DE3446330A1 - Wurzelstift fuer einen zahn - Google Patents

Wurzelstift fuer einen zahn

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DE3446330A1
DE3446330A1 DE19843446330 DE3446330A DE3446330A1 DE 3446330 A1 DE3446330 A1 DE 3446330A1 DE 19843446330 DE19843446330 DE 19843446330 DE 3446330 A DE3446330 A DE 3446330A DE 3446330 A1 DE3446330 A1 DE 3446330A1
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DE
Germany
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Withdrawn
Application number
DE19843446330
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Danger
Walter Kracht
Dirk 4920 Lemgo Schwichtenberg
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Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Wurzelstift für einen Zahn
  • Die Erfindung betrifft einen Wurzelstift mit einem Gewinaeschaft zum Einschrauben in einem Wurzelkanal eines Zahns und mit einem, sich an einem Ende in axialer Richtung anschließenden Kopf zum Befestigen von Zahn-Restaurationsmaterialien.
  • Es ist bekannt, einen solchen Wurzelstift mit einem Steckschlüssel in einen Zahn einzuschrauben. Nach dem Einschrauben wird der Steckschlüssel abgezogen. Bei dieser Vorgehensweise ist somit immer als Hilfsmittel das Werkzeug Steckschlüssel erforderlich. Durch die Verwendung dieses Steckschlüssels wird die Behandlung zeitaufwendger und unsicherer. Ein Wurzelstift, der aus diesem Steckschlüssel beispielsweise beim Einführen in die Mundhöhle herausfällt, kann vom Patienten eingeatmet oder verschluckt werden und so Komplikationen hervorrufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wurzelstift zu schaffen, mit dem diese Nachteile vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem von dem Gewindeschaft abgewandten Ende des Kopfes des Wurzelstifts ein Griffstück befestigt ist.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsstelle zwischen dem Kopf und dem Griffstück als Sollbruchstelle mit einem gegenüber dem Kopfdurchmesser geringeren Durchmesser ausgebildet. Ein solcher Wurzelstift kann als einstückiges Gebilde in die Mundhöhle eingeführt werden, so daß die Gefahr, ein Teil davon zu verlieren, nicht mehr besteht. Das Griffstück dient zum Einschrauben des Wurzelstiftes in dem Wurzelkanal des Zahns. Nachdem die gewünschte Einschraubtiefe erreicht ist, kann das Griffstück in einfacher Weise von dem Kopf des Wurzelstücks an der Sollbruchstelle abgebrochen und von dort entfernt werden.Dem Zahnarzt ist damit eine wesentlich vereinfachte Handhabung und sicherere Behandlungsmöglichkeit gegeben.
  • Je nach dem Verhältnis der Materialkosten zu den Bearbeitungskosten bei der Herstellung kann der Wurzelstift, der auch Aufbaustift genannt wird, entweder einstückig aus einem Werkstoff bestehen, oder aber das Griffstück kann im wesentlichen aus einem preiswerteren Kunststoff bestehen und an dem Kopf des beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder einer Titanlegierung bestehenden Wurzelstücks befestigt sein. Als eine solche Befestigungsmöglichkeit bietet sich das Kleben an, wobei die Klebstelle im Bereich des Griffstücks liegt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprühen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 einen Wurzelstift in einer Seitenansicht, Fig.2 einen Wurzelstift gemäß Fig.1 mit einem abgewandelten Griffstück.
  • Der Wurzelstift in Fig.1 besteht aus einem aewindeschaft 10 und einem an einem Ende des Gewindeschaftes 10 angrenzenden Kopf 11, der einstückig mit dem Gewindeschaft 10 ausgeführt ist. Der ein Außengewinde aufweisende Gewindeschaft 10 ist für die Einschraubung auf seiner ganzen Länge in einem Wurzelkanal eines Zahns vorgesehen. Der Kopf 11 ragt danach aus dem Zahn heraus und weist radial abstehende Aufnahmeflügel 12, 13 und 14 auf, an denen ein aufzubringendes Restaurationsmaterial den erforderlichen Halt findet.
  • Oberhalb des Kopfes, also an der vom Gewindeschaft 10 abgewandten Seite des Kopfes 11 ist über eine Sollbruchstelle 15 ein Griffstück 16 befestigt. Dieses ist ebenso, wie der Wurzelstift ein achssymmetrischer Körper, wobei die Achsen des Wurzelstifts und des Griffstücks 16 zusammenfallen. Die Sollbruchstelle 15 erhält ihre Funktion dadurch, daß sie einen besonders geringen Durchmesser hat.
  • Das Griffstück 16 kann entweder einstückig mit dem Wurzelstift ausgeführt sein und somit aus demselben Werk- Stoff wie der Wurzelstift bestehen, oder es ist gesondert hergestellt und anschließend an dem Kopf 11 des Wurzelstiftes befestigt worden. Es kann beispielsweise mit dem Kopf 11 verklebt sein, wobei die Klebstelle noch im Bereich des Griffstücks 16 liegt. In diesem Falle ist es möglich, das Griffstück 16 im wesentlichen aus einem Kunststoff herzustellen, der beispielsweise billiger ist als der metallische Werkstoff des Gewindeschaftes 10 und des Kopfes 11 des Wurelstiftes.
  • Von der Sollbruchstelle 15 aus erweitert sich das riffstück 16 zunächst in einem kleinen konischen Bereich, an dem sich ein kleiner kreiszylindrischer Bereich anschließt. Dann folgt wieder ein konischer Bereich 17 mit zum Hauptteil des Griffstücks 16 größer werdendem Durchmesser. An dem konischen Bereich 17 schließt sich dann ein kreiszylindrischer Bereich 18 als wesentlicher Teil des Griffstücks 16 an. An dem Mantel, also der äußeren Zylinderfläche des kreiszylindrischen Bereichs 18 ist eine Rändelung angebracht, die für eine gute Griffigkeit des Griffstücks 16 in den Fingern des Zahnarztes sorgt.
  • Das Griffstück 1o weist in seinem kreiszylindrischen Bereich 18 eine durchgehende radiale Bohrung 19 auf.
  • Diese ermöglicht es dem Zahnarzt, dort einen Faden zur Sicherung hindurchzuziehen.
  • Der Wurzelstift gemäß Fig.2 der Zeichnung ist grundsätzlich ebenso aufgebaut, wie der Wurzelstift in Fig.1. Jedoch ist dort ein Griffstück 20 angebracht, welches zur Sicherung eine ringförmige Nut 21 auf- weist, die in den kreiszylindrischen Mantel in TUm,fangsrichtung eingearbeitet ist. Diese ut 21 ermöglicht es ebenfalls, einen Faden an dem Griffstück 20 anzubringen und dort festzulegen. Statt eines Fadens kann auch ein sogenanntes Sicherungskettchen verwendet werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Mantelfläche der Griffstücke 16 und 20 sind möglich. So kann z.B. das Profil des Griffstücks sechskantförmig sein oder die Form eines unregelmäßigen Vielecks haben. Statt der Rändelung an den Griffstücken 16 und 20 sind auch andere Möglichkeiten der Aufrauhung denkbar, so können zu ciiesem Zweck an der Oberfläche beispielsweise Segmente angebracht werden.

