DE3500751C2 - - Google Patents

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DE3500751C2
DE3500751C2 DE19853500751 DE3500751A DE3500751C2 DE 3500751 C2 DE3500751 C2 DE 3500751C2 DE 19853500751 DE19853500751 DE 19853500751 DE 3500751 A DE3500751 A DE 3500751A DE 3500751 C2 DE3500751 C2 DE 3500751C2
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Hennecke GmbH
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von einem kontinuierlich zugeführten Profil, welches insbesondere aus einer Verbundbahn aus einem mit harten Deckschichten kaschierten Schaumstoff­ kern besteht, mittels einer mit dem Profil mitgeführ­ ten, dabei das Profil durchtrennenden und anschließend wieder zurückfahrenden Bandsäge.
Entsprechende Vorrichtungen zur Durchführung des Verfah­ rens sind insbesondere zum Ablängen von Schaumstoffbah­ nen mit metallischen Deckschichten unter dem Namen "Quer­ schneider" bekannt. Derartige Profile werden in der Regel auf einem sogenannten Doppeltransportband kontinuierlich hergestellt, wobei das Doppeltransportband selbst oder eine nachgeordnete Förderanlage ein Zuförderorgan für den Querschneider darstellt, welcher in der Produktions­ linie angeordnet ist.
Als Querschneider finden sowohl Kreissägen als auch Bandsägen Verwendung. Kreissägen haben den Nachteil, daß ein hoher Schnittdruck, großer Spanabfall und starke Gratbildung verursacht werden. Bandsägen haben sich wegen der kleineren Zahnbreite und der größeren Zähnezahl als günstiger erwiesen.
Aus DE-B-21 30 249 ist eine Bandsäge bekannt, bei der das Problem des Zurückführens des Sägebandes dadurch gelöst wird, daß der abgetrennte Abschnitt kurzzeitig beschleunigt wird und das Sägeband in dem gebildeten Spalt zurückgeführt wird, bevor es den nächsten Schnitt ausführt.
Ein gravierender Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß bei der Erzeugung von kurzen Abschnitten und auch beim Abtrennen von breiten Abschnitten mit stark reduzierter Fördergeschwindigkeit des Profiles gearbeitet werden muß, damit die Bandsäge rechtzeitig in die nächste Schnittposition gebracht werden kann.
Es besteht die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, um auch kurze Abschnitte und auch von besonders breiten Profilen Abschnitte bei normaler bzw. sogar höherer Fördergeschwindigkeit des Profiles als bisher abtren­ nen zu können, wobei eine gute Schnittqualität Voraus­ setzung ist. Darüber hinaus soll vorzugsweise die Mög­ lichkeit bestehen, ohne Verschnitt Abschnitte herzustel­ len, welche von der Rechteckform abweichen, also zum Beispiel Trapezform, Dreiecksform, Rauten- oder Paral­ lelogrammform besitzen.
Die Aufgabe wird gemäß dem neuen Verfahren dadurch ge­ löst, daß das Sägeband der Bandsäge nach jedem Durch­ gang durch das Profil partiell, d. h. in seinem Funk­ tionsbereich, gewendet wird und bei jedem Durchgang durch das Profil ein Abschnitt abgetrennt wird.
Auf diese Weise wird nicht nur das Problem des Zurück­ führens des Sägebandes eliminiert. Die ansonsten für das Rückführen des Sägebandes benötigte Zeit ermöglicht es, bei normaler oder sogar höherer Fördergeschwindig­ keit des Profils als bisher kurze Abschnitte herzustel­ len oder auch von sehr breiten Profilen Abschnitte ab­ zutrennen. Die eingangs beschriebenen bekannten Vor­ teile von Bandsägen bleiben dabei erhalten.
Nach einer ersten Ausführungsform des Verfahrens wird das Sägeband um 180° gewendet.
Normalerweise verläuft dabei die Schnittrichtung des Sägebandes senkrecht zur Förderrichtung des Profils. Wenn dabei die Bandsäge in Förderrichtung des Profils mit dessen Fördergeschwindigkeit mitgeführt wird, entste­ hen die am häufigsten benötigten rechteckigen Abschnitte.
Richtet man das Sägeband unter einem Winkel zur Förder­ richtung des Profils aus und wendet das Sägeband nach jedem Durchgang um 180°, so entstehen parallelogrammför­ mige bzw. rautenförmige Abschnitte.
Nach einer anderen Durchführungsform des Verfahrens wird das Sägeband vor jedem Durchgang durch das Profil ab­ wechselnd einmal um einen Winkel α ≠ 180° und einmal um einen Winkel β ≠ 180° gewendet.
