DE349190C - Unterwindrostfeuerung - Google Patents

Unterwindrostfeuerung

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DE349190C
DE349190C DE1919349190D DE349190DD DE349190C DE 349190 C DE349190 C DE 349190C DE 1919349190 D DE1919349190 D DE 1919349190D DE 349190D D DE349190D D DE 349190DD DE 349190 C DE349190 C DE 349190C
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grate
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grate firing
firing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Unterwindrostfeuerung. Die Erfindung betrifft eine Unterwindrostfeuerung und besteht darin, daB die quer verlegten Roststäbe mit auf beiden Seiten zueinander versetzten, schräg gerichteten und mit düsenartigen Vertiefungen ausgebildeten Windkanälen versehen sind und zur reihen-Weisen Beaufschlagung der Rostspalten mit Unterwind eine von Hand verstellbare Klappe am Anfang der Windkammer eingebaut ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung 'in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels, Abb. 2 zur Hälfte einen O_uersehnitt nach der Linie A-A der Abb. i und zur anderen Hälfte eine Ansicht. Abb. 3 zeigt eine Ansicht der oberen Rostfläche, Abb. d. einen Längsschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels, Abb. 5 eine ' Seitenansicht, Abb. 6 eine Oberansicht und Abb. 7 eine Unteransicht eines Roststabes.
  • Die Roststäbe a sind mit auf beiden Seiten zueinander versetzten. schräg gerichteten Windkanälen b versehen, die mit düsenartigen Vertiefungen c ausgebildet sind. Diese liegen schräg im Rost. Auf dem Rost liegt eine Reihe von nach einer Seite des Feuerraumes schräg gerichteten Vertiefungen c zwischen zwei Reihen von Vertiefungen, die nach der entgegengesetzten Seite schräg gerichtet sind, so daß aneinander vorbei kreuzende Unterwindstrahlen entstehen (Abb. 3 und 6). Um clie Geschwindigkeit des Unterwindes in den Ausblasteilen der Windkanäle b in Druck umzusetzen und kräftig wirkende Windstrahlen zu erhalten, sind die' schrägen Vertiefungen c nach oben trichterartig erweitert (Abb.3 und 6).
  • An den Eintrittsöffnungen der Windkanäle b der quer verlegten Roststäbe a sind vom Unterwindstrom quer beaufschlagte Ansätze d in Abständen angeordnet. Die beaufschlagten Ansätze leiten den Unterwind in die Windkanäle b. Durch die Zwischenräume zwischen den vorderen Ansätzen. kann der Unterwind nach den hinteren Ansätzen d gelangen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 wird der Unterwind durch Dampfstrahlapparate erzeugt, die aus Dampfdüsen e und Luftdüsen s bestehen. Am Anfang der unter dem Rost liegenden Windkammer ist eine von Hand verstellbare, auf einer Achse -w gelagerte Klappe g eingebaut, durch die der Unterwind schräg gegen die Rostspalten und Eintrittsöffnungen derWindkanäle b geleitet und eine reihenweise Beaufschlagung dieser erreicht wird.
  • Bei dem in Abb. d. gezeigten Ausführungsbeispiel- ist die den Unterwind lenkende Klappe g auf einer Achse w in einem Windkasten i umklappbar gelagert. Mit der Klappe g ist ein Handhebel n verbunden, mittels dessen sie in den Windkasten i zurückgeklappt werden kann. Dadurch wird die (Iffnung der Windkammer freigegeben. Der Windkasten ist im unteren Teil als Gehäuse eines Flügelrades f ausgebildet, das von einer Riemenscheibe y o. dgl. angetrieben wird und den Unterwind erzeugt. Durch eine mittels eines Deckels o verschließbare Öffnung des Windkastens i ist die Windkammer zugäng-1ich.
  • Über dem Vorderteil des Rostes ist im Verbrennungsraum zweckmäßig ein Gewölbe h. aus hohlen Steinen angebracht, das den vorderen Teil verengt und eine große glühende Oberfläche besitzt. , Die Windkammer ist durch eine Trennungswand va in zwei Hälften geteilt, so daß eine Rosthälfte ausgeschaltet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Unterwindrostfeuerung, gekennzeichnet durch quer verlegte Roststäbe (a) mit auf beiden Seiten zueinander versetzten, schräg gerichteten und mit düsenartigen Vertiefungen (c) ausgebildeten Windkanälen (b) und eine am Anfang der Windkammer eingebaute, von Hand verstellbare, Klappe (g) zur reihenweisen Beaufschlagung der Rostspalten mit Unterwind.
  2. 2. Unterwindrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eintrittsöffnungen der Kanäle (b) eines Roststabes (a) von Unterwindstrom quer beaufschlagte Ansätze (d) angeordnet sind.
  3. 3. Unterwindrostfeuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windlenkplatte (g) in einem Windkasten (i) umklappbar gelagert ist. d.. Unterwindrostfeuerung -nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Vertiefungen (c) der Roststäbe (b) nach oben trichterförmig erweitert sind. .
DE1919349190D 1919-05-01 1919-05-01 Unterwindrostfeuerung Expired DE349190C (de)

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