DE970978C - Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE970978C
DE970978C DEK13862A DEK0013862A DE970978C DE 970978 C DE970978 C DE 970978C DE K13862 A DEK13862 A DE K13862A DE K0013862 A DEK0013862 A DE K0013862A DE 970978 C DE970978 C DE 970978C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling air
cylinder head
combustion chamber
outlet
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK13862A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johann Peter Kramer
Karl Langmaier
Josef Lerch
Franz Widl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK13862A priority Critical patent/DE970978C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970978C publication Critical patent/DE970978C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/28Cylinder heads having cooling means for air cooling
    • F02F1/30Finned cylinder heads
    • F02F1/32Finned cylinder heads the cylinder heads being of overhead valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftgekühlter Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen luftgekühlten. Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen, der eine in der Anblaserichtung dies Hauptkühlluftstrotnes vorn liegende, mit dem ArbeitszylindeT- verlmindene Brennkamme#r und die Ventile für den Ein- und Auslaß enthält, die mit der Brennkammer im Dreieck angeordnet sind und zwischen denen: ein hohen Betriebstemperaturen ausgesetzter Steg liegt, gegen den und dessen Umgebung ein Kühlluftstrom von oben her auf den Zylinderdeckel zu bläst.
  • Bei einem luftgekühlten Zylinderkopf der vorbeschriebenen Art ist es sehr schwierig, den Steg genügend zu kühlen, weil die Aufbauten auf dem Zylinderdeckel den Zufluß von Kühlluft zum Steg stark behindern. Um die Kühlung zu verbessern, ist es bei einem Zylinderkopf bekanntgeworden, durch dieBrennkammer sowie durch Zwischenwände düsenartig verengte Kanäle zu bilden. Durch diese Kanäle soll ein senkrecht zur Zylinderachse herangeführter Luftstrom in mittlere und seitliche Teilluftströme unterteilt werden, von denen sich der mittlere, einen größeren Druckabfall aufweisende Teilstrom mit Teilen der seitlichen, keinen wesentlichen Druckabfall aufweisenden Teilströme in einer Ausgleichskammer hinter der Brennkammer wieder vereinigt. Bei diesem bekannten Zylinderkopf wird der mittlere Teilluftstrom von oben her über die Rückseite der Brennkammer gegen den gefährdeten Steg und dessen Umgebung geblasen. Der mittlere Teilluftstrom hat sich, ehe er in den Bereich des Steges gelangt, an der Brennkammer bereits beträchtlich aufgeheizt, so daß er zur Kühlung dieses Steges keinen nennenswerten Beitrag leisten kann. Bei allen bisher bekannten Zylinderköpfen der hier in Rede stehenden Art wurde die Kühlluft zum Steg so geführt, daß sie sich mehr oder weniger an den Aufbauten erwärmte, ehe sie zum Steg gelangte.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Zylinderkopf so auszubilden, daß der Steg genügend gekühlt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein besonderer, vorher keiner Erwärmung an anderen Teilen des Zylinderkopfes ausgesetzter Kühlluftstrom in Richtung der Zylinderachse gegen den Steg bläst, dort umgelenkt wird und durch Kühlluftkanäle zwischen der Brennkammer und den Pfeifen für den Ein- und Auslaß nach drei Seiten abströmt.
