DE9202656U1 - Imlantataufbau - Google Patents

Imlantataufbau

Info

Publication number
DE9202656U1
DE9202656U1 DE9202656U DE9202656U DE9202656U1 DE 9202656 U1 DE9202656 U1 DE 9202656U1 DE 9202656 U DE9202656 U DE 9202656U DE 9202656 U DE9202656 U DE 9202656U DE 9202656 U1 DE9202656 U1 DE 9202656U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
base body
implant structure
socket
structure according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9202656U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Original Assignee
ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG filed Critical ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Priority to DE9202656U priority Critical patent/DE9202656U1/de
Publication of DE9202656U1 publication Critical patent/DE9202656U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/0054Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers having a cylindrical implant connecting part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/0053Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers with angular adjustment means, e.g. ball and socket joint
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/006Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers with polygonal positional means, e.g. hexagonal or octagonal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/0069Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers tapered or conical connection

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: ZL Microdent-Attachment GmbH.
Implantataufbau
Die Neuerung betrifft einen Implantataufbau mit einem Kugelgelenk zwischen einem Befestigungskopf für einen Zahnersatz und einem in ein Implantat einschraubbaren Gewindeteil.
Ein Implantataufbau der vorgenannten Art ist aus EP-PS 02 16 031 bekannt. Bei dem bekannten Implantataufbau wird ein mit dem Gewindeteil versehener Kugelteil von einem Kugelpfannenteil bis über seinen Äquator umgriffen. Der Kugelpfannenteil wird durch Rollen radial nach innen gebogen, so daß er die Äquatorialebene des Kugelteils hintergreift. Bei dem Rollen ist aber nicht gewährleistet, daß die Kugelpfanne spielfrei und dennoch beweglich auf der Kugel befestigt wird: Entweder läßt sich der Kugelpfannenteil durch zu starkes Rollen nicht mehr bewegen oder er hat so viel Spiel, daß das Eindringen von Sekret (Speichel) er-
möglicht wird. Weiterhin wird bei dem bekannten Implantataufbau der Kugelpfannenteil, bezogen auf den Kugelteil mittels einer Befestigungsschraube in einer gewünschten abgewinkelten Position fixiert. Bei der Fixierung der Position ist es dabei einerseits nicht möglich, die Kräfte, die beim Festziehen des Kugelpfannenteils auftreten, durch einen Konterschlüssel abzufangen. Andererseits reichen die durch die Befestigungsschraube aufbringbaren Kräfte nicht aus, den Kugelpfannenteil sicher in seiner Position zu halten.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Implantataufbau zu schaffen, der vom Handling einfach und für alle Indikationen einsetzbar ist sowie das gesicherte Fixieren der ausgesuchten Position und das spaltfreie Zusammenfügen der Einzelteile möglich macht.
Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe bei einem Implantataufbau der eingangs genannten Art gelöst durch einen Grundkörper, in dem innen das Kugelgelenk mittels einer in das Implantat einschraubbaren Verschlußschraube und an dem außen eine Kugelpfanne mittels einer von dem Zahnersatz übergriffenen Verspannmutter gehalten ist.
