DE34987C - Befestigung von Hämmern an Stielen - Google Patents
Befestigung von Hämmern an StielenInfo
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- DE34987C DE34987C DENDAT34987D DE34987DA DE34987C DE 34987 C DE34987 C DE 34987C DE NDAT34987 D DENDAT34987 D DE NDAT34987D DE 34987D A DE34987D A DE 34987DA DE 34987 C DE34987 C DE 34987C
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- DE
- Germany
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- handle
- hammers
- wedges
- attaching
- hammer
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 2
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 claims 1
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Befestigung des Stieles in dem Hammer geschieht mittelst zweier Keile α α, welche mit
vorspringenden Ansätzen a1 versehen sind, die
in entsprechende Vertiefungen in der Stielhöhlung des Hammers hineinpassen. Die Ansätze
a1 können rund oder kantig sein. Die
beiden Keile a, Fig. 1 und 2, sind mit dem
Stiel durch einen Niet oder eine Schraube b fest verbunden, jedoch könnte die Befestigung
auch durch einen um beide Keile gelegten Ring bewirkt werden. Die Keile α sind ferner
mit nach innen vorspringenden, scharf kantig auslaufenden Rippen α2 versehen, durch
welche der Stiel in der Stielhöhlung des Hammers gleichzeitig verkeilt wird.
Das Einsetzen des Stieles geschieht in der Weise, dafs zunächst die beiden Keile a mit
ihren Ansätzen al in die Stielhöhlung eingesetzt
werden, dann der Stiel zwischen beiden Keilen eingetrieben und schliefslich der Niet b durch
Keile und Stiel gezogen wird.
Die Keile α können oben durch eine Deckplatte
as geschlossen sein, so dafs vom Holz
nichts zu sehen ist, wie in Fig. 2, sie können aber auch, offen sein, wie in Fig. 1.
Fig. 11 und 12 zeigen einen Keil in Ansicht
und Schnitt, welcher mit Deckplatte a3 und nach unten zurückspringenden, zugeschärften
Rippen α2 versehen ist. Bei Anwendung dieser
Keile ebenso wie bei dem in Fig. 13 dargestellten braucht man nur einen einzigen,
während von den vorherigen deren zwei benöthigt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Klaue d des Hammers auswechselbar. Sie greift mittelst
eines vierkantigen Ansatzes g in eine entsprechende Höhlung des Hammerkörpers ein
und wird durch einen durchgehenden Stift e und eine Schraube f festgehalten. Letztere
greift von unten durch den Hammer in den Vierkant g ein. Nach Lösen der Schraube f
und Herausziehen des Stiftes e kann die Klaue d entfernt und durch eine neue ersetzt
werden.
Anstatt der Befestigung der Klaue d bezw. der verschiedenen anderen Werkzeuge durch
Stift e und Schraube f kann dieselbe auch mittelst eines federnden Stiftes h, Fig. 1, bewirkt
werden. Der Zapfen oder Vierkant g ist mit einem Loch versehen, in welchem sich eine
Feder i befindet, die auf den Bolzen h wirkt, der durch eine Schraube k, die in einen Schlitz
des Bolzens h eingreift, an seinem Platz gehalten wird. Der aus g hervorstehende Theil
des Bolzens h ist abgerundet und greift in eine rundliche Höhlung des Hammerkörpers ein.
Durch die Abrundung des Bolzens h erreicht man, dafs das eingesetzte Werkzeug durch
einfachen Druck eingesetzt und durch einfachen Zug aus dem Hammer entfernt werden
kann.
Wenn die Ansätze g der einzusetzenden Werkzeuge von kreisrundem Querschnitt sind,
so wird der Hammerkörper vortheilhaft mit vorspringenden Lappen versehen, zwischen
welche eben solche Lappen des betreffenden Werkzeuges eingreifen. Es wird hierdurch
ein Drehen des Werkzeuges im Hammer verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Hämmern, Beilen und anderen mit Holzstielen zu versehenden Werkzeugen die Befestigung des Stieles in dem Werkzeugkörper mittelst Keilschliefsen ά α, welche mit Ansätzen a1 in conforme Vertiefungen des Werkzeugkörpers einfassen, den Stiel theilweise umschliefsen und zugleich mit keilähnlichen, in den Stielkopf eindringenden Rippen a? a? das Holz desselben zwischen sich festzwängen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34987C true DE34987C (de) |
Family
ID=310867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34987D Expired - Lifetime DE34987C (de) | Befestigung von Hämmern an Stielen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34987C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2433974A (en) * | 1941-06-23 | 1948-01-06 | Antel Montague John | Pick and like handles |
DE29710328U1 (de) * | 1997-06-13 | 1997-08-14 | Josef Schmitt & Co. Werkzeugfabrik, 68753 Waghäusel | Eingestieltes Werkzeug mit Werkzeugkopfsicherung |
-
0
- DE DENDAT34987D patent/DE34987C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2433974A (en) * | 1941-06-23 | 1948-01-06 | Antel Montague John | Pick and like handles |
DE29710328U1 (de) * | 1997-06-13 | 1997-08-14 | Josef Schmitt & Co. Werkzeugfabrik, 68753 Waghäusel | Eingestieltes Werkzeug mit Werkzeugkopfsicherung |
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