DE3446597A1 - Kartengebevorrichtung - Google Patents

Kartengebevorrichtung

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Hideyuki Tokio/Tokyo Kanno
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Tomy Kogyo Co Ltd
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Description

l··
Tomy Kogyo Co. Inc.
9-10 Tateishi 7-chome
Katsushika-ku
Tokyo/Japan
Kartengebevorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterhaltungsvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Ausgeben von Karten.
Die Erfindung ist auf eine Kartegebevorrichtung abgestellt, die ein drehbar auf einem Traggestell abgestütztes Gehäuse aufweist, das eine Antriebsvorrichtung mit einem Getriebezug, ein Aufnahmeteil zur Aufnahme einer Vielzahl von (Spiel-)Karten, eine Kartengebeeinrichtung sowie einen Auslaß zum Ausgeben der Karten aufweist, wobei das Traggestell mit der Antriebsvorrichtung betrieblich in Wirkverbindung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kartengebevorrichtung zu schaffen, die Karten eine nach der anderen in ganz zufälliger Weise ausgibt, wenn sich das Gehäuse am Traggestell dreht, so daß mehrere Personen sich an einem Spiel, bei dem die ausgegebenen Karten durcheinandergeworfen sind, erfreuen können. Es können also mehrere Personen ein Spiel, bei dem Karten rasch gemäß vorgegebenen Regeln zu sammeln sind, spielen, wobei die Karten ganz willkürlich verteilt über eine Fläche von 360° von dem mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit drehenden Gehäuse ausgegeben werden.
Die Aufgabe der Erfindung und deren Lösung wie auch weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Kartengebevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch das Gehäuse der Kartengebevorrichtung;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig.2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Kartenausgabeplatte;
Fig. 5(A) eine Seitenansicht eines von der Kartenausgabeplatte getrennten, die Kartenausgabe beeinflussenden Mechanismus;
Fig. 5(B) eine Seitenansicht des die Kartenausgabe beeinflussenden Mechanismus im Eingriff mit der Kartenausgabeplatte;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Stabes, der zur Ausführung eines Spiels mit von der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgegebenen Karten dient.
Soweit in der Beschreibung Richtungsangaben verwendet werden, bedeutet "Frontseite" den Bereich der Vorrichtung, an dem die Karten aus-gegeben werden. Die anderen Richtungsangaben bestimmen sich dann nach der "Frontseite".
Die Kartengebevorrichtung weist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ein Gehäuse 1 mit einer Bodenplatte 2 und einem lösbar angebrachten Deckel la auf, das auf einem Traggestell 4 drehbar gelagert ist.
Das Gehäuse 1 hat im einzelnen (Fig. 1 und 2) ein annähernd mittig angeordnetes, kastenartiges Kartenaufnahmeteil 20 und eine Antriebsvorrichtung 5 mit einem L-förmigen Gestell 11, das einen Motor 42 sowie ein Untersetzungsgetriebe 40 mit mehreren Zahnrädern, die benachbart zum Kartenaufnahmeteil 20 angeordnet sind, enthält. Ferner sind auf beiden Seiten des Gehäuses 1 (nicht gezeigte) Batterien aufnehmende Batteriekasten 80 angebracht, so daß bei einer Drehung des Gehäuses 1 dessen Schwerpunkt nicht verändert wird. Kontaktstücke 81 sind mit Anschlüssen 42a für den Motor 42 und mit einem Schalter 9 in Reihe geschaltet.
Der Schalter 9 weist einen Schiebekontakt 9c, der an einer Schiebeplatte 9b befestigt ist, welche mit einem aus dem Gehäuse 1 vorstehenden Vorsprung 9a versehen ist, und einen Festkontakt 9d auf. Durch Verschieben des Vorsprungs 9a werden die Kontakte 9c und 9d miteinander verbunden oder voneinander getrennt, womit das Arbeiten des Motors 42 gesteuert wird.
