DE3446245A1 - Verfahren zum fernbedienen von tueren, insbesondere kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Verfahren zum fernbedienen von tueren, insbesondere kraftfahrzeugtueren

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DE3446245A1
DE3446245A1 DE19843446245 DE3446245A DE3446245A1 DE 3446245 A1 DE3446245 A1 DE 3446245A1 DE 19843446245 DE19843446245 DE 19843446245 DE 3446245 A DE3446245 A DE 3446245A DE 3446245 A1 DE3446245 A1 DE 3446245A1
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DE
Germany
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transmitter
actuation
battery
receiver
lock
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Withdrawn
Application number
DE19843446245
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English (en)
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Heinz-Theo Dipl.-Ing. Holle
Karl-Heinz 4780 Lippstadt Santelmann
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Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00182Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00579Power supply for the keyless data carrier
    • G07C2009/00587Power supply for the keyless data carrier by battery

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verfahren zum Fernbedienen von Türen, insbesondere Kraft-
  • fahrzeugtüren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fernbedienen von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, mit Hilfe eines als bei seiner Betätigung eine kodierte Strahlung aussendenden Sender ausgebildeten Schlüssels und eines als Empfänger für diese Strahlung mit nachgeschaltetem Vergleicher und Stellelement ausgebildeten Schlosses. Ein derartiges Verfahren ist z. B. aus der DE-OS 29 II 828 bekannt.
  • Dort wird als Schlüssel ein durch den Fahrer eines Kraftfahrzeuges transportierbarer und betätigbarer, eine elektromagnetische Strahlung aussendender Kleinsender verwendet, dessen elektrbmagnetische Strahlung mit einem in dem Kleinsender gespeicherten Code moduliert wird, und es empfängt ein in dem Kraftfahrzeug angeordneter Empfänger die elektromagnetische Strahlung mit einem Empfangsteil, demoduliert den Code mit einem Demodulator und vergleicht mit einem Vergleicher den empfangenen Code mit einem in dem Empfänger gespeicherten Code und gibt bei Übereinstimmung der Codes ein Signal an ein Steuerelement zur Entriegelung des Schlosses mittels eines Stellelements ab. Als elektromagnetische Strahlung wird vorzugsweise die Ultrarotstrahlung verwendet.
  • Es können nun Schwierigkeiten dadurch eintreten, daß die Batterien zum Betrieb des Senders oder des Empfängers ausfallen, z. Bo dadurch, daß der Ladezustand eines Akkumulators auf einen nicht mehr ausreichenden Wert absinkt oder dadurch, daß der Vorrat an elektrochemischer Energie einer Trockenzelle aufgebraucht wird. Im Falle der ausschließlichen Benutzung der Sender-Empfänger-Kombination könnte dies z. B. dazu führen, daß die Batterie zum Betreiben des Senders den Sender nicht mehr oder zumindest nicht mehr sachgerecht arbeiten läßt, woraufhin die Tür nicht mehr geöffnet werden kann, also z. B. ein Kraftfahrzeug nicht mehr geöffnet werden kann. Eine Ersatzbatterie wird häufig nicht unmittelbar zur Hand sein.
  • Sind neben der Sender-Empfänger-Kombination als Schlüssel und Schloß noch ein mechanischer Schlüssel und eine entsprechende Ausbildung des an sich durch die Strahlung geschalteten Schlosses zur Aufnahme dieses mechanischen Schlüssels vorgesehen, so wird man häufig aus Gründen der Sicherheit vorsehen, daß normalerweise die erstgenannte Kombination die Priorität hat, d. h., daß ohne Betätigung über Strahlung der an sich leichter nachzuahmende mechanische Schlüssel keine Wirkung aufweist. Auch in diesem Falle steht man bei am Ende ihrer Wirkung befindlicher Batterie vor der verschlossenen Tür, z. B. Kraftfahrzeugtür.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, das eingangs genannte Verfahren so zu verbessern, daß die Schwierigkeiten mit ausfallenden Batterien beseitigt werden. Zu diesem Zweck ist das eingangs genannte Verfahren so ausgebildet, daß der Sender fortlaufend bei jeder Betätigung die Kapazität der ihn speisenden Batterie prüft und bei unmittelbar bevorstehendem Ausfall der Batterie bei seiner Betätigung eine Strahlung mit einer zweiten Kodierung aussendet, die das Schloß von Betätigung durch den Sender auf Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel umschaltet. Es werden hierdurch zwar kurzzeitig, nämlich bis zum Ersatz bzw. der Neuladung der Batterie, die Vorteile, die sich aus der Fernbedienung ergeben, aufgegeben, es ist aber mit Sicherheit vermieden, daß bei entladener Batterie die fernbedienbare Tür nicht mehr geöffnet werden kann.