Durch die Verwendung des Grundkörpers, des eingebrachten Kugelgelenks sowie der durch die Verspannmutter zu befestigenden Kugelpfanne ist das gesicherte Fixieren des Implantataufbaus in der ausgesuchten Position möglich. Auf Grund der großen Reibungsflächen, die die Kugelpfanne und das Kugelgelenk aufweisen, entsteht eine größere Reibung. Weiterhin ist durch das Verspannen mit der Verspannmutter das spaltfreie Zusammenfügen der einzelnen Bauteile möglich, so daß keine Sekrete (Speichel) eindringen können. Dabei ist
vorteilhaft, daß ein Konterschlüssel benutzt werden kann, so daß keine schädigenden Drehmomente auf das Implantat übertragen werden können. Der Implantataufbau ist für alle bekannten zweifasigen Implantatsysteme verwendbar. Der Implantataufbau nach der Neuerung bietet außerdem die Möglichkeit, präfabrizierte Metallkronen aufzuschrauben. Hierdurch entfällt das manuelle Fertigen einer Gußkrone.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen in vergrößerter Darstellung:
Fig. 1 den Grundkörper des Implantataufbaus im Längsschnitt ;
Fig. 2 ein von dem Grundkörper aufgenommenes Kugelgelenk in der Ansicht;
Fig. 3 eine das Kugelgelenk in dem Grundkörper fixierende Verschlußschraube in der Ansicht;
Fig. 4 eine außen an dem Grundkörper abstützbare Kugelpfanne im Längsschnitt;
Fig. 5 eine mit dem Kugelgelenk verschraubbare und die Kugelpfanne haltende Verspannmutter im Längsschnitt ;
Fig. 6 den aus Grundkörper, Kugelgelenk und Verschlußschraube bestehenden Teil des Implantataufbaus in der Ansicht;
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Teil des Implantataufbaus im Längsschnitt;
Fig. 8 den in Fig. 6 und 7 dargestellten Teil des Implantataufbaus mit geneigtem Kugelgelenk im Längsschnitt ;
Fig. 9 den aus allen vorgenannten Teilen bestehenden Implantataufbau in der Ansicht;
Fig. 10 eine mit dem Implantataufbau befestigbare Zahnkrone im Längsschnitt;
Fig. 11 eine Schraube für die Befestigung der Zahnkrone an dem Implantataufbau;
Fig. 12 den in Fig. 9 dargestellten Implantataufbau mit befestigter Zahnkrone;
Fig. 13 den Implantataufbau mit befestigter Zahnkrone und Implantat in der Ansicht;
Fig. 14 die Darstellung nach Fig. 13 mit Implantataufbau und Zahnkrone im Längsschnitt.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Implantataufbau weist
einen Grundkörper 1 auf. Im dem Grundkörper 1 ist innen ein
Kugelgelenk 2 mittels einer Verschlußschraube 3 gehalten. An
dem Grundkörper 1 ist außen eine Kugelpfanne 4 mittels einer Verspannmutter 5 gehalten.
Der Grundkörper 1 weist einen Kugelanteil 11 und einen materialeinheitlich mit dem Kugelanteil 11 hergestellten Zylinderanteil 12 auf. Koaxial zu dem Zylinderanteil 12 ist der Grundkörper 1 von einer Bohrung 13 durchsetzt. Die Bohrung 13 ist im Abstand von der äußeren Stirnfläche des Zylinderanteils 12 als Gewindebohrung 14, im Anschluß daran als gewindefreie Mittelbohrung 15 und an der von dem Kugelanteil 11 begrenzten Stirnfläche als Innensechskant 16 ausgebildet. Zwischen der Mittelbohrung 15 und dem Innensechskant 16 ist in der Bohrung 13 eine Einschnürung 17 vorgesehen.
Das Kugelgelenk 2 weist einen Kugelanteil 21 und einen mit dem Kugelanteil 21 materialeinheitlich hergestellten Zylinderanteil 22 auf. Der Zylinderanteil 22 ist an seinem freien Ende mit einem Außengewinde 23 versehen. Zwischen dem Außengewinde 23 und dem Kugelanteil 21 ist das Kugelgelenk als gewindefreier Schaft 24 ausgebildet.
Die Verschlußschraube 3 ist als Kopfschraube ausgebildet. Sie weist sowohl an ihrem Kopf 31 ein Außengewinde 33 als auch an ihrem Schaft 32 ein Außengewinde 34 auf. An der Stirnseite des Kopfes 31 ist die Verschlußschraube 3 mit einer kegelförmigen Einsenkung 35 versehen.
