DE3446550A1

DE3446550A1 - Chemischer sauerstoffgenerator

Info

Publication number: DE3446550A1
Application number: DE19843446550
Authority: DE
Inventors: Wolfgang 2407 Sereetz Eckstein; Rainer 2401 Curau Ernst; Carl-Ernst van der Dr. 2400 Lübeck Smissen
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1984-12-20
Filing date: 1984-12-20
Publication date: 1986-07-03
Also published as: DE3446550C2

Description

Chemischer Sauerstoffgenerator
(Zusatz p?ntanmeiaung P zu DBP ....,..........
Deutsche Patentanmeldung P 34 22 021.6) Die Erfindung betrifft einen chemischen Sauerstoffgenerator, bei dem im Inneren eines geschlossenen Behälters mit einseitigem Auslaß in Modulbauweise ausgebildete, axial zusammengesetzte Sauerstoff-Einzelkerzen untergebracht sind, zwischen denen die Stirnflächen der zu verbindenden Sauerstoff-inzelkerzen weitgehend abdeckende Glühelemente angeordnet sind.
In dem Hauptpatent ist ein chemischer Sauerstoffgenerator der eingangs beschriebenen Art angegeben. Die Sauerstoff-Einzelkerzen sind dabei in einem Blechbehälter in Modulbauweise unter Zwischenfügung von die Stirnflächen verbindenden Glühelementen axial zusammengesetzt. Eine solche Anordnung der Glühelemente sichert durch deren breite Anlage ein einwandfreies Fortschreiten der Reaktionsfront von der einen zur anderen Sauerstoff-Einzelkerze durch direkte Reaktionsübertragung.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen chemischen Sauerstoffgenerator der eingangs beschriebenen Art dadurch weiterzubilden, daß eine größere Anzahl von Sauerstoff-Einzelkerzen in einer raumsparenden Kompaktanordnung untergebracht werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist vorgesehen, daß die axiale Linie, auf der die Sauerstoff-Einzelkerzen und die Glühelemente angeordnet sind, als Umwegführung ausgebildet ist. Diese Umwegführung ermöglicht die Unterbringung einer größeren Anzahl von Sauerstoff-Einzelkerzen und Glühelementen in Reihen bzw. Reihen-Parallelschaltung, wobei wegen der einwandfreien Weiterleitung der Reaktionsfront durch die zwischengeschalteten Glühelemente auch größere Gesamtlängen in der Anordnung der Sauerstoff-Einzelkerzen und Glühelemente durchlaufen werden können.
Die als Umwegführung ausgebildete axiale Linie kann dabei zweckmäßig eine ebene Kurve, alternativ jedoch auch eine Raumkurve bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß die als Umwegführung ausgebildete axiale Linie mindestens eine Knickstelle aufweist.
Im Einzelnen ergeben sich verschiedene Möglichkeiten zur Realisierung dieser Umwegführung. Bei der Ausbildung der axialen Linie als ebene Kurve kann beispielsweise eine U-förmige oder mäanderförmige Anordnung gewählt werden. Die Raumkurvenausbildung läßt sich zweckmäßig in Form einer Schraubenlinie verwirklichen.
Andere Ausführungsformen sind als Dreieck- oder Sägezahnlinie möglich.
Es lassen sich auch kontinuierliche Kurven, beispielsweise in gebogener U-Form oder Spiralform bzw. Schraubenlinienform, anwenden.
Grundsätzlich sind die verschiedensten ebenen und räumlichen Kurven einzeln bzw. in kombinierter Anordnung verwendbar , die eine gute Ausnutzung eines vorhandenen vorgegebenen Behälterraumes ermöglichen.
In einer solchen Umwegführung kann es außerdem zweckmäßig sein, Sauerstoff-Einzelkerzen zu verwenden, wel- che gekrümmte bzw. geknickte Achsen aufweisen. Die Umwegführung kann dabei ganz oder teilweise unter Zwischenschaltung von Einzelkerzen mit linearer Achse aus solchen Anschlußstücken aufgebaut sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
In der gezeigten Anordnung ist die Umwegführung a als ebene Kurve U-förmig gestaltet. Man erkennt eine Reihenschaltung von Sauerstoff-Einzelkerzen 1,2,3,4,5,6 und 7, zwischen denen tellerförmig angepaßte Glühelemente 8,9,10,11,12 und 13 zwischengeschaltet sind, welche die Stirnflächen der zu verbindenden Sauerstoff-Einzelkerzen weitgehend abdecken und damit ein gleichmäßiges Vorwärtsschreiten der Reaktionsfront sichern.
Die Sauerstoff-Einzelkerzen 3 und 5 sind mit geknickter Achse als Eckstücke ausgebildet und schließen beidseitig an Sauerstoff-Einzelkerzen mit linearer Achse an.
Die Reihenschaltung der Sauerstoff-Einzelkerzen ist mit einer entsprechenden gasdurchlässigen Polsterung umhüllt, und in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Behälter eingeschlossen. Dieser Behälter weist dann eine Auslaßöffnung zum Austritt des frei werdenden Sauerstoffs auf, und ist mit einer Zündvorrichtung zum Zünden der Reaktion versehen.

Claims

Ansprüche 1. Chemischer Sauerstoffgenerator, bei dem im Inneren eines geschlossenen Behälters mit einseitigem Auslaß in Modulbauweise ausgebildete axial zusammengesetzte Sauerstoff-Einzelkerzen untergebracht sind, zwischen denen die Stirnflächen der zu verbindenden Sauerstoff-Einzelkerzen weitgehend abdeckende Glühelemente angeordnet sind (nach DBP P 34 22 021.6), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die axiale Linie (a),auf der die Sauerstoff-Einzelkerzen (1,2,3,4,5,6,7) und die Glühelemente (8,9,10,11,12,13) angeordnet sind, als Umwegführung ausgebildet ist.
2. Sauerstoffgenerator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die als Umwegführung ausgebildete axiale Linie (a) nine ebene Kurve ist.
3. Sauerstoffgenerator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die als Umwegführung ausgebildete axiale Linie (a) eine Raumkurve ist.
4. Sauerstoffgenerator nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die als Umwegführung ausgebildete axiale Linie (a) mindestens eine Knickstelle aufweist.
5. Sauerstoffgenerator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Sauerstoff- Einzelkerzen (3,5) vorgesehen sind, welche gekrümmte bzw.

geknickte Achsen aufweisen.