DE346642C - Speiseregler fuer Schotenaushuelsmaschinen, bestehend aus einem Zufuehrungswalzenpaar - Google Patents

Speiseregler fuer Schotenaushuelsmaschinen, bestehend aus einem Zufuehrungswalzenpaar

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DE346642C
DE346642C DE1914346642D DE346642DD DE346642C DE 346642 C DE346642 C DE 346642C DE 1914346642 D DE1914346642 D DE 1914346642D DE 346642D D DE346642D D DE 346642DD DE 346642 C DE346642 C DE 346642C
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rollers
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DE1914346642D
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P Navarre & Fils Soc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/10Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for shelling peas or beans

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Speiseregler für Schotenaushülsmaschinen, bestehend aus einem Zuführungswalzenpaar. Um bei Schotenaushülsinaschinen das Verstopfen in der Zuführung und ein Zerquetschen und Beschädigen der Schoten zu verhüten, ist es notwendig, sie einzeln zuzuführen, was meist von Hand geschieht. Zum Ersatz der Handarbeit werden auch besondere Speisevorrichtungen verwendet, a. B. Becherwerke oder Schnecken. Auch bei diesen Zuführvorrichtungen ist doch ein Zerquetschen der Schoten nicht völlig zu vermeiden. Dasselbe gilt für Zuführtrichter mit eingebauten Lamellen, die ein reihenweises Zuführen der Schoten ermöglichen sollen. Im Trichtermund ist eine mit achsialen Leisten besetzte Zuführwalze eingebaut, welche die Schoten den sie bearbeitenden Walzenpaaren zuführen soll. Die Zuführwalze arbeitet gegen die gegenüberliegende feststehende Wand des Trichters. Werden durch die über den unteren Schoten befindliche Last des zu bearbeitenden Gutes mehrere Schoten in den Walzenmund gedrängt, so ist ihre Beschädigung unvermeidlich, weil die einzelne Zuführwalze das Auslesen der zugeführten Schoten nicht bewirken kann. Bei Breitdreschmaschinen wird zum Zuführen der Garben ein Walzenpaar verwendet, dessen eine Walze einen Pendelantrieb erhält. Bei Übertragung dieser Einrichtung auf Enthülsemaschinen könnte nur dann eine Einzelzuführung der Schoten vor sich gehen, wenn die zweite Walze im Walzenmund zur ersten gegenläufig arbeitet. Bei der umgekehrten. Bewegung würde die zweite Walze sich im Walzenmund zusammendrängende Schotenbüschel mit hindurch drängen, so daß auch hier keine Einzelzuführung der Schoten erreichbar- ist.
  • Vorliegende Erfindung verwendet zum Zuführen der Schoten, zur Aushülsemaschine ein Walzenpaar, dessen beide Walzen gleiche Umlaufrichtung, erhalten, also im Walzenmund ständig gleichförmig entgegengesetzt laufen. Von diesen Walzen ist wenigstens die die Früchte nach unten treibende Walze mit Dornen besetzt, durch die sie im Walzenmund drängende Schoten einzeln ausliest und abgibt. Die entgegengesetzt laufende Walze trägt zur Entwirrung der Schotenbüschel bei und sichert dadurch die laufend gleichförmige Einzelzuführung der Schoten. Diese Wirkungsweise kann noch unterstützt werden, wenn die Dorne auf der nach unten treibenden Walze gruppenweise angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. x in Seitenansicht auf die Vorrichtung, bei der nur eine der beiden Walzen mit Zinken versehen ist. Abb. 2 ist eine Oberansicht dazu. Abb. 3 und q. zeigen die Art der Anwendung der Vorrichtung.
  • Nach Abb. x und 2 besteht die Vorrichtung aus einem rechteckigen Gehäuse a, das .an zwei seiner Seiten, bis zu einer geeigneten Hohe offen ist. Im. oberen Teil des Gehäuses a sind die beiden Walzen b und c von zweckmäßigem Durchmesser auf den Wellen bi und c' gelagert.
  • Die Walze b ist glatt, während die Walze c mit Greifern, versehen ist, die z. B. aus Zinken oder Zapfen d bestehen können, die gruppenweise entsprechend der Erzeugenden des Walzenmantels angeordnet sind.
  • Diese gruppenweise Anordnung ist geeignet, die beabsichtigte Einzelzuführung der Schoten wirksam zu unterstützen, weil den sich im Walzenmund stauenden Schotenmengen Gelegenheit zum Ausgleich zwischen den durch die Dornengruppen gebildeten Absätzen gegeben ist.
  • Die Walzen b und c erhalten ihre Drehung von irgendeinem Motor aus mittels eines Treibriemens, der um die Scheibe e greift. Diese sitzt auf der Welle bi, die einen Trieb f trägt. Von letzterem läuft eine Kette g um den auf die Welle c' gekeilten Trieb h. Die Walze c wird also im gleichen Sinne angetrieben wie die Walze b.
  • Der Abstand beider Walzen kann durch folgende Einrichtung verändert werden. Beide Enden der Welle cl der Walze c sind in wagerechten Schlitzen i des Gehäuses a verschiebbar, und zwar mittels ihrer Gleitlager j, die durch Stangen j I mit einer Querschiene j 2 verbunden sind.. Diese kann mit Bezug auf das Gehäuse a durch eine Schraube k verstellt werden, die zu diesem Zweck ein Handrad ki trägt. In allen Stellungen der Walze c wird die Kette g mittels einer Rolle l gespannt gehalten, die sich gegen den einen Trum der Kette legt und an der geeignet geführten Stange na sitzt. Diese ist durch ein über Rollen m2 laufendes Kabel m' mit dem Gegengewicht n verbunden.
  • Zur Veränderung des Abstandes beider Walzen b und c können jedoch auch andere Einrichtungen vorgesehen sein. Die Vorrichtung wird durch einen Trichter o sowie die beiden Führungsplatten P und pi vervollständigt, die senkrecht angeordnet sind und zur Einführung der Schoten zwischen die Walzen b und c dienen. Die Platte PI ist für den Durchlaß der Zinken d durchbrochen.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise. Die vollen Schoten werden in den Trichter o geschüttet und sinken durch ihr Eigengewicht bis an die Walzen b und c, welche bei ihrer Umdrehung mittels der Zinken die Schoten trennen, sie auslesen und regelmäßig mitführen, und zwar unmittelbar in die Maschine zum Entschoten, wie in Abb. 5 dargestellt, oder auf eine Fördervorrichtung, nach Abb. 6, welche die Schoten in die genannte Maschine leitet.
  • Die Platten P, p I varhindern, daß die Schoten woanders hingelangen als zwischen die Walzen. Zur Entfernung der etwa von den Zinken d mitgeschleppten Schoten dient ein, unter der Walze c vorgesehener Kamm s.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind nur beispielsweise angegeben; Formen, Abmessungen und Einzelheiten können von Fall zu Fall abweichend gehalten sein, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Speiseregler für Schotenaushülsmaschinen, bestehend aus einem Zuführungswalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen (b, c) gleiche Umlaufrichtung haben, also im Walzenmund ständig entgegengesetzt laufen, und wenigstens die die Früchte nach unten treibende Walze (c) mit Dornen (d) besetzt ist.
  2. 2. Speiseregler nach Anspruch x, gekennzeichnet durch gruppenweise Anordnung der Dorne (d) auf der die Früchte nach unten treibenden Walze (c).
DE1914346642D 1914-03-03 1914-03-03 Speiseregler fuer Schotenaushuelsmaschinen, bestehend aus einem Zufuehrungswalzenpaar Expired DE346642C (de)

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