Die Kugelpfanne 4 weist innen eine als Kugelkalotte 41 ausgebildete Ausnehmung auf. An die Kugelkalotte 41 schließen rotationssymetrisch eine Bohrung 42 kleineren, koaxial dazu eine Bohrung 43 größeren Durchmessers und außen eine kegelstumpfartige Aufweitung 44 an. Außen weist die Kugelpfanne im Bereich der Bohrungen 42, 43 und der Aufweitung 44 einen Sechskant 45 auf.
Die Verspannmutter 5 ist von einer durchgehenden Gewindebohrung 51 durchsetzt. Außen ist die Verspannmutter 5 ausgehend von einer Stirnseite als Sechskant 52 ausgebildet. Im Anschluß an den Sechskant 52 ist die Verspannmutter 5 mit einem Bund 53 versehen, der auf der dem Sechskant 52 abgewandten Seite abgeschrägt und mit einer Vielverzahnung 54 versehen ist. An der anderen Stirnseite ist die Verspannmutter 5 als Hohlzapfen 55 ausgebildet.
Das Kugelgelenk 2 liegt mit seinem Kugelanteil 21 an der Einschnürung 17 des Grundkörpers 1 an. Mit seinem Zylinderanteil 22 steht das Kugelgelenk 2 über den den Innensechskant 16 aufweisenden Kugelanteil 11 des Grundkörpers 1 vor, und zwar unter einem bezogen auf die Mittelachse des Grundkörpers 1 wählbaren Winkel. Mittels der Verschlußschraube 3 ist das Kugelgelenk 2 in seiner gewählten Lage fixiert. Zu diesem Zweck ist die Verschlußschraube 3 mit ihrem Außengewinde 33 in die Gewindebohrung 14 des Grundkörpers 1 geschraubt und mit ihrer Einsenkung 35 gegen den Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 gedrückt.
Die Kugelpfanne 4 liegt mit ihrer Kugelkalotte 41 an dem Kugelanteil 11 des Grundkörpers 1 an. Mittels der Verspannmutter 5 ist die Kugelpfanne 4 bezogen auf den Grundkörper fixiert. Zu diesem Zweck ist die Verspannmutter 5 mit ihrer Gewindebohrung 51 auf das Außengewinde 23 des Zylinderanteils 22 des Kugelgelenks 2 geschraubt. Mit der Vielverzahnung 54 liegt die Verspannmutter 5 an der Aufweitung 44 der Kugelpfanne 4 an.
Das Kugelgelenk 2 wird mit seinem das Außengewinde 23 aufweisenden Zylinderanteil 22 voran von der Seite der Bohrung 13 her in den Grundkörper 2 eingeschoben. Dadurch, daß in dem Grundkörper 1 zwischen der Mittelbohrung 15 und dem Innensechskant 16 die Einschnürung 17 vorgesehen ist, legt sich das Kugelgelenk 2 mit seinem Kugelanteil 21 an die Einschnürung 17 an und kann nicht auf der Seite des Innensechskants 16 aus dem Grundkörper 1 herausgedrückt werden. Durch Einschrauben des Außengewindes 33 am Kopf 31 wird die Verschlußschraube 3 mittels eines Schraubendrehers in die Gewindebohrung 13 des Grundkörpers 1 geschraubt,
wodurch der Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 gegen die Einschnürung 17 des Grundkörpers 1 gedrückt wird. Hierbei kommt die kegelförmige Einsenkung 35 in der Verschlußschraube 3 mit dem Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 in Kontakt. Nachdem die Verschlußschraube 3 bis auf Kontakt mit dem Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 eingeschraubt wurde, wird die Verschlußschraube 3 z.B. mit Hilfe eines Laserschweißgeräts mit mindestens einem Punkt in dieser Stellung unlösbar fixiert. Danach ist es mögich, das Kugelgelenk 2 in dem Grundkörper 1 rotationssymetrisch in einem Winkel bis ca. 25° aus seiner Mittelposition heraus zu schwenken. Durch Aufsetzen der Kugelpfanne 4 und Aufschrauben der Verspannmutter 5 kann nun das Kugelgelenk 2 in der gewählten Stellung durch Festschrauben der Verspannmutter 5 fixiert werden. Um die Übertragung von Drehmomenten auf den Grundkörper 1 zu vermeiden, wird mittels eines Sechskantschlüssels, der auf den Sechkant 45 der Kugelpfanne 4 aufgesetzt wird, diese Übertragung von Drehmomenten beim Festschrauben der Verspannmutter 5 verhindert.