  • Bei luftgekühlten, Br#--nnkraftmaschinen, bei denen keine in der Anhlaserichtung des Hauptkühlluftstromes vorn liegende, mit dem Arbeitszylinder verbundene Brennkammer angeordnet ist, ist es an sich bekannt, die Kühlluft von, oben her inRichtung der Längsmittelachse des Zylinders gegen den Zylinderkopf zu leiten. Weiterhin ist es, bekannt, das Kühlltiftleitblech. so auszubilden, daß es zusanimen mit den Rippen des, Zylinderkopfes, Kühlluftle,itka,n#ä-1,e bildet, von denen die einen die aus dem Stattdruckraum der Verkleidungshaube, entnommenie Frischluft über den vorderen und die anderen, zu den, ersteren, annähernd parallel angeordneten Leitkanäle die ebenfalls aus dem Staudruckraum, entnommene Frischluft über den hinteren Teil des Zylinderkopfes führen, wobei zwischen, den. beiden Kühlluftleitkanälen innerhalb der Kühlrippen. düs Zylinderkopfes einte Leitvorric.htung vorgesehen ist, die die beiden, den vorderen und den hinteien. Zylinderkopfteil liespülenden Luftströme voneinander getrennt hält und den durch die Leitkanäle zuströmenden Kühl-Inftteil den seitlich angeordneten Atislaßöffnungen zuführt. Wie bereits angedeutet, habien die bekannten Brennkraftmaschinen keine in der Anblaiserichtung des Hauptkühlstrr-mes vorn. liegende BrennkamnieT. Bei Zylinderköpfen mit sollchen Brennkammern macht jedoch die genügende Kühlung des Steges zwischen, den. Ventilen für einen Ein- und Auslaß große Schwierigkeiten. Bei solchen Zylinderköpfen ist es. nicht möglich, die gesamte Kühlluft von oben her gegen den, Zylinderkopf zu blasen, weil wegen- der Einspritzdüse die Brenn,-kammer nicht genügend gekühlt wird. Man. hat daher den Hauptkühlluftstrom senkrecht zur Zylinderachse gegen den Zylinderkopf geleitet und die Brennkammer nach vorn gelegt, so daß sie zuerst von der Kühlluft bestrichen wird. Dadurch ist aber nunmehr die Aufgab ' e gemäß der neuen Erfindung bedingt. -Der Steg zwischen den Ventilen für den Ein,- und Auslaß wird durch die nette Erfindung ausreichend gekühlt. Eine Möglichkeit der Kühl-Inftführung nach Axt der vorstehend erwähnten Ausführung von Kühlluftleitblechen besteht bei einem Zylinderkopf gemäß der neuen, Erfindung nicht, weil die Anwesenheit der Brenilkammer die bekannte Anordnung von Kühlluftleithlechen nicht zuläßt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der E rfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen luftgekühlten Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen von der Seite gesehen; Abb. 2 zeigt den Zylinderkopf nach Abb. i von oben; Äbb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. i; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i.
  • Der in den Abbildungen dargestellte Zylinderkopf ist ein solcher für eine Viertaktdieselmaschine, die mit einer vorn Arbeitszylinder getrennten Breiiiikammer arbeitet, die im Zylinderkopf liegt. Sie ist mit i bezeichnet. Die Brennkammer i ist mit dein Arbeitszylinder über einen durch den Zylinderdeckel 2 hindurchgeführten Schußkanal 3 verbunden. Neben der Brennkammer i enthält der Zvlinderkopf noch die Ventile für den Ein- und Ausiaß. Die Ventile selbst sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. jedoch sind aus der Abb. 4 die in der Zylinderbodeenfläche liegenden Öffnungen 4 und 5 für den Ein- bzw. Auslaß zu erkennen, die -von den Ventilen gesteuert -werden- Durch die Anordnung der Öffnungen 4 und 5 entsteht 2iii zwischen diesen Öffnungen liegender, hohen Betriebstemperaturen aus-gesetzter Steg 6 des Zylinderdeckels 2, der, wie die Erfahrung gezeigt hat, sehr leicht reißt, so daß der Zylinderkopf unbrauchbar wird. Der Steg 6 ist jedoch, nicht allein gefährdet. Es muß dem ganzen zwischen der Brennkammer i und den Ventilen liegenden Teil des Zylinderdeckels in bezug auf die Kühlung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Damit eine wirklich intensive Kühlung der genannten Teile des Zylinderdeckels 2 erreicht wird, ist der Zylinderkopf so ausgebildet, daß von außen herangeführte Kühlluft in Richtung auf den Zylinderdeckel 2 zu gegen, iden Steg 6 und auch gegen dessen, unmittelbare Umgebung bläst, Jort umgelenkt wird und durch Kanäle im Zylinderkopf nach den Seiten abströmt.
