DE117583C - - Google Patents

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DE117583C
DE117583C DENDAT117583D DE117583DA DE117583C DE 117583 C DE117583 C DE 117583C DE NDAT117583 D DENDAT117583 D DE NDAT117583D DE 117583D A DE117583D A DE 117583DA DE 117583 C DE117583 C DE 117583C
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Germany
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wheel
wheels
shaft
gear train
drum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Differentialräderwerk, welches gestattet, Bewegungen von einer Welle auf die andere derart zu übertragen, dafs man das Uebersetzungsverhältnifs zwischen den beiden Wellen leicht ändern kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung' veranschaulicht. In Fig. 1 und 2 ist sie bei einer Seiltrommel oder der Trommel einer Winde in Anwendung gebracht. .
Die Trommel α ist mit zwei Lagerhülsen b und c versehen, welche in entsprechenden Lagern am Gestelle ruhen. Dieselben gestatten der Triebwelle d, welche drei Zahn- oder Reibungsräder efg in der Trommel trägt, den Durchtritt. Die Räder e und g sind von verschiedenem Durchmesser und auf der Welle d festgekeilt. Das Rad f läuft dagegen lose auf der Welle und ist nach beiden Seiten mit Innenverzahnungen oder Reibflächen versehen. Die Bewegung von der Triebwelle d aus wird auf .das Rad f mittelst der Räder h und i übertragen, vori welchen die Räder h lose auf Zapfen sitzen, die auf einem Flantsch der Lagerbuchse k befestigt sind, welcher zwischen der Triebwelle d und der Hülse b lose angeordnet ist, während die Räder i auf in der einen Seitenwand der Trommel angeordneten Zapfen lose angebracht sind. Wenn nun die Buchse k entweder mittelst einer Bremse oder auf irgend eine andere Weise mit dem Maschinengestelle verbunden und die Triebwelle d in Bewegung versetzt wird, wird die Trommel a gezwungen, an der Umdrehung Theil zu nehmen, und zwar mit einer. Geschwindigkeit, welche in einem bestimmten Verhältnifs zu den verschiedenen Durchmessern der genannten Räder steht. Wenn z. B. das Rad/45 Zähne, das Rad e 13 Zähne und das Rad g 15 Zähne besitzen, so mufs die Triebwelle d 30 Umdrehungen machen, wenn die Trommel eine Umdrehung machen soll.
Die Vortheile, welche durch diese Erfindung erreicht werden, sind die folgenden:
1. Man kann leicht das Uebersetzungsverhältnifs in weiten Grenzen ändern, und zwar von,einem Minimum bis auf 1 : 100 oder noch mehr, wenn es gewünscht wird.
2. Starke Kraftübertragung mit verhältnifsmäfsig kleinen Zahnrädern dadurch, dafs die Kraft auf mehrere Zwischenrä'der h und i-vertheilt wird, von denen jedes auf seinem besonderen Wellenzapfen sitzt.
3. Das Getriebe nimmt einen kleinen Raum ein.
' 4. Alle Theile sind gegen Staub u. s. w. geschützt".
5. Es sind keine hervorspringenden Zahnrräder oder dergl. vorhanden, die dem Arbeiter gefährlich werden könnten. ,
6. Der Kraftverlust durch Reibung ist gering.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Differentialräderwerk, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines dreirädrigen rückkehren-
    den Räderwerkes e hf und eines dreirädrigen Umlaufräderwerkes h if in der Weise, dafs das auf der treibenden Welle d lose Hohlrad f beiden Räderwerken gemeinsam ist, dafs ferner die beiden auf der treibenden Welle d festen Räder e und g verschieden grofs sind, und dafs endlich von den beiden Zwischenrädern h und i das Rad h in einem durch Bremsung oder dergl. am Gestelle festzustellenden Körper k, dagegen das Rad i in dem anzutreibenden, auf der Welle d losen Körper α (Windetrommel oder dergl.) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130237B (de) * 1960-10-10 1962-05-24 Heinrich Desch G M B H Umlaufraedergetriebe mit mehreren hintereinander angeordneten Umlaufraedersaetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130237B (de) * 1960-10-10 1962-05-24 Heinrich Desch G M B H Umlaufraedergetriebe mit mehreren hintereinander angeordneten Umlaufraedersaetzen

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