Im folgenden wird auf die Antriebsvorrichtung 5 im einzelnen eingegangen. Wie gesagt wurde, sind der Motor 42 und das Untersetzungsgetriebe 40 im L-förmigen Gestell 11 untergebracht. Das Untersetzungsgetriebe 40 setzt sich aus den folgenden Teilen zusammen. Ein Motorritzel 43 kämmt mit einem an einer Getriebewelle 54 befestigten Zahnrad 45,
und an dieser Welle 54 ist ein kleines Zahnrad 46 befestigt, das mit einem an einer Welle 58 angebrachten Zahnrad 47 kämmt. Ein ebenfalls auf der Welle 58 befestigtes kleines Zahnrad 48 ist mit einem Zahnrad 49 in Eingriff, das auf einer Welle 59 befestigt ist, die auch ein kleines Zahnrad 50 trägt, das mit einem auf einer Welle 62 befindlichen Zahnrad 51 kämmt. Ein kleines, auf der Welle 62 befestigtes Zahnrad 52 ist mit einem auf einer Welle 64 gehaltenen Zahnrad 53 in Eingriff. Das dem kleinen Zahnrad 46 gegenüberliegende Ende der Getriebewelle 54 ragt aus dem Gestell 11 heraus und trägt eine Rolle 55. Das Ende der Welle 62, das zum kleinen Zahnrad 52 entgegengesetzt ist, ragt ebenfalls aus dem Gestell 11 heraus und trägt eine als ein Nockenoder Steuerglied dienende Scheibe 61, die mit einer als Nockenvorsprung diendenden Nase 63 versehen ist.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, enthält die Kartengebevorrichtung in dem im wesentlichen zentralen Bereich des Gehäuses 1 ein Kartenaufnahmetei1 20 von vorgegebener Tiefe, das eine Vielzahl von durch eine obere öffnung eingegebenen Karten 8 aufnehmen kann. Am unteren Ende der Frontseite des Kartenaufnahmeteils 20 ist eine öffnung zur Ausgabe je einer Karte 8 ausgebildet. Die öffnung 29 befindet sich genau oberhalb der Bodenplatte 21 des Kartenauf nahmeteils 20. An der Bodenplatte 21 sind Rippen 20a ausgestaltet, die den Reibungswiderstand bei der Ausgabe einer jeden Karte 8 vermindern. Im rückwärtigen Teil der Bodenplatte 21 sind mehrere parallele Schlitze 22 ausgebildet.
Eine in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kartenausgabeplatte 23 ist im rückwärtigen Bereich des Kartenaufnahmeteils 20 für eine.Vor- und Rückbewegung gelagert. Ansätze 25, die dazu dienen, sich gegen die unterste Karte 8 aus dem im
KarLenaufnahmetei1 20 enthaltenen Kartenstapei anzulegen, sind rechtwinklig zu parallelen Vorsprüngen 24, die von der Rückseite der Kartenausgabeplatte 23 ausgehen, angeordnet. Die Ansätze 25 sind innerhalb der in der Bodenplatte 21 des KartenaufnahmeteiLs 20 ausgebildeten Schlitze 22 verschiebbar und überragen die Oberfläche der Bodenplatte 21 um eine der Stärke einer einzelnen Karte 8 entsprechende Strecke. Zwischen Haken 26 und 27, die an der Bodenplatte 21 bzw. an der Kartenausgabeplatte 23 angebracht sind, ist eine Feder 28 vorgesehen, die die Kartenausgabeplatte 23 in eine vorwärtige Richtung zwingt.