Diese Maßnahme ermöglicht es, beispielsweise trapezför­ mige oder dreieckförmige Abschnitte herzustellen. Es versteht sich, daß die Länge der Pausenzeiten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten für die jeweilige Seitenlänge des Abschnittes verantwortlich ist, wobei zum Herstellen von Dreiecksabschnitten die Bandsäge unter Umständen sogar zunächst schneller in Vorschub­ richtung des Profils geführt werden muß, um den neuen Anschnitt am Profil genau an der Austrittsstelle des letzten Schnittes ansetzen zu können. Werden die Winkel α und β gleich groß gewählt, so entstehen gleichschenk­ lige Dreiecksabschnitte bzw. Trapezabschnitte, ansonsten ungleichschenklige.
Es drängt sich dem Fachmann auf, zumindest für diese kompliziertere Verfahrensweise eine Programmsteuerung vorzusehen. Eine entsprechende Programmsteuerung er­ laubt es sogar, gekrümmte Schnitte auszuführen, also konturierte Abschnitte herzustellen.
Schließlich ist es auch noch möglich, das Sägeband schräg in oder gegen die Vorschubrichtung des Profils zu neigen, so daß Abschnitte entstehen, welche beim nachträglichen Aneinanderlegen einen Überlappungseffekt aufweisen.
Vorzugsweise wird die Spannung des Sägebandes gesteuert, und zwar insbesondere für den Wendevorgang reduziert.
Durch diese Maßnahme wird die Beanspruchung des Säge­ bandes herabgesetzt und damit die Lebensdauer erhöht, denn der Wendevorgang unter Arbeitsspannung würde eine starke Zugspannung auf das Sägeband ausüben. Insbeson­ dere die Zähne würden eine starke Pressung an den Füh­ rungsrollen erfahren.
Die neue Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von einem kontinuierlich zugeführten Profil, welches vor­ zugsweise aus einer Verbundbahn aus einem mit - insbe­ sondere harten - Deckschichten kaschierten Schaumstoff­ kern besteht, geht aus von einer Förderanlage für das Profil und einem der Förderanlage zugeordneten, mit dem Profil verfahrbaren und wieder rückfahrbaren Support, auf welchem eine quer zur Förderrichtung des Profils verfahrbare Bandsäge angeordnet ist.
Das Neue ist darin zu sehen, daß dem Funktionsbereich des Sägebandes eine Wendestation zugeordnet ist.
Diese Wendestation ermöglicht es, das Sägeband nach je­ dem Durchgang durch das Profil sofort wieder in Schnitt­ stellung zu bringen. Daß der Wendestation ein Auslöse­ mechanismus zugeordnet sein muß, ist eine Selbstverständ­ lichkeit. Hierfür eignen sich Endschalter, welche in ihrer Position vorzugsweise auf die von der Breite des Profils abhängige, gewünschte Hubweite einstellbar sind.
Geeignet hierfür ist aber auch ein Programmsteuergerät.
Nach einer besonderen Ausführungsform besteht die Wende­ station aus oberhalb und unterhalb der Förderebene des Profils angeordneten, schwenkbaren Richtrolleneinheiten mit Schwenkantrieb.
Der Schwenkantrieb kann auf eine Schwenkweite von 180° fixiert sein; vorzugsweise ist jedoch die Schwenkweite einstellbar.
Nach einer weiteren besonderen Ausführungsform ist dem Sägeband eine Spannstation mit Steuergerät zugeordnet.
Dadurch läßt sich das Sägeband für den Wendevorgang ent­ lasten.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausfüh­ rungsbeispiel rein schematisch dargestellt und nachste­ hend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 3 die Bandsäge der Vorrichtung in der einen End­ stellung in der Seitenansicht,
Fig. 4 die Bandsäge der Vorrichtung in der anderen End­ stellung in der Seitenansicht und
Fig. 5 die Bandsäge der Vorrichtung in der Draufsicht.
Gegenüber den Fig. 1, 2 sind in den Fig. 3, 4 und 5 jene Vorrichtungsteile, auf welche es besonders ankommt, deut­ licher dargestellt, während andere Vorrichtungsteile der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden.
In Fig. 1, 2 besteht die Vorrichtung aus einer Förderan­ lage 1, einem Support 2 und einer Bandsäge 3.
