DE3441767A1 - Gargeraet zum drucklosen garen von lebensmitteln - Google Patents

Gargeraet zum drucklosen garen von lebensmitteln

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DE3441767A1
DE3441767A1 DE19843441767 DE3441767A DE3441767A1 DE 3441767 A1 DE3441767 A1 DE 3441767A1 DE 19843441767 DE19843441767 DE 19843441767 DE 3441767 A DE3441767 A DE 3441767A DE 3441767 A1 DE3441767 A1 DE 3441767A1
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cooking
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DE19843441767
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English (en)
Inventor
Heinz Dr.-Ing. 6330 Wetzlar Klein
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KUEPPERSBUSCH
Original Assignee
KUEPPERSBUSCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Gargerät zum drucklosen Garen von Lebensmitteln
  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-PS 32 08 874) ist ein durch eine Tür zugänglicher Garraum vorgesehen, von dem eine Kammer für ein Gebläserad und eine Luftheizeinrichtung durch eine entsprechende Luftdurchlaßöffnung aufweisende Zwischenwand abgeteilt ist. Damit wird im Betrieb die erforderliche Temperatur im Garraum aufrechterhalten. In die Kammer mündet ein Dampfeinlaßstutzen, der von einem separaten Dampferzeuger ausgeht. Dieser Dampferzeuger besteht aus einem Wasservorratsbehälter, welcher außerhalb des Garraumes im Gerätegehäuse angeordnet ist und der eine eigenständige Heizvorrichtung enthält. Mit dieser Heizvorrichtung wird das Wasser im Vorratsbehälter erhitzt und verdampft, wenn die zu garenden Lebensmittel mit Dampf behandelt werden sollen. Bei diesem Aufbau ist ein erheblicher Aufwand für den eigenständigen Dampferzeuger notwendig, wobei vor einer Behandlung von Lebensmitteln mittels Dampf erst der gesamte Wasservorrat auf die Verdampfungstemperatur aufgeheizt werden muß. Insbesondere bei einer geringen erforderlichen Dampfmenge ist. die Aufheizzeit verhältnismäßig lang und erfordert einen unverhältnismäßig hohen Energieverbrauch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gargerät gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit dem schnell drucklos Dampf erzeugt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • bei einer Ausgestaltung eines gargerätes gemäß der Erfindung wird der erforderliche Dampf im Garraum selbst erzeugt, wobei das Wasser nur in der für den Garprozeß erforderlichen Menge zugeführt und erhitzt bzw. verdampft werden muß. Es ergibt sich dadurch eine verlustarme Dampferzeugung, die an der gesamten Fläche der Metallplatte ausgeführt werden kann und dadurch eine gleichmäßig über den Garraumquerschnitt verteilte Beaufschlagung des Gargutes im Dampf ermöglicht.
  • Beim Garvorgang wird vorzugsweise so verfahren, daß die Metallplatte entweder außerhalb des Garraumes erhitzt und dann in den Garraum eingeschoben wird oder im Garaum durch Heizelemente oder die Garraumbeheizung erhitzt wird. Anschließend werden die zu garenden Lebensmittel in den Garraum eingebracht und nach dem Schließen der Garraumtür Wasser auf die Metallplatte aufgesprüht oder aufgetropft.
  • In der sofort entstehenden Dampfatmosphäre verbleiben dann die Lebensmittel für einen vorbestimmten Zeitraum.
  • Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im übrigen in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindungist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erlautert.
  • In einem Gerätegehäuse 1 eines Gargerätes befindet sich ein Garraum 2 für die Aufnahme von zu garenden Lebensmitteln, wobei der Garraum 2 durch eine frontseitige, mittels einer in aufgeschwenkter Stellung dagestellten Tür 3 verschließbaren Zugrifföffnung zugänglich ist.
  • Von der Zugrifföffnung aus erstrecken sich an gegenüberliegenden senkrechten Seitenwänden 4 des Garraumes 2 waagerecht verlaufende Führungsschienen 5 in die Tiefe des Garraumes 2.
  • In diese Führungsschienen 5 ist jeweils ein Gitterrost 6, darunter eine Metallplatte 7 und unter dieser eine Kondensatwanne 8 eingeschoben.
  • Die Metallplatte 7 besteht aus Stahl oder Aluminium und weist eine Wärmekapazität auf, die zumindest einen vorübergehenden Wärmeentzug ohne beachtliche Temperaturabsenkung zuläßt. Auf die Metallplatte 7 sind Stahlrippen 9 aufgeschweißt oder bei einer Fertigung aus Aluminium als Luftrippen mit angegossen. Diese Rippen 9 stellen Strömungshindernisse aar.
  • Im Gerätegehäuse 1 befindet sich neben dem Garraum 2 eine Kammer 10, in die ein Wasservorratsbehälter 11 einschiebbar ist, der nach oben hin offen sein kann. Im Gerätegehäuse 1 ist außerdem eine nicht dargestellte Sprühvorrichtung vorgesehen, mit welcher Wasser aus dem Vorratsbehälter gepumpt und auf die Metallplatte 7 aufgesprüht oder aufgetropft werden kann.
  • Für einen Garprozeß mit Dampfbehandlung des Gargutes wird die Metallplattel7 durch eine Fremdheizquelle, durch zugeordnete Heiz -elemente oder durch die Garraumbeheizung auf eine Temperatur über dem Siedepunkt von Wasser aufgeheizt. Bei eingebrachtem Gargut wird dann Wasser aus dem Vorratsbehälter 11 mittels der Sprühvorrichtung gepumpt undmöglichst gleichmäßig über die waagerecht im Garraum 2 liegende Metallplatte 7 gesprüht bzw. darauf aufgetropft. Die Rippen9 sorgen bei der unmittelbar erfolgenden Dampfbildung für eine gleichmäßige Verteilung des Dampfes über den gesamten Querschnitt des Garraumes 2 und zu einer erhöhten Verweildauer des Wassers auf der Metallplatte7. Damit das noch nicht verdampfte Wasser nicht vom Dampf von der Metallplatte 7 getrieben wird, ist ihr Rand 12 aufgerichtet und erstreckt sich über ihren Umfang. Die Kondensatwanne 8 fängt kondensierte Flussigkeit auf und kann zwecks Reinigung aus dem Garraum 2 herausgezogen werden. Zur Verteilung des zu verdampfenden Wassers kann das Gitterrost 6 verwendet werden. Hierzu werden die Gitterstäbe 13 hohl ausgebildet und mit nach unten gerichteten Düsenöffnungen versehen.
  • In die Gitterstäbe 13 braucht lediglich das zu verdampfende Wasser gepumpt zu werden, das dann großflächig verteilt auf die Metallplatte 7 gelangt. Im übrigen kann der herausziehbare, einfache Wasservorratsbehälter 11 zwecks Reinigung oder Nachfüllen onne weiteres getrennt vom Gerätegehäuse 1 gehandhabt werden. Die großflächige Dampferzeugung auf der Metallplatte 7 unmittelbar im Garraum 2 erübrigt eine Einrichtung zur sonst erforderlichen Verteilung des Dampfes im Garraum 2.