  • Ein derartiges Verfahren kann an allen Stellen eingesetzt werden, die sich für eine Fernbedienung von Türen eignen, insbesondere aber zur Zentralverriegelung von Kraftfahrzeugtüren, da in diesem Falle mit einer Sender-Empfänger-Kombination nur eine Tür geöffnet bzw. geschlossen zu werden braucht, während die anderen Türen durch interne Verschaltung innerhalb des Kraftfahrzeugs betätigt werden, z.
  • B. über elektrische, pneumatische oder hydraulische Leitungen.
  • Vorzugsweise kann das Verfahren im Zusammenhang mit einer optischen bzw. akustischen Anzeige für den Bedienenden ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine solche Anzeige vorgesehen sein, daß der Sender, der als Schlüssel dient, immer dann, wenn er beim Prüfen der Kapazität der ihn speisenden Batterie zu einem Wert gelangt, der für noch etwa 50 Signalübertragungen zu dem die Öffnung des Türschlosses bewirkenden Empfänger ausreicht, dem Bedienenden ein Summen oder Blinksignal gibt, das diesen veranlaßt, die Batterie auszuwechseln bzw. aufzuladen. Sinkt die Kapazität weiter ab, z. B. auf einen Wert, der nur noch für 10 Signalübertragungen vom Sender zum Empfänger ausreicht, so sendet der Sender neben dem Signal zum Öffnen bzw. Schließen der fernbedienten Tür ein zweites Signal aus, das das Schloß von Betätigung durch den Sender auf Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel umschaltet. Dieses Signal wird vorzugsweise mit derselben Strahlung, z. B. Ultrarot oder elektromagnetischer Strahlung im Megahertzbereich, übertragen, die zur Übertragung des Öffnungs- bzw. Schließsignals verwendet wird. Lediglich eine andere Kodierung sorgt dafür, daß der nachgeschaltete Vergleicher in dem als Schloß wirkenden Empfänger das Signal im richtigen Sinne deutet, nämlich nach dem Vergleich mit dem in ihm gespeicherten Öffnungs- bzw. Schließsignal, der negativ verläuft, dann den Vergleich mit dem Umschaltsignal vornimmt, und bei positivem Ergebnis die Umschaltung von Betätigung durch den Sender auf Betätigung durch den mechanischen Schlüssel vornimmt. Die fernbedienbare Tür kann danach nur noch mit dem mechanischen Schlüssel verschlossen und geöffnet werden.
  • Die Gefahr, daß nach dem Verschließen mit Hilfe des Senders wegen zu schwacher Batterie ein Öffnen nicht mehr möglich ist, ist damit ausgeschlossen.
  • Selbstverständlich kann das zweite Signal auch über eine andere Art von Strahlung (über einen anderen Kanal) erfolgen, wobei dann in der Benutzung dieser anderen Art allein die Kodierung liegen kann, aber auch zusätzlich eine zweite Kodierung übertragen werden kann.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens muß zwei Teile enthalten, nämlich das eigentliche Sendegerät und den dazugehörigen Empfänger mit nachgeschaltetem Stellelement.
  • Das Sendegerät muß tragbar ausgebildet sein, z. B. ähnlich wie ein Fernsteuergerät zur Bedienung von Fernsehgeräten oder dergleichen. Das Sendegerät muß Mittel zur Erzeugung zweier kodierter Signale enthalten sowie Mittel zum Abstrahlen derselben und eine Batterie zu seiner Stromversorgung.
  • Zweckmäßigerweise wird für beide Signale ein- und dieselbe Strahlenart, z. B. Schall bzw. Ultraschall, Licht oder Rundfunkstrahlen im weitesten Sinne, verwendet, während die beiden Signale sich nur durch die unterschiedliche Art der Kodierung unterscheiden. In dem Sendegerät ist also demzufolge z. B. ein Sender für ultrarotes Licht vorgesehen mit einer Vorrichtung zum Erzeugen zweier Codes, die für die beiden verschiedenen Zwecke ausgesendet werden sollen.