Die Förderanlage 1 schließt direkt an eine nicht darge­ stellte Doppeltransportbandanlage an, welche als Profil 4 eine Verbundbahn aus metallischen Deckschichten 5 mit einem dazwischen angeordneten Polyurethanschaumstoffkern 6 kontinuierlich zuführt. Die Förderanlage 1 besteht aus einem Rahmengestell 7 mit einem Fördertisch 8. Der För­ dertisch 8 ist gebildet von zwei Rollenbahnabschnitten 9, 10, zwischen denen im Bereich der Bandsäge 3 eine Füh­ rungsplatte 11 angeordnet ist. Vor und hinter der Füh­ rungsplatte 11 weist jeweils ein Teil der Rollenbahnab­ schnitte 9, 10 steife seitliche, im Rahmengestell 7 ge­ führte Schienen 12 auf, in denen die Rollen 13 gelagert sind. An die Schienen 12 schließen Ketten 14 an, in wel­ chen teilweise ebenfalls Rollen 13 gelagert sind. Der restliche Teil der Ketten 14 ist über im Rahmengestell 7 gelagerte Führungsrollen 15 geführt und verbindet die beiden Rollenabschnitte 9, 10 zu einer endlosen Kombina­ tion. Diese ist in die und entgegen der Förderrichtung des Profils 4 verfahrbar und ist mit dem Support 2 ver­ bunden, so daß der Support 2 während des Schnittes die Bandsäge 3 mit der Fördergeschwindigkeit des Profils 4 mitführen kann. Sofort nach dem Schnitt fährt der Sup­ port 2 zurück, wobei die Bandsäge 3 samt den Rollenab­ schnitten 9, 10 sowie der Führungsplatte 11 mitgenommen werden. Da die Rollen 13 um ihre Achsen frei drehbar sind, wird dadurch der Vorschub des Profils 4 nicht be­ hindert.
Der Support 2 besteht aus einem Wagen 16, welcher auf parallel zur Arbeitsrichtung der Förderanlage 1 ausge­ richteten Schienen 17 geführt ist. Der Antrieb des Wa­ gens 16 erfolgt mittels eines Spindeltriebes 18 mit Elektromotor 19. Auf dem Wagen 16 selbst sind quer zu den Schienen 17 Schienen 20 angeordnet, auf denen die Bandsäge 3 verfahrbar ist. Der Bandsäge 3 sind im Be­ reich der Führungsplatte 11 Niederhalter 21 zugeordnet, welche das Profil 4 während des Schnittes auf die Füh­ rungsplatte 11 drücken.
Die Bandsäge 3 besteht aus einem Rahmen 22, welcher auf den Schienen 20 verfahrbar ist. Für den Vorschub sorgt ein Spindeltrieb 24 mit Elektromotor 25. An einer senk­ rechten Rahmenplatte 26 sind drei Umlenkrollen 27, 28, 29 für ein Sägeband 30 vorgesehen. Die Umlenkrolle 27 ist von einem Elektromotor 31 antreibbar. Die Umlenk­ rolle 29 dient als Spannrolle; sie ist mit einer hy­ draulisch arbeitenden Spannstation 32 mit Steuergerät 33 gekoppelt. Zwischen den Umlenkrollen 27, 28 sind zwei Paar Führungsrollen 34, 35 angeordnet, zwischen denen eine Wendestation 36 für das Sägeband 30 vorge­ sehen ist. Die Wendestation 36 ist am Eingang einer Maulöffnung 37 der Rahmenplatte 26 angeordnet. Die Maul­ öffnung 37 ist so tief und so hoch, daß das abzulängende Profil 4 hindurchführbar ist. Die Wendestation 36 be­ steht aus zwei gleichartig aufgebauten Richtrollenein­ heiten 38, 39, welche beiderseits der Maulöffnung 37 angeordnet sind. Jede Richtrolleneinheit 38, 39 besteht aus einem an der Rahmenplatte 26 angeordneten Führungs­ lager 40, 41, in welchem jeweils ein Drehkörper 42, 43 sitzt. Die Drehkörper 42, 43 besitzen Zahnkränze 44, 45, in welche jeweils eine mit einem hydraulischen Stellmo­ tor 46, 47 verbundene Zahnstange 48, 49 eingreift. Die Stellmotoren 46, 47 sind an ein Steuergerät 50 ange­ schlossen, welches über symbolisch angedeutete Impuls­ leitungen seine Impulse von Endschaltern 51, 52, 53, 54, 55, 56 erhält. Die Drehkörper 42, 43 weisen eine durch­ gehende Bohrung 57, 58 auf, durch welche das Sägeband 30 hindurchgeführt ist. In diesen Bohrungen 57, 58 sind je­ weils ein Paar Führungsrollen 59, 60 gelagert, zwischen denen das Sägeband 30 hindurchläuft.