Auf den vorstehend beschriebenen Implantataufbau ist einerseits eine die Verspannmutter 5 und die Kugelpfanne 4 sowie teilweise den Kugelanteil 11 des Grundkörpers 1 übergreifende Zahnkrone 6 mittels einer die Zahnkrone 6 radial durchsetzenden Befestigungsschraube 7 festschraubbar. Andererseits ist der Implantataufbau mittels des Außengewindes 34 am Schaft 32 der Verschlußmutter 3 in ein Implantat 8 einschraubbar.
Die metallische Zahnkrone 6, die mittels der Befestigungsschraube 7 auf dem Implantataufbau festgeschraubt werden
kann, ist präfabriziert. Die Befestigungsschraube 7 wird in die Zahnkrone 6 eingeschraubt.Ihre Spitze findet zwischen der Verspannmutter 5 und der Kugelpfanne 4 in einer keilförmigen Einschnürung Halt, die durch die Abschrägungen an der Verspannmutter 5 und der Kugelpfanne 4 gebildet ist. Somit ist ein Abheben der Zahnkrone 6 nicht möglich. Um eine Rotationshemmung zu erreichen, weist die Verspannmutter 5 im Bereich ihrer Abschrägung die Vielverzahnung 54 auf. Letztere ermöglicht es, daß die Spitze der Befestigungsschraube 7 sich in einer der Verzahnungen verkeilt. Damit ist gewährleistet, daß die Zahnkrone 6 sich nicht verdrehen kann.
Alle Bauteile des Implantataufbaus 1 bis 5 sind aus einem biokompatiblen Metall gefertigt, vorzugsweise aus Reintitan. Die metallische Zahnkrone 6 ist aus einer biokompatiblen Metallegierung gefertigt, die sich vorzugsweise keramisch verblenden läßt. Auch hier wird die Verwendung von Reintitan bevorzugt.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche
    Implantataufbau mit einem Kugelgelenk zwischen einem Befestigungskopf für einen Zahnersatz und einem in ein Implantat einschraubbaren Gewindeteil, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1), in dem innen das Kugelgelenk (2) mittels einer in das Implantat einschraubbaren Verschlußschraube (3) und an dem außen eine Kugelpfanne (4) mittels einer von dem Zahnersatz übergriffenen Verspannmutter (5) gehalten sind.
  2. 2. Implantataufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einen Kugelanteil (11) sowie einen Zylinderanteil (12) aufweist und koaxial zu dem Zylinderanteil (12) von einer Bohrung (13) durchsetzt ist, die im Abstand von der äußeren Stirnfläche des Zylinderanteils (13) als Gewindebohrung (14), im Anschluß daran als gewindefreie Mittelbohrung (15), an der von dem Kugelanteil (11) begrenzten Stirnfläche als Innensechskant (16) ausgebildet und zwischen Mittelbohrung (15) und Innensechskant (16) mit einer Einschnürung (17) versehen ist.
  3. 3. Implantataufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (2) einen Kugelanteil (21) und einen Zylinderanteil (22) aufweist, der an seinem freien Ende mit einem Außengewinde (23) versehen und zwischen dem Außengewinde (23) und dem Kugelanteil (21) als gewindefreier Schaft (24) ausgebildet ist.
  4. 4. Implantataufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschraube (3) als Kopfschraube ausgebildet und sowohl an ihrem Kopf (31) als auch an ihrem Schaft (32) mit einem Außengewinde (33; 34) sowie an der Stirnseite des Kopfes (31) mit einer kegelförmigen Einsenkung (35) versehen ist.
