DE3445127C2 - - Google Patents

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DE3445127C2 DE3445127A DE3445127A DE3445127C2 DE 3445127 C2 DE3445127 C2 DE 3445127C2 DE 3445127 A DE3445127 A DE 3445127A DE 3445127 A DE3445127 A DE 3445127A DE 3445127 C2 DE3445127 C2 DE 3445127C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sohlenkonstruktion für eine Abfalldeponie, mit der die Last des Deponiekörpers auf Stützen und weiter auf Fundamente und den Untergrund abgegeben wird und auf der Schichten aus Dichtungsmaterial und Dränmaterial liegen, welche mit einem Entwässerungssystem für das Sic­ kerwasser in Verbindung stehen.
In jüngster Zeit ist vorgeschlagen worden, eine mögliche Verunreinigung des Bodens und des Grundwassers unter Abfalldeponien dadurch zu verhindern, daß unterhalb der Deponie ein kellerartiger Hohlraum geschaffen wird.
Mit einer solchen unterkellerten Deponie wird angestrebt, sämtliche Sicker­ wässer zuverlässig aufzufangen und zu sammeln, das Dichtungssystem jeder­ zeit auf einfache Weise auf seine Zuverlässigkeit überprüfen zu können und Schadstellen rasch zu erkennen und zu beheben. Weiter wird angestrebt, Leckwasser bzw. Sickerwasser im Schadensfall durch ein zweites System auf­ fangen zu können.
Die Abdichtung durch einen kellerartigen Hohlraum ist zwar gegenüber bisher eingesetzte Dichtungen um ein Vielfaches teurer und aufwendiger, man hat jedoch den Vorteil, jederzeit auf einfache Weise die Dichtungen optisch kontrollieren und sichern zu können.
Bei einer bekannten Sohlenkonstruktion ("Müll und Abfall", 12/84, S. 356-359) ruht der Deponiekörper auf einer Be­ tonplatte, die unterkellert ist. Der Kellerraum ist begehbar. Die Betonkon­ struktion kann in Ortbeton oder Fertigteilbauweise erstellt werden. Die Hauptdichtungsfunktion wird von einer abgehängten Kunststoffdichtung (ähn­ lich einer abgehängten Decke) wahrgenommen, die sich so eng wie möglich an die Kellerdecke anschmiegt und elastische Eigenschaften hat. Die Plattenoberseite wird durch erhabene Feldbegrenzungen in Einzelfel­ der unterteilt. Die Sickerwässer werden feldweise erfaßt und auf ihre Be­ schaffenheit hin analysiert.
Diese bekannten Vorschläge berücksichtigen nicht die großen Verformungen, denen eine solche Konstruktion unter den Auflasten aus dem Deponiekörper auf einen stets mehr oder weniger zusammendrückbaren Untergrund ausgesetzt ist. Die Folgen dieser Verformungen sind Zusatzspannungen und möglicherweise auch Risse in der Konstruktion, die den angestrebten Zweck wieder zunichte machen können. Im Hinblick auf diese als unvermeidlich erachteten Risse wird daher unterhalb der eigentlichen Betondecke die abgehängte wasserdichte Decke angeordnet und das Sickerwasser, das durch die Risse und Fugen der Konstruktion dringt, mit dieser Decke aufgefangen und abgeleitet.
Hiermit kann das Problem der Abdichtung nicht gelöst werden, denn das mit unterschiedlichen Schadstoffen belastete Sickerwasser würde, von den Ris­ sen ausgehend, die Tragkonstruktion selbst angreifen und möglicherweise zerstören.
Eine weitere Gefahr, die bei der bekannten Sohlenkonstruktion nicht erkannt und nicht entsprechend berücksichtigt worden ist, ergibt sich aus den gro­ ßen horizontalen Kräften, die beispielsweise im Falle eines Erdbebens auf die Konstruktion einwirken können.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sohlenkonstruktion unter einer Abfalldeponie so zu verbessern, daß die tragenden Bauteile der Sohle zugleich eine günstige Sickerwasserabfüh­ rung ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sohlenkonstruktion aus einzelnen, durch Fugen voneinander getrennten Tragelementen mit nach oben konvexer oder konkaver Form besteht, deren Oberfläche zu den Lager­ konstruktionen hin geneigt sind, die auf im Raster angeordneten Stützen ruhen, die als Hohlstützen zugleich Sammelzonen für das Sickerwasser bil­ den und die über das Entwässerungssystem mit einer Reinigungsanlage ver­ bunden sind.