Der Arbeitsablauf ist folgender: In die nicht darge­ stellte Doppeltransportbandanlage laufen von Rollen abwickelbare Metalldeckschichten 5 ein, zwischen welche ein schäumfähiges Polyurethanhartschaumstoff-bildendes Reaktionsgemisch eingebracht wird, welches aufschäumt und aushärtet und das Ganze als ein als Verbundbahn aus­ gebildetes Profil 4 die Doppeltransportbandanlage ver­ läßt. Die Förderkraft der Doppeltransportbandanlage schiebt das Profil 4 auf die unmittelbar nachgeordnete Förderanlage 1. Deren Fördertisch 8 befindet sich - be­ zogen auf Fig. 1, 2 - in der linken Endstellung, d. h. zur Einlaufseite hin. Es versteht sich, daß damit auch der Support 2 und die Bandsäge 3 diese Endstellung einnehmen. Nun pressen die Niederhalter 21 das Profil 4 auf die Füh­ rungsplatte 11. Der Elektromotor 19 treibt über den Spin­ deltrieb 18 den Support 2 und damit den Fördertisch 8 mit der gleichen Fördergeschwindigkeit an, welche das Dop­ peltransportband und damit das Profil 4 aufweist. Gleich­ zeitig führt die Bandsäge 3 einen Schnitt quer durch das Profil 4 aus. Hat das Sägeband 30 das Profil 4 durchtrennt, werden die Niederhalter 21 sowie das Säge­ band 30 entlastet und der Support 2 fährt aufgrund von weiteren Steuerungsschritten, welche von Endschaltern ausgelöst werden, zurück entgegen der Förderrichtung des Profils 4. Während dieser Zeit wendet die Wendesta­ tion 36 das Sägeband 30 um 180°, so daß nun von der entgegengesetzten Seite ein Schnitt durch das Profil 4 ausgeführt werden kann, nachdem die Niederhalter 21 sowie das Sägeband 30 wieder gespannt sind. Während der Support 2 wiederum mit der Fördergeschwindigkeit des Profils 4 in Förderrichtung vorgeschoben wird, durchtrennt das Sägeband 30 das Profil 4. Nach dem Trenn­ vorgang werden die Niederhalter 21 angehoben und das Sä­ geband 30 entlastet, während der Support 2 wieder zur Einlaufseite hin zurückfährt. Sodann kann der nächste Zyklus beginnen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Abtrennen von Abschnitten von einem kontinuierlich zugeführten Profil (4), welches insbesondere aus einer Verbundbahn aus einem mit harten Deckschichten (5) kaschierten Schaumstoffkern (6) besteht, mittels einer mit dem Profil (4) mitgeführten, dabei das Profil (4) durchtrennenden und anschließend wieder zurückfah­ renden Bandsäge (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeband (30) der Bandsäge (3) nach jedem Durch­ gang durch das Profil (4) partiell, d. h. in seinem Funktionsbereich, gewendet wird und bei jedem Durch­ gang durch das Profil (4) ein Abschnitt abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeband (30) um 180° gewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeband (30) vor jedem Durchgang durch das Profil (4) abwechselnd einmal um einen Winkel α ≠ 180° und einmal um einen Winkel β ≠ 180° gewendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Sägebandes (30) gesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Sägebandes (30) für den Wende­ vorgang reduziert wird.
6. Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von einem kontinuierlich zugeführten Profil (4), welches insbesondere aus einer Verbundbahn aus einem mit harten Deckschichten (5) kaschierten Schaumstoffkern (6) besteht; bestehend aus einer Förderanlage (1) für das Profil (4) und einem der Förderanlage (1) zugeordneten, mit dem Profil (4) verfahrbaren und wieder rückfahrbaren Support (2) , auf welchem eine quer zur Förderrichtung des Pro­ fils (4) verfahrbare Bandsäge (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Funktionsbereich des Sägebandes (30) eine Wendestation (36) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation (36) aus oberhalb und unter­ halb der Förderebene des Profils (4) angeordneten, schwenkbaren Richtrollen-Einheiten (38, 39) mit Schwenkantrieb (46, 47, 48, 49) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkweite einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sägeband (30) eine Spannstation (32) mit Steuergerät (33) zugeordnet ist.
DE19853500751 1985-01-11 1985-01-11 Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von abschnitten von einem kontinuierlich zugefuehrten profil, welches vorzugsweise aus einer verbundbahn aus einem mit - insbesondere harten - deckschichten kaschierten schaumstoffkern besteht Granted DE3500751A1 (de)

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