  5. 5. Implantataufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (4) innen eine als Kugelkalotte (41) ausgebildete Ausnehmung, an die rotationssymetrisch eine Bohrung (42) kleineren, koaxial dazu eine Bohrung (43) größeren Durchmessers und eine kegelstumpfartige Aufweitung (44) anschließen, und außen im Bereich der Bohrungen (42; 43) und der Aufweitung (44) einen Sechskant (45) aufweist.
  6. 6. Implantataufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannmutter (5) von einer Gewindebohrung (51) durchsetzt, außen ausgehend von einer Stirnseite als Sechskant (52) ausgebildet, im Anschluß daran mit einem Bund (53) versehen, der auf der dem Sechskant (52) abgewandten Seite abgeschrägt und mit einer Vielverzahlung (54) versehen ist, und an der anderen Stirnseite als Hohlzapfen (55) ausgebildet ist.
    -H-
  7. 7. Implantataufbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (2) mit seinem Kugelanteil (21) an der Einschnürung (17) des Grundkörpers (1) anliegt, mit seinem Zylindermantel (22) über den den Innensechskant (16) aufweisenden Kugelanteil (11) unter einem bezogen auf die Mittelachse des Grundkörpers (1) wählbaren Winkel vorsteht und mittels der Verschlußschraube (3), die mit ihrem Außengewinde (31) in die Gewindebohrung (14) des Grundkörpers (1) geschraubt und mit ihrer Einsenkung (35) gegen den Kugelanteil (21) des Kugelgelenks (2) gedruckt ist, fixiert ist.
  8. 8. Implantataufbau nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (4) mit ihrer Kugelkalotte (41) an dem Kugelanteil (11) des Grundkörpers (1) anliegt und mittels der mit ihrer Gewindebohrung (51) auf das Außengewinde (33) des Zylinderanteils (22) des Kugelgelenks (2) geschraubten, mit der Vielverzahnung (54) an der Aufweitung (44) der Kugelpfanne (4) anliegenden Verspannmutter (5) fixiert ist.
  9. 9. Implantataufbau nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, auf den einerseits eine die Verspannmutter (5) und die Kugelpfanne (4) sowie teilweise den Kugelanteil (11) des Grundkörpers (1) übergreifende Zahnkrone (6) mittels einer die Zahnkrone (6) radial durchsetzenden Befestigungsschraube (7) verschraubbar und der andererseits mittels des Außengewindes (34) am Schaft (32) der Verschlußschraube (3) in ein Implantat (8) einschraubbar ist.
DE9202656U 1992-02-29 1992-02-29 Imlantataufbau Expired - Lifetime DE9202656U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9202656U DE9202656U1 (de) 1992-02-29 1992-02-29 Imlantataufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9202656U DE9202656U1 (de) 1992-02-29 1992-02-29 Imlantataufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9202656U1 true DE9202656U1 (de) 1992-04-23

Family

ID=6876690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9202656U Expired - Lifetime DE9202656U1 (de) 1992-02-29 1992-02-29 Imlantataufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9202656U1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997009004A1 (de) * 1995-09-01 1997-03-13 Unger Heinz Dieter Anker für implantatkörper und richtvorrichtung zu deren ausrichtung
DE19607427A1 (de) * 1995-09-06 1997-03-13 Imz Fertigung Vertrieb Enossales Einzelzahnimplantat
US5915968A (en) * 1995-09-06 1999-06-29 Imz Fertigungs-Und Vertriebsgesellschaft Fur Dentale Technologie Mbh Enossal single tooth implant
