DE34504C - Flaschenfüllapparat - Google Patents

Flaschenfüllapparat

Info

Publication number
DE34504C
DE34504C DENDAT34504D DE34504DA DE34504C DE 34504 C DE34504 C DE 34504C DE NDAT34504 D DENDAT34504 D DE NDAT34504D DE 34504D A DE34504D A DE 34504DA DE 34504 C DE34504 C DE 34504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
container
bottle
attached
bottle filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34504D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. WERNER in New-York
Publication of DE34504C publication Critical patent/DE34504C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
AUGUST WERNER in NEW-YORK. Flaschenfüllapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1885 ab.
Der Apparat entspricht dem Zweck, das Einfüllen von stark mit Kohlensäure imprägnirten Flüssigkeiten in Flaschen zu verrichten und die dazu nöthige Arbeit zu vereinfachen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Seitenansicht des Apparates,
Fig. 2 die Endansicht desselben,
Fig. 3 das Mundstück des Füllrohres, von der Seite gesehen, und
Fig. 4 ein Querschnitt durch dasselbe nach der Linie x-x, Fig. 3.
A ist der untere Rahmen des den Apparat tragenden Gestelles, an welchem die Pfosten B befestigt sind. Dieselben sind durch die Verstrebungen C in ihrer Lage gehalten.
Am oberen Ende der Pfosten B sind die Stangen D an Scharnieren drehbar befestigt. Diese beiden Stangen sind unten durch die Querstange E mit einander verbunden, welche Stange auch aus einem einzigen Stück mit den beiden Stangen D bestehen kann. Letztere sind aufserdem noch durch die vier Querstege F mit einander verbunden, welche behufs Aufnahme des Behälters G gebogen sind. Wie Fig. ι zeigt, legt sich der Boden des Behälters gegen den unteren Quersteg E, so dafs durch denselben dieser Behälter in seiner Lage gehalten wird.
Der Behälter G unterscheidet sich nur. dadurch von den gewöhnlichen, zur Aufbewahrung von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten dienenden Behältern, dafs er an seinem oberen Ende mit zwei Oeffnungen H für Absperrhähne versehen ist.
Auf der Zeichnung, Fig. 1, befindet. sich nur an einer Oeffnung H ein Absperrhahn J angebracht, während an der anderen ein kurzer Gummischlauch J befestigt ist, dessen Mundstück K aus künstlichem Horn oder Elfenbein (Celluloid) beinahe bis auf den Boden der Flasche reicht. Dieses Mundstück K hat auf der Seite eine Längsrinne K1, Fig. 4, welche dazu dient, den Schaum der Flüssigkeit aus der Flasche entweichen zu lassen. Die Ausströmungsöffnung des Mundstücks ist, wie Fig. 3 zeigt, abgeschrägt, damit die Einschiebung dieses Mundstücks in den Hals der Flasche leicht und ungehindert geschehen kann.
An einem der Querstege F ist die- kreisbogenförmige Zahnstange L befestigt, deren Zähne in Eingriff mit den Zähnen des Triebes M stehen, welcher auf der Welle N sitzt. Letztere dreht sich in Lagern, welche an den Pfosten B befestigt sind, und ist mit dem Handrad O versehen.
Vermittelst der Rolle P, gegen welche die convexe Seite der Zahnstange L sich anlegt, wird dieselbe in Eingriff mit dem Trieb M gehalten. Die Achse der Rolle P ruht in Trägern Q., welche an dem unteren Rahmen des Gestelles befestigt sind.
Soll der Apparat benutzt werden, so wird zuerst der Behälter G auf die gewöhnliche übliche Weise mit der kohlensäurehaltigen Flüssigkeit gefüllt und dann in eine Kühlkammer gebracht, in welcher die Flüssigkeit gezwungen wird, die gröfstmögliche Menge von Gas zu absorbiren.
Alsdann wird der Behälter G auf den aus den Stangen D und Querstegen E F gebildeten Rahmen gestellt. Der Hahn J wird geöffnet, um das überschüssige, nicht absorbirte, im
Behälter befindliche Gas ausströmen zu lassen, anstatt des zweiten Abstellhahnes wird das Gummirohr J mit dem Mundstück K in die Oeffnung H eingesetzt.
Nun wird das Handrad O so gedreht, dafs sich der Rahmen DEF mit dem Behälter G nach aufwärts dreht, und zwar so weit, dafs das Niveau der Flüssigkeit des Behälters so viel : über die Oeffnung H des Gummirohres J zu stehen kommt, dafs diese Flüssigkeit vermöge ihrer eigenen Schwere durch das genannte Rohr und das Mundstück K in die auf dieses Mundstück gesteckte Flasche, auf Fig. ι in punktirten Linien gezeichnet, ausfiiefst.
Sobald die Flasche voll ist, versperrt der Flaschenfüller den weiteren Zuflufs dadurch, dafs er den Gummischlauch mit seinen Fingern zusammendrückt, die volle Flasche abnimmt und eine leere auf das Mundstück aufsetzt. Während dies geschieht, wird durch das Drehen des Handrades O das Niveau der Behälterflüssigkeit stets auf der erforderlichen Höhe über der Ausströmungsöffnung H gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ;
    Ein Flaschenfüllapparat ohne Druck, bestehend aus einem an dem Gestelle ABC befestigten, durch Trieb- und Zahnstange drehbaren Rahmen D E F in Combination mit dem Behälter G, in dessen oberem Ende ein Hahn J zum Ausströmen des überflüssigen Gases und ein Gummischlauch J mit steifem, vorn abgeschrägtem und rtiit Längsrinne K1 versehenem Mundstücke K befestigt ist.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
DENDAT34504D Flaschenfüllapparat Expired - Lifetime DE34504C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE34504C true DE34504C (de)

Family

ID=310412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT34504D Expired - Lifetime DE34504C (de) Flaschenfüllapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE34504C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1075967B (de) Elastische Dosierungs- und Transportflasche aus transparentem, elastischem Kunststoff
DE34504C (de) Flaschenfüllapparat
DE10059217A1 (de) Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafür
DE2357023A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von bierzapfanlagen
DE2525385A1 (de) Vorrichtung zum dosieren und verteilen von fluessigkeiten
DE261428C (de)
DE288407C (de)
DE195306C (de)
DE203833C (de)
AT200949B (de) Spirituosen-Schankgerät
DE111665C (de)
DE77288C (de) Mefsapparat für Flüssigkeiten und Gase mit blasebalgartigem Messer nnd Kippspannwerk
DE56800C (de) Flaschenfüllvorrichtung an Apparaten zur Herstellung gashaltiger Getränke
DE283095C (de)
DE96523C (de)
DE54601C (de) Neuerung an Flaschenfüllapparaten
DE70433C (de) Auslauf bei Zapfhähnen
DE15029C (de) Apparat um Mineralwässer auf Flaschen zu füllen
DE5910C (de) Ausgufsvorrichtung
AT152910B (de) Vorrichtung zum Füllen bestimmter Volumsmengen von Flüssigkeiten in Gefäße.
DE56962C (de) Einrichtung zum Einleiten von Desinfectionsflüssigkeit in Spülwasser
DE228337C (de)
DE365864C (de) Fuellvorrichtung fuer Flaschen
DE671351C (de) Vorrichtung zur Herstellung und Abgabe gasimpraegnierter Fluessigkeit, insbesondere mit Kohlensaeure impraegnierten Wassers
DE920406C (de) Ausgiesser, insbesondere fuer Fluessigkeiten in dosierten Mengen