DE3441817A1 - Zigarette mit einem mundstueck und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Zigarette mit einem mundstueck und verfahren zur herstellung desselben

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DE3441817A1
DE3441817A1 DE19843441817 DE3441817A DE3441817A1 DE 3441817 A1 DE3441817 A1 DE 3441817A1 DE 19843441817 DE19843441817 DE 19843441817 DE 3441817 A DE3441817 A DE 3441817A DE 3441817 A1 DE3441817 A1 DE 3441817A1
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DE
Germany
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mouthpiece
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cigarette
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DE19843441817
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Daniel V. Prospect Ky. Cantrell
David L. Louisville Ky. Gordon
Dale A. Halverstadt
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Brown and Williamson Holdings Inc
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Brown and Williamson Tobacco Corp
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/043Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

Zigarette mit einem Mundstück und Verfahren zur Herstellung desselben
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rauchverdünnungs-Vorrichtungen und insbesondere auf ein Mund- IQ stück für eine Zigarette oder dgl., welches den Teergehalt ausschließlich durch Ventilation reduziert.
Es ist im Stand der Technik bekannt, Filter an Zigaretten anzubringen, wobei die Filter mit Ventilationsmitteln versehen sind, um zur Verdünnung des durch den Filter strömenden Rauchs umgebende Luft in den Filter einzubringen. Die Verdünnung des Rauches reduziert die Menge der Rauchteilchen ebenso wie die Gasphasenkomponenten, die zum Munde des Rauchers geführt werden.
Ein anderes Verfahren zum Verdünnen des Rauches besteht darin, das Umhüllungsmaterial für die Tabaksäule luftdurchlässig zu machen, so daß Luft entlang der Gesamtlänge der Tabaksäule einströmen kann, wo sie sich mit dem durch die Tabaksäule strömenden Rauch vermischt und diesen dabei verdünnt.
Ein nochmals anderes Verfahren besteht darin, allgemein längsverlaufende Ventilationsluft-Rillen in der Periphe-
QQ rie eines Filters vorzusehen, welche Rillen zum Mundende des Filters hin offen sind. Der am Mundende des Filters austretende gefilterte Rauch wird mit der aus den Ventilationsluft-Rillen ausströmenden Ventilationsluft im Munde des Rauchers vermischt, wobei der Rauch verdünnt wird. Beispiele von Zigarettenfiltern mit Rillen für das Einströmen von Ventilationsluft in das filternde Ende sind in den folgenden Patenten beschrieben: US-PS 3 577 995,
US-PS 3 572 347, US-PS 3 W 461, US-PS 1 718 122,
US-PS 3 788 330, US-PS 3 773 053, US-PS 3 752 165,
US-PS 3 638 661, US-PS 3 608 561, US-PS 3 910 288 und US-PS 4 256 122.
Es ist auch vorgeschlagen worden, einen Zigarettenfilter zu schaffen, der eine Kombination von luftverdünntem gefilterten Rauch und unverdünntem ungefilterten Rauch zum Munde des Rauchers führt. Ein derartiger Zigarettenfilter ist in dem US-Patent 3 860 011 beschrieben. Dieser bekannte Filter ist als Hohlfilter ausgebildet, der eine starre, nicht-verformbare Röhre, die einen Rauchdurchgang zur Zufuhr von ungefiltertem Rauch zum Mund des Rauchers definiert, eine die Röhre umgebende konzentrische Lage aus Filtermaterial und eine perforierte Außenumhüllung für das Einströmen von Luft in die Lage aus Filtermaterial aufweist.
Vorrichtungen zum Verdünnen von ungefiltertem Rauch mit Ventilationsluft vor dem Eintreten des Rauchs in des Raucher's Mund sind auch bekannt. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist in dem US-Patent 3 552 399 beschrieben. Die darin als Filter zum Homogenisieren von Luft und Rauch bezeichnete Vorrichtung weist einen entweder zum Raucher's Mund oder zu einem Filterelement hin offenen, blind endenden, längsverlaufenden, zentralaxialen Durchgang, eine Mehrzahl von längsverlaufenden Durchgängen und querverlaufende Durchgänge auf, die die längsverlaufenden Durchgänge und den zentralen Durchgang miteinander und mit der umgebenden Luft verbinden. Wenn die Zigarette, an welcher die Vorrichtung angebracht ist, geraucht wird, durchströmen Rauch und Umgebungsluft die längsverlaufenden Durchgänge und den zentralen Durchgang, in denen der Rauch und die Luft vor dem Eintritt in des Raucher's Mund vermischt werden.