WO2008019774A1 (de) * 2006-08-15 2008-02-21 Robert Laux Zahnimplantat mit primärkrone und sekundärkrone
EP2036515A1 (de) * 2007-09-17 2009-03-18 Straumann Holding AG Verbindungsanordnung zwischen einem Dentalimplantat und einem Abutment
WO2012065848A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-24 Bredent Gmbh & Co. Kg Verbindungssystem für zahnprothesen
EP2626035A1 (de) * 2012-02-07 2013-08-14 Titus Fischler Vorrichtungen und Verfahren zur Verbindung einer dentalen Prothesenkonstruktion mit einem Kieferknochen
WO2014053850A1 (en) * 2012-10-04 2014-04-10 Robertson William Duncan Connector for biomedical purposes
CN104185455A (zh) * 2012-04-04 2014-12-03 王济源 自由调节角度和位置的义齿固定用辅助装置
WO2016170376A1 (en) * 2015-04-21 2016-10-27 Elsner Edvin Structure enabling continuous angular adjustment for fixing a single dental device into an implant
WO2020182966A1 (de) * 2019-03-12 2020-09-17 Bredent Gmbh & Co. Kg Zahnprothetische anordnung
US12023220B2 (en) 2021-06-03 2024-07-02 Full Arch Solutions, Llc Omnidirectional multi-unit abutment system for screw-attached dental prostheses

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2114323B2 (de) * 1970-03-25 1973-02-01 Aga Ab Implantables befestigungsmittel fuer prothesen
EP0288702A2 (de) * 1987-03-16 1988-11-02 Vent-Plant Corporation, Inc. Schraubenimplantat und Verfahren zu seiner Anwendung
US4907969A (en) * 1988-04-14 1990-03-13 Ward Whitley S Universal dental prosthesis retention system
DE3917690A1 (de) * 1989-05-31 1990-12-13 Kirsch Axel Enossales einzelzahnimplantat sowie konterwerkzeug zur verwendung bei einem derartigen implantat

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2114323B2 (de) * 1970-03-25 1973-02-01 Aga Ab Implantables befestigungsmittel fuer prothesen
EP0288702A2 (de) * 1987-03-16 1988-11-02 Vent-Plant Corporation, Inc. Schraubenimplantat und Verfahren zu seiner Anwendung
US4907969A (en) * 1988-04-14 1990-03-13 Ward Whitley S Universal dental prosthesis retention system
DE3917690A1 (de) * 1989-05-31 1990-12-13 Kirsch Axel Enossales einzelzahnimplantat sowie konterwerkzeug zur verwendung bei einem derartigen implantat

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997009004A1 (de) * 1995-09-01 1997-03-13 Unger Heinz Dieter Anker für implantatkörper und richtvorrichtung zu deren ausrichtung
DE19607427A1 (de) * 1995-09-06 1997-03-13 Imz Fertigung Vertrieb Enossales Einzelzahnimplantat
US5915968A (en) * 1995-09-06 1999-06-29 Imz Fertigungs-Und Vertriebsgesellschaft Fur Dentale Technologie Mbh Enossal single tooth implant
DE19607427C2 (de) * 1995-09-06 2001-11-15 Imz Fertigung Vertrieb Enossales Einzelzahnimplantat
WO2008019774A1 (de) * 2006-08-15 2008-02-21 Robert Laux Zahnimplantat mit primärkrone und sekundärkrone
US8784103B2 (en) 2007-09-17 2014-07-22 Straumann Holding Ag Connection arrangement between a dental implant and an abutment
EP2036515A1 (de) * 2007-09-17 2009-03-18 Straumann Holding AG Verbindungsanordnung zwischen einem Dentalimplantat und einem Abutment
WO2009037260A1 (de) * 2007-09-17 2009-03-26 Straumann Holding Ag Verbindungsanordnung zwischen einem dentalimplantat und einem abutment
EP2417928A1 (de) * 2007-09-17 2012-02-15 Straumann Holding AG Verbindungsanordnung zwischen einem Dentalimplantat und einem Abutment