Die einzelnen, durch Fugen voneinander getrennten Tragelemente übertragen ihre Lasten auf die im Raster angeordneten Hohlstützen, die entsprechend den vorhandenen Bodenverhältnissen gegründet sind, beispielsweise auf ein­ fachen Blockfundamenten. Die Form der Tragelemente gewährleistet, daß das Sickerwasser, ohne eine Fuge zu kreuzen, auf kurzem Wege zu der zugehörigen Sammelzone fließt, von wo es in entsprechende Abflußleitungen zu einer Reinigungs­ anlage abgeleitet wird. Das Entwässerungssystem kann mehrfach vorhanden sein, um das Sickerwasser aus verschiedenen Zonen entsprechend seinem Schad­ stoffgehalt zu trennen und separat behandeln zu können. Das aus den Sammel­ zonen abfließende Sickerwasser kann zunächst zur visuellen Kontrolle ein Schauglas durchlaufen, das mit einer Einrichtung zur Messung der Sickerwas­ sermenge und einem Abflußhahn zur Entnahme von Proben ausgestattet ist. Anschließend fließt das Sickerwasser dann über einen flexiblen, umsteck­ baren Schlauch in eine Abflußleitung der entsprechenden Sickerwasser­ kategorie.
Die Tragelemente können im einzelnen nach den Ansprüchen 2 bis 4 ausge­ bildet sein. Kreuzgewölbe oder Faltwerke sind dabei äquivalente Bauelemente.
Vorzugsweise werden die nach oben kovexen Tragelemente als dreiachsige Kreuzgewölbe oder gewölbeartige Faltwerke ausgebildet, die auf drei Auflagern statisch bestimmt gelagert sind, so daß sie einer ungleichen Setzung ihrer Auflager ohne Zwängungsspannungen folgen können. Nach oben konkave Tragele­ mente erhalten aus dem gleichen Grunde vorzugsweise nur eine zentrale Stütze.
Jede Stütze hat zwei Aufgaben zu erfüllen, und zwar muß sie einerseits die Auflagekräfte der Tragelemente auf die Fundamente weiterleiten und anderer­ seits bildet sie die Sammelzone für die auf der Oberfläche der Tragelemente ab­ fließenden Sickerwässer. Der Raum in den Hohlstützen und unmittelbar über den Tragelementen kann mit einem gut durchlässigen Material (Sand, Kies usw.) ausgefüllt und gut verdichtet werden. Die Form der Gewölbe bzw. der Faltwerke wird vorzugsweise entsprechend der Stützlinie ausgebildet, so daß sie im wesentlichen nur auf Druck beansprucht werden und eventuell auftretende Biegebeanspruchungen klein bleiben.
Da die Horizontalspannungen in der Überschüttung der Gewölbe stets klei­ ner sind als die zugehörigen Vertikalspannungen aus der Deponielast, ist Stützlinie eine stehende Halb-Ellipse.
Um einer Gefahr der Zerstörung der Sohlenkonstruktion durch schadstoff­ haltige Sickerwasser vorzubeugen, werden die dem Sickerwasser aufgesetzten Oberflächen der Tragelemente und die Hohlräume gemäß Anspruch 5 behandelt.
Von Vorteil ist, wenn die Tragelemente verschließbare Öffnungen aufweisen, durch welche in den Deponiekörper hochdrückbare Lanzen einführbar sind. Mit Hilfe dieser Lanzen können Deponiegase abgesaugt und im Deponiekörper Mes­ sungen von Parametern der dort ablaufenden chemischen, physikallischen oder bio­ logischen Prozesse vorgenommen und Stoffe zugeführt oder abgesaugt werden.