Claims (14)

  1. ^Surzelstift für einen Zahn Patentansprüche 1. Wurzelstift mit einem Gewindeschaft zum Einschrauben in einem Wurzelkanal eines Zahns und mit einem sich an einem Ende in axialer Richtung anschließenden Kopf zum Befestigen von Zahn-Restaurationsmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Gewindeschaft (10) abgewandten Ende des Kopfes (11) ei Griffstück (16, 20) befestigt ist.
  2. 2. Wurzelstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle zwischen dem Kopf (11) und dem Griffstück (16, 20) als Sollbruchstelle (15) mit einem gegenüber dem Kopf durchmesser geringeren Durchmesser ausgebildet ist.
  3. 3. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aewindeschaft (10), der Kopf (11) und das Griffstück (16, 20) eine gemeinsame Drehachse haben.
  4. 4. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (16, 20) aus einem Körper mit einem im wesentlichen kreiszylindrischer. Bereich (18) besteht, der über die Sollbruchstelle (15) mit dem opf (11) verbunden ist.
  5. 5. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus einem Körper mit einem im wesentlichen aus einem im Profil sechskantförmigen Bereich besteht, der über die Sollbruchstelle (15) mit dem Kopf (11) verbunden ist.
  6. 6. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus einem Körper mit einem im wesentlichen aus einem im Profil unregelmäßig gestalteten Bereich besteht, der über die Sollbruchstelle (15) mit dem Kopf (11) verbunden ist.
  7. 7. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Griffstücks in dem wesentlichen Bereich mit einer Aufrauhung in Form von Segmenten versehen ist.
  8. 8. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Griffstücks (15, 20) im kreiszylindrischen Bereich (18) mit einer Rändelung versehen ist.
  9. 9. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (10)., der Kopf (11) und das Griffstück (16) als einstückiges Bauteil ausgeführt ist.
  10. 10. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Bauteil aus einem rostfreien Stahl, einer Titanlegierung o.dgl. besteht.
  11. 11. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (16, 20) im wesentlichen aus einem Kunststoff besteht und daß im Bereich des Griffstücks (16, 20) eine Klebverbindung vorgesehen ist, über welche der Kunststoff mit dem metallischen Kopf (11) verbunden ist.
  12. 12. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (16, 20) im wesentlichen aus einem Kunststoff besteht, der durch Anspritzen mit dem metallischen Kopf (11) verbunden ist.
  13. 13. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (16) mit einer durchgehenden radialen Bohrung (19) versehen ist.
  14. 14. Wurzelstift nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (20) eine in seinen kreis zylindrischen Mantel in Umfrangsrichtung eingearbeitete ringförmige Nut (21) aufweist.
DE19843446330 1984-12-19 1984-12-19 Wurzelstift fuer einen zahn Withdrawn DE3446330A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021807B3 (de) * 2005-05-04 2006-11-30 Universität Rostock Isoelastischer Endodontiestift
US20180055614A1 (en) * 2016-09-01 2018-03-01 National Guard Health Affairs Flared conical dental post

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021807B3 (de) * 2005-05-04 2006-11-30 Universität Rostock Isoelastischer Endodontiestift
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