Claims (9)

  1. Ansprüche Gargeräte zum drucklosen Garen von Lebensmitteln mittels eines Luft-Dampfgemisches in einem verschließbaren Garraum und mit einem Wasservorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß im Garraum (2) eine erhitzbare Metallplatte (7) angeordnet ist, und daß aus dem Vorratsbehälter (11) mittels einer Sprühvorrichtung Wasser auf die Metallplatte (7) aufsprühbar oder auftropfbar ist.
  2. 2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Metallplatte (7) Rippen (9) vorgesehen sind.
  3. 3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (7) waagerecht oder mit leichter Neigung nach vorn im Garraum angeordnet ist und einen aufgerichteten, umlaufenden Rand (12) aufweist.
  4. 4. Gargerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser über die Fläche verteilt auf die Metallplatte (7) aufgebracht wird.
  5. 5. Gargerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Metallplatte (7) ein Gitterrost (6) angeordnet ist, dessen Gitterstäbe (13) hohl ausgebildet und mit nach unten gerichteten Düsenöffnungen versehen sind und daß in die Gitterstäbe (13) Wasser aus dem Vorratsbehälter (11) eingeleitet-wird.
  6. 6. Gargerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Metallplatte (7) eine Konden -satwanne (8) angeordnet ist.
  7. 7. Gargerat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeicnnet, daß der Wasservorratsbehälter (11) einschiebbar im Gerätegehäuse (1) gehalten ist.
  8. 8. Gargeräte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (7) mit Heizelementen versehen ist.
  9. 9. Gargeräte nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) an die Metallplatte (7) angegossen oder angeschweißt sind.
    1U. Verfahren zum Garen von Lebensmitteln mit einem Gargerät nach Ansprucn 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte außerhalb des Garraumes erhitzt und danach in den Garraum eingeschoben oder darin durch eigene Heizelemente oder die Garraumbeheizung erhitzt wird, daß anschließend die Lebensmittel in den Garraum eingebracht werden und daß nach dem Schließen der Tür Wasser auf die Metallplatte aufgesprüht oder aufgetropft wird.
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