Je nach der Verformbarkeit der gewählten Tragelemente bzw. des Baustoffes dieser Elemente und der zu erwartenden Formänderung des Baugrundes bleiben die Fugen zwischen den einzelnen Tragelementen gemäß der Ansprüche 6-8 auf die gesamte Lebensdauer der Sohlenkonstruktion beweglich oder werden mit dem Abklingen der Bewegungen geschlossen. Sie können von Anfang an geschlossen ausgebildet werden, wenn das Formänderungsvermögen der Kon­ struktion im Hinblick auf die zu erwartenden Formänderungen des Untergrun­ des dies zuläßt und die Tragfähigkeit und Dichtigkeit der Konstruktion ge­ währleistet bleiben.
Bewegliche Fugen werden nur entlang einer Fallinie geführt, so daß kein Sickerwasser auf sie zu, sondern nur parallel zur Fuge abfließt. Der über der Fuge liegende Deckstein nach Anspruch 7 hat die Aufgabe, die offene Fuge zu überbrüc­ ken und die Auflasten in diesem Bereich auf die beiden benachbarten Trag­ elemente zu überbrücken.
Die Fugen können ein mehrfaches Dichtungssystem enthalten. Zwischen einer äußeren, dem Deponiekörper zuge­ wandten Dichtung und einer gegen innen zu angeordne­ ten inneren Dichtung befindet sich ein frei ent­ wässerbarer Raum, aus dem eventuell eingedrungenes Sickerwasser kontrolliert abfließen kann. Im Falle einer Undichtigkeit der äußeren Dichtung kann also das in diesen Raum eintretende Sickerwasser erfaßt und unschäd­ lich abgeleitet werden. Dieser Raum kann aber auch mit einer geeigneten Masse wasserdicht ausgepreßt werden, wobei diese Masse so beschaffen ist, daß sie von innen wieder entfernt und jederzeit beliebig oft wiederhol­ bar durch eine neue ersetzt werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn gemäß Anspruch 9 die Sammelzonen der Hohlstützen über Fallrohre mit einer Dränschicht verbunden sind, die zusammen mit einer unter ihr liegenden Dichtungsschicht oberhalb der Schutzschichten der Tragelemente angeordnet sind.
Mit dieser vorgelagerten Dichtungsschicht kann die Hauptmenge des Sicker­ wassers auf dieselbe Weise über die Fallrohre den Sammelzonen zugeführt werden, ohne daß diese Sickerwässer die Oberflächen der Tragelemente berühren. Nur eine kleine Sickerwassermenge, die die vorgelagerte Dichtungsschicht durchdringt, fließt über die Oberflächen der Tragelemente. Dadurch wird die Beanspruchung der Dichtungsschicht auf der Oberfläche der Tragelemente verringert und damit gleichzeitig ihre Lebensdauer verlängert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Sohlenkonstruktion entlang der Linie I/I der Fig. 2,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Sohlenkonstruktion gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Tragelementes,
Fig. 4 eine axionometrische Ansicht einer Sohlenkonstruktion mit vierseitigen trichterar­ tigen Tragelementen und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine bewegliche Fuge.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Sohlenkonstruktion mit dreieckigen Kreuzgewölben 1 über in einem Dreieckraster angeordneten Stützen, die als Hohlstützen 2 ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt ein Tragelement 1, welches als dreieckiges Kreuzgewölbe aus­ gebildet ist. Bei der nachfolgenden Beschreibung des ersten Ausführungs­ beispieles wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
Anstelle des dreiachsigen Kreuzgewölbes kann auch ein dreiseitiges Faltwerk eingesetzt werden.
Unterhalb der dreiachsigen Kreuzgewölbe liegt ein begehbarer Keller 32, von dem aus die nachfolgend im einzelnen noch erläuterten Fugen und die Bestandteile des Entwässerungssystems kontrolliert und repariert werden können.
Ein dreiachsiges Kreuzgewölbe besteht aus drei miteinander fest verbunde­ nen Gewölbeteilen mit einer nach außen weisenden Oberfläche 34, die so beschaffen ist, daß das Sickerwasser entlang der Wasserlaufpfeile 33 ab­ läuft.
Die einzelnen Tragelemente 1 bzw. dreiachsigen Kreuzgewölbe sind durch Fu­ gen 16 voneinander getrennt.