Es sind weiterhin Vorrichtungen zur Zufuhr von ungefiltertem Rauch und Ventilationsluft zum Munde des Rauchers bekannt. Beispielsweise offenbart das US-Patent ^ 023 576 eine Zigarette mit einem hohlen Mundstück, das eine Rauchkammer definiert. Die Rauchkammer ist von der Tabaksäule mittels zweier, mit gegenseitigem Abstand angeordneter Prallplatten getrennt, welche eine gekrümmte Bahn definieren, entlang welcher der Rauch vor dem Eintreten in die Rauchkammer strömen muß. Das Mundende der Kammer ist durch eine Wandung abgeschlossen, die eine zentrale Öffnung für das Ausströmen von Rauch aus der Rauchkammer in des Raucher's Mund hinein aufweist. Die Außenfläche des Mundstückes ist mit längsverlaufenden Rillen versehen, die mit einem darüber angeordneten, perforierten Mundstückspapier zusammenwirken, um Strömungsbahnen für Ventilationsluft zu definieren.
Wenn nun ein Raucher an dem Mundstück zieht, wird unverdünnter, ungefilterter Rauch von der Tabaksäule in die Rauchkammer hinein, durch die zentral des Mundstückes angeordnete Auslaßöffnung und in des Raucher's Mund hinein gesogen. Zur gleichen Zeit wird Ventilationsluft durch das Mundstückspapier und die Längsrillen eingesogen, um sich mit dem unverdünnten Rauch innerhalb des Raucher's Mund zu vermischen.
Die vorliegende Erfindung schafft vorteilhafterweise ein Mundstück für eine Zigarette zum Absenken des Teergehaltes im Grunde genommen ausschließlich durch Ventilation. Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zur Herstellung des Mundstückes.
Im einzelnen schafft die vorliegende Erfindung eine Zigarette mit einer allgemein zylindrischen Tabaksäule, mit einem allgemein zylindrischen, undurchlässigen Mund-
stück mit einem strömungsaufwärtigen Ende und einem Mundende, wobei das Mundstück mit dem strömungsaufwärtigen Ende koaxial an ein Ende der Tabaksäule an-5
stoßend angeordnet ist, mit einer in der Umfangsflache des Mundstückes ausgebildeten ringförmigen Rille, mit einer Mehrzahl von längsverlaufenden Rillen, die in der Umfangsflache des Mundstückes ausgebildet sind und sich allgemein längs des Mundstückes von der ringförmigen Rille bis zum Mundende des Mundstückes erstrecken, mit einer Mehrzahl von Rauchströmungs-Durchgangskapillaren, die durch das Mundstück von dessen strömungsaufwärtigem Ende bis zu dessen Mundende derart ausgebildet sind, daß jede Kapillare einen offenen 5
Raucheinlaß am strömungsaufwärtigen Mundstücksende und einen offenen Rauchauslaß am strömungsabwärtigen Mundstücksende aufweist, wobei jede Kapillare ausgebildet ist mit einem ersten Abschnitt, der sich allgemein parallel zur Längsachse des Mundstückes von dessen strömungs-
aufwärtigem Ende bis zu einer Stelle nahe der ringförmigen Rille erstreckt, mit einem zweiten Abschnitt, der gegenüber der Längsachse des Mundstückes abgewinkelt von dem ersten kapillaren Abschnitt aus unterhalb und
quer über die Breite der ringförmigen Rille verläuft, 25
und mit einem dritten Abschnitt, der sich von dem zweiten kapillaren Abschnitt an einer Stelle nahe der ringförmigen Rille bis zum Mundende des Mundstückes erstreckt, und mit luftdurchlässigem Mundstücksmaterial, daß das Mundstück umhüllt und einen dem Mundstück benachbarten
Teil der Tabaksäule überlappt.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines allgemein zylindrischen Mundstücks zur Verwendung mit einer Zigarette mit den Schrit-
ten des Extrudierens einer allgemein zylindrischen Hülse aus einem ersten undurchlässigen Kunststoffmaterial zu-
sammen mit einem den Innenraum der Hülse füllenden Kern aus einem zweiten undurchlässigen Material, des Ausbil-