Wenn die Kartenausgabeplatte 23 durch die Kraft der Feder
28 nach vorne hin bewegt wird, dann gleiten die Ansätze 25 in den Schlitzen 22 und erfassen die rückwärtige Kante der untersten Karte 8 im Kartenstapel des Kartenaufnahmeteils 20. Damit wird eine einzelne Karte 8 vorwärtsbewegt und aus der am KartenaufnahmeteiI 20 ausgebildeten öffnung
29 ausgestoßen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kartenausgabeplatte 23 weist eine lotrechte Wand 23a auf, die längs der einen Seitenwand des Kartenaufnahmeteils 20 verläuft. Die Frontkante 23b dieser Wand 23a kommt mit der Steuernase 63 an der Scheibe 61, die an der vom Gestell 11 vorstehenden Welle 62 befestigt ist, zum Anschlagen. Wenn die Scheibe 61 dreht, stößt somit die Steuernase 63 gegen die Frontkante 23b der lotrechten Wand 23a, so daß die Kartenausgabeplatte 23 gegen die Kraft der Feder 28 nach rückwärts bewegt wird. Bei der anschließenden Vorwärtsdrehung der Steuernase 63 kehrt die Kartenausgabeplatte 23 durch die Kraft der Feder 28 wieder in ihre vorwärtige Stellung zurück. Wenn der Schalter 9 geschlossen ist, wird somit die Kartenausgabeplatte 23 fortwährend vor- und zurückbewegt, wobei die karte 8, die jeweils im Stapel im Kartenaufnahmetei1 20 zu unterst liegt, einzeln ausgetragen wird.
Anschließend wird auf die Art und Weise, in der jede Karte 8 nach ihrem Ausbringen aus dem Kartenaufnahmeteil 20 ausgegeben wird, eingegangen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Rolle 55 vor der öffnung 29 des Kartenaufnahmeteils 20 drehbar am äußeren Ende der vom Gestell 11 vorragenden Welle 54 gelagert. Am vorderen Teil des Kartenaufnahmeteils 20 ist eine mit der Rolle 55 in elastischer Anlagebefindliche, auf einer von einem Tragrahmen 56 getragenen Achse befestigte Rolle 57 vorgesehen. Demzufolge wird, wenn die Getriebewelle 54 im ersten Abschnitt mit hoher Drehzahl gedreht wird, das aus den Rollen 55 und 57 bestehende Rollenpaar ebenfalls mit hoher Drehzahl gedreht. Demzufolge wird jegliche Karte 8, die von der Kartenausgabeplatte 23 ausgetoßen wurde, zwischen den beiden Rollen 55, 57 eingefangen und durch den an der Frontseite des Gehäuses 1 ausgebildeten Auslaß 10 ausgegeben, wobei jede Karte 8 durch Stege Ib dem Auslaß 10 zugeführt wird.
An der Frontwand des Gehäuses 1 ist ein Druckelement 30 gelagert, das sich längs der einen Seite des Kartenaufnahmeteils 20 erstreckt, etwa in der Mitte des Aufnahmeteils 20 nach eben und dann quer zu einem Teil 32 abgebogen ist, das in das Kartenaufnahmeteil 20 eingeführt werden kann. Das abgebogene Teil 32 wird von einer um die Lagerung des Druckelements 30 gewickelten Feder 31 abwärts und gegen den Kartenstapel im Kartenaufnahmeteil 20 gedrückt, so daß die Karten 8 zuverlässig und eine nach der anderen von der Kartenausgabeplatte 23 ausgetragen werden.
Wie der Beschreibung zu entnehmen ist, kann die Kartengebevorrichtung gemäß der Erfindung die Karten 8 aus dem Gehäuse 1 voraussagbar und regelmäßig ausgeben. Wenn eine solche Vorrichtung jedoch bei einem Spiel zur Anwendung käme, bei dem die Spieler die Absicht haben, um das Sammeln der ausgegebenen Karten 8 zu kämpfen, dann würde ein solches Spiel
langweilig, weil die Folge in der Kartenausgabe zu sehr vorhersagbar ist. Insofern ist die Erfindung auch auf eine willkürliche, zufällige Ausgabe von Karten abgestellt. Im Hinblick hierauf kann die Kartenausgabeplatte 23 in unregelmäßiger Weise durch einen beeinflussenden Mechanismus an ihrer Vorwärtsbewegung gehindert werden.
