DE3448389C2 - - Google Patents

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DE3448389C2
DE3448389C2 DE19843448389 DE3448389A DE3448389C2 DE 3448389 C2 DE3448389 C2 DE 3448389C2 DE 19843448389 DE19843448389 DE 19843448389 DE 3448389 A DE3448389 A DE 3448389A DE 3448389 C2 DE3448389 C2 DE 3448389C2
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DE
Germany
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valve
annular chamber
bore
cover
annular
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DE19843448389
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English (en)
Inventor
Alex St. Gallenkappel Ch Hubatka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geberit Technik AG
Original Assignee
Geberit AG
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/34Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float acting on pilot valve controlling the cut-off apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einlaufventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Einlaufventil dieser Art ist durch die deutsche Gebrauchs­ musterschrift 73 06 098 bekannt. Diese Gebrauchsmusterschrift befaßt sich mit der Geräuschminderung des von der Ventilbohrung zum Auslaßrohr fließenden Wassers. Hierzu weist die ring­ förmige Kammer eine hinsichtlich ihrer Herstellung aufwendige spiralförmige Gestalt mit einem in Auslaufrichtung größer werdenden Durchflußquerschnitt auf.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Geräuschminderung bei sehr einfacher Bauweise des Einlaufventils zu erreichen.
Diese Aufgabe ist durch das Einlaufventil gemäß dem Patentan­ spruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Wasserführung über den sehr einfach herstellbaren Ringkanal wird nach dem Ventil­ sitz eine wirksame Verringerung der beim Füllen des Spülkastens entstehenden Geräusche erreicht, da dieser Ringkanal Tur­ bulenzen im Wasserstrom beruhigt und ausgleicht.
Die dadurch erzielte Geräuschminderung ermöglicht es, den Aufwand für die Herstellung der ringförmigen Kammer selbst zu verringern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung im Hinblick auf eine einfache Bauweise besteht gemäß Anspruch 2 ferner in der Anordnung der ringförmigen Kammer im Deckel des Einlaufventils. Dadurch wird eine sich an die ringförmige Kammer anschließende Verbindung mit dem Auslaßrohr durch das Zusammenstecken von Gehäuse und Deckel ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Fig. der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Einlaufventil.
Das in der Zeichnung dargestellte Einlaufventil weist ein Gehäuse 24 mit einer zentralen Öffnung 26 auf, in die ein Deckel 25 und ein Auslaßrohr 20 flüssigkeitsdicht eingesetzt sind. Am Gehäuse 24 ist ein Anschlußstutzen 27 angeformt, in dem ein an eine hier nicht dargestellte Wasserzuführlei­ tung anschließbarer Nippel 1 eingesetzt und mit einer Überwurf­ mutter 3 befestigt ist. Ein in den Anschlußstutzen 27 einge­ setzter Düsenkörper 2 mit einer axialen Bohrung 23 wirkt als erste Stauzone für einströmendes Wasser. Der Düsenkör­ per 2 ist mit einem O-Ring 28 und einer Manschettendichtung 6 gegen das Gehäuse 24 und den Nippel 1 flüssigkeitsdicht abge­ dichtet. Die axiale Bohrung 23 ist vorne stufenförmig er­ weitert und führt in einen unteren Ringkanal 9, auf dessen Innenwandung 29 mehrere Vorsprünge 8 in Form von Noppen ange­ formt sind. Der untere Ringkanal 9 führt nach einem 3/4-Umgang über einen hier nicht dargestellten aufsteigenden Verbindungs­ kanal in einen oberen Ringkanal 10.
Der obere Ringkanal 10 führt in eine im Gehäuse 24 angeordnete Ventilbohrung 13, die radial zum oberen Ringkanal 10 verläuft und die vor einem ringförmigen Ventilsitz 17 erweitert ist. Über dem Ventilsitz 17 liegt ein von einem Kragen 32 umschlosse­ ner Ventilkörper 14, der in einer Ausdrehung eines Verschluß­ deckels 16 eingesetzt ist. Der aus nachgiebigem Kunststoff bestehende tellerförmige Ventilkörper 14 ist am Rand fixiert und besitzt eine axiale Bohrung 33, in der eine Ventilnadel 15 verschiebbar geführt ist. Durch eine axiale Bewegung der Ventilnadel 15 kann die Bohrung 33 geöffnet oder geschlossen und damit der Durchtritt des Wassers von der Ventilbohrung 13 zu einer Ringkammer 34 zwischen dem Ventilsitz 17 und dem Verschlußdeckel 16 ermöglicht oder verhindert werden. Bei geschlossener Bohrung 33 hebt das durch die Ventilbohrung 13 strömende Wasser den Ventilkörper 14 vom Ventilsitz 17 und öffnet damit das Ventil. Bei geöffneter Bohrung 33 strömt das Wasser in die Ringkammer 34 und drückt den Ventilkörper 14 auf den Ventilsitz 17 und schließt das Ventil.
Die Ventilnadel 15 ist mit einem Winkelhebel 35 verbunden, der um eine Achse 36 am Verschlußdeckel 16 schwenkbar gelagert ist. Am Kraftarm 37 greift eine Spindel 7 an, die an einem entlang dem Auslaßrohr 20 verschiebbaren Schwimmer 21 befestigt ist, während an dem vergleichsweise kurzen Lastarm 38 die Ventilnadel 15 befestigt ist. Steigt der Schwimmer 21 infolge steigenden Wasserstandes im Spülkasten, so stößt der Winkel­ hebel 35 die Ventilnadel 15 in die Bohrung 33, bis diese geöffnet ist und das Ventil schließt. Am Schwimmer 21 ist eine Kammer 22 angeformt, die oben offen ist und deren Boden 39 eine Ablauföffnung 40 besitzt. Da bei gefülltem Spülkasten die Kammer 22 gefüllt ist, fällt der Schwimmer 21 durch das zusätzliche Gewicht des Wassers in der Kammer 22 nach der Auslösung des Spülvorganges sehr schnell nach unten. Nach dem Spülvorgang wird die Kammer 22 durch die Ablauföffnung 40 entleert, so daß die Kammer 22 dem Schwimmer 21 zusätzlich Auftrieb verleiht. Der Schwimmer 21 reagiert somit sehr schnell auf Änderungen des Wasserstandes. Die Ventilbohrung 13 ist über den Ventilsitz 17 mit einer Ringkammer 41 verbunden, welche die Ventilbohrung 13 konzentrisch umgibt und die über eine Öffnung 42 mit einem den Deckel 25 umschließenden Ring­ kanal 18 verbunden ist. Der Ringkanal 18 seinerseits ist über hier nicht dargestellte tangentiale Öffnungen im Deckel 25 mit einer ringförmigen Kammer 19 verbunden. Durch die tangen­ tiale Einströmrichtung rotiert das Wasser in der Kammer 19 und gelangt durch eine untere Öffnung 43 den Wandungen entlang in das Auslaßrohr 20.

