Marken liegen. Ist diese Gleichheit der scheinbaren Entfernungen erreicht, so zeigt derjenige Strich der Teilung t4, der der Länge der Standlinie (der Linie A,-A. derAbb. i) entspricht, an derTeilung q3 die Entfernung des Meßobjekts von dem linken Standort (die Länge der Linie Al -B in Abb. i) an. Die Linien, auf denen die Zähne der Zahnräder q5 und q1 liegen, sind nämlich so geformt, daß sich bei einer Betätigung des Knopfes Mao die Scheibe q4 gegenüber dem Lagerkörper q1 um einen Winkel dreht, der proportional dem Logarithmus des Sinus desjenigen Winkels ist, um den durch die gegenseitige Drehung der Keilell undl2 der hindurchgehende Achsenstrahl abgelenkt wird; ist also durch -die Betätigung des Knopfes »a4 die erwähnte Übereinstimmung der scheinbaren Entfernungen herbeigeführt worden, so hat sich die Scheibe q4 gegenüber dem Lagerkörper q1 um einen Winkel gedreht, der gleich log sin a ist. Eine Betätigung des Knopfes m4 bewirkt ferner eine Drehung der Welle m'; diese hat vermöge des Schraubengetriebes m9, r5 eine längs des Bolzens v1 vor sich gehende Verstellung des Armes v4 zur Folge, an der die Hülse v2 teilnimmt. Der Schlitz y5 ist dabei so geformt, daß eine solche Verstellung der Hülse r2 dem Arm s1 unter Vermittlung des Zapfens s4 eine Verdrehung gegenüber dem Bügel 1z" erteilt, die gleich dem Winkel u ist. Da die die Achse des Bolzens A und die Achse der Welle q2 enthaltende Ebene mit der die optische Achse des Objektivs 13 senkrecht schneidenden und die Standlinie enthaltenden Ebene den Winkel ,ß (vgl. Abb. i) einschließt, sofern das Meßobjekt in der Mitte des Gesichtsfeldes des Okulars 15, h sichtbar ist, so schließt die erste der beiden soeben genannten Ebenen mit der die Achse des Bolzens v1 enthaltenden Svmmetrieebene de= Schlitzes s6 stets den Winkel a -E- ß ein. Der Schlitz s' ist schließlich so geformt, daß die Verdrehung, die das Kreisringsegment 13 bei einer Änderung des soeben genannten, die Größ° u -i-(3 habenden Winkels gegenüber dem Lagerkörperql erleidet, proportional log sin (a -;- ß) ist. Die Scheibe q4 und das Kreisringsegment 13 erfahren infolgedessen bei einer Drehung des Rohres k1 um den Zapfen k4 und einer Betätigung des Knopfes sst4 eine Verstellung längs einander, die gleich log sin (:a -f- ß) - log sin a ist. Da die Teilung q3 sowohl (die der Entfernung A, -B des Meßobjekts von dem linken Standorte entspricht) als auch die Teilung t4 (die der Standlinie Al @4@ entspricht) logarithmische sind und der Maßstab dieser Teilungen entsprechend gewählt ist, zeigt infolgedessen jeweilig jeder der Teilstriche der Teilung t4 (der dem Wirkungsbereich des Entfernungsmessers nach überhaupt in Frage kommt) an der Teilung q3 denjenigen Wert für AI -B an, der einem Meßobjekt, für das unter Zugrundelegung der zu dem betreffenden Teilstrich gehörenden Standlinienlänge A,-A. die Messung vollzogen ist, nach der weiter oben angegebenen Gleichung zukommt. Bei der gezeichneten Stellung des Entfernungsmessers wird also, falls eine Standlinie von 50 m zugrunde liegend gedacht wird, eine Entfernung von iooo m angezeigt, während bei einer Standlinienlänge von 55 m eine Entfernung von iioo m und bei einer Standlinienlänge von 6o m eine Entfernung von i2oo m angezeigt wird.

Claims (5)

  1. PATENTT-ANSPRÜCHE: i. Entfernungsmesser aus zwei Fernrohren, die sich mit ihren Objektiven an zwei verschiedenen Standorten befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Okulare der beiden Fernrohre zu einem für beidäugigen Gebrauch eingerichteten System vereinigt sind, daß hinter jedem der beiden Objektive an dessen Standort eine Mehrzahl von Marken so angeordnet sind, daß die aus je zwei einander entsprechenden Marken erzeugten stereoskopischen Marken in derselben scheinbaren Entfernung liegen, und daß an dem einen der beiden Fernrohre eine Einstellvorrichtung angeordnet ist, die erlaubt, das Raumbild des Meßobjekts und die stereoskopischen Marken in dieselbe scheinbare Entfernung zu bringen.
  2. 2. Entfernungsmesser nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beobachten der Ausfüllung desjenigen Objekiivbildfeldes, das nicht am Standorte des Beobachters liegt, ein optisches System dient, das von dem durch das betreffende Objektiv entworfenen Bilde am Standorte dieses Objektivs ein vergrößertes Bild entwirft.
  3. 3. Entfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem der beiden Fernrohre eine Zielvorrichtung gehört, die so mit einem optischen Zwischensystem gekuppelt ist, daß das Bild des Meßobjekts dem zugehörigen Okular dann dargeboten wird, wenn die Zielvorrichtung auf das Meßobjekt gerichtet ist.
  4. 4. Entfernungsmesser nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Objektive um eine Achse drehbar ist, die, auf der Achse des Objektivs senkrecht stehend, durch dessen hinteren Hauptpunkt geht, und mit der zugehörigen Zielvorrichtung so gekuppelt ist, daß seine Achse an den Bewegungen der Zielvorrichtung teilnimmt, und daß die zugehörigen Marken auf einer Zylinderfläche angebracht sind, deren Achse mit der Drehachse des Objektivs zusammenfällt.
  5. 5. Entfernungsmesser nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Einstellvorrichtung ausgestattete Fernrohr mit einer Zielvorrichtung ausgerüstet ist, und daß einerseits das eine der beiden Glieder einer aus einer logarithmischen Entfernungsteilung und einem Zeiger bestehen?l.en Entfernungsanzeigevorrichtung so mit der Einstellvorrichtung gekuppelt ist, daß sich bei einer Verstellung der Ablenkungsvorrichtung dieses Glied gegenüber seiner Lagerung proportional dem Logarithmus des Sinus desjenigen Winkels bewegt, der als von den beiden Verbindungslinien des Meßobjekts und der beiden Standorte eingeschlossener Winkel zu der jeweiligen Stellung der Einstellvorrichtung gehört, und anderseits das andere Glied der Entfernungsanzeigevorrichtung so mit der Einstellvorrichtung und der erwähnten Zielvorrichtung gekuppelt ist, daß sich bei einer Verstellung der Einstellvorrichtung und der Zielvorrichtung dieses Glied. längs des anderen Gliedes gegenüber seinerLagerung proporticnal dem Logarithmus des Sinus der Summe des soeben genannten Winkels und des Winkels, den die Ziellinie der Zielvorrichtung jeweilig mit der Standlinie einschließt, bewegt.
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