Jedes dreiachsige Kreuzgewölbe steht vermittels einer Lagerkonstruktion 11 auf Stützen, die als Hohlstützen 2 ausgebildet sind. Wenn für die Soh­ lenkonstruktion 31 dreiachsige Kreuzgewölbe bzw. entsprechende Faltwerke eingesetzt werden, ruhen sie auf den entsprechenden Randbereichen von Hohlstützen 2, wie sich dieses den Fig. 1 und 3 entnehmen läßt. Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist erkennbar, daß sich die gesamte Sohlenkonstruktion 31 der Abfalldeponie aus einzelnen, durch Fugen 16 voneinander getrennten Tragelementen 1 aufbaut, die nach oben konvex ausgebildet sind. Hierdurch entstehen über die Sohlenkonstruktion 31 verteilt Sammelzonen 6 für das Sickerwasser, die, wie Fig. 1 erkennen läßt, direkt an ein absperrbares Abflußrohr 7 angeschlossen sind. Dieses mündet über ein Schauglas 8 in einem umsteckbaren Schlauch 9, der an einer der Abflußleitungen 10 angeschlos­ sen werden kann. Mit dem Schauglas 8 kann auch eine Öffnung zur Entnahme von Sickerwasserproben verbunden sein. Der umsteckbare Schlauch 9 wird aufgrund der entnommenen Probe an diejenige Abflußleitung 10 angeschlos­ sen, die für das jeweilige Sickerwasser bestimmt ist.
Fig. 1 läßt erkennen, daß auf der Sohlenkonstruktion 31, deren Oberfläche 34 mit einer Schutzschicht 17 verkleidet ist, eine Dränschicht 5 aufliegt, die von einer Trennschicht 4 abgeschlossen wird. Oberhalb dieser Trenn­ schicht 4 befindet sich der eigentliche Deponiekörper 3.
Auf der linken Seite der Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß oberhalb der Dränschicht 5 eine Dichtungsschicht 15 mit einer darüberliegenden Drän­ schicht 18 angeordnet sein kann. In bevorzugten Ausführungsbeispielen liegt der Deponiekörper 3 auf der Dränschicht 18. Die Dichtungsschicht 15 und die Dränschicht 18 sind geneigt. Am tiefsten Punkt sind Fallrohre 19 angeordnet, die auf den tiefsten Punkt der Sammelzone 6 für das Sicker­ wasser führen.
Das Sickerwasser wird demnach auf zweierlei Weise abgeleitet:
Einmal über die Fallrohre 19 zum anderen entlang der Wasserlaufpfeile 33 über die Oberfläche 34 der dreiachsigen Kreuzgewölbe. Hierbei ist wesentlich, daß die Hauptmenge des anfallenden Sickerwassers bereits auf der Oberfläche der Dichtungsschicht 15 über die Fallrohre 19 abgeleitet wird und dadurch die aggressiven Sickerwässer von den Oberflächen 34 der dreiachsigen Kreuzgewölbe möglichst ferngehalten werden. Aus den Figuren ist erkennbar, daß die Wasserlaufpfeile 33 nie eine der Fugen 16 kreuzen. Diese Besonderheit der Sohlenkonstruktion 31 trägt maßgeblich zu ihrer Dichtigkeit bei.
Die Belastung durch den Deponiekörper 3 wird über die dreiachsigen Kreuz­ gewölbe und über Hohlstützen 2 in Fundamente, im dargestellten Ausführungs­ beispiel Blockfundamente 13 übergeleitet, welche die Belastung in den Un­ tergrund 12 ableiten. Zwischen den Blockfundamenten 13 sind Zwischenräume 20 mit Schüttungen aus kohäsionslosem Material vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß sich durch das Gewicht des Deponiekörpers 3 zwar Dehnungen der Sohlenkonstruktion infolge der Setzungsmulde ausbilden können, daß diese Dehnungen dann aber nicht wieder rückgängig gemacht werden können.