Claims (4)

1. Einlaufventil für einen Toiletten-Spülkasten mit einem Gehäuse (24), das eine Öffnung zur Aufnahme eines Aus­ laßrohres (20) und einen Anschlußstutzen (27) für eine Wasser­ zuführleitung zur Ventilbohrung (13) eines Absperrventils auf­ weist, dessen Ventilsitz (17) mit einem Ventilkörper (14) zu­ sammenwirkt, der unter Einwirkung eines Schwimmers (21) die Wasserzufuhr in den Spülkasten über eine mit der Ventilbohrung (13) verbundene ringförmige Kammer (19) steuert, die nach unten in das Auslaßrohr (20) offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Kammer (19) mit der Ventilbohrung (13) über eine Ringkammer (41) und einen Ringkanal (18) verbunden ist, der von einem in das Gehäuse (24) eingesetzten Deckel (25) und von der Gehäusewandung gebildet ist.
2. Einlaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Kammer (19) im Deckel (25) angeordnet ist.
3. Einlaufventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ringkanal (18) den Deckel (25) umschließt und über tangentiale Durchtrittsöffnungen im Deckel (25) mit der ringförmigen Kammer (19) verbunden ist.
4. Einlaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (41) die Ventil­ bohrung (13) umschließt.
DE19843448389 1983-09-29 1984-01-10 Expired - Lifetime DE3448389C2 (de)

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DE7306098U (de) * 1973-06-28 Mohr J Gmbh Einlaufventil für Wasserkästen

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FR2307921A1 (fr) 1975-04-17 1976-11-12 Granger Maurice Flotteurs pour robinets de chasse d'eau de water-closets ou autres applications

Patent Citations (1)

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ATA5984A (de) 1985-06-15
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DE3400552A1 (de) 1985-04-18
AT379631B (de) 1986-02-10
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CH661080A5 (de) 1987-06-30

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