  • Ferner muß das Sendegerät eine Einrichtung zur Prüfung der Batteriekapazität enthalten, die mit der Vorrichtung zum Erzeugen des zweiten kodierten Signals so verbunden ist, daß bei Absinken der Batteriekapazität unter einen vorbestimmten Wert diese Vorrichtung mit den Mitteln zum Abstrahlen des Signals verbunden wird, daß also, mit anderen Worten, die Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei Absinken der Batteriekapazität unter einen vorbestimmten Wert das Signal zur Umschaltung aus sendet.
  • In der Empfängereinrichtung müssen neben dem reinen Empfangsteil Mittel zum Dekodieren vorgesehen sein, die die beiden kodierten Signale voneinander unterscheiden können, sowie eine Verbindung zum Stellelement, die bei Vorliegen des ersten Signals das Stellelement zum Öffnen bzw. Schließen der fernbedienbaren Tür betätigt, während weitere Mittel vorgesehen sind, die bei Vorliegen des zweiten Signals auf eine Einrichtung im Sinne einer Umschaltung einwirken, die das Schloß der fernbedienbaren Tür von der Betätigung durch den Sender abkoppelt und an eine Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel ankoppelt. Im einfachsten Falle wird es sich um eine Umschalteinrichtung handeln, die bei geöff- neter Tür eine Sperre zum Empfang bzw. zum Dekodieren bzw.
  • zum Weiterleiten des ersten kodierten Signals einschaltet.
  • Es erscheint zweckmäßig, wenn die im Empfänger vorgesehenen Mittel zum Vergleichen des zweiten kodierten Signals mit den Mitteln zum Vergleichen des ersten kodierten Signals so verknüpft sind, daß die Umschalteinrichtung bei Wegfall des zweiten kodierten Signals das Schloß wieder von der Betätigung durch den mechanischen Schlüssel auf Betätigung durch den Sender zurückführt. Nach dem Auswechseln bzw. Nachladen der Batterie im Sendegerät findet die Vorrichtung zum Prüfen der Batteriekapazität wieder die volle Spannung vor und veranlaßt das Sendegerät, nunmehr nur das erste kodierte Signal auszusenden und die Aussendung des zweiten kodierten Signals zu unterlassen, woraufhin im Empfänger dies richtig dahingehend gedeutet wird, daß nunmehr wieder von Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel auf Betätigung durch den Sender zurückgeschaltet werden soll.
  • Im Empfänger kann vorzugsweise ein Mikroprozessor eingesetzt werden, der in an sich bekannter Weise die Signale digital verarbeitet und der den Dekodierer, den Vergleicher und den Speicher für die kodierten Signale enthält.
  • Auch im Sendegerät kann ein Mikroprozessor eingesetzt werden. Es besteht dort aber auch eher die Möglichkeit, mit einfacheren Mitteln auszukommen.
  • Falls die fernbetätigbare Tür eine Kraftfahrzeugtür ist, wird der Empfänger mit der Fahrzeugbatterie verbunden sein.
  • In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn unabhängig von dem Einfluß vom Sendegerät her bei Absinken der Kapazität der Kraftfahrzeugbatterie unter einen vorbestimmten Wert im Empfänger mit den gleichen oder ähnlichen Mitteln eine Umschaltung vorgenommen wird, die eine Fernbedienung ausschließt und die Betätigung durch den mechanischen Schlüssel vorsieht. Auch hier könnte allerdings eine Interaktion zwischen Sendegerät und Empfänger in der Weise vorgesehen sein, daß bei Ausfall der Kraftfahrzeugbatterie dem das Sendegerät Bedienenden optisch oder akustisch angezeigt wird, daß er nunmehr den mechanischen Schlüssel verwenden bzw. alleine verwenden muß.
  • Es erscheint zweckmäßig, wenn neben der Komfortverbesserung auch die Verbesserung der Sicherheit erzielt werden soll, daß dann der mechanische Schlüssel von dem Fernbedienungsschlüssel mit Hilfe eines Senders getrennt wird.
  • Auf diese Weise kann durch getrennte Aufbewahrungsorte eine zusätzliche Sicherung gegen das Einbrechen in das Fahrzeug geschaffen werden.