  • Bei dem dargestellten Zylinderkopf sind die Brenn,kammer i und die Ventile für den Ein- und Auslaß im Dreieck zueinander angeordnet. Demzufolge bilden die trentikammer i und die Pfeifen 7 und 8 für den Ein- und Auslaß drei nach den Seiten des Zylinderkopfes austretende Kühlluftkanäle 9, io und, i i, die unten durch den Zylinderdecke12 und oben durch eine in einem Abstand über dem Zylinderdeckel 2 angeordnete, mit diesem zusammengegossene, die Brennkammer i und die Pfeifen 7 und 8 verbindende Platte 12 begrenzt werden. Die Platte 12 weist über dem zwischen der Brennkammer i und, den Ventilen liegenden Teil des Zylinderdeckels:2 eine Eintrittsöffnung 13 für die Kühlluft zum Steg 6 und dessen unmittelbare Umgebung auf. Von der gegen den Zylinderkopf geblasenen Kühlluft strömt ein großer Teil durch,die Öffnung 13 ein und bläst gewissermaßen in senkrechter Richtung gegen den Steg 6, so daß dieser außerordentlich gekühlt wird, und zwar von Kühlluft, die vorher keine Erwärmung an anderen Teilen des Zylinderkopfes erfahren hat.
  • Da die Auslaßpartie Aes Zylinderkopfes am meisten erwärmt wird, ist der Querschnitt des zwischen den -Pfeifen: 7 und 8 liegenden, Kühlluftkanals 9 größer als der Querschnitt eines der beiden anderen Kühlluftkanäle io und ii. Zwecks Verbesserung der Kühlung der gefährdeten Teile des Zylinde#deckels sind in den drei nach den Seiten des Zylinderkopfes führenden Kühlluftkanälen 9, io und i i auf dem Zylin-derdeckel 2 stehende Kühlrippen angeordnet. Die Kühlrippen 14 und 15 in den gegenüberliegenden Kanälen io und >ii sind im Bogen über den Steg 6 hinweg zum Kühlkanal 9 zwischen den Pfeifen 7 und 8 und durch diesen Kanal hindurchgeführt. Zur Verbesserung der Kühlung der Pfeife 8 für den Auslaß ist diese an ihrer Wand 16, die zur Begrenzung der KühIluftkanäle 9 und i i dient, mit Kühlrippen 17 und 18 besetzt. Im Kühlltiftkanal ii sind mehr Kühlrippen angeordnet als im Kühlluftkanal io. Zur Verbesserung der Kühlung der Breiink-ammer i hat diese an ihrer Wand ig, die zur Begrenzung der Kühlluftkanäle i o und i i dient, Kühlrippen 20.
  • Bei dem in denAbbildungen dargestelltenZylinderkopf ist die Brennkammer in der Anblaserichtung des Hauptkühlluftstromes angeordnet. Die gegen die Brennkammer i blasen-de Kühlluft wird durch eine entsprechende Führung von Leitrippen 21 und 22 in Höhe der Platte 12 an beiden Seiten des Zylinderkopfes vorbei geleitet. Dadurch besteht die Mög- lichkeit, daß die aus den Kühlluftkanälen io und i i austretende Kühlluft ebenfalls durch eine entsprechende Führung der Leitrippe 21, wie bei 23 dargestellt ist, getrennt von der Kühlluft an den Seiten des Zylinderkopfes vorbei abgeleitet wird, ,1;,- gec, e ii die Brennkammer i bläst. Zur weiteren b \lerbesserung der Kühlung der Pfeife 8 für den Auslaß ist dieselbe dort, wo die Kühlluft aus der Hauptanblaserichtungg gegen die Brennkammer i #,orbeiströmt, noch mit Kühlrippen 24 besetzt. Eine weitere Verbesserung der Kühlung der Pfeife'8 für der Auslaß ist dadurch hergestellt, daß oberhall) der Platte 12 ein Teilkühlluftstrorn um die Pfeife 8 herum -nach der Seite des Zylinderkopfes geführt wird. Es ist zu diesem Zweck in der Platte 12 oben eine Vertitfung:25 eingearbeitet.