dens einer Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren durch 5
die Hülse hindurch allgemein parallel zur Längsachse der zylindrischen Hülse während des Extrudierens der Hülse zusammen mit dem Kern, des Ausbildens einer ringförmigen Rille in der Umfangsfläche der Hülse und des
gleichzeitigen Verformens des allgemein unterhalb der 10
ringförmigen Rille angeordneten Abschnittes jeder Kapillare, so daß dieser aus der Parallelität mit der Längsachse der Hülse verschoben ist, und des Ausbildens einer Mehrzahl von allgemein längsverlaufenden, sich von
der ringförmigen Rille bis zum Mundende der Hülse er-15
streckenden Rillen in der Peripherie der Hülse.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich-
nung, in welcher sich gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche Teile beziehen.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Zigarette, wobei das Mundstücksmaterial teilweise abgewickelt dargestellt ist, um Einzelheiten besser zu zeigen,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des Mundstückes
nach Figur und
Figur 3 einen Längsschnitt des Mundstückes nach Figur 1 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 3-3 in Figur
Figur 1 zeigt ein allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes Mundstück, das an einer allgemein zylindrischen Tabaksäule 12 befestigt ist. Das Mundstück 10 5
ist undurchlässig und weist ein strömungsaufwärtiges Ende 14 und ein Mundende 16 auf. Das Mundstück ist mit dem strömungsaufwärtigen Ende 14 koaxial an ein Ende der Tabaksäule 12 anstoßend angeordnet.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 bis 3 umfaßt das Mundstück 10 eine in seiner Umfangsflache ausgebildete ringförmige Rille 18 und eine Mehrzahl von allgemein längsverlaufenden Rillen 20, die in seiner Umfangsfläche ausgebildet sind und sich von der ringförmigen Rille 18 bis zum Mundende 16 des Mundstückes 10 erstrecken. Jede Rille 20 steht in offener Strömungsverbindung mit der ringförmigen Rille 18 und ist zum Mundende 16 des Mundstückes 10 hin offen. Eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren 22 ist durch das Mundstück 10 hindurch
von dem strömungsaufwärtigen Ende 14 bis zum Mundende 16 derart ausgebildet, daß jede Kapillare einen offenen Raucheinlaß 24 am strömungsaufwärtigen Mundstücksende 14 und einen offenen Rauchauslaß 26 am Mundende 16 des
Mundstückes 10 aufweist.
25
Wie am besten in der Figur 3 zu erkennen ist, weist jede Rauchströmungskapillare 22 drei Strömungsabschnitte auf. Der erste Strömungsabschnitt 28 ist allgemein parallel zur Längsachse des Mundstückes 10 von dessen strö-
mungsaufwärtigen Ende 14 bis zu einer Stelle nahe der ringförmigen Rille 18 verlaufend ausgebildet. Der zweite Strömungsabschnitt 30 erstreckt sich von dem strömungsabwärtigen Ende des ersten Strömungsabschnittes 28 aus unterhalb und quer über die Breite der ringförmigen Rille 18 und ist gegenüber der Längsachse des Mundstückes 10 gebogen oder abgewinkelt. Der dritte
i3
Strömungsabschnitt 32 verläuft vom strömungsabwärtigen Ende des zweiten Strömungsabschnittes 30 an einer Stel-Ie nahe der ringförmigen Rille 1δ aus bis zum Mundende 16 des Mundstückes 10. Der zweite Strömungsabschnitt stimmt, wie dargestellt, allgemein mit der Querschnittskontur der ringförmigen Rille 18 überein, d. h. er folgt einerKurve, die mit ihrer konkaven Seite der ringförmi-
IQ gen Rille 18 zugewandt ist. Es ist auch möglich, daß der zweite Strömungsabschnitt 30 nicht notwendigerweise einer gleichmäßigen Kurve folgt, sondern winkelförmig mit einer scharfen Spitze ausgebildet ist. Der erste und der dritte Strömungsabschnitt 2δ und 32 sind allgemein koaxial.