Wie die Fig. 2, 5A und 5B zeigen, weist das zureinen Seite des Gehäuses 1 hin vorgesehene L-förmige Gestell 11 des weiteren ein drehendes Teil 70 mit einem Schwenkarm 72 auf, dessen unteres Ende auf einer Achse 71 angebracht ist, deren beide Enden in dem vom Motor 42 abgelegenen Endbereich des L-förmigen Gestells 11 gelagert sind. Zwischen dem Gestell 11 und dem Schwenkarm 72 ist eine Feder 73 angeordnet. An der Seitenfläche des auf der Welle 64 befestigten Zahnrades 53 befindet sich ein bogenförmiger Anschlag 74 in einer solchen Lage, daß er gegen die Kante des Schwenkarms 72 von der Rückseite her auftrifft.
Wenn der bogenförmige Anschlag 74 mit der Hinterkante des Schwenkarms 72 zur Anlage kommt, so wird dieser gegen die Kraft der Feder 73 nach vorne gestoßen und schwenkt mit einem vorbestimmten Winkel. Bei Freikommen des Anschlags 74 kehrt der Schwenkarm 72 durch die Kraft der Feder 73 in seine vertikale Lage zurück.
Am anderen Ende der Achse 71 des drehenden Teils 70 ist ein Anschlagteil 75 vorgesehen, das rechtwinklig zur Achse 71 vorsteht. Wenn das Anschlagteil 75 in einer horizontalen Lage ist, wie Fig. 2 zeigt, dann wird eine Warze 41 an der Außenoberfläche der lotrechten Wand 23 durch das Anschlag.te.il 75, ohne dmait in Eingriff zu kommen, wenn auch die lotrechte Wand 23a an der Kartenausgabeplatte 23 eine hin- und hergehende Vor-ZRückwärtsbewegung ausführt, in einer Vor- und Rückwärtsrichtung bewegt. Wird jedoch das Anschlagteil 75 nach unten gedreht, dann wird die Warze 41 vom Anschlagteil
75 festgehalten, so daß die Kartenausgabeplatte 23 nicht vorbewegt und die unterste Karte 8 aus dem Aufnahmeteil 20 nicht ausgegeben wird.
Wenn sich das Zahnrad 53 (s. Fig. 5(A)) dreht und der an dessen Seitenfläche ausgebildete bogenförmige Anschlag 74 nicht an die Hinterkante des Schwenkarms 72 anschlägt, so wird der Schwenkarm 72 durch die Feder 73 in rückwärtiger Richtung gezogen, so daß das Anschlagteil 75 nicht mit der Warze 41 zur Anlage kommt, weshalb also die Kartenausgabeplatte 23 ununterbrochen vor- und zurückbewegt wird, um je eine Karte 8 auszugeben.
Stößt jedoch, wie Fig. 5(B) zeigt, der bogenförmige Anschlag 74 gegen die Hinterkante des Schwenkarms 72, um diesen unter Dehnung der Feder "/3 vorwärts zu schwenken, dann wird das Anschlagteil 75 nach unten geschwenkt. Somit wird die über das Anschlagteil 75 h ..naus nach rückwärts verlagerte Warze 41 an einer Vorwärtsbewegung gehindert, und die Kartenausgabeplatte 23 führt eine Vorwärtsbewegung nicht aus. Wenn andererseits der bogenförmige Anschlag 74 gedreht wird und sich von der Hinterkante des Schwenkarmes 72 entfernt, so wird der Arm 72 durch den Zug der Feder 73 verschwenkt, um die Warze 41 vom Anschlagte.; 1 75 zu lösen, womit die Kartenausgabeplatte 2 3 eine Vorwärtsbewegung ausführen kann.