  • Zum besseren Verständnis der Abbildungen sei noch bemerkt, daß die Befestigungsschrauben:26 für den Zylinderkopf bis oberhalb desselben durchs geführt sind. Über dem Zylinderkopf befindet sich bei der zusammengebauten Brennkraftmaschine noch eine auf dem Zylinderkopf befest.igte Schale zur Umhüllung und Lagerung der Kipphebel, die zur Betätigung der Ventile . dienen. Die Kipphebel werden über Stoßstangen betätigt, die von einer im KurbeIgehäuse liegenden Ncckenweile aus angetrieben werden und durch Öffnungen 27 des Zylinderkopfes bis in die Schale hinein hochgeführt sind. Die nach der von der Brennkammer i abgewandten Seite dfes Zylinderkopfes herausgeführten Pfeifen 7 und 8 sind an ihrer Mündunz ie mit einem Flansch 28 bzw. 29# -versehen, der zum Anschluß von Rohrleitungen dient.
  • Der Zylinderkopf ist vorzugsweise ein solcher für eine Brennkraftmaschille, bei der mehrere Zylinder in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind. In Abb. 4 ist strichpunktiert angedeutet, wie die Zylinderköpfe sol#cher Brennkraftmaschinen aneinandergrenzen. Zur Heranführung des Kühlluft,stromes an den Zylinderkopf bzw. die Zylinderköpfe sind diese selbstverständlich in bekannter Weise noch von Kühlluftleitblechen umgeben.
  • Die Erfindung ist nicht auf den in den Abb. i bis 4 dargestellten Zylinderkopf beschränkt. Sie ist bei allen Zylinderköpfen mit Vorteil anwendbar, die eine Brennkammer und einen hohen Temperaturen ausgesetzten Steg oder mehrere solcher Stege aufweisen, wie dies z, B. bei Viertaktbrenn, kraftmaschinen, die mehr als je ein Ventil für den Ein- und Auslaß oder bei Zweitaktbrennkraftinaschintn, die ein Ventil und eine Br#ennkammer im Zylinderkopf haben, der Fall ist.
  • Die Erfindung ist hauptsächlich auf Zylinderköpfe ans Leichtmetall gerichtet. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß die Erfindung auch vorteilhaft: für Zylinderköpfe ist, die aus einem anderen Werkstoff bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgekühlter Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen, der eineinderAnblaserichtung des Hauptkühlluftstromes vorn liegende, mit dem Arbeitszylin#der verbundene Brennkammer und die Ventile für den Ein- und Auslaß enthält, die mit der Brennkammer im Dreieck angeordnet sind und zwischen denen ein hohen Betriebstemperaturen ausgesetzter Steg liegt, gegen den und-dessen Umgebung ein Kühlluftstrom von oben her auf den Zylinderdeckel zu bläst, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer, vorher keiner Erwärmung an anderen Teilen des Zylinderkopfes ausgesetzter Kühlluftstrom in Richtung der Zylinderachse gegen den Steg bläst, dort umgelenkt wird und durch Kühlluftkanäle zwischen derBrennkamm er und den Pfeifen für den Ein- und Auslaß nach drei Seiten abströmt.