Wie in den Figuren 1 bis 3 weiterhin dargestellt ist, sind die längsverlaufenden Rillen 20 mit allgemein gleichen gegenseitigen Abständen um den Umfang des Mundstückes 10 herum angeordnet. Die offenen Auslässe 26 der Kapillaren 22 sind mit allgemein gleichen gegenseitigen Abständen das Mundende 16 des Mundstückes 10 umschreibend angeordnet. Die Anzahl der längsverlaufenden Rillen 20 ist, wie dargestellt, gleich der Anzahl der Kapillaren 22. Die offenen Auslässe 26 der Kapillaren 22 sind am Mundende 16 des Mundstückes 10 in dessen Umfangsrichtung gegenüber den offenen Enden der längsverlaufenden Rillen 20 versetzt. Obwohl beispielsweise vier Rauchströmungskapillaren 22 und vier längsverlaufende Rillen 20 in den Figuren 1 bis 3 dargestellt sind, muß die Anzahl der Rauchkapillaren 22 nicht notwendigerweise gleich der Anzahl der längsverlaufenden Rillen 20 sein. Es ist außerdem festgestellt worden, daß sich aus der Verwendung von drei bis sieben Rauchkapillaren 22 vorteilhafte Resultate ergeben. Zusätzlich wurde festgestellt, daß die Quer-
schnittsfläche jeder Rauchkapillare 22 in der Größenordnung von ungefähr 0,00125 cm2 bis ungefähr 0,00385 cm2 sein sollte. Ferner sollte das Gesamtströmungsverhältnis von Ventilationsluft zum Rauch ungefähr 3 : 1 betragen.
Wie am besten in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, ist das Mundstück 10 aus einer allgemein zylindrischen Hülse 31J aus einem undurchlässigen Material und einem den Innenraum der Hülse 34 füllenden undurchlässigen Kern 36 hergestellt. Die Kapillaren 22 sind in der Hülse 34 des Mundstücks 10 ausgebildet. Das undurchlässige Hülsenmaterial und das undurchlässige Kernmaterial können beispielsweise aus Zelluloseacetat oder PoIy-
äthylen-Kunststoff bestehen.
Wie in Figur 1 dargestellt, umhüllt eine Lage aus einer durchlässigen Umhüllung 38 das Mundstück 10. Letzteres ist an der Tabaksäule 12 mittels eines luftdurchlässigen Mundstücksmaterials 40 befestigt, welches das Mundstück 10 umhüllt, über der durchlässigen Umhüllung 38 angeordnet ist und einen dem stromaufwärtigen Ende 14 des Mundstückes 10 benachbarten Teil der Tabaksäule 12 überlappt. Wenigstens ein das Mundstück 10 umhüllender Teil des Mundstückmaterials 40 ist über wenigstens einem Abschnitt der ringförmigen Rille 18 luftdurchlässig. Das Mundstücksmaterial 40 kann auch über wenigstens einem Teil jeder längsverlaufenden Rille 20 ebenfalls luftdurchlässig sein. Das Mundstücksmaterial 40 kann aus einem porösen Material hergestellt, oder die Luftdurchlässigkeit kann, wie gezeigt, durch Ausbildung kleiner Perforationen 42 durch die Dicke des im übrigen luftundurchlässigen Mundstücksmaterials
40 erzeugt sein. Das Mundende 16 des Mundstückes 10 35
kann durch jede beliebige Methode, beispielsweise durch Verlängern des Mundstücksmaterials 40 über das
Mundende 16 hinaus, eingesenkt sein.
Das allgemein zylindrische Mundstück 10 wird durch Ex-5
trudieren der allgemein zylindrischen Hülse 34 aus einem undurchlässigen Material, wie beispielsweise Polyäthylen-Kunststoff ,gemeinsam mit dem den Innenraum der Hülse 34 füllenden Kern 36 aus einem undurchlässigen Material, wie beispielsweise einem geschlossenzelligen Zellu-
loseacetat,hergestellt. Das «erfahren umfaßt das Formen der Kapillaren 22 durch die undurchlässige Hülse 34 allgemein parallel zur Längsachse derselben gleichzeitig mit dem Extrudieren der Hülse 34 gemeinsam mit dem Kern 36. Nach dem gemeinsamen Extrudieren von Hülse
und Kern 36 werden die ringförmige Rille 18 und die längsverlaufenden Rillen 20 in der Umfangsfläche der Hülse 34 ausgebildet. Vorzugsweise werden die ringförmige Rille 18 und die längsverlaufenden Rillen 20 durch Verformen von ausgewählten Abschnitten der Hül-
se 34 nach innen in Richtung auf den Kern 36 zu ausgebildet. Während der Ausbildung der ringförmigen Rille 18 durch Verformen der Hülse 34 wird die Länge jeder Kapillare 22 in dem Bereich der Hülse 34, der zur Bildung der ringförmigen Rille 18 verformt wird,
ebenfalls verformt oder gebogen, so daß diese außer Parallelität mit der Längsachse der Hülse 34 verschoben wird, um den zweiten Strömungsabschnitt 30 in jeder Kapillare 22 zu bilden. Somit sind die zweiten kapillaren Strömungsabschnitte 30 in einen Bogen
gekrümmt, der mit seiner konkaven Seite der ringförmigen Rille 18 zugewandt ist und allgemein mit der Querschnittskontur der ringförmigen Rille 18 übereinstimmt. Ferner befinden sich die ausgewählten Abschnitte der Hülse 34, die zur Bildung der längsverlaufenden Rillen 20 verformt werden, zwischen benach-
harten Kapillaren 22. Vorzugsweise werden die Schritte des Ausbildens der ringförmigen Rille 18 und der längsverlaufenden Rillen 20 zur gleichen Zeit durchgeführt.