  • Wenn allein die Komfortverbesserung im Vordergrund steht, erscheint es dagegen zweckmäßig, den mechanischen Schlüssel mit dem Sender für die Fernbedienung zu vereinigen, indem zum Beispiel der Schlüsselgriff in entsprechender Weise vergrößert wird. In diesem Fall spielt die Baugröße eine entscheidende Rolle. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß der Aufbau des Sendegerätes nicht in Form von einzelnen Bauelementen oder eines Mikroprozessors vorgesehen wird, sondern daß ein speziell dafür entwickelter integrierter Schaltkreis verwendet wird, der alle wesentlichen Bauelemente in sich vereinigt und kleinere Außenabmessungen als ein üblicher Mikroprozessor aufweist. Für diesen Zweck eignet sich als Batterie besonders eine Primärzelle in Form einer Knopfzelle, und zwar vorzugsweise in der Form einer auf Lithium-Basis aufgebauten Zelle, weil diese bei zwar größerem Durchmesser eine geringere Bauhöhe als z. B.
  • Quecksilber-Batterien aufweist. Als Strahlungsart zum Übertragen der Sende energie eignet sich für diesen Zweck insbesondere die Ultrarotstrahlung, weil auch hier die entsprechenden Bauelemente verhältnismäßig klein sind, sich also besonders gut zur Vereinigung mit dem Schlüsselgriff eignen.
  • Im bisherigen Zusammenhang wurde unter dem mechanischen Schlüssel lediglich der zum Bedienen des Türschlosses dienende Schlüssel verstanden. Der Fahrschlüssel, z. B. der Zündschlüssel, der zum Bedienen des Zündschlosses (und der Starteinrichtung) dient, kann von diesem getrennt sein.
  • Zweckmäßigerweise wird er aber, wie vielfach üblich, mit diesem vereinigt. Vorzugsweise sind also bei Verwendung im Kraftfahrzeug der mechanische Türschlüssel, der Fernbedienungsschlüssel und der Fahrschlüssel, z. Bo der Zünd-Start-Schlüssel miteinander vereinigt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1., Verfahren zum Fernbedienen von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, mit Hilfe eines als bei seiner Betätigung eine kodierte Strahlung aussendenden Sender ausgebildeten Schlüssels und eines als Empfänger für diese Strahlung mit nachgeschaltetem Vergleicher und Stellelement ausgebildeten Schlosses, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender fortlaufend bei jeder Betätigung die Kapazität der ihn speisenden Batterie prüft und bei unmittelbar bevorstehendem Ausfall der Batterie bei seiner Betätigung eine Strahlung mit einer zweiten Kodierung aussendet, die das Schloß von Betätigung durch den Sender auf Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel umschaltet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender den ihn Bedienenden durch akustische oder optische Signale auf den bevorstehenden Ausfall seiner Batterie hinweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kodierung über die gleiche Strahlung wie die erste übertragen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Signale Blinksignale sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem tragbaren Sendegerät, das Mittel zum Aussenden eines kodierten Signals und eine Batterie zur Stromversorgung hat, und mit einem Empfänger, der in der Nahe der fernbedienbaren Tür angeordnet ist, und der mit einem Stellelement verbunden und mit einem Vergleicher für das kodierte Signal versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sendegerät mit einer Einrichtung zur Prüfung der Batteriekapazität versehen ist, die mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten kodierten Signals so verbunden ist, daß bei Absinken der Batterie- kapazität unter einen vorbestimmten Wert diese Vorrichtung mit den Mitteln zum Abstrahlen des Signals verbunden wird, und daß im Empfänger Mittel zum Vergleichen des zweiten kodierten Signals vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie bei positivem Vergleichsergebnis auf eine Einrichtung im Sinne einer Umschaltung einwirken, die das Schloß der fernbedienbaren Tür von der Betätigung durch den Sender abkoppelt und an eine Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel ankoppelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender mit einer Sendefrequenz und zwei verschiedenen Codes vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, die eine Sperre für das erste kodierte Signal einschaltet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Empfänger vorgesehenen Mittel zum Vergleichen des zweiten kodierten Signals mit den Mitteln zum Vergleichen des ersten kodierten Signals so verknüpft sind, daß die Umschalteinrichtung bei Wegfall des zweiten kodierten Signals das Schloß wieder von der Betätigung durch den mechanischen Schlüssel auf Betätigung durch den Sender zurückführt.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung mit Mitteln zum Aufheben der Sperre für das erste kodierte Signal versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein Mikroprozessor eingesetzt ist, der die Signale digital verarbeitet und den Dekodierer, den Vergleicher und den Speicher für die kodierten Signale enthält.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Schlüssel und das tragbare Sendegerät miteinander vereinigt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung im Kraftfahrzeug der Fahrschalter, insbesondere der Zünd-Start-Schalter mit dem Turschalter vereinigt ist.
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