Fig. 1 läßt weiterhin verschließbare Öffnungen erkennen, durch welche von unten Lanzen 14 in den Deponiekörper 3 hochgedrückt werden können. Im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel sind die Lanzen 14 an Gasleitungen 21 ange­ schlossen. Ein Teil der Lanzen kann auch dazu benutzt werden, im Deponie­ körper 3 Messungen von Zustandsgrößen wie z. B. Temperatur, Sauerstoffge­ halt etc. vorzunehmen bzw. diesem Stoffe zuzuführen und die im Deponiekör­ per 3 ablaufenden physikalischen, chemischen oder biologischen Zersetzungs­ prozesse zu kontrollieren bzw. in eine gewünschte Richtung zu steuern.
Von Bedeutung ist, daß die Dichtungsschicht 15 aus gegenüber der Schutz­ schicht 17 billigem Material hergestellt sein kann. Durch diese Schicht wird die Hauptmenge des Sickerwassers abgefangen und den Fallrohren 19 zu­ geführt. Hierdurch kann die teure Schutzschicht 17 geschont und ihre Stand­ zeit erhöht werden.
Für den Fall, daß die Beschaffenheit des Untergrundes 12 einfache Block­ fundamente 13 nicht zuläßt, können andere Gründungsarten, z. B. Pfahlgrün­ dungen o. dgl. ausgeführt werden.
Bei einem sehr inhomogenen und nachgiebigen Untergrund könnte die Gefahr bestehen, daß bei einer Teilbelastung der Sohlenkonstruktion 31 die Stützen­ fundamente sich gegeneinander verschieben und dadurch Zwängespanungen in den Tragelementen 1 ausgelöst werden. Da die unter der Deponie sich ausbil­ dende Setzungsmulde zu einer geringen Vergrößerung des Stützenabstandes führen muß und diese Bewegung nicht behindert werden darf, werden, wie bereits erwähnt, die Zwischenräume 20 zwischen den Blockfundamenten 13 mit kohäsionslosem Material, z. B. Rollkies, ausgefüllt, das bei einem Ausein­ anderdriften der Fundamentblöcke selbsttätig nachsackt und verhindert, daß an der gleichen oder anderen Stelle die Fundamente zusammengeschoben werden. Die erfindungsgemäße Schienenkonstruktion 31 kann sich daher nur dehnen, wie sie dies ja tun muß, um den Setzungen folgen zu können. Erfindungsgemäß wird jedoch verhindert, daß sich die Sohlenkonstruktion an einer Stelle mehr als nötig dehnt und an einer anderen Stelle als Ausgleich dafür zu­ sammenstaucht.
Die Tragelemente 1 wie auch die dreiachsigen Kreuzgewölbe und die Hohlstützen 2 können aus verschiedenen Baustoffen und nach ver­ schiedenen Bauverfahren hergestellt werden. Als Baustoffe kommen in Be­ tracht Stahlbeton, Stahlfaserbeton, Gußstahl, Stahl, GFK (glasfaserver­ stärker Kunststoff) und ähnliche druckfeste und gegenüber den schadstoff­ belasteten Sickerwässern möglichst widerstandsfähige Baustoffe. Bei der Betonbauweise sind sowohl Fertigteile als auch Ortbeton möglich. Teile aus Gußeisen oder Stahl können in Einzelteilen mit kleineren Abmessungen leicht transportiert werden und werden dann an Ort und Stelle zu größeren Einheiten zusammengeschraubt oder miteinander verschweißt. Fig. 5 läßt über den Fugen 16 Decksteine 22 er­ kennen, die in bevorzugten Ausführungsbeispielen über dem zu schützenden Fugenbereich angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Sohlenkonstruktion 31 aus ein­ zelnen nebeneinander gestellten vierseitigen trichterartigen Tragelementen 1 b, die jeweils von einer einzigen mittig angeordneten, ebenfalls als Hohlstütze 2 ausgebildeten Stütze getragen werden. Die Oberseiten der Tragelemente 1 b sind nach oben konkav ausgebildet, so daß die Sickerwässer zunächst in die Sammelzone für das Sickerwasser innerhalb des trichterartigen Tragelemen­ tes 1 b und daraus durch die Hohlstütze 2 gelangen. Sie fließen dann, wie bereits anhand der Fig. 1 beschrieben, in eine Reinigungsanlage ab. Bei größeren Abmessungen der Tragelemente 1 b können auch anstelle einer einzi­ gen mittig angeordneten Hohlstütze 2 eine Stützengruppe von mehreren Stützen ausgeführt und deren Sammelzone für das Sickerwasser direkt an das Entwässe­ rungssystem angeschlossen werden.