Die vorstehende detaillierte Beschreibung ist in der Hauptsache zum Verständnis der Erfindung gegeben. Unnötige Beschränkungen sollen davon nicht abgeleitet werden, da sich Modifikationen beim Lesen dieser Offenbarung für den Fachmann ergeben und durchgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken oder Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (1)

  1. :■·-.; · : -BW-213-1
    GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE
    A GRUNECKER π»ι M.
    DR H KINKEuDEV ο« ~.
    DR W STOCKMAlR HPi **i *ϊ ί .*-Tf -
    DR K SCHUMANN :»* ·»«■
    BROWN & WILLIAMSON TOBACCO
    CORPORATION
    n - ο t τ · -ι η · m DRH MEYER PLATh i>~. »».
    1500 Brown & Williamson Tower
    Louisville Galleria
    Louisville, Kentucky 4-0202
    USA 8000 MÜNCHEN 22
    P 19 041 - 006/RO
    Zigarette mit einem Mundstück und Verfahren zur Herstellung desselben
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Zigarette, gekennzeichnet durch eine allgemein zylindrische Tabaksäule (12), durch ein allgemein zylindrisches, undurchlässiges Mundstück (10) mit einem strömungsaufwärtigen Ende (14) und einem Mundende (16), wobei das Mundstück (10) mit dem strömungsaufwärtigen Ende (14) koaxial an ein Ende der Tabaksäule (12) anstoßend angeordnet ist, durch eine in der Um-25
    fangsfläche des Mundstückes (10) ausgebildete ringförmige Rille (18), durch eine Mehrzahl von längsverlaufenden Rillen (20), die in der Umfangsfläche des Mundstükkes (10) ausgebildet sind und sich allgemein längs des
    3Q Mundstückes (10) von der ringförmigen Rille (18) bis zum Mundende (16) des Mundstückes (10) erstrecken, durch eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren (22), die durch das Mundstück (10) von dessen strömungsaufwärtigem Ende (14) bis zu dessen Mundende (16) derart ausgebildet sind, daß jede Kapillare (22) einen offenen Raucheinlaß (24) am strömungsaufwärtigen Ende (14) und einen offenen
    Rauchauslaß (26) am Mundende (16) des Mundstücks (10) aufweist, wobei jede Kapillare (22) ausgebildet ist mit
    .. einem ersten Strömungsabschnitt (28), der sich allgeb
    mein parallel zur Längsachse des Mundstücks (10) von dessen strömungsaufwärtigen Ende (14) bis zu einer Stelle nahe der ringförmigen Rille (18) erstreckt, mit einem zweiten Strömungsabschnitt (30), der gegenüber der Längsachse des Mundstückes (10) abgewinkelt von dem ersten kapillaren Abschnitt (28) aus unterhalb und quer über die Breite der ringförmigen Rille (18) verläuft, und mit einem dritten Strömungsabschnitt (32), der sich von dem zweiten kapillaren Abschnitt (30) an
    einer Stelle nahe der ringförmigen Rille (18) bis zum 15
    Mundende (16) des Mundstückes (10) erstreckt, und durch luftdurchlässiges Mundstücksmaterial (40), das das Mundstück (10) umhüllt und einen dem Mundstück (10) benachbarten Teil der Tabaksäule (12) überlappt.
    2. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der dritte Strömungsabschnitt (28, 32) jeder Kapillare (22) allgemein koaxial ausgerichtet sind.
    3. Zigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Strömungsabschnitt (30) jeder Kapillare (22) allgemein in eine Kurve gebogen ist, deren konkave Seite der ringförmigen Rille (18) zugewandt ist.
    k. Zigarette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der gebogene zweite Strömungsabschnitt (30) jeder Kapillare (22) allgemein mit der Querschnittskontur der ringförmigen Rille (18) überein-
    stimmt.