Da die Drehzahlen der Wellen 64 und 62, an der die Scheibe 61 und die Steuernase 63 angebracht sind, unterschiedlich sind, kommt ferner die Warze 41 zufällig mit dem Anschlagteil 75 zur Unterbindung einer Vorwärtsbewegung der Kartenausgabeplatte 23 zur Anlage. Insofern werden die Karten 8 unregelmäßig und nicht vorhersagbar vom Gehäuse 1 durch den Auslaß 10 durch die Vorbewegung der Kartenausgabeplatte 23 bei einer Drehung des Gehäuses 1 ausgegeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 wird die Einrichtung zum Drehen des Gehäuses 1 erläutert.
Eine relativ dicke Drehscheibe 60 mit einer rauhen Umfangsfläche ist an der in das Untersetzungsgetriebe 40 eingegliederten Welle 59 befestigt und mit der Umfangsflache eines Reibrades 6 durch eine in der Bodenplatte 2 ausgebildete (nicht gezeigte) öffnung zur übertragung einer Drehbewegung in Anlage. Insofern wird bei einem vom Motor 12 bewirkten Drehen des Untersetzungsgetriebes 40 das Reibrad 6 gedreht. Das an einer Welle 3 befestigte Gehäuse 1, das auf dem unterhalb des Reibrades 6 befindlichen Traggesteil 4 abgestützt ist, wird um die Welle 3 gedreht. Das Traggestell 4 weist einen gewellten oder geriffelten Ring 7 auf und kann um die Welle 3 eben-^falls drehen. Zusätzliche Räder 6a sind dazu vorgesehen, eine ruhige Drehung des Gehäuses 1 um die Welle 3 zu gewährleisten.
Die oben geschilderte Einrichtung, die das Reibrad 6 für ein Drehen des Gehäuses 1 am Traggestell 4 verwendet, dient nur als Beispiel. In einer alternativen (nicht gezeigten) Ausführungsform kann an der Welle 59 ein Kronenrad befestigt sein, wie auch eine Welle mit einem mit dem Kronenrad kämmenden Zahnrad und ein Zahnrad, das mit einer am Innenumfang des Traggestells 4 ausgebildeten Zahnleiste in Eingriff ist, zwischen dem Gehäuse 1 und dem Traggestell 4 vorgesehen sein können, wobei mit diesem Maßnahmen genau die gleiche Wirkung wie mit einer das Reibrad 6 verwendenden Einrichtung erreicht werden kann.
Ein Beispiel für ein mit der Kartengebevorrichtung gemäß der Erfindung auszuführendes Spiel wird im folgenden gegeben. Auf jeder Karte 8 sind ein Plus- oder Minus-Wertungspunkt angegeben. Die Karten 8 werden in das Kartenaufnahmeteil 20 des Gehäuses 1 eingegeben, worauf das Gehäuse mittig
_ 1 "3 _
auf einem Tisch abgestellt und der Schalter 9 geschlossen wird. Bei der daraus folgenden Drehung des Gehäuses werden die Karten 8 in jeder Richtung auf den Tisch verteilt, und jede der um den Tisch herum sitzenden Personen hat beispielsweise einen Stab 90, der am einen Ende leicht abgebogen ist, um das Halten mit der Hand zu erleichtern, und am anderen Ende mit einem Saugnapf 91 versehen ist. Durch Schlagen auf die ausgegebenen Karten kann der Saugnapf 91 zum Haften an der jeweiligen Karte 8 gebracht werden, die dann gesammelt wird. Das Gewinnen oder Verlieren des Spiels wird dann nach der Summe der Plus- oder Minus-Wertungspunkte auf den gesammelten Karten bestimmt. Das Ziel des Spiels liegt hierbei darin, die Punkte auf den Karten bei deren Ausgabe zu erkennen und Karten mit einem Plus-Wertungspunkt schnell zu sammeln.
Da das drehende Gehäuse der Kartengebevorrichtung die Karten willkürlich in alle Richtungen ausgibt, wie oben erläutert wurde, können viele Personen gleichzeitig am Spiel teilnehmen.
