DE349316C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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Publication number
DE349316C
DE349316C DE1920349316D DE349316DD DE349316C DE 349316 C DE349316 C DE 349316C DE 1920349316 D DE1920349316 D DE 1920349316D DE 349316D D DE349316D D DE 349316DD DE 349316 C DE349316 C DE 349316C
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DE
Germany
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sleeve
pen
mine
writing
thickening
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Expired
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DE1920349316D
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AUGUST BLEYBAUM
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AUGUST BLEYBAUM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibstift. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreibstift mit einer auf einer feststehenden Mine verschiebbaren Hülse. Die bekannten Schreibstifte dieser Art sollen so arbeiten, daB :das untere Ende der Hülse bei seiner Berührung mit der Schreibfläche infolge des beim Schreiben ausgeübten Druckes sich auf der feststehenden Mine zurückschiebt, so daß die Mine freigelegt wird. Indes ist beiden bekannten Stiften die Hülse an ihrer Mündung zugespitzt, so daß es Schwierigkeiten macht, das untere Ende der Hülse mit dem Papier in solcher Weise zur Anlage zu bringen, d'aß ein Zurückschieben dieser Hülse mit Bezug auf die Mine eintreten kann. Ferner schärft sich durch die Abnutzung die Hülsenmündung zu, so daß scharfe Kanten gebildet werden, die das Papier beschädigen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülse an ihrer Mündung mit einer Verdickung versehen, welche beim Schreiben mit einer abgerundeten Fläche auf der Unterlage aufliegt; der Bleistift ruht. also hierbei außer mit der Spitze der Mine noch mit einem Punkte der Verdickung auf der Unterlage, und man hat es dabei in Ader Hand, durch den .auf die Verdickung ausgeübten Druck den Schaft des Bleistiftes in dem Maße des Verbrauchs der Mine über die Hülse vorzuschieben, wodurch -die Mine beständig in genügender Länge herausragt.
  • Es genügt, wenn .die Verdickung auf einer Seite der Hülse, z. B. in Gestalt eines Vorsprungs, angebracht ist. Vorzugsweise wird indes der Stift so ausgeführt, daß -die Hülsenmündung rund herum mit der Verdickung versehen ist: In diesem Falle ist es möglich, den Stift allseitig zu benutzen, d. h. beim Schreiben zu drehen, wenn sich: die Mine auf einer Seite abgeschrieben hat. Zweckmäßig erhält die Verdickung in diesem Falle die Form einer auf der Stirnseite etwas abgeflachten Kugel; eines Kugelteiles, eines Ellipsoids o. dgl. und eine solche Stärke, daß .bei normaler Schreibhaltung die Blei-oder Schreibmine nicht unzulässig -weit und auch nicht zu kurz aus der Hülse herausragt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindung*gegenstandes in Abb. z in einem Längsschnitt dargestellt; Abh.2 zeigt die Lage beim Schreiben und -Abb. 3 einen Querschnitt nach der strichpunktierten Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Der Schreibstift besteht aus einem mit einer Bohrung b versehenen Schaft a und der in -die Bohrung eingeschobenen Hülse c. Letztere besitzt ebenfalls eine Bohrung, in der die Mine e und ein Nachschubstift d, der gegen die Endfläche der Bohrung b anliegt, unter Reibung verschiebbar stecken. - Die Mündung der Hülse c ist gemäß der Erfindung mit einer Verdickung f versehen. Zur Erhöhung .der Reibung und, Erzielung einer Federung ist bei der dargestellten Ausführung die Hülse c zum Teil bei g geschlitzt (Abb.3). Beim Schreiben liegt (Abb.2) der Stift außer m-it der Minenspitze i noch mit der abgerundeten Seitenfläche la der Verdickung f auf,der Unterlage auf, so daß man die Möglichkeit hat, durch einen Druck gegen .die Unterlage, ohne die Richtung des Stiftes gegen die Unterlage z-u verändern, die Hülse f in den Stiel a weiter hineinzuschieben und dadurch -die Mine e mehr heraustreten zu lassen. Es ist also hierbei ein Nachschub der Mine während' ödes Schreibens selbst ohne Unterbrechung desselben möglich, was namentlich für Stenographen von Wichtigkeit ist. Gleichzeitig bewirkt die Anordnung nach der Erfindiung, daß die Mine stets die. richtige Länge hat, d. h. nicht so weit aus der Hülse heraussteht, daß sie etwa leicht abbricht, und auch nicht zu kurz herausragt, -d'aß sich, wie A,bb. 2 zeigt. die Länge des herausstehenden Minenemdes i nach der Stärke der Verdickung f bei gegebener normaler Schreibhaltung richtet. Diese Wirkungen sind nicht möglich, wenn, wie dies bei Aden bekannten Schreibstiften dieser Art der Fall ist, die Mündung -der Hülse eine zugespitzte Form besitzt, wobei -beim Schreiben -der Stift nur mit der Minenspitze'.die Unterlage berührt.
  • Bei der gezeichneten Ausführung ist der Stift in bekannter Weise mit einer Schutzhülse m und' einem Vorratsbehälter k für Minen versehen, doch können diese Teile auch fortb'l'eiben oder durch andere bekannte Ausführungen ersetzt -werden. Ebenso kann. der Nachlschubstift d unter Umständen fehlen, wenn die Mine entsprechend lang im Verhältnis zur Hülse c und Schaftbohrung b ist, oder durch ein gleichwirkendes anderes Widerlager ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Schreibstift mit einer auf einer feststehenden Mine verschiebbaren Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrer Mündung eine Verdickung mit abgerundeter Schreibfläche besitzt.
DE1920349316D 1920-08-08 1920-08-08 Schreibstift Expired DE349316C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349316T 1920-08-08

Publications (1)

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DE349316C true DE349316C (de) 1922-03-01

Family

ID=6258388

Family Applications (1)

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DE1920349316D Expired DE349316C (de) 1920-08-08 1920-08-08 Schreibstift

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DE (1) DE349316C (de)

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