  2. 2. Zylinderkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftkanäle unten durch den Zylinderdeckel und oben durch eine in einem Abstand über dem Zylinderdeckel angeordnete, mit diesem zusammengegossene, die Biennkammer und die Pfeifen für den Ein- und Ausl.ß verbindende Platte begrenzt sind, die über dem zwischen der Brennkammer und den Ventilen liegenden Teil des Zylinderdeckels eine Eintrittsöffnung für den Kühlluftstrorn aufweist. 3. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zwischen den Pfeifen für den Ein- und Auslaß liegenden Kühlluftkanals größer ist als der Querschnitt eines der beiden anderen Kühlluftkanäle zwischen der Brennkammer und den Pfeifen für den Ein- bzw. Auslaß. ,4. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 3# dadurch gekennzeichnet, daß in den drei nach den Seiten des Zylinderkopfes führenden Kühl-Inftkanälen auf dem Zylinderdeckel stehende Kühlrippen angeordnet sind. 5. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Zylinderdeckel stehenden Kühlrippen in den gegenüberliegenden Kühlluftkanälen zwischen der Brennkammer und den Pfeifen für den Ein-und Auslaß im Bogen über den Steg hinweg zu dem Kühlluftkanal zwischen den Pfeifen für den Ein- und Auslaß laufen und durch diesen Kanal hindurchgeführt sind. 6, Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeife für den Auslaß an ihrer Wand, die zur Begrenzung der Kühlluftkanäle dient, mit Kühlrippen besetzt ist. 7. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kühlluftkanal zwischen der Brennkammer und der Pfeife für den Auslaß mehr Kühlrippen angeordnet sind als in dem Kühlluftkanal zwischen dem Brennraum und der Pfeife für den Einlaß. 8. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer an ihrer Wand, die zur Begrenzung der Kühlluftkanäle dient, mit Kühlrippen besetzt ist. g. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 8. bei dem die Brennkammer in der Anblaserichtung des Hauptkühlluftstromes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Kühlluftkanälen zwischen der Brennkanitlier und den Pfeifen für den Ein- bzw. Auslaß austretende Kühlluft AurchentsprechendeLeitrippenführung getrennt von der Kühlluft abgeleitet wird, die gegen die Brennkammer bläst io. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Brennkammer blasende Kühlluft durch entsprechende Leitrippenführung in der Höhe der in einem Abstand über dem Zylinderdeckel angeordneten Platte an beiden Seiten des Zylinderkopfes vorbei abgeleitet wird. i i. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeife für den Auslaß an der Seite des Zylinderkopfes, dort wo die Kühlluft aus der Hauptanblaserichtung gegen die Brennkammer vcrbeiströmt, mit Kühlrippen besetzt ist. 1:2. Zylinderkopf nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der in einem Abstand über dem Zylinderdeckel angeordneten Platte ein Teilkühlluftstrom um die Pfeife für den Auslaß herum nach der Seite des Zylinderkopfes geführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 346 684, 638 258, 691 753; deutsche Patentanmeldungen P 388o6 Ia/46C4D, K42991a/46C4, K7837Ia/46c'; schweizerische Patentschriften Nr. 100 547, 230 567; französische Patentschrift Nr. 836832.