    5. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
    Zahl der längsverlaufenden Rillen (20) gleich der An-5
    zahl der Kapillaren (22) ist.
    6. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rillen (20) mit allgemein gleichmäßigen Abständen das
    Mundstück (10) umgebend und daß die offenen Auslässe
    (26) der Kapillaren (22) mit allgemein gleichen gegenseitigen Abständen das Mundstück (10) am Mundende (16) umgebend angeordnet sind.
    7. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die offenen Auslässe (26) der Kapillaren (22) am Mundende
    (16) des Mundstücks (10) gegenüber den offenen Enden
    der längsverlaufenden Rillen (20) in Umfangsrichtung
    des Mundstücks (10) versetzt sind.
    8. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 7,ferner gekennzeichnet durch ein
    poröses Umhüllungsmaterial (38), das das Mundstück (10) 25
    src Umfang unterhalb des Mundstücksmaterials (40) umhüllt.
    9. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Mundstücksmaterial (40) über wenigstens einem Teil der ringförmigen Rille (18) luftdurchlässig ist.
    10. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1
    bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das 35
    Mundstücksmaterial (40) über wenigstens einem Teil der ringförmigen Rille (18) und über wenigstens einem Teil
    jeder längsverlaufenden Rille (20) luftdurchlässig ist.
    11. Zigarette nach wenigstens einem der Ansprüche 1 5
    bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Mundstück (10) ferner eine allgemein zylindrische Hülse (31O aus Polyäthylen und einen den Innenraum der Hülse (31O füllenden undurchlässigen Kern (36)
    aus Zelluloseacetat aufweist.
    10
    12. Zigarette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kapillaren (22) in der zylindrischen Hülse (31O ausgebildet sind.
    13. Verfahren zur Herstellung eines allgemein zylindrischen Mundstückes zur Verwendung mit einer Zigarette, gekennzeichnet durch die Schritte des Extrudierens einer allgemein zylindrischen Hülse (34) aus einem ersten undurchlässigen Kunststoffmaterial zusammen mit einem den Innenraum der Hülse (34 ) füllenden Kern (36) aus einem zweiten undurchlässigen Material, des Ausbildens einer Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren (22) durch die Hülse (34) hindurch allgemein parallel zur Längsachse der zylindrischen Hülse (31O während des Extrudierens der Hülse (31O zusammen mit dem Kern (36), des Ausbildens einer ringförmigen Rille (18) in der Umfangsfläche der Hülse (34 ) und des gleichzeitigen Verformens des allgemein unterhalb der ringförmigen Rille (18) angeordneten Abschnittes jeder Kapillare (22), so daß dieser aus der Parallelität mit der Längsachse der Hülse (31O verschoben ist, und des Ausbildens einer Mehrzahl von allgemein längsverlaufenden, sich von der ringförmigen Rille (18) bis zu einem Ende der Hülse (34) erstreckenden Rillen (20) in der Peripherie der Hülse (34).
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ausbildens der ringförmigen Rille (18) das Verformen eines Teils der Hülse (34) nach innen umfaßt.
    15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e kennzeichnet , daß der Schritt des Ausbildens der Mehrzahl der längsverlaufenden Rillen (20) das Verformen von Teilen der Hülse (34) nach innen umfaßt.
    16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die
    Schritte des Ausbildens der ringförmigen Rille (18) und des Ausbildens der längsverlaufenden Rillen (20) nach dem gemeinsamen Extrudieren der Hülse (34) mit dem Kern (36) durchgeführt werden.
    20
    17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Schritte des Ausbildens der ringförmigen Rille (18) und des Ausbildens der längsverlaufenden Rillen (20) gleichzeitig durchgeführt werden.
    18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Schritte des Ausbildens der ringförmigen Rille (18) und der längs-.
    verlaufenden Rillen (20) das Verformen von Teilen der Hülse (34) nach innen umfassen.
    19- Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt des Ausbildens der längsverlaufenden Rillen (20) in der Hülse (34) das Verformen eines ausge-
    wählten Teils der Hülse (3*0 zwischen benachbarten Kapillaren (22) umfaßt.
    20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (3*0 aus Polyäthylen und der Kern (36) aus einem geschlossenzelligen Schaummaterial hergestellt sind. 10
DE19843441817 1983-12-05 1984-11-15 Zigarette mit einem mundstueck und verfahren zur herstellung desselben Withdrawn DE3441817A1 (de)

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