Die Erfindung wurde anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert, um die Prinzipien darzulegen. Es ist jedoch klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der offenbarten Lehre Abwandlungen und Abänderungen an die Hand gegeben sind, die aber als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (9)

Tomy Kogyo Co. Inc. 9-10 Tateishi 7-chome Katsushika-ku Tokyo/Japan Kartengebevorrichtung Patentansprüche
1. Kartengebevorrichtung, gekennzeichnet
- durch ein eine Vielzahl von Karten (8) aufnehmendes Gehäuse (1) mit einem dem Durchgang einer jeden Karte aus der Vielzahl dieser dienenden Auslaß (10),
- durch eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Kartengebeeinrichtung (18), die jede Karte (8) aus der Vielzahl dieser durch den Auslaß (10) führt,
- durch eine Antriebsvorrichtung (5), die in dem Gehäuse mit der Kartengebeeinrichtung (18) betrieblich verbunden ist, und
- durch ein mit der Antriebsvorrichtung (5) und dem Gehäuse (1) in Wirkverbindung stehendes Traggestell
(4) zur Drehung des Gehäuses mit Bezug zum Traggestell,
wobei ein Betreiben der Antriebsvorrichtung (5) bei Drehung des Gehäuses (1) am Traggestell (4) die Kartengebeeinrichtung (18) zum Austragen
je einer KarLp (H) aus; der Vielzahl dieser durch äon Auslaß (10) veranlaßt.
2. Kartengebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5) eine Energiequelle (80), einen mit der Energiequelle verbundenen Motor (42) , ein Gestell (11) und einen zwischen das Gestell (11) sowie den Motor (42) betrieblich geschaltete Getriebezug (40) umfaßt.
3. Kartengebevorrichtung nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein benachbart zum Gestell (11) angeordnetes, die Vielzahl von Karten (8) aufnehmendes Kartenaufnahmeteil (20) enthält.
4. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartengebeeinrichtung (18) eine hin- und herbewegbare, zum Kartenaufnahmeteil (20) benachbart angeordnete und in das Kartenaufnahmeteil hineinragende Kartenausgabeplatte (23), die in Richtung zum Auslaß (10) hin unter einer Vorspannung steht, und eine mit dem Getriebezug (40) betrieblich verbundene Nockensteuereinrichtung (61, 63), die die Kartenausgabeplatte (23) unter Zwang vom Auslaß (10) wegbewegt, umfaßt.
5. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5) einen mit dem Getriebezug (40) betrieblich verbundenen, die Kartenausgabe beeinflussenden Mechanismus (70-75) einschließt, der intermittierend mit der Kartenausgabeplatte (23) zur Anlage kommt und deren Vorwärtsbewegung unterbindet, wobei durch das intermittierende Erfassen der Kartenausgabeplatte (23) Karten (8) aus der Vielzahl dieser durch den Auslaß (10) in willkürlicher Weise austreten.
6. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(5) ein Paar von einander gegenüberliegenden, drehbaren, elastischen Rollen (55, 57) einschließt, die zwischen dem Kartenaufnahmeteil (20) sowie dem Auslaß (10) angeordnet sind und den Durchgang einer jeden Karte (8) von der Kartenausgabeplatte (23) durch den Auslaß unterstützen.
7. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5) einen elektrisch mit der Energiequelle (80) und dem Motor (42) verbundenen Schalter (9) zum Betreiben der Antriebsvorrichtung in ausgewählter Weise einschließt.
8. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß· die Antriebsvorrichtung (5) ein betrieblich mit.dem Getriebezug (10) verbundenes, das Gehäuse (1) mit Bezug zum Traggestell (4) drehendes Reibrad (6) einschließt.
9. Kartengebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen mit einem Saugnapf (91) an seinem einen Ende ausgestatteten Stab (90) zum Aufsammeln einer jeden durch den Auslaß (10) tretenden Karte
DE19843446597 1983-12-26 1984-12-20 Kartengebevorrichtung Withdrawn DE3446597A1 (de)

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