Bewegliche Fugen 16 zwischen den einzelnen Tragelementen 1, 1 a, 1 b verhindern im wesentlchen die Rißbildung der Sohlenkonstruktion 31 aufgrund von Setzungsunterschieden der einzelnen Stützen bei ungünstigem Untergrund 12. In derartigen Fällen bleiben die Fugen 16 dauernd oder bis zum Ab­ klingen der Setzungen beweglich.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine bewegliche Fuge 16 zwischen zwei Tragelementen 1, 1 a, 1 b aus Stahlbeton. Diese Fuge ist zunächst durch einen lose über der Fuge 16 liegenden Deckstein 22 geschützt, der den unmittelbaren Fugenbereich überbrückt und von den Lasten der Deponie freihält. In dem dadurch freigehaltenen Raum 23 ist eine elastisch verformbare Dichtung 24 angeordnet, die in keilförmigen Nuten 25 der beiden Tragelemente 1 durch eine Klemmplatte 26 gehalten ist und die im Bereich über der Fuge durch eine Fingerkonstruktion 27 unterstützt ist.
Der Raum 23, der zunächst freibleibt und zur Kontrolle der Funktion der äußeren Dichtung dient, kann aber auch bei Bedarf mit einer was­ serdichten Masse 30, z. B. PUR-Schaum, ausgefüllt werden (linke Seite in Fig. 5). Diese Masse 30 kann, falls nötig, wieder entfernt und zu jedem späteren Zeitpunkt und auch beliebig oft durch eine neue Füllung ersetzt werden. Dringt Sickerwasser durch die Fuge 28 zwischen dem Tragelement 1 und dem Deckstein 22 ein, so kann dieses eingedrungene Sickerwasser durch einen Dränschlauch 29 kontrolliert und unschädlich abgeführt werden.

Claims (9)

1. Sohlenkonstruktion für eine Abfalldeponie, mit der die Last des Deponie­ körpers auf Stützen und weiter auf Fundamente und den Untergrund abge­ geben wird und auf der Schichten aus Dichtungsmaterial und Dränmaterial liegen, welche mit einem Entwässerungssystem für das Sickerwasser in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenkonstruktion (31) aus einzelnen, durch Fugen (16) von einander getrennten Tragelementen (1, 1 a, 1 b) mit nach oben konvexer oder konkaver Form besteht, deren Oberflächen (34) zu den Lagerkonstruk­ tionen (11) hin geneigt sind, die auf im Raster angeordneten Stützen ruhen, die als Hohlstützen (2) zugleich Sammelzonen (6) für das Sicker­ wasser bilden und die über das Entwässerungssystem (7, 8, 9, 10) mit einer Reinigungsanlage verbunden sind.
2. Sohlenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ elemente nach oben konvexe Kreuzgewölbe oder Faltwerke (1, 1 a) sind.
3. Sohlenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ elemente (1 a) rechteckig sind.
4. Sohlenkonstruktion nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1 b) nach oben konkave trichterartige Konstruktions­ teile sind.
5. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberfläche (34) der Tragelemente (1, 1 a, 1 b) und die Sammel­ zonen (6) der Hohlstützen (2) mit wenigstens einer gegen Sickerwasser resistenten Schutzschicht (17) versehen sind.
6. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fugen (16) mit einer Abdichtung (24) versehen sind.
7. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß über die Fugen (16) Decksteine (22) angeordnet sind.
8. Sohlenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen (16) ein mehrfaches Dichtungssystem enthalten, das einen frei entwässer­ baren Raum (23) einschließt.
9. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sammelzonen (6) der Hohlstützen (2) über Fallrohre (19) mit einer Dränschicht (18) verbunden sind, die zusammen mit einer unter ihr liegenden Dichtungsschicht (15) oberhalb der Schutzschichten (17) der Tragelemente (1, 1 a, 1 b) angeordnet sind.
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