EP2417928B2 (de) 2007-09-17 2019-03-06 Straumann Holding AG Verbindungsanordnung zwischen einem Dentalimplantat und einem Abutment
WO2012065848A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-24 Bredent Gmbh & Co. Kg Verbindungssystem für zahnprothesen
DE102010060641B4 (de) * 2010-11-18 2018-07-05 Bredent Gmbh & Co. Kg Verbindungssystem für Zahnprothesen
WO2013117608A1 (de) * 2012-02-07 2013-08-15 Titus Fischler Vorrichtungen zur verbindung einer dentalen prothesenkonstruktion mit einem kieferknochen
US9615900B2 (en) 2012-02-07 2017-04-11 Valoc Ag Devices for connecting a dental prosthetic construction to a jawbone
EP2626035A1 (de) * 2012-02-07 2013-08-14 Titus Fischler Vorrichtungen und Verfahren zur Verbindung einer dentalen Prothesenkonstruktion mit einem Kieferknochen
CN104185455A (zh) * 2012-04-04 2014-12-03 王济源 自由调节角度和位置的义齿固定用辅助装置
EP2835110A4 (de) * 2012-04-04 2015-04-29 Je-Won Wang Zahnersatzbefestigung mit frei einstellbarem winkel und frei einstellbarer position
WO2014053850A1 (en) * 2012-10-04 2014-04-10 Robertson William Duncan Connector for biomedical purposes
WO2016170376A1 (en) * 2015-04-21 2016-10-27 Elsner Edvin Structure enabling continuous angular adjustment for fixing a single dental device into an implant
US10507085B2 (en) 2015-04-21 2019-12-17 Elsner Global Llc Structure enabling continuous angular adjustment for fixing a single dental device into an implant
WO2020182966A1 (de) * 2019-03-12 2020-09-17 Bredent Gmbh & Co. Kg Zahnprothetische anordnung
US12023220B2 (en) 2021-06-03 2024-07-02 Full Arch Solutions, Llc Omnidirectional multi-unit abutment system for screw-attached dental prostheses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0400224B1 (de) Enossales Einzelzahnimplantat sowie Konterwerkzeug zur Verwendung bei einem derartigen Implantat
AT400804B (de) Implantat
EP0475300B1 (de) Enossales Implantat für einen festsitzenden Zahnersatz
EP0456777B1 (de) Schraubenkörper für das verschrauben eines mehrteiligen zahnersatzes
EP0317688B1 (de) Kieferimplantat
EP0699056B1 (de) Knochenchirurgische haltevorrichtung
DE69828587T2 (de) Knochen- verankerungselement
DE3829576A1 (de) Verstellbare stuetze fuer einen kuenstlichen zahn und verfahren zum verstellen
EP0216031A1 (de) Enossales Implantat
EP0438048A1 (de) Dentalimplantat
EP3790497B1 (de) Implantataufbau für ein enossales zahnimplantat
DE9202656U1 (de) Imlantataufbau
EP0580945A1 (de) Enossales Zahnimplantat für einen festsitzenden Zahnersatz sowie Einsetzwerkzeug
WO2018046148A1 (de) Zahnersatzsystem
EP2674127A1 (de) Implantat
DE4326841A1 (de) Implantat-Bausatz
WO1996029022A1 (de) Zahnimplantatanordnung
EP1679049A1 (de) Dentalimplantat zur Aufnahme und Fixierung eines Zahnersatzes
DE10238091A1 (de) Dentalimplantat mit Verankerungskopf und Schraubkörper
DE4113411C2 (de) Mit Außenschraubgewinde versehener Körper
CH711879B1 (de) Dentalimplantatsystem.
DE8905498U1 (de) Tragstift für die Verankerung von Zahnprothesen
DE102006040516A1 (de) Verbindungselement für Abutment und Implantat sowie ein Implantatsystem
DE102008020818B4 (de) Dentalimplantat aus keramischem Werkstoff
DE4332075A1 (de) Schraubimplantat und Vorrichtung zum Eindrehen desselben in eine Aufnahmebohrung eines Kiefers