DEK13862A 1952-04-13 1952-04-13 Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen Expired DE970978C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK13862A DE970978C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK13862A DE970978C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE970978C true DE970978C (de) 1958-11-20

Family

ID=7214169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK13862A Expired DE970978C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE970978C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314720A1 (de) * 1983-04-22 1984-10-25 KHD Canada Inc. Deutz R & D Devision, Montreal, Quebec Zylinderkopf fuer eine luftgekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschine

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346684C (de) * 1918-08-13 1922-01-05 Waermekraft G M B H Luftkuehlung von stehenden, einfach wirkenden, mehrzylindrigen Verpuffungsmotoren
CH100547A (de) * 1918-05-02 1923-08-01 Waermekraft Ges Mit Beschraenk Verfahren zum Betriebe von luftgekühlten Verbrennungsmotoren und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE638258C (de) * 1932-09-28 1936-11-12 Siemens App Luftgekuehlter Mehrzylinderreihenmotor, insbesondere fuer Flugzeuge
FR836832A (fr) * 1937-04-19 1939-01-26 Perfectionnements aux moteurs à antichambre de combustion du type à refroidissement direct par l'air
DE691753C (de) * 1937-04-11 1940-06-05 Bayerische Motoren Werke Akt G von luftgekuehlten Brennkraftmaschinen mit Sternanordnung der Zylinder
CH230567A (de) * 1942-08-10 1944-01-15 Porsche Kg Zylinderkopf an insbesondere pressluftgekühlten Brennkraftmaschinen.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH100547A (de) * 1918-05-02 1923-08-01 Waermekraft Ges Mit Beschraenk Verfahren zum Betriebe von luftgekühlten Verbrennungsmotoren und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE346684C (de) * 1918-08-13 1922-01-05 Waermekraft G M B H Luftkuehlung von stehenden, einfach wirkenden, mehrzylindrigen Verpuffungsmotoren
DE638258C (de) * 1932-09-28 1936-11-12 Siemens App Luftgekuehlter Mehrzylinderreihenmotor, insbesondere fuer Flugzeuge
DE691753C (de) * 1937-04-11 1940-06-05 Bayerische Motoren Werke Akt G von luftgekuehlten Brennkraftmaschinen mit Sternanordnung der Zylinder
FR836832A (fr) * 1937-04-19 1939-01-26 Perfectionnements aux moteurs à antichambre de combustion du type à refroidissement direct par l'air
CH230567A (de) * 1942-08-10 1944-01-15 Porsche Kg Zylinderkopf an insbesondere pressluftgekühlten Brennkraftmaschinen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3314720A1 (de) * 1983-04-22 1984-10-25 KHD Canada Inc. Deutz R & D Devision, Montreal, Quebec Zylinderkopf fuer eine luftgekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2420051A1 (de) Zylinderkopfblock
DE3543443C2 (de)
DE1048083B (de) Brennkraftmaschine mit V-Anordnung der Zylinderreihen
DE970978C (de) Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen
DE2544813A1 (de) Brennkraftmaschine, insbesondere dieselmotor
DE3435386A1 (de) Luftgekuehlte mehrzylinder-brennkraftmaschine
DE1296460B (de) Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen mit zwei Einlass- und zwei Auslassventilen je Zylinder
DE698247C (de) Luft- und Fluessigkeitskuehlvorrichtung fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Kolbenbrennkraftmaschinen
DE736047C (de) Im Viertakt arbeitende, selbstzuendende, luftverdichtende Brennkraftmaschine
DE975228C (de) Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen
DE964364C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine, insbesondere luftgekuehlte Dieselmaschine
DE3722605A1 (de) Ladeluftkuehler fuer verbrennungskraftmaschinen
EP0637680A1 (de) Flüssigkeitsgekühlte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
DE966214C (de) Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen
DE2911163C3 (de) Ventilanordnung für den Gaswechsel in Viertakt-Brennkraftmaschinen
DEK0013862MA (de)
DE3343420A1 (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE1576752A1 (de) Luftzufuehrung fuer Lufteinblaseduesen im Abgaskanal fuer Brennkraftmaschinen
DE840783C (de) Luftgekuehlte Brennkraftmaschine
DE2319662C3 (de) Zylinder für Zweitakt-Hubkolben- Brennkraftmaschinen
DE553669C (de) Einrichtung zum Kuehlen der Stege der Auslassschlitze von Zweitaktbrennkraftmaschinen
DE358322C (de) Verbrennungskraftmaschine mit sternfoermig angeordneten Zylindern
AT254621B (de) Brennkraftmaschine mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen
AT397836B (de) Zweitakt-brennkraftmaschine mit indirekter kraftstoffeinspritzung und kurbelgehäusespülung
DE973309C (de) Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen